Beiträge von Lechner Johann

    Hallo,
    den hab`ich nur fotografisch festgehalten, Regen (nichts wie zum Auto)


    Der war richtig schön und groß etwa Stiel 20cm u. Hut denke ich über 10cm.
    Rostfleckige Scheide.
    Ich denke mal das ist die gleich Art, nur 1m 3St. auseinander


    Könnte das der Zweifarbige Streifling (A. battarae) gewesen sein?



    LG Hans

    Hallo Harry,


    im Nachhinein nicht zu sagen, die von gestern schmecken normal, mild.


    Wen hättest du denn als Favorit ?


    Nicht zufällig den Harten Zinnobertäubling?


    Ich muß da nochmal hin vielleicht tauchen noch welche auf.


    LG Hans

    Hallo beieinander.


    Diese Täubling - schauen so schön aus und sind so schwer zu bestimmen, für mich wenigstens.
    Trotz allem möchte ich immer gerne wissen, wenn ich so ein auffälliges Teil gefunden habe, wie er heißt.


    Soviele mit dem Habitus und allem drumrum wirds ja nicht geben und trotzdem komme ich auf keinen grünen Zweig.


    Es paßt nichts zusammen!


    Hier meine Angaben für euere Hilfe.


    VK: Im hohen, offenenm, altem Fichtechtenwald, im Moos. Rundum wachsen die Reifpilze.


    Hut: DM 8cm, rot (weis nicht wie man das Rot nennt kirschrot viell.), feucht glänzend, trocken matt, flach Mitte niedergedrückt, Hh 1/3 Rand abziehbar, darunter rot!


    Lamellen: hell, bis ganz leicht gelblich durchschimmernd, viel später leicht rostig fleckig, an Rand rötlich, einige zum Stiel gegabelt, abgerundet angewachsen, dicht stehend.


    Stiel: kompakt, gedrungen, etwas flachgedrückt, konisch, 5,5 x 2- (Basis 3cm) rundum fast durchgehend rot wie unter der Hh.


    SP: hell mit einer Spur gelb.
    Sporen: mit Ornament, s. Bild, 6,5-8,5 x 6-7,5 µm (o. Ornament u. App.); MW 7,33 x 6,71 µm


    Fleisch: weiß unverändert, dick fest aber spröde.


    Geruch: nach nichts.
    Geschmack: mild. Hut und Stiel.



    Vielen Dank und schöne Grüße Hans

    Hallo und Mahlzeit.


    Dieser Art Entoloma hätte ich auch gerne einen Namen gegeben.
    Ich sehe ihn jedes Jahr wieder, habe ihn glaub`ich früher schonmal eingestellt, irgendwie war das nix.
    Ich probier`s halt noch einmal.


    Rand Waldwanderweg im Moos bei hauptsächlich Kiefern, vereinzelt Fichte und viel Wacholder. Dieser Pilz ist schon ein etwas Älterer. Da sie sehr zerstreut wachsen höchstens mal 2-3 gesellig, muß ich noch einen Jungen zur Beschreibung suchen.


    Hut: DM ca. 5cm, lappig wellig, eingerissen, mausgrau od dunkler, grobfaserig.
    Lamellen: Abstand normal viele versch. lange Lamelletten, angewachsen etwas herablaufend, beige mit rosa Schimmer, Schneiden zart gezackt und dunkler angesetzt.
    SP: rosa
    Sporen: 7-eckig (heterodiametrisch),11-12,5 x 6,5-7,5; MW 10,41 x 7,39 (wenn richtig gemessen bei den zackigen Teilchen); Basidien nur 2-sporige gesehen ?
    Stiel: 5 x 0,5cm, breitgedrückt, mittel bis dunkler grau, unterm Hut hellgrau bis zur Stielhälfte Zacken oder Schuppen, rosa bestäubt, Basis leicht verdickt mit weißem Mycelfilz, hohl.
    Fleisch: dünn, weißgrau, längsfaserig.
    Geruch: ja aber schwierig zu beschreiben. Chlor, Waschküche evtl. aber nur ganz zart im Stiel, sonst nichts gerochen.


    Hier die Bilder, im Anschluß noch ein paar Mikroaufnahmen der Lamellenschneide unter anderem die 2-sporigen Basidien.



    Wenn noch Fragen oder Angaben nötig sind, der Pilz ist noch hier und an Nachschub fehlts auch nicht, die kommen jetzt erst.


    Danke für die Hilfe, vielleicht wird`s was.


    MfG Hans

    Hallo Pablo und Steffen.


    R. flaccid paßt auch. :thumbup:


    Zu dumm von mir in dem Schlüssel ist ein Bild mit hellen Farben, hab`mich verleiten lassen und ausgeschlossen. :(
    Key to Ramaria Jens Petersen


    Super, vielen Dank für die Hilfe

    Hallo,


    die Vorarbeit hab ich selbst im Ausschlußverfahren mit Ramaria Key und Vergleichen auf komp. Inet-Seiten erledigen können.
    Jetzt komme ich nicht mehr weiter und bräuchte kompetente Hilfe.


    Hier hätte ich noch eine Unterstützung für Hilfswillige.


    Untergattung Echinoramaria


    Ich bin jetzt auf drei Arten hängengeblieben.


    - Ramaria eumorpha
    - Ramaria roellinii
    - Ramaria myceliosa


    Was kann ich tun, was unterscheidet die Drei. Finde keine richtigen Angaben mehr.


    Vielen Dank Hans

    Hallo,


    ich weis, daß diese Gattung schwierig zu bestimmen ist, aber vielleicht kenn diese Art ja einer.
    Ich probier`s einfach mal.


    VK: Im reinen Fichtenwald im Hexenring um eine Fichte gruppiert, s. Bild.


    FK: einzeln nicht allzu groß eher eine kleinere Art, Höhe etwa 4,5cm und Breite ca. 5cm. Die einzelnen Strünke sind schwer zu beschreiben aber die Endstücke sind sehr spitz zulaufend. Farbe s. Bilder. Mycel an der Basis auch kräftig vorhanden.
    Fleisch: elastisch, keine Farbänderung auf Druck etc.
    Geruch: etwas säuerlich
    SP: intensiv gelb.
    Sporen:mandel- od. apfelkernförmig, gut mit Stacheln bestückt, 7-9 x 4-5 µm.



    MfG Hans

    Hallo und schönen Sonntag,


    hier hätte ich für Mausmanns Projekt den Echten Rotfußröhrling inzwischen (Xerocomellus chrysenteron) wenn`s einer ist.


    Beschreibung


    Hut/Röhren/Poren: Durchmesser (der Größte meiner Kollektion) 8,5cm, jung fast halbkugelig später etwas flacher konvex und felderig zerrissen, trocken, olivbraun, an Fraßstellen das rötliche unter der Huthaut durchschimmernd. Jung die Rohren intensiv gelb wie das Fleisch im Alter olivgrün, auf Druck grünlich verfärbend. Die Poren sind relativ groß, eckig, am Stiel ausgebuchtet und etwas herablaufend.
    SP: olivbraun.
    Sporen: ellipsoid spindelförmig, glatt,12-14,5 x 4,5-5 µm; MW 12,86 x 4,87 µm (10 vermessene Sporen)
    Stiel: bis 6 x 1cm, S-förmig verbogen, voll, unter dem Hut intensiv gelb, dann rot, zur Basis weinrot und gepunktet (wie die Flockenhexe). Im Durchschnitt satt gelb, nach ca. 5Min. die untere Hälfte grünlich anlaufend an den Seiten rosa (von der Außenseite), die Basis ist etwas dicker und stumpf-spitzig zulaufend.
    Geruch: säuerlich.
    Geschmack: mild.
    VK: Im Mischwald, sehr gesellig um Fichten gruppiert, auf ca. 700mNN.



    MfG Hans

    Hallo, mal was Neues, (keine Inocybe)


    Habe ich heute nachmittag bei Hundegassi gefunden.
    Mir unbekannt, noch nie aufgefallen, aber interessanter Pilz - also mußte er mit zum bestimmen.


    VK: Mischwald, Trackerwaldweg zwischen den Spuren in Gras und Blättern, auf feuchter Erde.
    Hut: Durchm. 3,5cm, Zentrum mit Nabel, wellig verbogen nach oben wie unten, lappig eingerissen, lachsfarbenmit lila Stich. Die Hütchen beige bis ockerfarben bestäubt, der Rand gerieft.
    Lamellen: rosarötlich, weit mit Lamelletten, unregelmäßig, ausgebuchtet angewachsen.
    Stiel: verbogen, etwa 4-5 x 0,3cm, verdreht, an der Basis verwachsen und weißfilzig. Farbe etwa gleich wie Hut und Lamellen.
    Geruch: stark nach Kakao
    Sporenpulver: könnte weiß sein (an der Menge hat`s gefehlt)
    Sporen: groß, rund, spitzstachelig; Basidien 2-sporig.



    Vielen Dank für die Bestätigung - oder Verbesserung.


    LG Hans

    Hallo und wunderschönen Samstag.


    Heute mit meinem Hund auf einem ausgetretenen Waldweg mitten im Fichtenwald, ist mir dieser ziemlich große, schöne "Wirrkopf" begegnet - ich konnte nicht wiederstehen.


    VK: wie schon gesagt, Waldweg, reiner Fichtenwald.


    Hut: der Junge Durchm. 4 x 2cm hoch, kegelig, eingerissen, radialfaserig, Rand 1/3 hell beige leicht ocker, dann ockergelb bis ockerbräunlich etwas rostig im Kegelzentrum, der Rand faseri oder Velumreste? Im Alter 9 x 7cm ausgebreitet mit Buckel, Rand1/3 ockergelb, normalfaserig dann bis zum Zentrum ockerbraun, grobfaserig, haarig verwirrt und abstehend, der Junge leicht klebrig.
    Lamellen: jung weißlich beige, normal weit mit Zwischenlamellen, Schneiden hell im Alter ockerbraun mit grün Touch, ausgebuchtet nicht od. kaum herablaufend.
    Stiel: bis 10 x 1cm, etwa gleichdick, Basis etwas gebogen und gerade, nicht verdickt, Bereifung nur im oberen 1/3 sichtbar, voll, längsfaserig, jung hell etwas gelblich, alt leicht ockerbräunlich, ohne Ring.
    Fleisch: beige wässerig
    Geruch: wenn, zart spermatisch, würde ich sagen.
    SP:mittelbraun
    Sporen: goß, oval, glatt, 10-13 x 7-8 µm; MW 11,96 x 7,65 µm.



    Auf diesem Bild, von der Lamellenschneide, sollten Cheilozystiden sein,
    Pleurozystiden hab`ich nicht gefunden.



    Und ein Sporenfoto



    Bedanke mich für die Hilfe


    MfG Hans

    Hallo,
    hier möchte ich noch meine Bemühungen mit den Cheilos und Pleuros vorstellen und eine einzelne Margeritenförmige Spore.


    Cheilozystiden 2x



    Pleurozystiden 2x (ähnlich nur das Schöpfchen ist etwas magerer)



    Mit etwas Fantasie könnte man sich schon eine Margeritenblüte vorstellen.



    LG Hans

    Hallo Karl,


    meine Zählerei brachte mich auf 29 durchgehende Lamellen.


    Ich gebe ihr dann vorübergehend den Namen (Hemimycena cucullata) bis ich die Sporen geprüft habe.


    Danke nochmals für das Aufdröseln der Gattung. :thumbup:


    LG Hans

    Hi Pablo,


    danke für die Bestätigung.
    Der ist total im Rückgang, früher hab`ich immer gehört von, wir gehen Zigeuner holen, bis etwa vor 5 oder 6 Jahren. Jetzt irgenwie anhaltende Flaute und es konnte mir keiner mehr einen vorstellen.


    Mit den Brätlingen war es auch so, jahrelang keinen gesichtet, letztes Jahr gleich an drei Stellen.
    Vielleicht wird`s wieder besser und es geht wieder was. Wäre schön wenn sie sich wieder erholen.


    Ciao Hans

    Guten Abend,


    hier hätte ich noch einen.
    Zweifel, Zweifel, hab`schon viel davon gehört aber noch keinen kennengelernt. Jetzt hab`ich so ein Exemplar das ich nirgens unterbringe.
    Hab ´den Parey`s von vorne nach hinten und wieder zurück gewälzt und bleibe mit den mandelförmigen, warzigen Sporen, bei dem Zigeuner hängen.


    Gewachsen im Moosbett eines hohen, alten und lichten Fichtenwaldes.


    Kompakter Pilz mit erst konvexem, später etwas ausgebreitetem runzeligem Hut mit 6cm Durchm.
    Lamellen: blass beige, gewellt (macht einen gezahnten Eindruck)
    SP: bräunlich.
    Sporen: 12 x 8 µ
    Stiel: ca. 8 x Stielspitze 1,5 Stielbasis 2,5cm, hängender geriefter Ring, darüber irgenwie flockig, voll, längsfaserig,
    Fleisch: beige, Stielbasis gelblich, fest.
    Geschmack: mild
    Geruch: angenehm



    Vielen Dank für die Mühe


    Gute Nacht
    Hans

    Hallo Karl und Steffen,


    Danke für die Auskunft. :thumbup:


    3. Hemimycena Ist nichts Halbes und Ganzes, verstehe ich das richtig? Gibts da viele?


    Habe hier zwei Sporenbilder, hilft euch das was?
    Das 1. in Wasser mit Öl x 100



    Das 2. in Melzer mit Öl x 100



    8-11 x 3,5-4,5 µ


    MfG Hans