Vielen Dank für den Hinweis, Pablo. Das "Labyrinth" auf der Unterseite erinnerte mich auch daran, aber so fast ohne Hüte habe ich den bisher noch nicht bewußt wahrgenommen und deshalb nicht weiterverfolgt....
Beiträge von naturgucker
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Hallo.
Gefunden heute an einem alten Zaunpfahl (Holzart unbekannt). Konsistenz korkig, etwas pilzig riechend. Hüte (soweit vorhanden) oberseits uneben und unregelmäßig braun, durchaus 5 und mehr cm breit, an der Kante etwas heller, jedoch nicht sehr deutlich abgesetzt.
Kommentare willkommen - danke!
Schönen Sonntag
Chris -
Lenzites betulinus - macht Sinn!
Danke Pablo. -
<< Hast du da noch ein Bild der Porenschicht, also wo man die Porenform und Größe etwas abschätzen kann? >>
Nein, habe ich nicht gemacht, aber im Vergleich mit den Linien an meinem Finger würde ich sagen so 3-4 pro Millimeter.
@ Toffel: Was genau glaubst du nicht so ganz? Daß ich die an einem liegenden toten Laubholz-Stamm gefunden habe? Welchen Verdacht hättest du denn?Gruß Chris!
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Hallöle.
Judasohren kann man doch mit nichts verwechseln, oder?
Ich frage, weil ich heute zum ersten Mal welche auf einem liegenden dicken Laubholzstamm gesehen habe und auch die Wuchsform (bei dem einen Expl. aufrecht!) anders wirkt als bei denen, die ich hier immer ausschließlich an Holunder gefunden habe.
Trotzdem Judasohr, nehme ich an!?
Gruß Chris
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Herber Zwergknäuling (Panellus stypticus) - doch das paßt. Sehr stabil sind sie nicht, das wirkt auf den Bildern nur so wegen des weit eingebogenen Randes.
Vielen Dank! Gruß Chris -
Vielen Dank, Jan-Arne.
Den hatte ich nach der Beschreibung im Gerhardt schon im "Verdacht". Da ich ihn aber bisher nicht persönlich kenne und das Buch allein mich oft etwas unsicher zurückläßt, ist mir diese Antwort sehr hilfreich!
Gruß Chris -
Hallo.
Liegender Laubholzstamm in Lübeck, Laubwald.
Diese Pilze habe ich nur an einer Stelle in dieser Gruppe wachsend gefunden, Hutgröße um 1,5 cm, wulstig, Oberfläcke ein wenig flockig wirkend, Rand breit eingerollt, Lamellen braun, siehe Foto. Leicht pilziger Geruch, seitlicher Stiel.
Läßt sich da überhaupt Näheres zu sagen?
Danke und Gruß
Chris -
Hallo.
Hier stehe ich auf der Leitung, glaube ich... an was erinnert der mich bloß?
Heute morgen, Laubwald in Lübeck, an liegendem Laubholzstamm. Oberfläche uneben und samtig-filzig, wie man auf den Fotos sieht. Unten langgestreckte dicke Lamellen, siehe Foto.
Leider habe ich keinen mitgenommen, weil ich dachte, ich komm noch drauf... komme ich aber nicht, wer weiß was dazu?
Danke und einen schönen Nachmittag schonmal
Chris -
Hallo.
Heute morgen fand ich in einem Laubwald im Flachland an der Küste (Lübeck) diese Pilze an einem liegenden toten Laubholz-Stamm. Sie waren mehrere Zentimeter groß, auf der Oberfläche uneben-höckerig und fühlten sich relativ weich und sehr saftig an. Aha, Saftporlinge??
Dann habe ich einen abgebrochen, um mir mal die Unterseite bzw den Bruch anzusehen - siehe Foto.
Geschmack hatte er zumindest beim Dran-Lecken keinen.
Hat jemand eine Idee?
danke und Gruß Chris
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Danke Hübchen!
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Hallo,
ob man diesen Pilz nach Foto bestimmen kann, weiß ich nicht, mich hinterläßt er etwas ratlos...
Gefunden heute im Buchenwald in Ostholstein. Die beiden (Foto) wuchsen zwischen Moos auf einem Buchenstubben.
Hutgröße 3 cm. Getrocknet blaß hellbraun, aber immer noch mit dunkler buckliger Spitze, äußerster Rand heller. Reißt in Lamellenrichtung leicht ein.
Lamellen weitstehend und Stiel längsfaserig, siehe Foto.
Sporenpulver braun. Kein Geruch.
Irgendeine Idee?
Danke!
Chris
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Hallo.
Heute im Buchenwald, sehr vereinzelt hier und dort zwischen dem Buchenlaub auf dem Boden, wuchsen mehrere dieser kleinen, rein weißen Pilzlein.
Hutgröße ca 1 cm. Rand durchscheinend gerieft. Stiel relativ elastisch. Sporenpulver weiß.
Ich dachte erst an einen Mycena, den man vielleicht kaum makroskopisch bestimmen kann, aber vielleicht ist es auch ein Hemimycena?
Wer kann dazu etwas sagen?
Danke & Gruß
Chris -
Hallo!
Diese hier habe ich heute auf einem Rotbuchenstubben fotografiert, wo vor allem Xylaria hypoxilon wuchs. Größe maximal 5 cm.
Ist das eine andere Form der Xylaria hypoxilon, oder sollte es sich um eine der anderen Holzkeulen handeln? Deren Oberfläche habe ich "glatter" in Erinnerung...
Für Aufklärung dankbar
Chris -
Danke Pablo!
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Hallo!
Fotografiert heute an einem Buchen-Stubben.
Größe 5-8 cm, zäh-elastisch und nur mit Kraft vom Substrat zu lösen.
Mehrere dieser Fruchtkörper in lockerer Gruppe dicht beieinander wachsend.
Längliche Poren (Foto!) 1-2 mm lang.
Oberfläche filzig. Schwach riechend.
Sollten das junge Buckel-Trameten sein?
Danke und Gruß
Chris -
Aha, Zitronengelbe Reisigbecherchen (Bisporella citrina), das klingt richtig.
Vielen Dank und einen schönen Abend
Chris -
Hallo Hübchen, Kuschel und Wirderer,
vielen Dank für die Rückmeldungen. Lactarius pallidus hatte ich auch schon in Erwägung gezogen, aber ich war zugegebenermaßen etwas verwirrt, denn Lactarius pallidus hat
- nach Gerhardt einen milden Geschmack (was paßt),
- nach Parey einen scharfen Geschmack (was er nicht hat).
Die Größe beträgt
- nach Gerhardt beim Hut 5-15 cm (was paßt),
- nach Parey beim Hut 5-10 cm (zu klein) und Stieldurchmesser bis 1,5 cm (tatsächlich sind es 3 cm).
Der Hut ist
- nach Gerhardt ungezont, gelegentlich tropfig-fleckig,
- nach Parey nicht oder allenfalls wasserfleckig gezont (was bei meinem Pilz zutrifft) mit rosa Beiton (was bei meinem Pilz ebenfalls zutrifft).
Daher sagte ich, daß mir hier die Erfahrung fehlt, denn welche Beschreibung stimmt denn nun?
Wenn ich aber aus beiden Büchern eine Synthese bilde und die mir passenden Merkmale zusammenstelle, sollte es Lactarius pallidus sein - welcher sonst?
Danke und Gruß
Chris -
Hallo.
Diese millimeterkleinen Pilzlein wachsen derzeit oben auf Buchenstubben im Laubwald in Ostholstein und bedecken Areale von bis zu 5x5 cm und mehr.
Wie auf dem einen Foto auch ganz gut zu sehen, wachsen dazwischen bzw am Rand auch klitzekleine Becherchen. Das könnten vielleicht Juvenilstadien sein, oder ist das etwas anderes?
Sicher hat hier jemand dazu eine Idee.
Danke und Gruß
Chris -
Ja, habe ich. Wie bereits geschrieben, ist kein Geruch oder Geschmack feststellbar, weder bei der Milch noch beim Kauen des Hutfleisches.
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Hallo,
hier fehlt mir einfach die Erfahrung!
Diese Milchlinge fand ich heute im Buchenwald in Ostholstein auf dem Erdboden zwischen Buchenblättern wachsend.
Hüte trichterartig vertieft, Größe bis 15 cm, hell beige und ganz leicht gezont erscheinend, Stiel dick - siehe Fotos.
Milch weiß bleibend, kein Geschmack feststellbar (auch nicht nach einiger Zeit).
Laut Pilzbuch kämen da wohl mehrere Kandidaten in Frage... hat jemand eine konkrete Idee?
Danke und Gruß
Chris -
Vielen Dank, Pablo, Björn und Ulla!
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Mycena epipterygia - danke Inken und Pablo.
Ich wußte doch, daß ich den schonmal irgendwo gesehen hatte...
Gruß von Chris -
Läßt sich zu diesen Pilzlein etwas sagen?
Auf Sandboden in der Vegetation in Kiefern-Eichen-Mischwald, Hutgröße um 1 cm, Hut weißlich-bräunlich, durchscheinend gerieft, Stiel 7 cm lang, grünlich (siehe Foto).
Lamellen ziemlich weitstehend (siehe Foto).
Ich bilde mir ein, einen schwachen angenehmen Geruch verspürt zu haben.
Danke und Gruß
Chris -
Hallo!
In einem sandigen Kiefernwald südlich Herrnburg / Nordwestmecklenburg fielen mir heute diese kleinen, so 1-3 mm kleinen Pilzlein auf, manche kugelig, manche eher becherlingsartig - siehe Fotos!
Sie wuchsen auf einem umgestürzten toten Kiefernstamm.Hat jemand eine Idee, was das sein könnte?
Danke und einen schönen Abend noch!
Chris