Beiträge von Gernot Friebes

    Hallo Andreas,


    auf dem Foto meine ich eine rostfleckige Volva zu erkennen, deshalb hab' ich auch auf A. battarrae getippt. Von A. submembranacea kenne ich diese Verfärbung nicht, die kräftige Volva würde aber wirklich besser zu diesem passen. Schwierig...


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Klaus,


    aufgrund der wenigen zusätzlichen Informationen ist das natürlich schwierig, aber ich würde vielleicht in Richtung Entoloma sinuatum (Riesen-Rötling) tippen.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Andreas,


    woran kann man A. submembranacea so jung von A. battarrae unterscheiden?


    mäxxi: Ich hatte am 7. Juni auf 1500 Meter schon die erste Amanita (A. gemmata war's), also geht's auf den Bergen auch schon so langsam los ;).


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Ingo,


    stimmt, A. submembranacea und A. battarrae sind jung und ohne Velumreste am Hut ziemlich schwer zu unterscheiden. Ich meine, dass battarrae meist eine dünnere, rostfleckige Volva hat, während submembranacea eine stabilere, bald grauende Volva hat, die zum Teil oft am Hut hängen bleibt. Außerdem hat submembranacea nach meinen Erfahrungen öfter Grautöne im Hut, während battarrae nur braunoliv gefärbt ist. Aber da das nur meine Erfahrungen sind, ist es nicht gesagt, dass das immer so ist.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Mäxxi,


    sicher ist A. battarrae nicht, es deuten nur Hutfarbe und Stiel stark auf diese Art. Im Alter sieht man dann erst die schöne Zweifarbigkeit der Hüte.


    Übrigens denke ich, dass du den heuer, wenn du drauf achtest, öfter finden wirst, denn gerade in montanen Nadelwäldern ist er teilweise einer der häufigsten Amaniten überhaupt.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Meinhard,


    Nummer 4 ist Ganoderma applanatum (Flacher Lackporling), Nummer 5 und 6 zeigen so nicht näher bestimmbare Täublinge (Russula). Schöne Funde übrigens, muss demnächst auch mal nach Sommer-Steinpilzen schauen ;).


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Horst,


    der Vermutung von Mykado kann ich ich anschließen. Ich vermute, dass es sich bei deinem Fund um Gymnopus ocior (Gelbblättriger Blasssporrübling) handelt, der sich durch intensiv gelbe Lamellen und dunkelroten bis bernsteinfarbigen Hut auszeichnet.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo zusammen,


    eine Laccaria ist das sicher nicht, da man am Hutrand und am Stiel weiße Velumreste erkennt, außerdem passt die feinfilzige Huthaut nicht zu der Gattung.
    Ich denke eher, dass es sich um eine Tubaria (Trompetenschnitzling) handelt.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo hcredner,


    gut möglich, dass es sich bei den Kreisen um Pilze handelt. Das Myzel mancher Arten bildet im Wachstum nämlich Stickstoff, der das Gras dort wo das Myzel wächst saftig dunkelgrün werden lässt. Bekannt ist mir dieses Phänomen vom Nelken-Schwindling (Marasmius oreades) und von Champignons (Agaricus). Schau' am Besten nochmals am Standort nach, vielleicht wachsen die Pilze ja schon (wenn die Kreise denn pilzbedingt sind).


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Rita,


    bei Täublingen hast du mit PdS recht gute Literatur. Im Moment zu den besten Werken zu zählen ist sicherlich der Sarnari ("Genere Russula in Europa" Band 1 + 2), der jedoch auf italienisch geschrieben ist. Ich konnte ihn mir mal ansehen, habe ihn selber aber leider nicht (steht schon auf meiner Wunschliste) und finde ihn schön aufgebaut und sehr ausführlich, sicher für jeden zu empfehlen, der sich intensiver mit Russula beschäftigen will.


    Ansonsten noch der von Andreas schon genannte Einhellinger, obwohl ich mir den noch nicht selber anschauen durfte. Mehr fällt mir im Moment eigentlich ein.


    Schöne Grüße
    Gernot