Beiträge von pilzandy

    Hallo Kent,


    nun einige Merkmale sind ja zu erkennen. Schleimiger gelblicher Hut, dunkelbraune Hutschüppchen, rostgelblich werdende Lamellen, vergängliche Ringzone am Stiel, darunter schuppig und büscheliges Wachstum. Das könnte in Richtung Schleimiger Schüppling - Pholiota adiposa gehen, aber sicher ist das natürlich nicht. Sieh auch mal hier:


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    hoffe das es dir weiterhilft.


    LG


    Andreas

    Hallo zusammen,


    Gestern hatte ich das Glück einen wunderschönen und imposanten Schuppigen Porling zu finden. Er ist die größte Art seiner Gattung, wächst einzeln oder büschelig an Stümpfen oder als Wundparasit an Stämmen lebender Laubbäume in denen er dann eine aktive Weißfäule hevorruft.






    LG


    Andreas

    Hallo zusammen,


    ich muß mal festhalten das uns Harald zum einen tolle Bilder zeigt :thumbup: und zum anderen ganz schön unsere Köpfe rauchen lässt<X.
    Bei Bild 1 vermute ich einen Ellerling Hygrocybe. Bild 2 läßt mich an einen Tellerling Rhodocybe denken, vielleicht der Würzige?


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo Harald,


    dann werd ich mich mal als erster am Rätsel versuchen und sage das wie hier wunderschöne Exemplare das Rauhen Wulstlings A. franchetii sehen.


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo Meinhard,


    sehr schöne Momentaufnahmen. Genau so sieht es auch bei uns im Erzgebirge aus, wo wir auf eines der schlechteren Pilzjahre zurückblicken.
    Sowohl was das Pilzaufkommen als auch die Artenvielfalt betrifft. Sogar einige Ausstellungen mußten wir erstmalig ausfallen lassen, weil nichts zu finden war und das in den besten Pilzmonaten des Jahres. Die Marone ist bei und eindeutig auf dem Rückzug, was wohl seine Ursachen auch in der veränderten Qualität der Luft in den letzten Jahren hat. Erfreulich hingegen ist eine Zunahme von Pfifferlingen und Steinpilzen.


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo Sepp,


    selbstverständlich ist er das. Danke für den Hinweis. Ich habe bei der Namenssuche für die Überschrift nicht darauf geachtet, gelobe aber Besserung.:evil:


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo zusammen,


    im Moment findet man auch ein paar glibbrige Gesellen.



    Gemeiner Buchenkreisking - Neobulgaria pura
    man findet ihn oft an alten Buchenästen bzw. Stämmen



    Blattartiger oder Rotbrauner Zitterling -Tremella foliacea
    an Birke, eine ähnlich aussehende Art ist der Kandisfarbene Drüsling-
    Exidia saccarina, dieser wächst jedoch ausschließlich an Nadelholz


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo Markus,


    schöne Fotos die du uns da zeigst. Also ich versuchs mal.


    Pilz 1 zeigt denke ich den Wiesen Ellerling -Camarophyllus pratensis


    Pilz 2 zeigt ebenfalls einen Ellerling, in Frage kämen vielleicht der
    Juchten Ellerling- Camarophyllus russocoriaceus oder der
    Glasigweiße Ellerling- Camarophyllus virgineus, genau gehts nur
    mit Bild nicht, aber in die Richtung gehts


    Pilz 3 hier haben wir einen Saftling- Hygrocybe, auch hier ist eine
    genaue Bestimmung ohne Mikroskop nicht möglich. Es gibt
    mehrere gelbe Arten die sich makroskopisch sehr ähnlich sind.


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo Andrea,


    bei deinem Pilz sollte es sich um den Glimmerschüppling Phaeolepiota aurea handeln. Er wächst gern in Gärten u.a. auch bei Brennesseln. Er gilt als essbar. Aber eine Essensfreigabe gibt es nur beim Pilzberater in deiner Nähe.


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo David,


    dein Foto zeigt den Tintenfischpilz Clathrus archeri. Diese Art wurde aus Australien und Neuseeland, wahrscheinlich mit der Baumwolle, in Europa eingeschleppt und verbreitet sich zusehends. Der Pilz entwickelt sich ähnlich wie die Stinkmorchel, aus einer Art Hexenei. Dieser im Alter wirklich übelriechende Pilz wächst in Gärten, Parks und sogar in Blumenbeeten.


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo Grabosso,


    interessanter Vorschlag den du da machst den man sicher rauf und runter diskutieren kann. Ich persönlich halte nicht viel davon. Was dieses Forum ausmacht, ist, das es ist, wie es ist. Ich denke sehr gute Fotos gibt es jede Menge im Netz in zahlreichen Galerien. Daran besteht kein Mangel. Bilder sind sicher hilfreich, aber selbst mit dem Pilz in der Hand ist eine genaue Bestimmung nicht immer auf anhieb möglich. Das Spontane, schnell für alle zugänglich gemacht, ohne Supermakro und Hochglanztauglichkeit, ist die Lebensader hier im Forum. Ich empfinde das jedenfalls so und würde mir wünschen das es auch so bleibt. Ich denke im Fotowettbewerb hat auch der anspruchsvolle Fotograf seine Plattform. Ich liebe auch schöne Bilder, aber was die Systematik betrifft setze ich den Stellenwert bei der Bestimmung nich so hoch an. Ich habe die Erfahrung gemacht, das mehr Bilder zu mehr Unsicherheit führen, wenn grundlegende Kentnisse fehlen. Aber das ist meine Meinung und sicher eine von Vielen die hoffentlich noch kommen werden.


    Schöne Grüße


    Andreas

    Hallo alle zusammen,


    lange hat es gedauert, aber jetzt hab ich ihn gefunden, den Netzstieligen Hexenröhrling B. luridus. In manchen Gegenden sicher häufig anzutreffen, aber ich hatte noch nicht das Vergnügen. Fundort nicht etwa im Wald, sondern mitten in unserem Städtchen auf einer kleinen Verkerhrsinsel unter einer Linde. Und ich hab mich so richtig gefreut.



    Bild 1



    Bild 2


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo Felix,


    ich schließe mich Mykado an und möchte noch ergänzen, das beim Blutroten Täubling, verletztes Fleisch am Hut, langsam nachrötet. Auf Bild 4 ganz gut zu sehen. Das spräche noch für R. sanguinea. Mehr denke ich, ist anhand der Fotos, nicht drin.


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo Andreas und Sepp,


    ich tendiere hier eher zu H.lacunosa. Der Helle Stiel ist nicht ungewöhnlich und der Hut ist, auch für die Art nicht untypisch, nur teilweise am Stiel angewachsen. Die in Farbe und Form ähnliche Schwarze Lorchel H.atra besitzt einen mehr oder weniger rundlichen, glatten, nie aber gerippten Stiel. Die Weisstielige Lorchel H.spadicea hat einen nur leicht furchigen Stiel ohne Längrippen mit einer etwas verdickten Basis. Ich halte eher den Fundort für untypisch. Das Foto ist
    Top :thumbup:.


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo Mäxxi und Gernot,


    der Mohrenkopf Milchling ist in unseren Fichtenwäldern häufig zu finden.
    Der schöne schwarz-weiß Kontrast hat ihm im Volksmund deshalb bei uns den liebevollen Spitznamen "Pasterle" eingebracht und schmecken tut er auch ganz gut.


    Viele Grüße


    Andreas