Beiträge von Gernot Friebes

    Hallo,


    auf keinen Fall citrinum, da der ja weder rötet (wie auf dem ersten Bild zu sehen ist) noch so einen deutlichen Scheinstiel hat. Wegen der fein und gleichmäßig aufgerissenen Oberfläche sieht das sehr nach areolatum aus.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo,


    auch für mich ist das eine weisse Form des Fliegenpilzes, die warzige Stielknolle und der zahnradartige Ring deuten eindeutig darauf hin.


    Ich weiß nun allerdings nicht, ob man Marcos Kollektion als var. alba bezeichnen könnte, da ich keinen Zugriff zur Originalbeschreibung habe. Man müsste prüfen, ob Peck eine komplett weisse (also Albino-)Form oder weisse Form mit gelben Hutfleisch (wie Phillips schreibt) beschrieben hat. Auf jeden Fall ist Marcos Kollektion eine Albinoform des Fliegenpilzes, egal ob nun var. alba oder nicht.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo,


    Zitat

    Da wohl keine Eiche(n) in der Nähe waren würde ich hier doch an vulpinum denken.


    nur eine kleine Anmerkung: Die Eichen-Rotkappe kommt nicht nur unter Eichen, sondern auch unter vielen anderen Laubbäumen vor.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo,


    bei den ersten denke ich gleich wie Andreas an B. pulverulentus, die anderen Bilder zeigen wie von Horst schon vermutet Riesenporlinge.


    Schöne Grüße
    Gernot[hr]
    sorry, sollte natürlich heißen "die anderen Bilder zeigen wie von Harald schon vermutet Riesenporlinge." :)

    Hallo Uwe77,


    zur Bestimmung sind immer Bilder der Unterseite und des Stieles wichtig. In deinem Fall kann man das aber auch so sagen, es handelt sich nämlich um den Samtfuß-Krempling (Tapinella atrotomentosa [=Paxillus atrotomentosus]).


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Mark,


    herzlich willkommen hier im Forum :thumbup:!


    Schleimpilze kannst du immer finden, einzige Vorraussetzung: Feucht muss es sein. Wenn du öfter im Wald bist, hast du sicher schon mal die Gelbe Lohblüte (Fuligo septica) gesehen, ein großer, häufiger und vor allem auffallender Schleimpilz. Auch der Blutmilchpilz (Lycogala epidendrum) ist sehr häufig und leicht zu bestimmen, genauso wie Ceratiomyxa fruticulosa, Reticularia lycoperdon (Stäublings-Schleimpilz), Tubifera ferruginosa, etc. Also am Besten während es feucht ist totes Holz absuchen, dann wirst du sicherlich schnell fündig.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo zusammen,


    ich halte Bild 13 gleich wie Ingo für A. gemmata. Typisch die gelbe Hutfarbe und die weissen Velumreste. Weiters sieht die Volva aus, als ob sie den Stiel im Alter +- häutig, aber eng anliegend umschließen würde (da sie schon so jung, wie von Ingo angesprochen, deutlich abgestuft ist), was auch zu A. gemmata passen würde. Auf die rübenartige Form der Stielknolle würde ich nicht so viel geben. Ich wüsste auch nicht, welche andere Art solch eine Merkmalskombination haben sollte.


    Gerd: Von welchem Pilz redest du denn?


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Holger,


    Gelbfieber hat hier mal eine Übersicht von einigen Otidea-Arten gebastelt. Zu prüfen wäre u.A. die Sporengröße (ich vermute hier eine kleinsporige Art), da könnte man die Sache schon etwas eingrenzen.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo zusammen,


    na gut, da liegt ihr wohl wieder einmal richtig. Mir war der Habitus zu schlank und der Hut zu hell für T. ustale und beim rechten habe ich mir noch dazu eingebildet, Milch auf den Lamellen zu sehen.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Holger,


    ich denke, du hast wirklich den seltenen Nadelholzröhrling (Buchwaldoboletus lignicola) gefunden. Die kurzen, schwach herablaufenden Röhren, die Fleischverfärbung und überhaupt das ganze Erscheinungsbild passen gut. Außerdem lässt der lange, intensiv gelb gefärbte wurzelnde Teil des Stieles sehr darauf schließen, dass der Pilz unterirdisch mit Holz verbunden war.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Gerd,


    Zitat

    ja, diese Art ist unverkennbar und kann (im Gegensatz zu anderen Arten aus dieser section) nicht verwechselt werden.


    ---> Bereits ein kleiner Ausschnitt reicht zur eindeutigen Bestimmung aus:


    So würde ich das nicht sagen, schau' mal hier: Kein Text!


    Es scheint also auch Milchlinge zu geben, die trotz "lignyotus-Stielspitze" eine andere Art sein können. Obwohl, wenn ich mir mefis Bild ansehe, habe ich keine Zweifel an Lactarius lignyotus (schlanker Habitus, deutlich gerippte Stielspitze, runzelige Huthaut mit schwachem Buckel in der Mitte).


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Heinz,


    die Lamellen von Agrocybe praecox sind ausgebuchtet angewachsen, so sieht mir das auf deinen Bildern auch aus.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Ralf,


    Glückwunsch zu deinen schönen Pilzen :thumbup:!


    Dein erstes Bild zeigt Phaeolus spadiceus, den Nadelholz-Braunporling, deine zweite Bildreihe zeigt Tubifera ferruginosa, ein Schleimpilz, und die dritte Bildreihe könnte alte Exemplare von Gleophyllum odoratum (Fenchel-Tramete) zeigen.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Heinz,


    das sieht sehr nach Agrocybe praecox, dem Voreilenden Ackerling, aus. Der riecht frisch in meiner Nase sehr angenehm nach Kakao.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo zusammen,


    ich habe auf X. chrysenteron getippt, da ich in den Hutrissen rötliche Töne erkenne, die von X. porosporus kaum kenne. Auf die Farbe des (schon angeschimmelten) Stieles würde ich da nicht so viel geben, zumal man ihn ja nicht ganz sieht und es nicht sicher ist, ob das Bild die Farben richtig wiedergibt.


    Schöne Grüße
    Gernot