Paßt! Danke Jan-Arne!
Beiträge von naturgucker
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Danke Nobi!
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Hallo,
von denen habe ich heute einige im Mischwald bei Lübeck gefunden. Diese kleinen Pilzchen mit den weitstehenden Lamellen wuchsen immer auf Fichtenzapfen.
Irgendwie habe ich die schonmal gesehen... Fichtenzapfenrüblinge sollten ja wohl einen braunen Hut haben, was könnte dies hier sein?
Danke und Gruß
Chris -
Hallo!
Bei diesen Pilzen kann ich leider gar keine griffigen Charakteristika ausmachen - außer daß der in Massen überall bei uns in Lübeck und Umgebung im Mischwald wächst, hier: in einem gemischten Buchen-Fichten-Wald.
Hutgröße bis zu 5 cm oder etwas darüber. Huthaut fühlt sich sehr glatt und wachsartig an .
Lamellen siehe Foto. Nicht brüchig.
Stiel 3-5 cm, Farbe etwa wie der Hut. Innen hohl, außen ebenfalls wachsartig glatt.
Leichter Geruch, für mich nicht näher definierbar.
Was könnte das sein?
Danke und Gruß
Chris -
Hallo!
Heute habe ich in einem Laub-Nadel-Mischwald diese Pilze auf einer umgestürzten Baumleiche fotografiert, wahrscheinlich ein Kiefern- (oder Fichten-)stamm.
Kein Geruch feststellbar, milcht nicht, Lamellen nicht spröde/brüchig sondern eindrückbar, etwas am Stiel herablaufend (siehe Foto).
Huthaut glatt. Stiel beim alten Pilz deutlich längsfaserig.
Während der Hut beim alten Pilz sich nach außen wölbt, ist der Hut des Jungpilzes daneben gebuckelt (siehe Fotos).
Das sind vielleicht nicht so ganz "griffige" Merkmale, aber vielleicht hat hier doch jemand eine Idee.
Vielen Dank im Voraus und Grüße in den Samstagabend
Chris -
Mycena galericulata!
Danke, Anna.
Ich konnte überhaupt keinen rosa Ton auf den lamellen entdecken, sonst wäre mir der vielleicht eingefallen, aber alle anderen kennzeichen treffen - soweit ich sehen kann - zu.
Schönen Abend noch!
Chris -
Hallo,
diese hübschen Pilzlein fand ich heute im Naturpark Hüttener Berge in einem Waldstück, wer kennt sie?
Wuchsort auf einem alten bemoosten Stubben unter jungen Stieleichen, könnte also ein Eichenstubben gewesen sein, jedoch auch ältere Fichten u.a. in der Nähe.
Hutdurchmesser 3 cm, Hut glockig-zugespitzt (siehe Foto), am Rand gerieft.
Lamellen weiß, angewachsen, siehe Foto. Nicht brüchig, sondern elastisch, zusammendrückbar, beim Brechen und Drücken weder Verfärben noch Geruch festgestellt.
Sporenpulver weiß.
Stiel 12 cm, wie der Hut gefärbt, im untersten Teil (im Moos) etwas dicker werdend und weißlich.
Danke vorab und schönen Abend
Chris -
Danke Rhiannon1307 und pablo!
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Liebe Pilzfreunde,
nicht daß das bloß wieder ein Uralt-Hallimasch ist - glaube ich aber nicht, denn die Lamellen sind schön weiß, laufen nicht am Stiel herab und auch der Stiel sieht anders aus als als bei meinem letzten Pilz, der dann ein Hallimasch war....
Aber der Reihe nach! Also: Gefunden im Wald unter Buchen. Hutdurchmesser 11 cm, braun mit Rottönen und Flecken, Rand mit deutlichen kurzen Rippen - siehe Foto.
Lamellen weißlich, elastisch, schmal angewachsen, Fleisch weiß, kein Verfärben auf Druck, kein Geruch (zumindest nicht markant). Sporenpulver weiß.
Stiel 14 cm lang, an der Spitze unter dem Hut am hellsten, darunter geschuppt - siehe Foto. Unteres Stielende mit angedeuteter Knolle.
Ich frag nicht wegen des Essens, mir hat dieser große Pilz einfach gefallen und ich wüßte gern, ob man ihn noch ansprechen kann.
Danke und Gruß
Chris -
Hallimasch!!??
Na, so hätte ich den nicht erkannt, mag wohl am Alter liegen.
Danke & Gruß
Chris -
Hallo.
Diese Pilze habe ich heute zwischen Weg / Siedlung und Waldrand (Mischwald) in Lübeck fotografiert. Soweit erkennbar, wachsen sie auf Erde im Gras, welcher Baum da evtl dazugehört war für mich nicht auszumachen.
Hutgröße 6-10 cm. Hut braunfleckig, breit aufgespannt, am Rand gerieft, zumeist heller und manchmal leicht aufgebogen, in der Mitte am höchsten (aber nicht richtig gebuckelt), nicht klebrig, aber auch nicht ganz trocken anfühlend.
Lamellen braun, angewachsen und deutlich am Stiel herablaufend. Sporenpulver hell.
Stiel dunkler als der Hut und grobfleckig (siehe Foto), leicht längsrillig, Länge (Höhe) 10-12 cm.
Geruch schwach, für mich nicht näher definierbar.
Wer kennt diesen Pilz?
Danke & Gruß
Chris -
Pilzliebe geht nicht durch den Magen, sondern durch das Objektiv!Wie wahr!
Danke Sara und Fredy, tolle Pilze, danke für die schnelle Reaktion!
Chris -
Hallo liebe Pilzler,
sowas habe ich noch nie gesehen, daher hinterlassen mich diese Pilze ziemlich ratlos.
Fotografiert gestern an einem Stubben im dünennahen Mischwald bei Barth, Ostsee / Boddenküste. Den Stubben kann ich leider nicht näher bestimmen. Diese nur wenige Millimeter großen Kügelchen standen teils ganz dicht beieinander, an der einen Seite des Stubbens waren fast nur diese "blutenden" Kügelchen zu sehen. Die Pilze schienen an einer Stelle angewachsen, waren aber leicht lösbar und elastisch (zerquetschen habe ich nicht versucht).
Ich fand sie toll, aber was ist das?
Danke vorab
Chris -
Weißer Polsterpilz - cool, danke Harry!
Chris -
Hallo!
Heute habe ich in einem Waldstück bei Rickling / Schleswig-Holstein diese seltsamen Gebilde gefunden, ich denke daß es Pilze sind.
Biotop: Mischwald mit Eichen, Kiefern und Lärchen.
Wuchsort: Auf einem gerade abgesägten Baumstumpf, für mich nicht mehr feststellbar welche Art.
Größe: bis etwa 8 cm.
Kosistenz: Sehr elastisch, aber fest, der Fruchtkörper war leicht vom Stubben zu lösen, aber nur mit einiger Kraftanstrengung mit den Fingern durchzubrechen - wie das Innere aussah, siehe Foto!
Geruch: deutlich, nach Erde, leicht säuerlich.Weiß jemand hier, was ich da gefunden habe?
Danke und Gruß
Chris -
Vielen Dank, liebe Leute, das war ja spannend.
Am Ende des Rennens tendiere ich nun doch zu Lepista irina. Heute früh im kalten Wald hatte ich den Geruch nur undefiniert als "schwach pilzig" beschreiben können. Heute abend habe ich im "Blindversuch" meiner Frau einen der Hüte unter die Nase gehalten, und sie meinte: "Leicht süßlich." Na, und Biotop (lt.Gerhardt "Laub- und Mischwald") sowie Sporenpulver (weiß) sollten auch passen.
Danke für die anregende Diskussion, sehr wertvoll.
Weiter so!
Mit den besten Wünschen für einen weiterhin pilzreichen Herbst (hier in Lübeck ist alles voll)
Chris -
Vielen Dank für die Rückmeldungen!
Laccaria laccata ist ein guter Tipp - sorry, ich hatte vergessen die Hutgröße zu nennen, einer der größten Hüte (der, den ich mitgenommen hatte) war 5 cm, und der Hut ist in der Mitte etwas genabelt. Das sollte laut Buch gut zu L. laccata passen.
Irritiert hatten mich die freistehend aussehenden Lamellen - genau betrachtet sind sie wohl tatsächlich innen ein klein wenig angewachsen.
Also danke nochmal und gute Nacht
Chris -
Guten Abend,
wer hat eine Idee zu diesen Pilzen?
Gefunden heute im feuchten Laub-/Nadel-Mischwald in Lübeck, in Gruppe unter Fichte / Lärche wachsend.
Geruch schwach pilzig.
Hut bis 9 cm, Huthaut trocken, nur schwer in Teilen abziehbar.
Lamellen nicht brüchig, beim Quetschen nicht milchend. Nicht anlaufend.
Stiel innen weiß.
Sporenpulver weiß.Danke vorab!
Chris -
Hallo.
Mit diesem Pilz komme ich nicht weiter.
Gefunden heute im Wesloer Moorwald (Mischwald, überwiegend Laubbäume), unter Fichten wachsend.
Lamellen nicht spröde, soweit ich sehe freistehend (siehe Foto).
Sporenpulver weiß.
Hut trocken, Stiel faserig, schwach riechend.Wer hat eine Idee?
Mit bestem Dank vorab grüßt
Chris -
Es ist ein Vergnügen der besonderen Art, an dieser Milch zu leckenWieso?
Für Vergnügen bin ich eigentlich (fast) immer zu haben...
Chris -
Hallo,
den würde ich als Mycena polygramma, Rillstieliger Helmling bezeichnen.
lg björnDanke, Björn. Nun finde ich's auch im Gerhardt: "Der längsgerillte Stiel ist ein untrügliches Merkmal..."
Schönen Abend noch
Chris -
....sehe offensichtlich weiße Milch austreten und würde auch wegen der Blätter auf dem Boden mal nach dem Birken-Reizker gucken...Hallo Patrick,
gute Idee. Moorbirken standen da auch in der Nähe...
Vielen Dank und Gruß in die Landeshauptstadt
Chris -
Hallo.
Dieses hübsche Ensemble habe ich heute im Wesloer Moorwald fotografiert. Es wächst an der Wurzel eines noch stehenden, abgestobenen Laubbaumes (Art nicht bekannt, könnte Buche sein).
Hut trocken, Durchmesser 2,5 cm. Hutrand gerieft.
Lamellen relativ weit auseinanderstehend, rotbräunlich verfärbend (siehe Foto).
Stiel elastisch.
Kein Geruch feststellbar.Wer hat eine Idee?
Danke & Gruss
Chris -
Hallo!
Diesen Pilz habe ich wegen seines Aussehens erst als Echten Reizker angesprochen - aber dann stelle ich fest, daß er beim Streichen über die (nicht besonders brüchigen, eher anfangs elastischen) Lamellen gar keine rote Milch hervorbringt. Auf dem Bild sind eher ein paar kleine weiße Tröpfchen zu sehen.
Der Wuchsort und Buchen und Eichen stimmt auch nicht mit den Angaben im Buch zum Echten Reizker überein - Kiefern gibt's in dem Moorwald zwar auch, aber meiner Erinnerung nach nicht in direkter Umgebung des Fundortes.
Wer hat mehr Erfahrung und klärt mich auf? Danke und noch einen schönen Feiertag
Chris -
Hallo,
diese Pilze habe ich heute im Wesloer Moor fotografiert, am Wegesrand in einem feuchten Mischwald unter Buchen wachsend, unweit gegenüber auch Eichen und Fichten.
Hutdurchmesser 4 cm, mit nicht brüchigen Lamellen und nicht leicht brüchigem, faserigem Stiel, deutlich säuerlich riechend, dachte ich an den Rosa Rettichhelmling.
Zu Hause im Buch stelle ich fest, daß es ja auch noch einen Rettich-Helmling Mycena pura gibt, wo mir die Hut-Farbe zu meinen Pilzen besser zu passen scheint.
Also Mycena pura? Wer kennt sich aus?
Danke und Gruß
Chris