Beiträge von Datanem


    Hallo Meinhard,


    also, habe ich richtig verstenden?: Mutationen in dem Sinne, dass ein Speisepilz giftig werden kann sind wissenschaftlich bislang nicht beobachtet worden. Verstehe ich ebenfass richtig, dass Mutationen in diesem Sinn biologisch nicht vorkommen können oder sollen?


    Merci und LG Georg


    Hallo Georg,


    wer kann das schon sagen?Dafür sind einfach die Beobachtungszeiträume viel zu kurz.Mutationen können grundsätzlich immer und überall in der Natur vorkommen.Die Frage stellt sich nur,ob diese Mutation einen Vorteil mit sich bringt um eine Populationsausbreitung voranzutreiben.Andernfalls wird ausselektiert.Möglicherweise ist ja auch die entdeckte Giftigkeit bsw.des Grünlings auf eine Mutation zurückzuführen.Jedenfalls werde ich mir die Lust an Pilzen durch solche spekulativen Wahrscheinlichkeiten nicht nehmen lassen.Das tägliche Stadtleben ist glaube ich wesentlich gefährlicher,als die Möglichkeit einen zum Giftpilz mutierten Pfifferling zu ernten.


    Gruß,Detlef

    Hallo,
    jawoll,übrigends einer meiner Lieblingspilze.Hat zwar wenig Eigengeschmack,aber abgekocht,paniert und gebraten echt lecker(zumindest die jungen Exemplare).


    Gruß,Detlef

    Hallo Karl-Heinz


    Willkommen im Forum.
    Zu deinen Fragen:ich persönlich stehe auf frische Pilze und konserviere allenfalls durch trocknen,wobei sich das auch nicht auf alle Arten anwenden läßt.Von einfrieren halte ich gar nichts(gut,wer ständig Pilze braucht..).Steinpilze lassen sich natürlich hervorragend trocknen,während Pfifferlinge das gar nicht mögen.So gibt es schon die verschiedenen Methoden für die unterschiedlichen Arten.ich freu mich immer auf die Zeit wenn ich sie mir direkt im Wald fangen kann.Zum Madenfraß:muß jeder selbst entscheiden.Du kannst auch von einem zu 90% zerfressenen Pilz die letzten 10% mitnehmen,vorrausgesetzt der Pilz ist noch nicht zu alt....


    Gruß,Detlef

    Hallo Andre,
    so wie ich das auf den Bildern erkenne hat der Pilz doch einen grossen hängenden Stilring,oder?Gerade nach starken Regenfällen findet man häufig Pilze der Gattung amanita gänzlich ohne Schuppen.Ich war mir eigentlich selten so sicher wie jetzt:für mich ist das ein Perlpilz.Gerade auch der von Maden durchfressene weiche Stil.Ganz typisch.Auf das die Experten intervenieren.


    Gruß Detlef

    Hallo Bunko,


    sieht für mich nach Perlpilz aus bei dem die Schuppen schon abgewaschen sind.


    Gruß, Detlef


    ach der kleine ist ja auch noch da.Ich glaub schon Perlpilz.In dem Fall eßbar,jedoch roh giftig.Aber,alles ohne Garantie.

    Hallo Mykos,


    würde ich mich Carsten anschliessen.Hatte selber schon einige im Topf.Eine weitere Art die auch schon in Blumentöpfen gefunden sein soll ist der tödlich giftige Gewächshaus-Schirmling(Lepiota citrophylla)der deinem Pilz recht ähnlich sieht.


    Gruß,Detlef


    Hallo Detlef,


    zum Geruch kann ich nur sagen: normal, nach Pilz halt, sorry.
    zum Geschmack: ich probiere nie einen unbekannten Pilz, auch nicht nur ein bisschen, da habe ich zuviel Angst er könnte giftig sein


    G


    Dann wirst du's aber nicht leicht haben eßbare Täublinge,Milchlinge von ungeniessbaren zu unterscheiden.Ich meinte auch nicht ein Stück essen sonder einfach etwas vom Pilz zwischen den Fingern zerreiben und mit der Zungenspitze probieren.Meines Wissens hat daß noch niemanden umgehauen.
    Gruß,Detlef

    Hallo Georg,


    wenn's denn wirklich ein Täubling ist gibt es einige die ihre Farbe im Wachstum von schmutzigweiß nach schwarz ändern(R.albonigra,R.nigricans).Da du schreibst der Hut sei 4-5 cm und noch gewölbt glaube ich eher nicht an einen von diesen da sich das gänzliche Schwarz erst im Alter einstellt.Wie ist der Geruch,Geschmack.Rate dir zu einem Sporenabdruck.
    Gruß,Detlef

    Hallo Martin,
    Ich denke das eindeutigste Unterscheidungsmerkmal sind die Leisten beim Echten,die Lamellen beim Falschen.Pfifferlinge kannst du schon ab ende Mai finden.Der Falsche erscheint später,fällt aber in die Pfifferlingszeit,da beide bis in den späten Herbst zu finden sind,und nicht selten an den gleichen Plätzen vorkommen.Ich weiß von einigen Leuten die Jahrelang in solchen Gebieten alles gesammelt haben was nach Pfifferling aussah,ohne zu wissen daß er einen(wenn auch nicht allzu gefährlichen)Doppelgänger hat.Also,mal nah drangehen.
    Gruß Detlef[hr]


    Zur Farbe möchte ich noch anfügen,habe schon farblich identische Echte und Falsche gefunden

    Hallo Jens,


    Ich hoffe du kennst den Nelkenschwindling wirklich gut.Es gibt in den Gruppen der Rötlinge,Düngerlinge und auch Trichterlinge einige giftige Arten die schon recht ähnlich sind.Ich möchte dir deine Kompetenz auf keinen Fall absprechen wenn du dir sicher bist.Ich meine auch den Pilz eindeutig bestimmen zu können,habe ihn aus Vorsicht bisher aber immer gemieden.Dies soll nur ein gut gemeinter Hinweis sein.


    Gruß,Detlef

    Hallo Andreas,


    Wie machst du daß bloß?Scheint ja ein richtiges Pilzparadies bei dir zu sein.Ich streife schon seit Tagen ohne zählbaren Erfolg durch die Wälder.Wirklich klasse Bilder.Besonders der Wulstling gefällt mir.
    Gruß,Detlef


    Hi,
    super Bilder dein Link,oder?Für mich ist die Genese der Schleimpilze so mit das faszinierenste was die Biologie zu bieten hat.
    Gruß,Detlef


    Aha,wieder was dazugelernt.Danke.
    Gruß Detlef


    leider nicht,aber X.porosporus war auch meine Vermutung.Mikroskop bräuchte man.Soll ja die einzige europäische Art mit Keimspore sein.Herrlich diese Klugscheisserei.
    Gruß Detlef