Beiträge von Jorge

    Hallo Martin,


    wie schon oben gesagt, der wesentliche Unterschied sind die Lamellen des falschen Pfifferlings. Das hilft Dir viellecht zunächst nicht weiter, da bei kleinen Exemplaren dies mit blossem Augen oberflächlich gesehen nicht eindeutig erkennbar sein kann.
    Aber: wenn Du einmal einen falschen Pfifferling bewusst gesehen hast fällt der Unterschied optisch deutlich auf.
    Zusätzlich: Der Pfifferling hat einen ganz Typischen "fruchtigen" Geruch, während der "falsche" wesentlich geruchsärmer ist. Die kleinen Pfifferlinge wirken mehr gepolstert als beim falschen Pfifferling, die auch schon im kleinen Zustand mehr Tendenz zur Trichterform haben. Der falsche Pfifferling ist eigentlich noch nicht zu finden, sollte erst ca. Anfang September zu finden sein.
    Übrigens: der falsche Pfifferling wird in der Literatur von schwachgiftig (Allergien) über ungeniessbar bis essbar gehandelt; er soll bisweilen etwas mehr radioaktiv belatet sein.
    PS: bei kleinen Exemplaren könnte jedoch eine Verwechselung mit dem Semmelstoppelpilz vorkommen; ist mir noch beim Sammeln vor drei wochen passiert. Aber das ist absolut kein Problen, da essbar, jedoch nicht ganz so schmackhaft :(. Verwechselung mir dem giftigen Ölbaumtrichterling sind in Deutschland nicht zu befürchten, da dieser nur südlich der Alpen zu finden sein soll (so zu lesen)


    Gruss Georg

    Hallo Pilzfreunde,


    dies ist ein ganz seriöser, wahrheîtsgemässer Infobeitrag:


    Ich habe schwarze Sommertrüffel aus Luxemburg gefunden (= Fund).


    Ich habe diese zwar nicht im Boden gefunden, aber im Gastronomie-Grosshandel "La Provencale".
    Es handelt sich dabei wirklich um Funde aus luxemburgischen Boden.


    Bei dem Trüffelliferanten soll es sich um jemanden handeln der aus dem Piemot stammt und dort schon erfahrener Trüffel-Sucher war. Da es theoretisch auch nördlich der Alpen Trüffel geben soll hatte sich dieser zur Auifgabe gemacht mit Hilfe seiner Erfahrung in Luxemburg Trüffel zu finden, wie man sieht mit Erfolg. Der Preis liegt knapp unter dem Kilopreis von Perigordtrüffeln.


    PS: viellecht züchtet er diese?


    Gruss Georg

    Hallo Pilz-Frunde,


    da ich bei der Pilzbestimmung von Lamellenpilzen wenig Erfahrung habe und ich mich bei meinen Bestimmungsversuchen mit Hilfe von Pilzbüchern schwer tue interessier ich mich für die Methoden der Sporenanalyse, die laut den Pilzbüchern die letztlich sicherste Variante zur Pilzbestimmung sein soll.
    Hierzu an das Pilzforum 3 Fragen:
    1. Macht es wirklich Sinn sich dieser Methode zu bedienen, ist diese vom Anfänger wirklich zu leisten?
    2. Welchen Mikroskopischen Vergrösserungsfaktor braucht man zur Analyse?
    3. Welche mikroskopische Verfahren sind geeignet, reicht ein einfaches "Kinde-Mmikroskop"?


    Vielen Dank im Voraus für Ratschläge und Informationen


    Georg (JORGE)

    Hi,


    wie angekündigt noch eine Ergänzung zur Vorstellung.


    Wie kam es dazu, dass ich mich erst seit diesem Jahr so stark für Pilze interessiere?


    Ich bin auf den Hund gekommen: Ich habe seit 5 Monaten einen Labrador. Da dieser Hund viel Auslauf fordert bin ich vor zwei Monaten mit Ihm durch den Wald spazieren gegangen. dieser Hund hat plötzlich ein riesiges Pfifferlings-Areal aufgetan. Und schon war es passiert ... :P


    Gruss Georg

    Hi,


    das Buch Pilze - 3er Check habe ich mir letzte Woche neu gekauft, ich erhoffe mir mir dieser Methode einen ersten guten Anhaltspunkt zu haben. Ein Buch welches ich in den Wald mitnehmen werde.


    das Buch: Essbare Pilze und ihre giftigen Doppelgänger habe ich (vermutlich in einer älteren Auflage) schon lange und ist stets mein Begleiter im Wald.


    Ich habe noch ein drittes Buch für unterwegs (leider fällt mir jetzt der Titel nicht ein, irgend etwas mit "Kosmos Pilzführer für Unterwegs"?)

    Hi Bucki,


    ja, ich habe den Perlpilz vor zwei Wochen zum ersten mal gefunden - bin mir 100% sicher gewesen - nach Bestimmung zu Hause wanderte dieser jedoch in den Müll. 100% sind nun mal nicht 200% ;)

    Hi Pilz freunde,


    Obwohl ich eher ein Pilz-Anfänger bin, so kann ich dennoch eine wirklich gute Empfehlung an neue (wie vielleicht auch alte) Pilzfreunde weitergeben.


    Da ich eine Leseratte bin habe ich bereits 16 Pilzbestimmungsbücher.


    Da ich mir ca. alle 2 Jahre neue Bücher gekauft habe konnte ich feststellen, dass in meinen ersten 3 Büchern, die ich im Jahre 2000 gekauft habe, der Grünling als hervorragender Speisepilz empfohlen wurde. In neueren Büchern gilt dieser Pilz jedoch als giftig, da ca. 2002 bekannt wurde, dass in den 90er Jahren in Frankreich vermutlich wegen des Grünlings mehrere Vergiftungen beobachtet wurden.
    (Mann denke auch an den Kahlen Krempling, der in Osteuropa immer noch als Marktpilz zu finden ist etc.)
    Weiterhin stellt man fest, dass bezüglich des Speisewertes und der Giftigkeit der Pilze die einzelnen Bücher zudem divergieren können.


    Ich kann daher eine vielfältige und regelmässige Aktuallisierung der eigenen Pilz-Bibliothek nur empfehlen, zumal jedes Buch eine andere Auswahl an Pilzen bespricht und daher der Pilzfreund mehr Arten-Quantität zur Bestimmung in den Händen hält, von den verschiedenen und alternativen Bildern und Beschreibungen mal ganz abgesehen.
    Der Lese-Spass(faktor) wird schliesslich ja dann auch bedient :)


    Gruss Georg (Jorge)

    Hi,


    wie bei meiner Vorstellung bereits angedeutet hier eine Erfahrung meiner Einsteiger-Pilzführung:


    Bereits am Anfang der Pilzwanderung fand ich einen Pilz, welcher von meinem Pilzführer als Mehl-Räsling erkannt wurde (Merkmale u.a. leichte rosagefärbte Lamellen und eindeutiger Mehlgeruch), ein "guter Speisepilz".
    Am Tag nach der Pilzführeung kaufte ich mir drei Pilzbücher und schaute mir alles an, was ich am Tag zuvor gesammelt habe. Infolge des Vergleichs mit meinem bereits gegessenem Pilz und der Beschreibungen der Pilzbücher kam ich zu dem Schluss, dass gerade beim Mehl-Räsling Verwechselungen leicht möglich sind und dass diese auch schwerwiegende Folgen haben können. Darüberhinaus sellte ich fest, dass die Pilzbücher sich in einzelnen Punkten (Gefährlichkeit, Doppelgänger, Fotos etc.) durchaus wiedersprechen können. Ich wand mich diesbezüglich an meinen Pilzführer vom Vortag, der das Problem zunächst nicht sah, aber das ganze noch einmal prüfen wollte. Ein Tag später kontaktierte er mich noch einmal und gab mir dahingegen Recht, dass er diesen Pilz nicht mehr so ohne weiteres dem Anfänger empfehlen würde.
    Da ich keine Probleme nach dem Verzehr hatte war es natürlich ein Mehlräsling.
    Aber drei Sachen habe ich aus diesem Vorfall gelernt:
    1. Ich sammele bislang mit Ausnahme des Parasol-Pilzes keine Lamellenpilze.
    2. Es lohnt sich mehrere Pilzbücher zu Rate zu ziehen (ich habe bereits 16 Bücher).
    3. Ich verzehre nur Pilze bei denen letztendlich ich selber sicher bin, dass sie unbedenklich sind.


    Gruss Georg (Jorge)

    Hallo Pilzfreunde,


    ich möchte mich gerne als neuen Teilnehmer vorstellen.
    Mein Name ist Georg und komme aus Trier.


    Obwohl ich 2000 zum ersten male Pilze gesammelt habe bin ich noch ein Anfänger. Ich hatte damals eine Pilzführung bei der VHS besucht (zu dieser werde ich bei Gelegenheit etwas schreiben) und habe im selben Jahr 4x und im darauffolgenden Jahr 3x Pilze gesucht. Erst dieses Jahr hat mich das Interesse neu gepackt (dazu bei gelegenheit mehr).
    Ich sammel Pilze zum Verzehr, aber ich suche auch aus naturwissenschaftlicher Neugier Pilze um sie zu bestimmen und kennenzulernen.


    Fürs erste wars das mal.


    Gruss Georg

    Hallo, bin heute zum ersten mal dabei, und habe schon eine Frage.
    Kann es wirklich sein, dass es in der Moselregion Kaiserlinge zu finden sind?