Neben Pilzen ein paar schöne Fotos,
mal paar Blumen (oder Dekogewächse wie eine hübsche Distel) für die Frau,
Beeren nur von der Hand in den Mund,
Glasflaschen und -scherben,
Hunger und Durst,
ab und zu eine Zecke.
Beiträge von Blafasl
-
-
Hi,
auch bei mir keinerlei geänderte Essgewohnheiten oder geänderte Gelüste nach, mit oder ohne Pilzgenuß.
Von meinem Vater bin ich allerdings noch so Pilz-erzogen, daß man tunlichst den Alkohol zum Pilzessen bleiben lassen sollte. Bin der sache noch nicht "wissenschaftlich" auf den Grund gegangen, allerdings sollen manche Pilze erst in Zusammenhang mit Alkohohl eine Giftwirkung entwickeln. Nachdem ich von 5 Lebensjahren bis ca. 15 so ausgebildet wurde, kann ich heute gar keinen Alkohol zu den Pilzen nehmen.
Bla
-
Gestern habe ich dann auch bei mir per Zufall die Pilzsaison eröffnet. War mit den Kindern in Erlangen/Tennenlohe im Walderlebniszentrum + Spielplatz. Aus leichter Langeweile dort dann so max. 50m von Weg, Schaukel, Balancierzeugs usw. in den Wald geschlagen und über kiloweise Sommersteinpilze gestolpert. Der ganze Wald voller Pilze aller Arten, so fast noch nie gesehen! Wahnsinn! Warum hat mir keiner bescheid gegeben?
Aber... kein Korb, kein Messer, keine Bürste, keine Zeit. Egal, die Gier war groß, ein Kilo mitgenommen.
Zuhause dann schnell geputzt, geschnitten, Zwiebelchen in die Pfanne, Pilze rein, bissel Essig (wers mag), dampfend auf den Tisch und...:
Spei. Bitter. Weia. Gallenröhrling dabei. Ganze Mahlzeit hinüber.
Was war passiert?
Keine richtige Bestimmung vor Ort (wegen Gier und Kinder beaufsichtigen)
Falscher Transport (viele Hüte von den Stielen gebrochen)
Gier und Hetze beim Putzen (die ersten Pilze dieses Jahr...)
Beim Putzen den wurmigen (dachte, die haben keine?) Gallenröhlingsstiel wegen Maden entsorgt,
stiellose Kappe des Gallen für einen Steinpilz gehalten, wegen fehlender Zweifel auch keine "Leckprobe"
konnte ich so an den Resten detektivisch aufklären. Mist. EIN Gallenröhling durchgerutscht.Noch mehr Mist:
Meine Frau ist noch geheilter und will jetzt erst recht keine mehr,
die Kinder mißtrauisch,
Papa blamiert,
Kilo Steinpilze entsorgt (bzw. 1 Kilo - 1 Gallenröhling).Gelernt:
Erlangen Tennenlohe ist zwar voller Radler, Spaziergänger, Walderlebniszentrum usw., aber Pilze-Pilze-Pilze! -
Wow, das hätte mich ja auch tierisch genervt. In "meinem" Wäldchen gibt es auch eine Schranke, und die wird regelmäßig links durch den Wald umfahren, um dann ca. 200m HINTER der Schranke zu parken. Sonst müßte man 200m VOR der Schranke parken - klar, 400m Weg gespart. Verstehe ich immer überhaupt nicht, was in solchen Leuten vorgeht, und der Aschenbecher wird auch noch entsorgt. Deppen.
Ich gehe hauptsächlich in die Pilze um ein bisschen in der Natur zu sein und habe schon ein schlechtes Gewissen wenn ich meinen Apfelbutzen ins Gebüsch werfe. Und aus dem Wald nehme ich nur, was ich auch esse.
Bis jetzt habe ich es leider noch immer geschafft, solche Leute einfach zu ignorieren. Würdet ihr die zur Rede stellen? Doch eine Anzeige machen? Einen Zettel ans Auto klemmen?Bla
-
Südliches Nürnberg heute morgen (Samstag, 17.10.) tote Hose. Keine Funde. Nass. Kalt. Ungemütlich. Abgebrochen.
Gruß,
Bla -
Tach auch,
kurze Meldung aus Nürnberg: Wetter kalt, immer wieder Regen, Pilze aber gut.
Vor paar Wochen noch NIX, zwischendurch "nimm alles was du findest, es wird nicht viel".
Gestern dann habe ich nur die Steinis und Pfifferlinge mitgenommen (und den einen Sandpilz ganz am Anfang, aus Panik dass es sonst nix gibt). War reichlich da. Aber keine anderen Sammler und auch keine Pilzschnipsel oder so auf dem Boden.Bla
-
Nimm doch mal Sporen, die solltest du auf weißem und schwarzem Papier sehen und dunkelrot bis dunkelbraun sein. Dann hätten wir schon mal das mit Haarschleierling oder nicht.
Für den spitzgebuckelten sehe ich auch den Buckel zu wenig ausgeprägt. Alternativ der orangefuchsige Raukopf? Wobei mir der Stiel dazu zu dünn aussioeht. Auf alle Fälle nicht essen, beide hochgiftig. Hast Du Kinder im Garten?Bla
-
Hi,
ich nehme nur geöffnete Parasole und mache den Hut dann wie ein Wiener Schnitzel, evtl. etwas Käse in die Panade. Am liebsten, wenn der Hut ganz aufgegangen ist, also Frisbee-mäßige 20-30 cm. Voraussetzung ist, daß der Parasol gut riecht. Ich finde Parasole haben einen phänomenal guten Geruch.
Die noch geschlossenen Jungparasole gönne ich dem nächsten Finder.
Den unteren Teil vom Stiel (fasrig) gebe ich in die Biotonne, den oberen Teil schnippsle ich zum Restfund. Fällt da nicht groß auf.
Eingefroren oder getrocknet habe ich sie noch nie.
Bla
-
Hi, und sorry, da leicht offtopic und hier im Forum auch schon geklärt...
>Warnung vor dem Fuchsbandwurm
Von Fachleuten wurde hier Entwarnung gegeben (suche im Forum nach Fuchsbandwurm oder: Fuchsbandwurm – Wikipedia , daraus zitiert: "... So meint der Molekularbiologe und Fuchsbandwurm-Experte Klaus Brehm von der Universität Würzburg wörtlich: –žDass man sich von Beeren den Fuchsbandwurm holen kann, gehört ins Reich der Legenden. Es ist für keinen einzigen Patienten erwiesen, dass er sich so angesteckt hat.–œ .."
(und ich trockne auch auf zeitungspapier)
-
Hallo,
heute endlich in die Pilze gekommen, die letzten Kurztests waren recht bescheiden, kaum Pilze, weder essbar noch anderes. Leergefegt. Heute dann aber mit meinem Kumpel spontan losgezogen - es geht echt los. Gelberle/Pfiffer, Steinpilze und diverses, aber v.a.
- Krause Glucke (habe ich stehenlassen, da ca. 3-4 Personen-Glucke und ich war mir sicher, daß ich niemanden zum Mitessen finde)- Parasol in voller Pracht (schon paniert und verspeist, lecker )
- Birkenpilz / Sandpilz ca. 30x40 cm (Ja, ich habe große Füße, aber der Pilz war größer - Sandpilz vom Hut, aber Stiel wie Birke, genaue Bestimmung wegen Alter und Gebrechlichkeit nicht durchgeführt)
Gruß,
Bla -
Bin grade am Enträtseln und hoffentlich Wiederfinden aller geheimen Plätze rund um Nürnberg, zu denen mein Vater mich mitgenommen hat. Mit "hinterm Trafo-Häusl", "bei der Brücke" und ähnlichen Kürzeln kann ich inzwischen (nach > 20 Jahren, hauptsächlich aber wegen Tschernobyl) nichts mehr anfangen kann. Haben immer körbeweise Pilze heimgeschleppt. Was ich noch weiß ist nur, daß mein Vater und auch seine "Pilzkollegen" über fränkische Schweiz und Hersbrucker nur geschmunzelt haben und die Leute da gemeinerweise hingeschickt haben - und selber immer in den Süden, hinter Roth, Hiltpoltstein usw. "ihre" Gebiete hatten.
Unser Pilzsuchen lief immer so ab: Parken am Platz (Kürzel siehe oben), dann 30 Minuten durch den Wald (keine Wege), dann den Korb vollmachen, dann wieder zurück und heim. "Suchen" war übertrieben, in der Erinnerung war es eher "ernten". Kann mich aber auch täuschen.Kann jemand was mit Trafohäusl anfangen? Irgendwo hinter Feucht / Schwarzenbruck?
Gruß,
Bla