Beiträge von Norbert

    Hallo Lesmona,


    na, auch von mir nachträglich herzlichen Glückwunsch. Fühlt sich an wie Ostern und Weihnachten zusammen, stimmts?
    Du hast mir damals bei meinem Beitrag schon echt leid getan...


    Aber wie's im Leben eben so ist: Kommt Zeit, kommt...:P


    Grüße


    Norbert

    Hallo Lesmona,


    also hier im Westerwald war bis vor wenigen Tagen noch tote Hose!
    Da es jetzt aber wieder längere Zeit geregnet hat, bin ich mal gespannt, was das kommende WE für Überraschungen bereit hält. Werd Dich auf dem Laufenden halten.


    LG
    Norbert

    Lagebericht aus dem Westerwald:


    Also, am letzten Wochenende gab es hier noch letzte Täublinge zu sichten, an die ich mich aber noch immer nicht so richtig ran traue.
    Ansonsten ist es hier im Wald schon so richtig einsam geworden, die kleinen Wegbegleiter fehlen einem direkt.
    Seit heute regnet es aber wieder, und das soll auch noch 1-2 Tage andauern. Mal sehen, könnte bis zum nächsten Wochenende zeitlich gut hinhauen...
    Wird nicht mehr lange dauern, bis sich hier auch wieder die ersten Rötelritterlinge und Nebelkappen und Tintlinge zeigen. Sind für meinen Geschmack eine gute Alternative zu Steinpilz und Co.


    Norbert

    Hallo alle zusammen,


    ich möchte Euch gerne auf eine sehr interessante Site hinweisen, die ich vor einiger Zeit kennengelernt habe: "www.natur-lexikon.com".


    Sehr übersichtlich gestaltet und mit einer großen Pilz-Rubrik. Hier habe ich mir schon so manchen Rat geholt. Mir gefällt hier vor allem die detaillierte Pilz- Erläuterung sowie die Beschreibung der negativen Auswirkungen, falls man mal den "Falschen" :nana: erwischt hat.


    Sicher auch für Euch interessant.


    Viele Grüße aus dem -wieder nassen- Westerwald ! (Wir hatten nämlich kürzlich jede Menge :lightning: und :rain:, hehe)


    Norbert

    Ich glaub, ich lass meine Billig-Cam künftig zu Hause ;)


    Suuuuuper-Aufnahmen! Da merkt man, daß sich Einsatz und Aufwand lohnen!


    Hat nur den "Nachteil", daß mein antikes Analog-Modem (DSL ist hier auf dem Land leider noch ein Fremdwort) mit der Bilderflut schlichtweg überfordert ist.


    Grüße


    Norbert

    Hallo freeze,
    echt super Aufnahmen, solltest Du wirklich mal den renommierten Pilzführern als Vorlage anbieten. Dort sind manche Aufnahmen nicht mal halb so gelungen.


    Heute abend nach der Arbeit war ich auch noch mal kurz im Wald, und da bin u. a. ich auch einem wunderschönen einsamen Fliegenpilz über den Weg gelaufen. Obwohl es schon leicht dämmerte, leuchtete mir das Exemplar weithin sichtbar entgegen. Wahrlich ein erhabener Pilz.


    Grüße


    Norbert

    Hallo Phill,


    mit den "Lippe-Auen" meine ich gemeinhin die weitläufigen Wiesen im Einzugsbereich der Lippe.
    Zwischen der Weseler Lippebrücke (B8 am Lippeschlößchen) und Hünxe waren sie zumindest früher noch sehr zahlreich vorhanden, besonders im Bereich Fusternberg. Inwieweit diese nun allerdings den Neubaugebieten weichen mußten, kann ich nicht sagen.
    Für die ersten Pilze des Jahres, (Morcheln etc.) ist diese Gegend sicherlich sehr geeignet.


    Ich erinnere mich noch gut, daß ich in damaligen Frühjahren an den ersten wärmeren Tagen und auf den sonnengewärmten Ufer- Böschungen viele Pilze entdeckt habe, aber damals überhaupt noch nicht wußte, um welche Arten es sich dabei handelt.


    Viele Grüße


    Norbert


    P.S.: das mit der Trockenheit war bis vorgestern hier im Westerwald auch noch ein Thema. Nun hat es vor 2 Tagen genau in unserem Einzugsgebiet Unmengen an Regen gegeben. Mal sehen, ob dies in den nächsten Tagen auch Auswirkung auf die Pilz-Ausbeute hat...

    Hallo Toonis,


    danke für die Rückmeldung. Ich denke schon, daß ich hier eine "Glucke" erwischt habe.
    Erstens war das Pilzaroma einsame Spitze, so einen angenehmen und characteristischen Geruch hat sonst in meiner Nase kaum ein anderer Pilz, außer vielleicht der violette Rötelrittterling.
    Zweitens war der Pilz durchaus nicht zäh und dazu überaus lecker. Ich hatte diesmal nach Pilzbuch zubereitet, die Glucke gedünstet und mit Ei und Sahne verfeinert. :P:P:P
    Drittens, das mit dem Standort läßt sich auch leicht erklären, die Aufnahme von der Krausen Glucke hatte ich "nachträglich" in unserem Garten gemacht, der Ursprungsort war aber tatsächlich der Strunk einer sehr hohen Kiefer gewesen...;)


    Übrigens habe ich noch 2 Portionen eingefroren, bei der Ergiebigkeit ist der Durchschnittsmensch mit einer einzigen Pilzmahlzeit schlicht überfordert.


    Viele Grüße


    Norbert

    Hallo toonis,


    nachdem ich heute endlich mal mit einer Krausen Glucke erfolgreich war, werde ich mal Dein Rezept ausprobieren und Dich wissen lassen, wie es denn so ankam (Meine Familie ist seeehr vorsichtig in Bezug auf Pilze).
    Sieht jedoch nach einer ziemlichen mühsamen Reinigungsaktion aus, du kannst Dir meinen Fund von heute ja mal in der Pilz-Funde-Rubrik ansehen.
    Alleine schon der angenehme Geruch der Glucke läßt einem das Wasser im Mund zusammen laufen. :P


    Viele Grüße


    Norbert


    P.S.: Lesmona, versuch Dein Glück doch mal im Kierfernwald. Diese Bäume scheinen die Glucken zu bevorzugen, vielleicht hast Du ja bald wieder mal Glück ;)

    Hallo Phil,


    ist ja schon irgendwie witzig. Wesel ist meine Geburtsstadt und ich habe bis zu meinem Umzug in den Westerwald vor einigen Jahren dort regelmäßig Pilze gesucht (und auch gefunden!)


    Ich weiß nicht, wie gut Du Dich in Wesel auskennst, schwarzwädlerische Verhältnisse werden Dich da sicher nicht erwarten, aber es gibt trotzdem einige ansprechende Mischwald-Gebiete dort, die Du aus der Innenstdt heraus auch bequem mit dem Fahrrad erreichen kannst. (So hab ich es zumindest früher immer gemacht).
    Also, eine vielversprechende Möglichkeit gibt es, wenn Du auf der B 58 stadtauswärts in Richtung Autobahn-Anschluß Schermbeck fährst, und auf halber Strecke (nach etwa 2-3 Km) rechts in die Straße "zum Buttendick" abfährst (Ampelkreuzung; linkerhand liegt ein Gewerbegebiet mit REAL). Dort ist noch reichlich Wald zu finden, ich glaube das Gebiet heißt "Aaper Busch", hier bin ich früher reichlich fündig geworden. Es verläuft dort noch eine stillgelegte Bahnstrecke nach Drevenack, parallell zur B 58, dort in der Nähe der Strecke den Wagen parken. Die Geleise bieten übrigens auch eine recht gute Orientierungshilfe.
    Eine andere Möglichkeit besteht hinter dem nördlich gelegenen Ortsteil "Flüren". Du fährst aus Wesel Innenstadt auf der B8 Richtung Rees. Kurz hinter dem Ort Flüren beginnt ein für Weseler Verhältnisse recht ausgedehntes Waldgebiet mit vorwiegend Nadelwald, ist auch ein wenig hügelig dort. Auch in diesem Waldgebiet solltest Du erfolgreich sein !
    Ansonsten hab ich auch früher schon erstaunt zur Kenntnis genommen, daß es gar nicht mal die größeren Wälder sein müssen, sondern sich auch in den kleineren "Glacies", wie sie in Wesel genannt werden, eine Menge Pilze finden lassen.
    Du kannst ja mal Bescheid geben, wie erfolgreich Du bei Deinem Wesel-Besuch gewesen bist.


    Viele Grüße


    Norbert


    P.S.: Wenn Du im Frühjahr auch noch mal an den Niederrhein kommst, kannst Du ja mal mit Deinen Verwandten an den Lippe-Auen entlang schlendern. Vielleicht habt Ihr Glück und findet dort Morcheln. Aber nicht weiter sagen...;)

    Hallo alle zusammen,


    hab heute wieder mal die Cam im Wald dabei gehabt..


    Diesmal ging ich gezielt auf die Suche nach Perlpilzen und wurde auch prompt fündig. Die gibt es derzeit hier in regelrechten Massen. Die Angst vor der Verwechslung mit dem Pantherpilz hab ich mittlerweile abgelegt, da ich beide Arten schon direkt verglichen habe. Alleine schon der widerliche Geruch des Pantherpilzes lädt nicht gerade zum Sammeln ein:nana:. Außerdem weist er auch niemals diese typischen rötlichen Verfärbungen der Perlpilze an den Schnittstellen auf und wirkt insgesamt dunkler und irgendwie "gefährlicher".
    Neben einem kleinen Maronen-Nest war mein persönliches Highligt heute der Fund einer Krausen Glucke (die Zweite, die ich bisher überhaupt gefunden habe) Hier ist mal wieder Nadine mit ihren tollen Pilzrezepten gefragt... :P:P Auf dem Bild kommt es kaum zur Geltung, aber die Krause Glucke war etwa 30 cm breit und knapp 20 cm hoch, Gewicht, locker 1 Kg !


    Dann habe ich noch ein Bild mit einigen weißen Pilzen beigefügt, die ich nicht genau zuordnen kann, Ich könnte mir aber vorstellen, daß es sich hier um einen Schleimrübling handeln könnte. Sie wuchsen am toten Laubholz (Eiche?). Die Pilze waren ziemlich glitschig, was sich auf dem Bild sicher auch erkennen läßt. Vielleicht weiß ja einer von Euch, um was es sich hierbei handeln könnte.
    Wie war Euer Sammel-Wochenende ?


    Grüße aus dem Westerwald


    Norbert

    Hallo Nadine,


    danke für die Rückmeldung.


    Mit den Blättern meinte ich tatsächlich die Lammellen auf der Hut-Unterseite. Die entfernst Du offensichtlich nicht. Ich habe bisher immer versucht, sie rauszulösen, weil ich dachte, daß die Lamellen für den Verzehr weniger geeignet sind.
    Das mit dem "Wald rausklopfen" ist gut, das mache ich meist auch so, nur war gestern abend in meinen Parasolen kein Wald zu finden, weder Nadeln, noch Maden oder andere Insekten. So viel Glück habe ich bisher selten gehabt.


    Viele Grüße


    Norbert

    Tja, freeze,


    das scheinen ziemlich einseitige Antworten zu werden. Auch ich bin über eine Suchmaschine auf Dein Forum aufmerksam geworden, und da ich nun mal zu 99% mit Google arbeite...


    Aber vielleicht wird ja auch durch Mund-zu-Mund-Propaganda der eine oder andere Pilzfreund noch Mitglied im Forum. Im Moment wächst es doch recht gut, oder?


    Norbert

    Hallo Nadine,


    heute bin ich endlich mal dazu gekommen, Dein Rezept auszuprobieren, da der Wald bei uns derzeit mit tellergroßen Parasolen übersät ist.
    Ich kann nur sagen: super ! So einfach und schnell habe ich noch kein Pilzgericht "hergezaubert". Nicht nur der Magen, auch das Auge hat etwas davon; auf den ersten Blick lassen sich die panierten Parasole von normalen Schnitzeln wirklich nicht unterscheiden. Das Ganze in Kräuterbutter und dazu ein leckeres Radler: Klasse. Danke. War ein toller Tipp ! :P:P


    Viele Grüße


    Norbert


    P.S.: Sag mal, wie genau nimmst Du eigentlich das Entfernen der Blätter vor ?
    Ich finde dies gerade beim Parasol etwas aufwändig. Wenn ich nicht aufpasse, habe ich beim Ablösen der Blätter manchmal nur noch kleine zerbrochene Pilzstücke übrig. Kann man eigentlich die Blätter generell bedenkenlos mitessen oder bereiten diese Probleme? Das ist mir bis heute nicht richtig klar.
    :P

    Hallo freeze,


    danke für die Rückmeldung. Da habe ich mit dem Satanspilz ja wohl ziemlich daneben gelegen. Macht mich schon ein wenig nachdenklich, da die Merkmale dieses Pilzes durch Abgleich mit meinem GU-Pilzratgeber doch recht eindeutig zu sein schien. Aber man lernt ja immer dazu. Ist auch gut so.


    Übrigens, kannst Du meinen Beitrag evtl. noch der richtigen Rubrik "Pilzfunde" zuordnen? Warum ich den ausgerechnet unter "Pilzexkursionen" aufgenommen hab, ist mir nicht nachvollziehbar. War wohl gestern irgendwie kein guter Tag für mich fürs Forum...


    Viele Grüße aus dem Westerwald


    Norbert

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    soeben habe ich mit meinen Kids eine 2-stündige Waldtour beendet und -man höre und staune- wir waren recht erfolgreich, und zwar nicht nur bei Speisepilzen. Wir hatten diesmal gleichermaßen Laub- und Nadelwald auf dem Programm.
    Gleich zu Beginn sind wir auf unzählige farbenfrohe "Korallen", wie meine Kinder meinten, gestoßen. Ich denke, daß es sich hierbei um den "Klebrigen Hörnling" handelt. Der tritt derzeit zumindest bei uns in Massen auf.
    Wir haben später auch sehr viel Hallimasch gefunden. Es heißt ja, daß er für manchen Menschen unbekömmlich sei, ich hatte nach dem Verzehr dieses Pilzes jedoch bisher noch keine Probleme.
    Später fanden wir noch sehr viele Goldröhrlinge sowie einige schöne Anis-Champignons, da mußten wir einfach einige schöne Exemplare mitnehmen.
    Der Höhepunkt war für meinen Sohn jedoch, als er glaubte, einen Steinpilz entdeckt zu haben, wir haben dann mal zusammen im Pilzführer die einzelnen Merkmale abgeglichen und sind dann zu der Erkenntnis gelangt, daß es sich hierbei wohl um den sehr seltenen "Satanspilz" handeln muß. Mir wäre natürlich ein Steinpilz auch lieber gewesen... War aber trotzdem ein beeindruckender Fund.
    Ich habe die Kamera dabei gehabt und einige Aufnahmen gemacht. Leider sind viele Bilder verwackelt, weil ich ohne Blitz fotografiert habe, das mache ich nächstes mal anders. Ist ja noch genug Zeit zum Üben.
    An dieser Stelle noch mal eine Frage an Euch, in letzter Zeit tauchen bei uns gehäuft grünliche Pilze auf, die entfernt an den grünen Knollenblätterpilz erinnern, jedoch ist bei denen keine entsprechende Knolle zu entdecken. Als Alternative dachte ich an Täublinge, aber auch im Pilzführer konnte ich bisher keinen derartigen Pilz entdecken. Ich weiß nicht, was das für Exemplare sind, vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen. Ich habe 2 Fotos von denen mit beigefügt.
    Ach ja und eine Bitte an Nadine, die immer so tolle Rezepte bereithält:
    Wie würdest Du meine Ausbeute von etwa 1 Pfund Hallimasch, 10 mittelgroßen Goldröhrlingen sowie einigen Anis-Champignons kulinarisch aufbereiten?
    Ich würde sie wieder mal nur einfach mit Zwiebeln und Thymian in der Pfanne schmoren, aber ich bin sicher, Du hast da bessere Ideen... Bin für jeden Tipp sehr dankbar.
    Viele Grüße aus dem Westerwald und bis nächste Woche.


    P.S: Hab gerade gemerkt, daß ich mit dne Bildern ein wenig Chaos angerichtet habe. Es sind insgesamt 11 Bilder, nicht nur diese 2. Die anderen stehen ganz unten. Nächstes mal werde ich Bilder etwas kleiner halten und vor allem vorher beschriften, ist dann alles leichter zu handhaben.


    Hallo zusammen,


    nachdem es hier die die letzten Wochen allgemein und die letzten Tage insbesondere fast pausenlos geregnet hat, steht morgen die nächste erwartungsvolle Pilz-Pirsch auf dem Programm.
    Es kann ja eigentlich nur besser werden, zumindest in unserer Gegend.
    Unser Garten ist mittlerweile reichhaltig gesegnet mit Wiesenchampignons, und auf dem Arbeitsweg konnte ich heute auch schon einige Parasole (Riesen- Exemplare!) am Waldrand sichten. Mal sehen, was mich dann morgen erwartet. Hoffentlich denke ich an die Cam.
    Ich werde Euch mit den Funden (fall's es denn welche gegen sollte), auf dem Laufenden halten.


    Ciao


    Norbert

    Auch ich kann mich dem positiven Eindruck dieses Forums nur voll anschließen.
    Habe Eure Site erst heute kennen gelernt und bin von der Übersichtlichkeit, dem komfortablen Handling und den guten und sachlichen Beiträgen wirklich angenehm beindruckt !
    Dafür, daß dieses Forum erst 3 Monate existiert, hat es sich schon gut entwickelt.
    Danke an den Admin freeze. Hier macht es wirklich Spaß, eigene Beiträge zu den verschiedenen Pilzthemen einzubringen.
    Dieses Forum wird mit Sicherheit noch vielen anderen den Rang ablaufen, ich werd es auf jeden Fall weiterempfehlen !


    Viele Grüße


    Norbert

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum.


    Ich bin bereits ein recht langjähriger Pilzsammler bzw. oft einfach auch nur Pilz-"sucher", und freue mich im Wald trotzdem noch über jeden neuen und unbekannten Pilz, den es zu bestimmen gilt. Nachdem ich nun auch meinen Nachwuchs für die Schönheit der Pilze begeistern konnte, gehen wir regelmäßig im Wald auf Entdeckungsreise, das letzte Mal übrigens gestern.


    Im Gegensatz zu den glücklichen Mitgliedern, die bereits schon jetzt reichaltige Pilzfunde gemacht haben, kann ich leider nur mitteilen, daß wir bisher noch recht glücklos waren. Die ganze Ausbeute vom letzten Wochenende nach einer etwa 2,5-Std.-Waldtour war ein einsamer (aber schöner) Parasol sowie einige kleine Schönfußröhrlinge.
    Es ist interessant, daß die Pilze standortabhängig doch schon recht unterschiedliche Wachstums-Zeiten haben.
    Wir wohnen im Westerwald, hier gibt es sehr viel Nadelwald und gelegentlich Mischwald, reine Laubwälder sind dagegen recht selten. Von der klimatischen Seite her gesehen denke ich, daß wir nicht so sehr von den übrigen Bedingungen in Deutschland abweichen. Auch bei uns hat seit etwa 2 Wochen die "Regenzeit" begonnen, und die Temperaturen haben sich schon sehr auf Herbst eingestellt.


    Vielleicht ist der viele Basalt, den es hier gibt, ja auch ein Grund der mageren Pilz-Ausbeute. Weiche Moosböden, wie ich sie früher im Schwarzwald und im Voralpenland kennengelernt habe, sind hier nicht so oft zu finden.


    Mal sehen, ob in diesem Jahr auch hier im Westerwald die "Saison" noch richtig losgeht, oder ob wir diesmal einfach nur kein Glück beim Suchen haben.


    Aber immerhin, im letzten Jahr hatten wir hier ziemlich spät im Herbst Unmengen von violetten Rötelritterlingen gefunden. Und diese sind für mich aufgrund Ihres sehr speziellen Aromas eine Delikatesse :P.


    Viele Grüße aus dem Westerwald


    Norbert