Beiträge von Jorge

    hallo Ralf,


    im letzten Bild "unbekannte Art":
    1. schönes Foto, gute Qualität :)
    2. Bestimmung sehr schwer, aber das könnten eventuell Mehlräslinge sein, u.a. ein "Steinpilzindikator", wie der Fliegenpilz


    Gruss Georg

    Hallo zusammen,


    im Natur.Lexikon.com auf der Seite fm00034.html findet man folgenede Ausführungen:
    Zitatanfang
    "Neue Forschungen haben ergeben, daß die Sporen des Austernseitlings, besonders die der Zuchtform (ähnlich übrigens bei Zuchtformen des Stockschwämmchens und des Shiitakepilzes) giftig sind, wobei das Pilzgift bisher unbekannt ist. Die Sporen vor allem der Zuchtform (z.B. Pleutotus ostreatus. var. Florida) sind hochpotente Allergene, die nach intensivem Einatmen (z.B. in Zuchträumen) relativ schnell zu einer allergischen Entzündung der Lungenbläschen führen können (= exogene allergische Alveolitis). Ziel der Austernseitlingszüchtung in der BRD ist es darum, sporenfreie Formen zu züchten.
    Symptome:
    nach kurzer Zeit (exaktere Zeitangaben sind offensichtlich nicht möglich, vermutlich wegen der unterschiedlichen Kondition der jeweilig Betroffenen) Niesreiz, Bindehautentzündung, Atemnot mit asthmatischen Charakter, auch nach Stunden können sich Husten, Fieber, Schwindel, Thorax- und Muskelschmerzen einstellen."
    Zitatende


    1.Ist da wirklich was dran?
    2.Kann man wirklich bei den dort beschriebenen allergischen Reaktionen/Symptomen von Giftigkeit sprechen?


    VG Georg

    Hallo Forim, hallo Pilzzüchter,


    ich hätte da mal eine Frage:


    Stockschwämmchen, Samtfussrüblinge und graublättrige Schwefelköpfe gelten in der Pilzliteratur als begehrte und wohlschmeckende Speisepilze.


    Leider sind diese Pilze sehr leicht mit den sehr giftigen grünblättrigen Schwefelköpfen und den Gift- bzw. Nadelholzhäublingen verwchselbar.


    Also handelt es sich bei den drei Speisepilzen um keine Anfängerpilze, und selbst fortgeschrittene Pilzsammler haben da schon einiges Lehrgeld zahlen müssen.


    Ergo kommen diese Pilze für mich als Sammler wohl nie in Frage; für den Feinschmecker bleibt jedoch die Neugier wie diese Pilze wohl schmecken!


    Wenn ich mich nicht täusche handelt es sich bei diesen Pilzen um Saprophyten, und diese müssten dann auch züchtbar sein.


    Ist meine Annahme richtig frage ich mich, ob diese Pilze bereits kommerziell gezüchtet werden, und ob sie schon jemand auf dem Mart gesehen hat?
    Ist dieser weisse Enoki-Pilz eigentlich nicht ein Samtfussrübling?


    Mit Dank für die Beantwortung im Voraus Georg

    hallo Forum,


    werde heute ab 17:00 intensiv auf Pilzsuche gehen; d.h. ich werde heute und am Sonntag sämtlich mir bekannte Fundstellen absuchen und vielleicht auch neue Areale aufsuchen.


    Die Chancen etwas zu finden sind wohl nicht die besten, wenn ich meine Erfahrungen und die Erfahrungen des Forums so anschaue.


    ich werde 1. verschiedene Regionen aufsuchen:
    Eifel-Mosel-Hochwald-Saar-Luxembourg
    ich werde 2. verschiedene Biotope abklappern:
    Wiesen, Nadel- und Labwälder, Mischwälder in verschiedenen Höhnelagen


    Bin mal gespannt.


    Übrigens: hat jemand schon in meiner Gergend in den letzten Tagen Wiesenchampignons gesehen? habt Ihr noch ein paar Tipps für mich?


    Gruss Georg

    Hallo Sepp,


    habe mich via PN für die Antwort (Schonzeit) bedankt, aber vergessen Dir zu gratuileren :shy:


    Also: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, viele Pilzfunde und Gesundheit!


    Georg

    Hallo Forum,


    habe mir gestern die Bände des Verbreitungsatlas der Grosspilze Deutschlands von Kriegelsteiner gekauft.


    Ein echt beeinduckendes Werk, jetzt muss ich wohl doch die wissenschaftlichen Pilzbezeichnungen lernen ;), und es ist mal sehr interssant zu sehen, wo welche Pilze anzutreffen sind.


    Meine Frage: Wie wird das Werk in Fachkreisen beurteilt? Kann man sich zur Pilsuche wirklich daran orientieren? Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass in Gebieten an denen die entsprechenden Arten nicht nachgewiesen wurden diese doch zu finden?


    Merci im Voraus Georg

    Hallo Forum,


    basierend auf dem Thread Vorschlag Pilzbezeichnung würde ich dem Forum gerne folgende Umfrage präsentieren:


    Wie wünscht Ihr Euch in den Forumsbeiträgen die Artbezeichnung für Pilze?


    Ich würde mich auf eine rege Beteiligung freuen, und es wäre von Vorteil, wenn nicht nur "Einsteiger" oder nicht nur "Profis" mitmachen.


    Danke Georg (Jorge)

    dein Stachelbovist müssten Flaschen-Stäublinge sein oder gibt es auch noch andere Bezeichnungen dafür?


    Hi,


    ich habe noch ein sehr altes Pilzbuch (Dr. Oetker Pilzbuch :)), da heisst der Flaschenstäubling > Flaschenbovist. Diese Bezeichnung kenne ich nur aus diesem Buch.



    Gruss Georg

    hallo Christiane,


    @ Christiane:
    Ich habe zu Hause ein riesiges Sammelsurium an Pilzbüchern (meistens um mein Bett herum) liegen - aber ich brauche auch eine Weile, mir alle wissenschaftlichen Bezeichnungen einzuprägen


    99% das gleiche bei mir :)


    @ Christiane:
    Ich lerne z. Z. lieber die Merkmale auswendig und bin total begeistert, dass ich (obwohl ich immer zwei schwere Pilzbücher im Wald mit rumschleppe) fast immer richtig liege.


    99% das gleiche bei mir :thumbup:


    Gruss Georg[hr]
    Hallo Harald,


    Calocybe chrysenteron


    das ist in der Tat latinisiertes Griechisch


    Gruss Georg

    Hallo Harald,


    @ Harald
    Mit Verlaub, aber ohne Pilzbücher kann man in Sachen Pilzen nichts lernen - das ist unabdingbar!
    Es sei denn man beschränkt sich auf Steinpilze und Pfifferlinge...


    Da hast Du Recht ! :thumbup:


    Aber was macht man am Arbeitsplatz, wenn man mal ein klein bischen Luft hat, ist schon so ne Sache Pilzbücher auf dem Schreibtisch zu haben, oder?


    LG Georg

    Hallo Harald,


    entschuldigung, aber würde der Lernerfolg nicht grösser sein, wenn man beide Namen einstellt. Wer kein Pilzbuch hat, wer keine Zeit und keinen "Nerv" hat nachzuschlagen lernt dann nichts.


    Aber Respekt, dass Du die wissenschaftlichen ;) Bezeichnungen besser kennst als die deutschen!!!


    (:shy: übrigens ich denke es sind rein lateinische Bezeichnungen, denn die Grammatik ist lateinisch, die griechische Etymologie ändert daran nichts. Bsp.: die Bezeichnung "Delphin" bleibt deutsch obwohl es ein griechisches Etymon hat :shy:; bitte nicht als Belehrung verstehen, nur als Info :) )


    Ganz lieber Gruss Georg

    Hi,


    zu 3) Ein Täubling dürfte es schon sein; ich finde, dass bei der Vielfalt der Täublinge eine genaue Bestimmung sehr schwierig ist, zumal hier bloss über ein Bild; Der Speisetäubling könnte in Frage kommen, aber vielleicht auch der Zinobertäubling (unschmackhaft, ungeniessbar) mit noch hellen Lamellen - im Alter werden diese mehr beige bis hellbraun -. Es ist leider jedoch nicht auszuschliessen, dass es sich noch um einen weitern Täubling handelt, den ich nicht kenne.


    Sorry, aber mehr kann ich dazu nicht sagen.


    Gruss Georg

    Hallo S.N.


    nochmal willkommen im Forum! :thumbup:


    Ob wir uns beim Pilzesammeln in die Quere kommen, weiss ich nicht?


    Aber beim Fischen bin ich keine Konkurrenz; it's too exiting for me! Da macht mein Herz nicht mehr mit :D


    Klar, dass bei den Fischforen es so richtig abgeht! 8|


    Spass beiseite: Ich feue mich immer wenn mir bekannte Angler einen schönen Fisch mitbringen, leider zu selten, denn auf Bestellung geht das nicht so richtig ;(


    Viel Spass weiterhin im Forum LG Georg (JORGE)