Hallo,
habe den Steinzeizker (Lachsreizker und Hypomyces lateritius) vor zwei Wochen gefunden und abends auch probiert.
Scharf angebraten in Butter mit etwas Salz: köstlich, Geschmack wie Fisch mit Schinken.
VG Jorge
Hallo,
habe den Steinzeizker (Lachsreizker und Hypomyces lateritius) vor zwei Wochen gefunden und abends auch probiert.
Scharf angebraten in Butter mit etwas Salz: köstlich, Geschmack wie Fisch mit Schinken.
VG Jorge
Nee, bitte nicht essen, Kriegspiilz!
VG Jorge
Ja so sind sie, die Boleten
VG Jorge
Hallo Ihr drei,
ich sehe bei diesem sehr schÖnen Fund Flocken-Hexen in einer farblichen Variation.
Da es sich hier nur um ein abweichendes Merkmal handelt kann ich hier auch keine VarietÄt im herkÖmmlichen Sinn sehen.
Aber wer weiss?
LG Jorge
Hallo BjÖrn,
danke fÜr die schÖnen Bilder, tolle Funde, gratuliere.
Bin immer wieder erstaunt was Ihr in meiner alten Heimat so findet.
LG Jorge
Hallo Jörg
es freut mich, dass Du mit den StockschwÄmmchen sicher bist, aber die Sierheit aufgrund des Geruchs ist mir noch nicht genug.
Lg Jorge
Hallo Daggie,
klasse Fund !
Ich habe anfangs auch einige Zeit gebraucht bis ich meine eigens gefundenen StockschwÄmmachen gegessen habe, mittlerweile gebe ich sie auch unter gewissen UmstÄnden frei. Wenn ich nur geringste Zweifel habe dann ab in der MÜlleimer.
Freue mich, dass Du selber Dir jetzt auch sicher biist.
Den NadelholzhÄubling habe ich sogar schon an der Seite von StockschwÄchen gefunden.
Die besten und liebsten GrÜsse.
Jorge
Hallo Ralf,
klasse Bericht, und dann die Rutschpartien , aber so etwas kennt man, da musste wohl jeder mal durch.
Gruss Jorge
Hallo Forum,
unter Berufung auf § 53 II Nr. 1 UrhG, welches das Verfielfältigen von Veröffentlichungen zum eigenen Zweck des wissenschaftlichen Gebrauchs gestattet suche ich den Aufastz:
Hahn C, Grünert H (2016): Über neue und teils altbekannte Vergiftungssyndrome. Mycol. Bav. 17:69-96.
Kann mir jemand weiterhelfen? Merci im Voraus.
VG Jorge
Hallo Peter,
Du sprichts von zwei Hutfarben des Hainbuchenröhrlings.
Nicht das ich hier wiedersprechen möchte, aber zur Sicherheit vergleiche bitte auch mal mit Lecinellum Crocipodium (Gelber/Schwärzender Rauhfuss). Den finde ich des öfteren im Umfeld von Hainbuchenröhrlingen.
Für den Hainbuchenröhrling spricht bei den helleren/gelblichen Exemplaren die relativ starke schwärzliche Schuppung am Stiel, aber das sieht man gelegentlich Auch beim Gelben Rauhfuss. Eine andere Ueberlegung ist, dass Deine helleren Exemplare scheinbar nicht so stark schwärzen, aber das ist nicht so gut auf den Fotos zu erkennen.
Aber ich hänge mich da nicht aus dem Fenster bin selber unsicher.
VG Jorge
Hallo,
hat schon Aehnlichkeit mit Matsutake-Pilz; ist aber ein Scherz.
VG Jorge
Hallo,
ich habe es ihr auch nicht gegelaubt, sie hat mir aber versichert, dass sie sicher sei und Pfifferlinge wohl noch erkennen könne.
Mit Bildern auf die schnelle kann es schwierig werden, da ich kein Whatsapp habe und sie erst frühestens am Wochenede sehe.
VG Jorge
Hallo,
gerade ruft mich meine Freundin an und erzählt mir, dass dort wo sie im Garten letztes Jahr Putzreste von Pfifferlingen in den Garten geschmissen hat sich jetzt eine neue Pfifferlings-Kolonie auftut
VG Jorge
Hallo,
so sind sie die Polen
VGe Jorge
Christoph: Deine Aggression bestätigt mir eher, dass ich einen wunden Punkt getroffen habe.
Nein, lies doch mal Deinen und meinen Text nocheinmal.
Jorge
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1. es ist wissenschaftlich bewiesen, dass ordentlich-schonende Ernte von Pilzen in keiner Weise oekologisch relevant sind.
wissenschaftlich bewiesen schließt sich begrifflich gegenseitig aus. In der Mathematik wird bewiesen, in den Naturwissenschaften werden Thesen aufgestellt und deren Plausibilität geprüft. Du beziehst dich bermutlich auf die Schweizer Studien? Die wurden nicht mit extrem seltenen, rückläufigen Arten betrieben.
Wäre dem so, könnte man auch bedenkenlos Rote-Liste-1-Arten essen, da das diese nicht schaden würde. Aber das ist ein anderes Thema.
dazu:
Ich war zwar mehrere Jahre an einer UniversitÄt als Wissenschafter angestellt, aber ich bin leider kein Deutschlehrer.
Also jetzt besser: Es wurden unter Einhaltung der GrundsÄtze des wissenschaftlichen Arbeitens bereits mehrere Studien abgeschlossen die keine oekologischen FolgeschÄden aufgrund intensiver (und auch rÜcksichtsloser) "Ausbeutung" einer Pilzfunga feststellen mussten.
Ich beziehe mich dabei auch auf hollÄndische und nicht nur auf schweizer Untersuchungen.
Indem Du Dich bei den schweizerischen Untersuchungen darauf berufst, dass diese nicht mit extrem seltenen, rÜcklÄufigen Arten durchgefÜhrt wurden, sehe ich hier ein psycholigisch geschicktes Statement welches dem Leser suggeriert -nicht ausreichend wissenschaftlich begrÜndet- , dass hieraus zu folgen sei mann kÖnne diese Erkenntnisse nicht auf seltenere Arten anwenden. Dazu kann ich nur knapp sagen: Die UmstÄnde und Voraussetzungen zur ZerstÖreung oder NichtzerstÖrung eines Mycels können nicht abhÄngig von dem Aussmass der Seltenheit festgemacht werden.
Zitat
2. ein grosser Teil der Forumsteilnehmer nutzen dieses Forum um auch mal stolz Ihre Funde zu zeigen, das ist doch völlig normal und nicht abzulehnen.
Was für wen abzulehnen ist, bleibt Meinung des Einezelnen. Ich persönlich habe nichts gegen Mykophagie, solange maßvoll und nachhaltig gesammelt wird (ohne jetzt den konkreten Beitrag zu meinen). Zudem bin ich ein Pilzliebhaber (Amateur im Wortsinn) - und da ich Pilze liebe, tut mir ein Butyriboletus fuscoroseus, der abgeschnitten neben Speisepilzbergen herumliegt, ein bisserl weh. Und das Recht dazu nehme ich mir einfach.
dazu:
Es kommt darauf an mit welcher Art und mit welcher seriÖsen Argumentation abgelehnt wird, aber dabei beziehe ich mich nicht auf Deine Einlassung. Jetzt hingegen empfinde ich mit der Wortwahl "Mykophagie" das ganze schon bedenklicher. Ja mann kann sich das Recht nehmen alles auszusprechen was man sagen will, aber derjenige der immer sagt was er denkt ist kein Diplomat, und nur Diplomaten sind in der Lage Kriege zu vermeiden. Na so weit sind wir ja nicht.
Zitat
3. was soll denn da schlimm sein: seltene und legal gesammelte Pilze zu posten führen vielzuoft zu Neid-Reaktionen.
Ich jedenfalls verspüre keinen Neid. Ich freue mich, wenn jemand einen tollen Fund macht. Warum ich aber emotional nicht begeistert war, habe ich ja beschrieben. Und ja, ich habe Butyriboletus fuscoroseus selbst mehr als einmal gefunden - in Deutschland. Und hätte ich ihn noch nie in Händen gehabt, wäre ich auch nicht negativ neidisch.
dazu:
In Sachen Neid kann ich Dir nichts vorwerfen, aber ich habe da so meine Erfahrungen und habe vielleicht damit vorbeugend andere BeitrÄge mindern wollen.
Zitat
Wir sind doch keine Teenies die auf Facebook einen Shitstorm auf Andersdenkende entfachen wollen.
Ich sehe keinen Shitstorm, sondern eher eine sehr empfindliche Reaktion auf kritisches Nachfragen. Jeder rezipiert Texte eben anders.
dazu:
Ich habe auch noch keinen ausgewiesenen Shitstorm gesehen, aber IMHO die ersten AnfÄnge. Vielleicht fÜhle ich mich trotz Nichtbetroffenheit etwas zu berufen hier einzuwenden.
Ich wÜrde aber generell noch einen persÖnlichen Kommentar abgeben.
Ich bin nicht davon Überzeugt, dass es ein guter Entschluss ist als Veretreter einer mykologischen KÖrperschaft (wenn ich mich nicht irre) sich so eindeutig gegen eine erlaubte AusÜbungung folgend einer naturrechlichen Rechtsvorschrift eines Landes zu wenden welche ausdrÜcklich den Genuss von Boletus Aereus erlaubt und das Sammeln eines jeden anderen Pilz bis zu drei Exemplaren erlaubt.
Ich hoffe, dass ich den Gepflogeheiten der Diplomatie Rechnung getragen habe und verbleibe mit lieben und mykologischen GrÜssen.
Jorge
Hallo
z.Z. höre ich immer wieder: https://www.youtube.com/watch?v=y60Mo_Nmydg
Wem gefällts auch?
VG Jorge
Ich kenne Herr Stamets nicht, aber ich stelle fest: auch er muss daran glauben; egal was Du tust immer wird was gesucht und scheinbar gefunden, oje hat sich denn gar nichts geändert.
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Hallo Peer!
...
Zu Euren Funden und dem Bericht: nun, ich habe manche Posts auch zweimal lesen müssen, um alles richtig zu verstehen... :shy: Einen Einblick in die Norditalienische Landschaft hätte mich auch interessiert, weil ich noch nie da war. Dann stelle ich es mir eben vor, es hatten ja schon andere Foris mal von Norditalien berichtet.
Einige Eurer Funde habe ich noch nie mit eigenen Augen gesehen, es scheint dort wirklich ein tolles Gebiet zu sein.
Ich denke, die Kritik die hier aufgekommen ist entstand hauptsächlich durch das Komplettfoto Eurer Ausbeute und den etwas unverständlich formulierten Text. Aber das machen auch andere so, alles in einme Korb zeigen oder alles auf dem Tisch. Also, was solls.
Ich möchte gerne wieder von Dir und Jorge lesen, vielleicht dann mit einem "etwas aufgeräumteren" Text, der nicht so kontrovers ankommen wird.
Ich hoffe, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe und meine Worte richtig ankommen.
Hallo Tuppie
Danke für die verständliche Antwort
LG Jorge
[quote pid='367038' dateline='1500279807']
Warum ist denn bei Euch das "Abernten" von Pilzen so reklementiert? Nämlich, weil Vandalen früher Schindluder getrieben haben. Deshalb. Und weil man auf Grund dessen befürchtet, dass dann Eure Wälder irgendwann leer sein könnten.
[/quote]
Hallo, nein!
Dieses Gesetz ist nur ein Mashalte-Gesetz und gleichzeitig eine Speisepilz-Hilfestellung.
In der Positiv-Liste des Boletus Aereus findet sich u.a. auch Parasol. Austernpilze, Violetter Rötelritterling und Hallimasch.
Gruss Georg
[hr]
Hallo noch einmal,
die Reaktionen die sich hier in einigen Post zeigen sind überhaupt nicht nachvollziehbar.
1. es ist wissenschaftlich bewiesen, dass ordentlich-schonende Ernte von Pilzen in keiner Weise oekologisch relevant sind.
2. ein grosser Teil der Forumsteilnehmer nutzen dieses Forum um auch mal stolz Ihre Funde zu zeigen, das ist doch völlig normal und nicht abzulehnen.
3. was soll denn da schlimm sein: seltene und legal gesammelte Pilze zu posten führen vielzuoft zu Neid-Reaktionen. Wer an der Nordsee wohnt kann jeden Tag schwimmen gehen, wer in den Alpen wohnt kann jeden Tag Bergsteigen, und wer in der Region Saar-Lor-Lux wohnt findet die seltensten Pilze in hoher Konzentration. NUR KEIN NEID
Wir sind doch keine Teenies die auf Facebook einen Shitstorm auf Andersdenkende entfachen wollen.
Gruss Georg
Guten Morgen
hier einige klärende Fakten:
1. rechtliches: im besagten Fundgebiet gilt eine gesetzlich gregelte Positivliste, die besagt, dass der Schwarzhütige Steinpilz pro Person und Tag bis zu einem Kilo gesammelt werden darf, pro Gruppe jedoch maximal 3kg. Leider wurde auf der Positivliste der Wiesenchampignon vergessen so dass man von diesem nur 3 Exemplare zur mykologischen Bestimmung etc. mitnehmen darf . Vom Anhängselröhrling haben wir ja nur 3 Exemplare mitgenommen.
2. oekoligisches: dieses Jahr scheint bislang nur ein Jahr mit mittlerem Aufkommen zu sein. Z.B. 2014 holten Sammler aus der Region den Schwarzhütigen Steinpilz Eimerweise in kurzen Zeitabständen aus den einschlägigen Wälder. Obwohl die meisten anderen Sammler die Pilze recht rücksichtslos dem Waldboden entnehmen, lässt sich kein Nachlassen des Wachstums feststellen.
3. moralisches (kann man eigentlich gegenüber einer Sache moralich handeln?) : moralich bedenklich wäre es vielleicht, wenn ich auf meinem Heimweg von der Arbeit nur mal eben 15 Minuten anhalte um ein Kilo Schwarzhütige Steinpilze zu sammeln, wie es 2014 möglich war. hat aber niemand von uns getan.
4. kulinarisches: der Schwarzhütige Steinpilz ist schwer, fest, selten vermadet und schmeckt wesentlich feiner als der Fichtensteinpilz.
Gruss Jorge
Hi,
Rinderfilet und dazu das Podpourri à la crème.
Salut
Hallo,
war das nicht ein schöner Tag den wir da verbracht hatten?
Also: Sporen unterm Mikroskop durchscnittlich 13x4, spindelig, wie bei regius. Das bestätigt die makroskopische Bestimmung und dann die Blaufärbung, also: Blauender Königsröhrling
Der Rosahütige Anhängselröhrling kat kleinere Sporen.
Gruss
Jorge
WOW,
dass nenne ich mal eine sensationelle Präsentation, merci
VG Jorge
Hallo Dieter,
diese Pilze gehören u.a. zu der Gruppe der Leistlinge (neben Schweinsohr gomphus clavatues etc.)
Aber im wesentlichen sind die meisten Leistlinge dabei.
Die Untergrupe des Cantarellus beinhaltet die Pfifferlinge, die wie Du siehst, es in verschiedenen Arten gibt. Ein unerfahrener Sammler würde bei jeder Art Pfifferling sagen, da die einzelnen Unterschiede nicht die wesentlichen Bestimmungsmerkmale betreffen. Ob es zu Deiner Aufzählung noch mehr Formen gibt hängt von den verschiedenen Einordungen ab die in der Wissenschaft vertreten werden.
In der anderen Gruppe befinden sich die übrigen Leistlinge ausser Gomphus Clavatus.
VG
Nachtrag:
In manchen wissenschaftlichen Publikationen findest Du auch weniger Unterscheidungen.
Solltest Du auch auf den Kohlenleistling treffen. Dieser gehört nach Herrschender Meinung nicht zu den Leistlingen.
Jorge