Danke und ja, ist bitter, der Schönfuß wird es sein, wie ich schon auch vermutete. Ich habe ihn so groß und in so großer Anzahl auch noch nie gesehen.
Beiträge von cybermoses
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Endlich geht es los. Nach mehren Regenstunden und wieder Sonne kommt explosionsartig Leben auf. Aktuell wuchsen Monsterröhris bei uns an den Waldrändern und im Park. Seit gestern kann man auch große Exemplare im Wald finden. Hauptsächlich Hexenröhrlinge, Perlpilze und natürlich auch Steinpilze. Mal sehen was die nächsten Tage so bringen - Vollmond ist angesagt.
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Hallo,
bin bei diesen Röhrlingen überfragt. Satanspilz denke ich nicht, hat ja keinen roten Schwamm.
Also Schönfußröhrling?
Standort Mischwald, Bachufernähe.
Danke für die Hilfe
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Bei uns in Oberbayern tut sich recht wenig im Wald (außer an noch feuchten Moosplätzen). Trotzdem gibt es immer wieder Kontrollgänge von mir an bekannten Waldstücken. Dann finde ich doch plötzlich und einzig in diesen Tagen eine Gruppe junger guter Steinpilze.
In der Arbeit auf der Wiese und im Park wachsen derzeit unmengen, teils riesige Wurzelnde Bitterlinge.
Ich fahre täglich daran vorbei, doch heute kommen mir einige davon etwas anders vor - ich denke noch ich falle doch jetzt nicht auf diesen Pilz herein! .....
..... und tatsächlich! Unter den Bitterlingen haben sich zwei Steinpilze verirrt. Unglaublich aber wahr, zwei Sommersteinpilze mitten auf der Wiese im Park.
Also eingesackt und zum Vergleich für die Bilder auch einen kleinen Bitterling (re.):
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Seitdem die Pilzsaison so richtig angelaufen ist - jeden Tag mehr und artenreichere Vorkommen - bin ich fast täglich im Wald unterwegs.
Zu meinen Lieblingen zählen einfach die Hexenpilze. Egal welche Art, ich finde einfach dass die Bilderbuchpilze schlecht hin sind, auch wenn der Fliegenpilz auffälliger ist.Hier ein paar Bilder von Hexen, die einfach so vor meiner Arbeit in der Wiese aufgegangen sind und mir aufzeigen: "hey alter, es geht los!"
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Hallo zusammen!
Bei uns im Bayerischen kommen Aufgrund der derzeitigen Witterung extrem viele seltene Exemplare (zumindest in meinem "Revier") zu Tage und darum bin ich jeden Tag auf ´s neue Begeistert. Ich will mich natürlich auch vergewissern, ob gesehenes und erkanntes auch richtig ist, daher meine Frage zu zwei Pilzen:
Erster sollte meiner Meinung nach ein Spitzkegeliger Wulstling (Amanita Echinocephala) sein, giftig, daher durfte er stehenbleiben:
(Fundort Wiese)Zweiter ein Braunschuppiger Riesen-Egerling (Agaricus Augustus), essbar , daher ist er momentan im Kühlschrank.
(Fundort: Wald)Ich weiß, ich erhalte keine Essensfreigabe, denoch möchte ich eure Meinung zu meiner Bestimmung hören
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Also im Voralpenland gibt es zumindest Wiesen-Champignon in großer Zahl und in herrlicher Qualität.
Von Steinpilzen habe ich nur gehört, an meinen sicheren Steinpilzorten tut sich noch gar nichts, auch keine andere Pilzart zu finden (und der typische Pilzgeruch fehlt auch).
Ich war aber am WE im Gebirge unterwegs und habe ab ca. 1000m sehr viele Täublinge und Fichtenreizger gesehen, an schönen typischen Steinpilzumgebungen aber keine Steinpilze.
Nach meinen Erkenntnissen gibt es immer nach langer, sommerlichen Trockenheit und anschließendem ergiebigen Regen, eine Pilzschwämme. Diese wird dann meist von Steinpilzen, Knollenblätter - und Fliegenpilzen angeführt, da sich deren Pilzgeflecht scheinbar am schnellsten von der Dürre erholen kann. Bei langsam steigender Feuchtigkeit sin alle andere Röhrlingsarten, sowie Perlpilze führend. -
Auf meinem Nachhauseweg von einer Dienstfahrt habe ich am Rande eines Sportplatzes eine Herde riesiger, frischer Champignons vor der Tötung durch die Fußballer im Training gerettet und meinem Küchentisch zugeführt. Bilder sprechen für sich, bin ob der Farbe, Aussehen, Geruch sicher - sind gute Champerl .... siehe Bilder
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Endlich geht was - und wenn ich die Roten sehen hoffe ich noch auf Steinpilze!!!
Jedenfalls viele Hexen und sogar noch Birkenpilze gefunden, dazu noch ein paar Fotos von unbekannten Schönlingen
Dazu noch im Unterholz (und leider nicht auf Bild festgehalten) zwei Champignon/Egerlinge weiß, Lammellen grau-braun, angenehmer Geruch, Fleisch leicht gilbend, Stiel gerade - nach unten nicht viel stärker.
Habe ihn als essbar eingestuft, da mit Sicherheit kein Knolli und auch wegen des angenehmen Geruchs wohl kaum ein Karbol-Egerling. Sollte es sonst noch giftige Verwechslungen in dieser Gruppe geben? -
Auch von meiner Seite möchte ich meine Irritation bezüglich der heurigen Masenfunde bekunden. Zum einen fehlt oft die Ortsangabe (ungefährer Raum), so dass man leicht verzweifeln kann, wenn in bekannten, heimischen Steinpilzplätzen keine, oder nur wenige Funde vorliegen - wie mir heuer so geschehen. Dass es in den Bergen viel mehr davon gibt ist logisch und auch ohne besonderer Wetterlage schon so.
Zum anderen sind es die Zeiten, die starke Unterschiede zeigen.Bei mir in Oberbayern (Raum Rosenheim) gab es einige historische Mengenfunden, allerdings scheinbar daher stammend, dass Leute diese an Plätze fanden wo normalerweise keine Steinpilze hervorkommen - die typischen Maroni-Jäger zählten zu den Glücklichen und die, welche beim Spazierengehen darübergestolpert sind.
Ich hoffe aber doch noch auf einen Schub der Königsklasse, zumal in meinen Waldstücken schon vermehrt die Fliegenpilze kommen und gehen.
Nach was ich aber heuer gehen soll ist fraglich - Mondfase vs. Regen nach Sonne oder Temperaturabfall ... Ich gehe einfach alle zwei Tage meine bekannten Stücke ab und hoffe rechtzeitig da zu sein, sollten ein Comeback geschehen! -
Amanita strobiliformis! Jepp! ... das ist er, habe die Bescheibung gelesen 100% Identische Merkmale.
Essen werde ich ihn trotzdem nicht, habe genug andere bessere Pilz in der Pfanne.
- DANKE für die Hilfe!PS:
Fliegenpilz und Knollis kann ich schon sicher erkennen! Nehme seit Jahren den Perlpilz mit, den find ich recht gut in der Mischpilzpfanne. Den Pantherpilz kann ich schon vom Perlpilz trennen, auch hier droht keine Gefahr, Parasol ist mir auch geläufig. -
Hi! Habe Heute im (Laub)Wald neben ein paar Birkenpilzen auch dieses Exemplar gefunden was im ersten einem Champignon gleichkommt. Kleiner und Großer nebeneinander, Weiß, schuppiger Hut, Schuppen nicht absteifbar, samtige Haut, Hutfarbe Grau-Weiß, Lamellen Cremeweiß, Steil dick am Fuß knollig-spitz zulaufend, Ring gerieft, angenehmer Geruch, Fleisch weiß, nicht verfärbend.
Danke für ein Gedankenanregungen! -
herrliche Bilder und natürlich auch Funde!
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...nach einem regnerischen Aufstieg ein herrliches Erwachen zu einem wunderschönen Tag!
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Hallo zusammen!
Da sich nun auch endlich in Oberbayern die Funde mehren und ich bereits am Freitag ca. 1.5KG Steinpilze einsacken durfte, habe ich meine Suche auch bei meiner Bergtour am Pendling/Kufstein fortgesetzt und dann auch gleich noch in meinem Heimatwald. Da hab ich zwar keine Steinpilze mehr gefunden dafür viele Perlpilze und mehr ... hier ein paar Bilderdie Steinpilze habe ich nicht mehr abgelichtet aber den Rest der Ausbeute. Darunter auch der Röhrling rechts unten im Bild, welche ich als Schafspilz kenne - aber ob das Stimmt?
>> Korrektur ..den ich als Ziegenlippe kenne.[/img]
entschuldigt die schlechte Qualität, aber teilweise mit Handy aufgenommen;
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Hallo,schöne Funde hast du da. B. radicans (letztes Bild) ist zwar wahrscheinlich aber ich hätte für ne genaue Bestimmung gern noch eine Foto von unten, inkl. Stiel, und Schnittbild gesehen. So belibt eine Restunsicherheit. War der Stiel genetzt?
l.g.
Stefanhier die gewünschten Fotos:
[hr]
Jetzt habe ich Heute unverhofft in meinem Wald doch noch den Flocki gefunden - der Unterschied ist wirklich klar zu sehen! -
... Gratulation, aber darf man noch ganz grob erfahren wo du gesammelt hast? Ich meine es ist schon ein Unterschied ob in den Bergen Österreichs, den Bayerischen Voraplenland oder NRW ...
Nicht überall wächsen die begehrenswerte Fruchtkörper derzeit heran. Bin jetzt fast jeden Tag unterwegs, es kommt auch langsam was aber ausser Hexen und Perlpilze tut sich bei mir im Chiemgau nicht viel ...
Danke und Mahlzeit! -
Danke für die allgemeine Hilfe zu den Hexen, ich denke auch dass es sich um nur Netzhexen handelt, mich hat nur der große Unterschied der Pilze irretiert. Nachdem die ja alle von fast den gleichen Standort stammten sind die oben sortieren Hexen auf dem Bild mit deutlichem Netz, helleren Hut und eher orange-gelblichen Röhren und die Unteren mit dunklerer Hüten, orange-roten Schwamm und teilweise fast fehlenden Netz.
Das hat mich auch zur Unterscheidung veranlasst. Generell habe ich keinen Zweifel, dass es sich um Hexen handelt und da ich sowieso alle Hexen essen sind die alle schon geputzt und gefrohren.
Der Geruch ist sehr angenehm und steht im ersten dem Steinpilz nichts nach. Habe erst vor wenigen Tagen ein Pilzgröstetes mit Netzhexen gegessen und ich muß sagen, dass der Hexenröhrling in ländlicher Gegend die beste Alternative zum Steinpilz ist. Maronenröhrlinge verachte ich mittlererweilen - sammle sie nicht mal mehr.
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mache Morgen mal noch ein Detailfoto!
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Hallo!
Sprichwörtlich hätte ich das heute auf dem Nachhauseweg von der Arbeit machen können. Sonntags in meinen beiden Steinpilzwäldern - keine Steinpilze und auch sonst fast keine Pilze. Heute in mitten eines Krankenhausgeländes auf der kurzgemähten, Parkanlage eine Bilderbuchansammlung an Boletus luridus und erythropus. Konnte ca. 10% gebrauchen, alle anderen waren schon teilweise im jungen Alter von Maden durchdrungen. Trotzdem bin ich mit der Ausbeute der fünfminütigen Radlpause zufrieden. Das letzte Bild zeigt einen seltenen Gesellen der Röhrlingsgattung - helft mir bitte weiter- wurzelnder Bitterling oder so?Ich bin mir mit dem Flocki auch nicht so sicher ob ´s nicht auch ein glattstieliger Hexenröhrling sein könnte, da der Stiel nicht typisch rot-feinflockig ist allerdings auch deutlich unterschiedlich zu netzstieligen Gesellen - siehe Bilder (Bild 1 - Sammlung Pilze oben und unten)
Ausbeute:
Flocki?
Flocki? vs Netzhexe
Netzhexe
Schnittbild flochsstieliger? oder glattstieliger Hexenröhrling?
Schnittbild netzstieliger Hexenröhrling
nur ein kleiner Ausschnitt des Fundortes
sitzt eine Hexe im Gras...
Wurzelnder Bitterling?
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... würde eher sagen Flox-Hexe - denke so wie der Röhrling erscheint ist es der flochsstielige Hexenröhrling, aber der latenische Name passt.
Mir persönlich ich es Wurst wie Käse - ich mag sie beide zum essen gern!Danke für die schönen Bilder!
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ok! Danke für den Tipp, es scheint sich tatsächlich um den Scheidenstreifling zu handeln, da die Merkmal auch passen und zudem er mir schon rein Optisch etwas sehr atypisch vorkam. Ich kannte allerdings vorher diesen Scheidenstreifling nicht und danke euch für die Aufklärung!
... so muß ein Forum!!! -
Hallo zusammen!
Man findet zwar derzeit (zumindest in unserer Gegend - Oberbayern) nur selten einen Steinpilz, ansonsten nur Hallimasch und Maronen.
Es gibt aber noch andere Pilze welche zwar nicht alle zum Verzehr zu empfehlen aber dennoch schön anzusehen sind.
Hexenröhrling (flochsstieliger)... wurde allerdings verzehrt mit Butter, Salz Pfeffer in der Pfanne gebraten - herrlich!
.. eher nicht zum Verzehr geeignet, aber immer wieder schön anzusehen - der Fliegenpilz:
.. und sein brauner aber giftigere Bruder, der Pantherpilz
Berichtigt mich, wenn ich Falsch liege!
Ich habe bisher nur zwei mal einen Pantherpilz gefunden.
Einmal diesen, wenn auch etwas untypischen, schon älteren Exemplar und ein andermal vor 15 Jahren in meinen geputzten Pilzschnipsel. Ein Freund, der mitgesammelt hatte und sich angeblich mit Pilzen auskannte hatte ihn neben einer handvoll Perlpilze mitgenommen!!!Gruß!
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War heute mal wieder im Wald, an meinen Stellen wo es IMMER Steinpilze gibt, wenn ´s Pilze gibt. Aber auch heute nicht viel entdeckt ausser einige sehr große alte Hexen und sonst fast garn nix - fast wie tot. Wieviel Sonne braucht es denn noch um die Steinis heraus zu locken? - werde in zwei Tagen nochmals schaun, denn erste Anzeichen sind ja doch schon zu verzeichnen - siehe Bild 2
lg. und guten Fang bei euch!