@ Jens: Eine Seite, gespickt mit Halbwissen und Unwahrheiten geschrieben von jemandem, der mir scheint, nicht ein Freund der Pharmaindustrie zu sein (ich auch nicht immer ;-))!
Eines ist ja mal klar: Vorbeugung ist das Beste Mittel gegen ZECKEN! Einsprühen, geschlossene Kleidung, danach duschen und absuchen. Je länger die Zecke in einem hängt, desto höher der Wahrscheinlichkeitsgrad der Ansteckung!!!
Ansonsten muss man in Nicht-Risiko-Gebitene nicht zwingend impfen. In Risikogebieten wie dem südlichen Schwarzwald ist eine Ansteckungsquote von 1:5000, wie auf der geposteten Seite kund getan, ein vollkommener Unsinn. Sie ist weitaus höher.
Man bedenke weiterhin insbesondere den nicht immer im Zusammenhang stehenden Ausbruch von Symptomen zu einem Zeckenbiss. Die Symptome können dann auftreten (auch bei Borrelliose), wenn der Zeckenbiss, den man evtl. nicht einmal bemerkt hat, schon länger her ist und keine Rötung vorhanden ist. Eine Behandlung macht es dann natürlich nicht gerade einfacher! In Risikogebieten kann es nur bedeuten, dass man sich DRINGEND impfen lassen sollte. Alles andere ist fahrlässig.
Zu angesprochenen Impfschäden. Natürlich muss vor Impfschäden gewarnt werden, welcher Hersteller/Arzt würde das nicht tun. Jedoch ist das Risiko minimalst und ich sehe auch nicht die Menge, die überhaupt einen Impfschaden durch FSME-Impfung erlitten hat, welche nachweislich auf die Impfung zurück zu führen ist. Es gibt auch Leute, die behaupten, ein Anschnallgurt wäre gefährlich und sich deshalb nicht anschnallen. Es mag Situationen geben, in denen der Gurt tatsächlich eventuell hinderlich dabei war, aus der Frontscheibe rauszufliegen und daher nicht im Auto sitzend von einem Lastwagen überrollt zu werden. So muss eben jeder Risiko und Nutzen abwägen... Ich habs getan und bin geimpft (im Risikogebiet)
P.S.: Stimme meinem Vorrdener voll unf ganz zu!!!!!!!!!