Beiträge von pilzmel

    Hallo zusammen,
    der Faserling ist keiner, sondern ein "Tintling". Vermutlich einer der Scheibchentintlinge (Parasola), und da wieder wohl auricoma. Nicht aus der Ferne gesichert, aber durchaus wahrscheinlich. Habitus und Farbe passen gut, auch der Standort auf/zwischen Hölzchen.
    Beste Grüße!
    Andreas

    Hallo Matthias,
    super, danke!
    Die Bilder der collage würden im Prinzip passen (2 und 3). Habe das grade getestet, aber natürlich noch nicht hochgeladen. Wenn du mal Zeit hast, wäre ich aber über die Originale sehr erfreut, die sind dann sicher etwas schärfer (pilzmel@vielepilze.de).
    Und ich würde gerne die Quelle nennen können/dürfen, wenn du deinen Klarnamen mitteilst (pn, mail). Ich kann natürlich auch den Nick verwenden.
    Beste Grüße!
    Andreas

    Hallo Matthias,
    ich noch mal.
    Gibt es evtl. ein "überflüssiges" Foto, welches ich auf meiner site (natürlich mit Quelle) verwenden dürfte?
    Beste Grüße!
    Andreas

    Hallo Matthias,
    das sieht mit eher nach Psathyrella tenuicula aus.
    Wildschweindung passt prima.
    Conocybe hat sehr charakteristische Cheilozystiden (Halmastein). Dung-Conocyben ist übrigens sehr wohl beizukommen, sooo viele gibt es nicht.
    Beste Grüße!
    Andreas

    Hallo Franzi,
    was dir "unter den Nägeln brennt" ist schon gesagt. "Tintling", als sichtbarer Pilz gewiss keine akute Gefahr. Aber ein Indikator für verborgene Probleme in der Bausubstanz. Die müssen jedoch nicht katastrophal sein (es ist schließlich kein Hausschwamm).
    Wenn es dich interessiert, was da wächst, kannst du mir gerne eine Pilzprobe schicken. Mich interessiert das allerdings auch; sieht nicht nach einem der üblichen "indoor"-Tintlingen aus.
    Beste Grüße!
    Andreas

    Hallo Chris,
    ich muss Ingo mal korrigieren. Ich freue mich nicht oft, sondern immer über das Zuschicken solcher Funde. Psathyrella ja, aus der Ferne...? Jedenfalls nichts Gewöhnliches.
    Beste Grüße!
    Andreas

    Hallo zusammen,
    mit einem Rädchentintling (Parasola) kann ich mich nicht recht anfreunden. Dafür sieht der Hut zu wenig gefurcht aus. Auch die Lamellen sind nicht typisch; die sind in der Tiefe eigentlich immer hell und beginnen von der Schneide aus zu schwärzen/schrumpeln, erscheinen auch um einiges zu breit. Evtl. ist das ein Faserling, z. B. microrhiza.
    Das aber nur als Verdacht aus der Ferne.
    Beste Grüße!
    Andreas

    Hallo Hartmut,
    ich noch mal. Alle Punkte sind gezählt...
    Und ich habe nichts Ausführliches in der greifbaren Lit. gefunden. Allerdings meinen
    Redhead, S.A.; Vilgalys, R.; Moncalvo, J.-M.; Johnson, J.; Hopple, J.S. Jr.: Coprinus Persoon and the disposition of Coprinus species sensu lato. –“ Taxon 50/1., es gibt:
    Coprinopsis radicans (Romagn.) Redhead, Vilgalys & Moncalvo
    Coprinopsis trispora (Kemp & Watling) Redhead, Vilgalys & Moncalvo
    Coprinopsis narcotica (Batsch) Redhead, Vilgalys & Moncalvo
    Alle drei sind nicht identisch. Vermutlich sind dann auch die deutlich größeren Sporen von radicans ein gutes Merkmal.
    Meiner Meinung nach kanst du narcotica als gesichert abhaken.
    Beste Grüße!
    Andreas

    Hallo Hartmut,
    puuuh... difficult.
    Dreisporige Basidien wirst du da sicher nicht finden. Ludwig schreibt ja "C. narcoticus (Batsch: Fr.) Fr. ss. Bull." und vorne mit Fragezeichen.
    Auf Seite 215f. allerdings wird radicans=narcoticus vermutet. Mangels eigener Erfahrung kann ich da nicht viel beitragen; offenbar werden aber momentan Coprinopsis radicans und Coprinopsis narcotica als gute Arten angesehen. Irgendwo, nicht auf die Schnelle zu finden (ich suche aber, versprochen) habe ich evtl. was "Genetisches" in der Literaur. Löst nicht das aktuelle Problem, wie beide Arten an handfesten Merkmalen zu unterscheiden sind. Grübelei...
    Ich wende mich künftig Fliegenpilzen zu und zähle Punkte.
    Beste Grüße!
    Andreas

    Hallo Hartmut,
    aus der Ferne hätte ich keine Bedenken gegen Coprinopsis narcotica. Kenne ich zwar nicht "persönlich", dafür aber tuberosa gut. Zu diesem passen auch die Fotos nicht recht, der ist (meist) noch viel "fluffiger", grobkörniger. Und ein so deutliches Perispor haben die Sporen nicht. Die Maße sind sehr variabel.
    Beste Grüße!
    Andreas

    Hallo zusammen,
    eventuell kann mir jemand helfen? Ich habe leider keinen der älteren "Moser" im Regal...
    Mich interessiert, ob drinnen Psathyrella gyroflexa herumgeistert. Ein kurzes ja/nein (mit Jahr der Auflage) genügt völlig.
    Schon mal herzlichen Dank und beste Grüße!
    Andreas

    Hallo Beorn,
    ich noch mal ganz kurz.
    Frisch kommt natürlich nur Mus an, rappeldürr getrocknete (und gegen den m. M. nach 4 t schweren Poststempel etwas gewappnete) Pilze sind ganz gut beurteilbar.
    Beste Grüße!
    Andreas

    Hallo Beorn,
    das ist eine Gattung zum Flüchten. Da fummele ich schon seit ein paar Jahren dran rum und bekomme sie nicht gebacken...
    Furchtbar variabel. Die von dir erwähnten Brauntöne in Richtung Hutrand könnten durchaus dem Wetter geschuldet sein. Bleibt also nur Rätselei. Ich kann dir gerne anbieten, Faserlings-Funde zu untersuchen, wenn es dir das Porto wert ist.
    Beste Grüße!
    Andreas

    Hallo zusammen,
    auch gute Fotos führen in der Gattung leider oft nicht zum Erfolg.
    Ins Buchenlaub würde P. fagetophila prima passen, käme auch einigermaßen hin. Denkbar ist auch P. senex, hat oft einen sehr langen Stiel. Bei tephrophylla dürften die Lamellen keine Brauntöne haben. P. candolleana ist das sicher nicht.
    Beste Grüße!
    Andreas

    Hallo,
    ich nochmal.
    Habe mich missverständlich ausgedrückt. P. fibrillosa und artemisiae sind nicht synonym. Letzterer Name wurde falsch für fibrillosa angewandt. Es ist nicht klar, was Agaricus artemisiae Passerini 1872 in Nuovo G. bot. ital. 4: 82 eigentlich ist. Die Beschreibung ist zu dürftig; der Typus existiert zwar, wird aber nicht verliehen.
    Beste Grüße!
    Andreas

    Hallo Nosozia,
    mit dem Faserling liegst du richtig, auch wenn der inzwischen P. fibrillosa heißt.
    Man erkennt die Ringzone ungefähr in Stielmitte. Auch sind bei olympiana die Sporen tendenziell größer und heller. Sicher wären dir auch die Kristalle auf den Zystiden aufgefallen.
    Beste Grüße!
    Andreas

    Hallo Olli,
    ich hänge mich mal an hübchen dran.
    Das sieht sehr nach H. crustuliniforme aus; recht stämmig, oben stark bereifter Stiel, Lamellen mit dunklen Tropfen. Die Huthaut kann, je nach Pilzalter oder Wetter, variabel sein (auch stark bräunend).
    Geruch ist so ´ne Sache (nicht meine).
    Beste Grüße!
    Andreas