Beiträge von Gerd

    Nachtrag


    Am Pilzwochenende mit den "Saarländern" in der Pfalz hatten wir Gelegenheit beide Arten zu sehen.


    ---> Und, Dr. C. Hahn hat noch auf ein anderes Makromerkmal hingewiesen:


    (1) Bei Stropharia aeruginosa läßt sich die Huthaut leicht und Komplett abziehen.


    (2) Bei S. caerulea gelingt das nicht


    Grüße
    Gerd

    Hallo Marc,



    Wollt dir mal helfen,weiss ja nicht ob das schon passiert ist weil hier keiner antwortet,um die nervigen Dinger abzustellen musst du eigentlich nur in dein Benutzer CP ,ganz oben in der Mitte !
    Da rein und links in der Mitte auf Optionen ändern ! Dann auf Nachrichten und ganz unten auf "Keine E-Mail Benachrichtigung" einstellen .Hoffe das hilft !!
    Ausserdem musst du noch deine abonnierten themen und Foren checken !!


    - Herzlichen Dank. Ich habe "die nervigen Dinger" nach deiner Anweisung abbestellt.


    ---> Melde mich nochmals, wenn's nicht funktioniert


    Grüße
    Gerd

    Hallo Mefi,



    In Italien sagt man dass es (leicht) giftig ist...


    - Einen Hinweis auf "leichte" Giftigkeit habe ich bisher in meiner "Giftpilzliteratur" noch nicht gefunden.


    - Diese Art wird allgemein als "Nichtspeisepilz" (da unverdaulich) bezeichnet und wie schon erwähnt gelegentlich als "Garnitur" verwendet.


    ---> Auf den Punkt bringt es Walter Pätzold (mündlich mitgeteilt von meinem Pilzfreund Kurt Köhler):


    - Diese Pilzart kann man mehrfach verzehren:


    (1) Waschen
    (2) Verspeisen
    (3) Ausscheiden


    - Und dann (mehrfach) zurück nach (1), da "Calocera viscosa" von der Magensäure nicht zersetzt werden soll und unverdaut ausgeschieden wird.


    Mein Fazit: Super, ein idealer Speisepilz, der mehrfach verzehrt werden kann. ;) :D


    Grüße
    Gerd

    Hallo Dominik,



    "Stäublinge an einem kaputten Baumstamm"


    ---> Birnenstäubling dürfte passen


    "diese Pilze fand ich ganz hübsch,aber Nicht-Speisepilze sind noch nicht mein Gebiet ;) wie heissen die?"


    ---> Dürften Helmlinge (Gattung Mycena) sein.


    - Und wenn sie reichlich "blutrote Milch" absondern, dann wäre es der "Große Bluthelmling" (Mycena haematopodus):


    - Ansonsten würde ich "Rotschneidiger Helmling" Mycena rubromamarginata) nicht ausschließen, eine Art die normal eher einzel/gesellig aber nicht büschelig an Holz wächst.


    Grüße
    Gerd


    - Einen Schlüssel gibt's im Internet.

    Hallo Ralf,



    ... daß in direkter Nachbarschaft von älteren Ameisenhügeln besonders gerne Pilze auftauchen. 8| Vorallem im späteren Herbst. Spinne ich? Zufall oder auch schon festgestellt?


    "A. Bresinsky (1999): Pilze von besonderen Standorten (4): Ameisenhaufen als Mykotope; ZMykol 65(1):95-100" ist auf dieses Thema eingegangen.


    - Insbesondere verlassene Ameisenhaufen werden von div. Streuzersetzer besiedelt.


    Grüße
    Gerd

    llo Melly,



    Man lernt immer wieder dazu. Ich hätte nie gedacht, dass ein Pilz gefährlich werden kann, wenn man vor/zu der/nach der Pilzmahlzeit, Alkohol trinkt. Danke für diese interessante Info!


    - "Vor/zu der/nach der Pilzmahlzeit" bedarf einer "kleinen" Ergänzung:


    ---> Auch noch 3 - 4 Tage nach der Pilzmahlzeit einer Coprin enthaltenden Pilzart ( z.B. "Faltentintling (Coprinus atramentarius), "Glimmer-Tintling" (Coprinus micaceus), "Ochsen-Röhrling" (Boletus torosus etc.) können sich bei Alkohol-Genuss +- heftige "Antabus"-Reaktionen einstellen.


    - Den Verlauf einer "Coprin-Vergiftung habe ich HIER beschrieben.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Charleston,



    Ich wollte sie gleich nach deinem Beitrag ebenso bestimmen. Aber sie schienen mir auf den ersten und zweiten Blick zu offensichtlich.


    Bild 2 und 3 sind meiner Meinung nach ebenfalls der Grünspan-Träuschling. Bild 1 der Blausporische Träuschling. Nur verunsicherte mich da, dass dieser auch einen deutlich sichtbaren Ring besitz und nicht nur einen "bestenfalls angedeuteten".


    Im Übrigen wäre ich immer noch dankbar über die Definition einer "Lamellenschneide".


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    - Lass mich mit deiner letzten Anmerkung beginnen:
    ---> Den Begriff "Lamellenschneide habe ich nochmals HIER definiert. Und ich versuche es nochmals zu visualisieren. Die blaue Linie ist die Lamellenschneide:

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    Und jetzt zu deinem Bestimmungsergebnis:


    - Im Prinzip hast du korrekt bestimmt, wenn du bei Bild 1 "blausporisch" (Tippfehler d:) durch "braunsporisch" ersetzt.


    - Wundert mich übrigens nicht, dass dich Bild 1 etwas irritiert: (ich habe da ganz bewusst ein Bild von S. caerulea ausgewählt, bei dem noch Ringreste zu sehen sind.


    ---> Genau das ist ein kleines Problem:
    - Die Merkmale "Hufarbe, Ringausprägung, hellere Lamellenschneide" überlappen sich teilweise und können m.E. nur mit einer gewissen Erfahrung (wenn man beide Arten oft genug in der Hand hatte) beurteilt werden.


    ---> Und deshalb ist es einfacher und hilfreicher die Farbe des Sporenpulvers zu betrachten. Denn da liegen Welten dazwischen.


    Grüße
    Gerd

    Hallo zusammen,


    mefi: Danke, dass du das Bild in einem anderen Forum zur Diskussion gestellt hast. Wenigstens hat sich die A. gemmata-Front jetzt verstärkt.


    Ich liebe die freundliche Diskussion. ;)


    Gernot:
    - Ja, sieht so aus, dass sich die A. gemata-Front verstärkt :thumbup:


    ---> Ich warte noch das Wochenende ab (treffe mich mit den "Saarländern" von Donnerstag bis Sonntag), ob es neue Erkenntnisse gibt, bevor ich dann evtl. auch der A. gemmata-Front beitrete.


    mefi:
    - Auch ich finde die bisherige Diskussion (auch wenn kontrovers diskutiert wurde; das muss einfach sein, wenn man zu einem nachvollziehbaren Ergebnis kommen will) freundlich und fair.
    ---> Und ich bin mir sicher, dass wir uns am Ende auf eine "wahrscheinliche (aber nicht 100% sicher bestimmbare) Art" einigen werden.


    Zitat von Tulloss


    Perhaps, the persons concerned with this point would care to look at the set of pictures of bases of A. gemmata specimens that were published years ago by Parrot.


    Frage:
    - Kennst du zufällig diesen Artikel, der mich interessieren würde, da mich in erster Linie die Ausprägung der Stielbasis irritiert?


    Grüße
    Gerd

    Hallo Rita,



    unter Beachtung der Merkmale, die Du angegeben hast würde ich die Fotos folgenden Arten zuordnen:


    1. Stropharia caerulea
    2. Stropharia aeruginosa
    3. Stropharia aeruginosa


    - Danke für deine Bestimmung.
    - Bis zur Auflösung werde ich noch etwas warten und hoffe auf weitere Beiträge


    Liebe Grüße
    Gerd

    Hallo zusammen,


    ich werde seit der letzten Forenumstellung "zugemüllt" mit Benachrichtigungen über Beiträge, die ich längst gelesen habe.


    Frage:


    - Gibt es eine Grundeinstellung, mit der man eine Benachrichtigung aller "Foren und Themen" abbestellen kann?


    Grüße
    Gerd


    PS.:
    - Ich scheue mich davor, diese Aufgabe meinem "Spamfighter" zu überlassen, der mich zwischenzeitlich sehr wirkungsvoll von knapp 5.000 SPAMs verschont hat.
    Grund: Ich weiß nicht, ob da auch Mitteilungen über PMs weggefiltert werden.

    Hallo Dominik,



    ps:
    von daher machts einem 15 jährigen keine Vorwürfe,
    immerhin ein 15 jähriger der net komasauft sondern Schwammerl sucht^^


    - Ich mache dir doch keine Vorwürfe, sondern wollte nur darauf hinweisen, dass Pilzbestimmung oft nicht so einfach ist.


    ---> Und AUSLERNEN tut man da nie :(


    Liebe Grüße
    Gerd

    Hallo zusammen,


    Heute ein kleines leichtes Rätsel.


    Man achte auf die Ausprägung des Rings, der Lamellenschneide und insbesondere auf die Sporenpulver-Farbe.
    ---> Dann sollte die Zuordnung zu Stropharia aeruginosa (Grünspan-Träuschling) bzw. S. caerulea (Blaugrüner Träuschling, Braunsporiger Träuschling) einfach sein.


    Bild 1:


    Bild 2:


    Bild 3:



    Grüße
    Gerd

    Hallo Sepp,


    Warum solche "Märchen" noch immer in den Köpfen rumgeistern bleibt mir unerklärlich. Schopftintlinge zusammen mit Alkohol genossen verursachen keine Beschwerden.


    - Danke für diese Klarstellung.
    ---> Du warst schneller. Denn auch ich wollte gerade dieses "Ammenmärchen" korrigieren.


    Grüße
    Gerd


    "ggg" Wenn es nach dem Genuss von Schopftintlingen und Alkohol zu Beschwerden (Gleichgewichtsstörungen, Sprachstörungen, Übelkeit/Erbrechen) kommt
    ---> dann liegt das nicht an den Schopftintlingen sondern an einem "übermäßigen " Alkoholgenuss. ;)

    Hallo Charleston,



    Gerd: ... Ich meine zwar, dass es in die violette Richtung gegangen ist: kann aber überhaupt keine sichere Aussage treffen.
    Liegt das nun daran, dass ich ein Mikroskop hätte bemühen müssen (welches ich leider nicht besitze) oder fehlt es mir einfach am Verständnis die Sporenfarbe richtig zu bestimmen?


    - Zur Beurteilung der Sporenfarbe (dazu benötigt man kein Mikroskop) gibt es 2 Möglichkeiten:
    (1) Sporenablagerungen auf den Lamellen oder besser noch auf dem Ring mit der Lupe betrachten.
    (2) Sporenabwurf herstellen.


    ---> Ich werde ein kleines Rätsel einstellen, in dem ich beide Arten zeige.
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    Wäre eine sichere Bestimmung auch allein über den deutlich ausgebildeten Ring (S. aeruginosa) im Vgl. zur höchstens angedeuteten Ringzone (S. caerulea) möglich? Und/Oder (?) aufgrund der heller
    scheinenden Lamellenscheide?


    - Im Prinzip ja, insbesondere wenn es sich um ältere Fruchtkörper handelt.
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    Leider kann ich mir unter der Lamellenscheide bzw. "Freie[n] Außenkante der Lamellen"* nichts rechtes vorstellen. Vielleicht kann es mir u.U. jemand kurz erklären.


    - Lamellenschneide, nicht Lamellenscheide!


    ---> Stell dir die Lamelle als "Messerklinge" vor, bei der der "Rücken" am Hutfleisch befestigt ist. Dann sollten die Begriffe "Lamellenschneide" bzw. "Lamellenfläche" klar sein.
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    Des Weiteren interessiert mich, ob die von Dir genannte 3. Träuschlingsart (Stropharia pseudocyanea) aufgrund der genannten Unterscheidungsmerkmale ebenfalls ausgeschlossen werden kann bzw. aufgrund deren Giftigkeit (?) ausgeschlossen werden muss.


    - S. pseudocyanea habe ich der Vollständigkeit halber mit angegeben. Ich kenne die Art nicht gut genug, um Unterscheidungsmerkmale anzugeben oder etwas über den Speisewert zu sagen.
    [/u]



    Da weitere Verwechslungsmöglichkeiten offenbar auszuschließen sind, könnte man S. aeruginosa oder S. caerulea doch mit ins Sammelrepertoir aufnehmen, oder spricht sonst noch irgendetwas dagegen?


    - Hmmm, LAUX (2002) kennzeichnet S. aeruginosa und S. caerula als "Kein Speisepilz".


    - FLAMMER & HORAK (2003) kennzeichnen S. aeruginosa mit (+) = "bezeichnet giftige oder giftverdächtige (bzw. leicht verwechselbare) Art"


    - In älteren Pilzbüchern werden "Grünspan-Träuschlinge" als "Essbar" bezeichnet.


    Grüße
    Gerd

    Hallo zusammen,



    Also jetzt denke ich auch, dass du Lepista saeva gefunden hast.


    - Ja, jetzt ist m.E. die Art korrekt bestimmt.


    ---> Und genau deshalb habe ich in meinem Erstbeitrag auf Folgendes hingewiesen:


    Zitat von Gerd


    - Übrigens halte ich nichts von Lepista nuda.


    ---> ... (ich sehe Blautöne im Stiel") ...


    Grüße
    Gerd

    Hallo ani,



    - Die Arten 1 - 4 wurden bereits ausreichend diskutiert.


    - Bleibt nur noch 5 übrig:
    ---> Ja es handelt sich um 2 unterschiedliche Arten (nicht Sorten):


    (1) Die "dickstieligen, grauen" wurden bereits korrekt als "Nebelkappe" (Clitocybe nebularis) angesprochen.


    (2) Die "dünnstieligen, dunklen" sind m.E. sicher "Dachpilze" (Gattung Pluteus)
    ---> Und ich tippe da auf eine Art aus dem Formenkreis "Rehbrauner Dachpilz" (Pluteus cervinus = P. atricapillus)


    Grüße
    Gerd


    - Den sparrigen Schüppling kann man soweit ich weiß am starken Rettich Geruch erkennen -


    "Sparriger Schüppling (Pholiota squarrosa):


    - Hut und Stiel "sparrig geschuppt"
    - Fleisch blassgelb bis gelblich
    - Sporenpulver braun
    - Nach Literatur ist der Geruch würzig und der Geschmack rettichartig


    Grüße
    Gerd


    Deshalb meine Frage: Wie weit entfernt kann ein Baum stehen, damit er noch als "in der Nähe" definiert werden kann?


    - Nach Literaturangaben vergrößert das Myzel den Einzugsbereich der Wurzel um das 10- bis 100-fache. Das Myzel wächst vom Baum weg und bildet die Fruchtkörper an den Zuwachsstellen.


    ---> Da kann man sich leicht vorstellen, das der Baumpartner durchaus 30 - 50m von den Fruchtkörpern entfernt stehen kann.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Herbert,



    Werde morgen mal einen frischen "ausgraben" und schauen ob er
    an der Basis rosarote Farben hat.


    - Danke, dann werden wir deine "Kuh auch vom Eis ziehen können" und diese Pilzart m.E. definitiv bestimmen können.


    ---> Bitte denke daran, dass du evtl. die "Rosa.-Farbe" erst entdeckst, wenn du dir auch die Farbe des untersten Teils des Stielbasisfleischs anschaust.


    ===> Ich und vermutlich auch Sepp (der neidlos anerkannte bessere Röhrlingskenner) würden uns wundern, wenn das Basismyzel nicht "rosa" wäre.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Ralf,



    Und wieder mal ein :thumbup: an Gerd für gnadenlose und kompetente Aufklärungs-Arbeit ;)


    - Herzlichen Dank für die Bewertung meines Kommentars.


    ---> Aber beachte bitte, dass dieser Fund noch nicht eindeutig bestimmt ist:


    (1) Völlig ausschließen kann man den Butterröhrling (Suillus luteus) :thumbup:


    (2) Auch wenn Sepp und ich "wegen der Hutstruktur und des gelben Fleisches" den "Ringlosen Butterpilz (Suillus collinitus) stark favorisieren, bleibt das eine Vermutung uind keine sichere Bestimmung :thumbup:


    ---> Die sichere Bestimmung ist eindeutig, wenn ein "Rosa-Basismyzel" gezeigt oder bestätigt wird. Ich habe (hoffentlich) bereits darauf hingewiesen, dass die "Rosaverfärbung" an dem unteren Ende der Stielbasis nicht immer sehr auffällig ist. Da ist es gelegentlich hilfreich, sich das Stielfleisch an dieser Stelle anzuschauen.


    ===> Wenn man auch dort keine Rosaverfärbung feststellt, dann würde ich mich bei einem derartigen Fruchtkörper vorrangig mit dem Körchen-Röhrling (Suillus granulatus) duellieren.


    Grüße
    Gerd


    PS.:
    "gnadenlose und kompetente Aufklärungs-Arbeit":


    - Bei "gnadenlos" stimme ich zu. Ich verweise als "Querdenker" gerne auf mögliche "Alternativen".


    - Mit "kompetent", da habe ich ein Problem, da meine Einschätzung (nachgeprüft und mikroskopiert!!!) gelegentlich daneben liegt. X(
    ---> Und dies auch bei Pilzgattungen, die ich mag. Und bei Gattungen, bei denen man die meisten Arten vorrangig nur mikroskopisch unterscheiden kann halte ich mich (bin mikroskopierfaul) eh zurück.


    Naja er hat ja selbst gesagt dass er ihn NICHT ESSEN will... und es sollte kein Tipp zur Zubereitung sein aber ich hätte noch dazu schreiben sollen dass er roh leicht giftig ist. Dass heißt man stirbt nicht davon.


    - Da geht mir bei diesem Kommentar die "Hutschnur hoch":


    (1) Roh "leicht giftig" !?


    ---> Da würde ich dir empfehlen, dir ein Buch über "Giftpilze/Pilzgifte" anzuschaffen. Richtig ist, dass man nicht gleich ein Beerdigungsinstitut informieren muss.


    (2) gesagt dass er ihn NICHT ESSEN will


    ---> Diesen Beitrag lesen auch ANDERE, die den Hallimasch evtl. verspeisen werden.
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    Ich relativiere deinen Kommentar und fasse zusammen, was teilweise in anderen Kommentaren bereits gesagt wurde:


    (1) Der Hallimasch enthält thermolabile Gifte (blutsersetzend und heftig gastrointestinal (Brechdurchfälle erzeugend)), die nur nur durch eine ausreichend lange Erhitzung (min. 20 Min.) zerstört werden.


    (2) Der Hallimasch ist bekannt dafür, dass erhöht Indigestions- (Unverträglichkeits-) Reaktionen beobachtet wurden.


    ---> Ansonsten wird er als "Speisepilz" bezeichnet, der, wenn man ihn verträgt ausreichend erhitzt sogar ziemlich beliebt ist.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Sabine,



    Die Bilder sind leider nicht so doll, da ich sie auf die schnelle im Wald gemacht habe .Hoffe Ihr könnt mir trotzdem helfen.


    - Stimmt, die Bilder sind nicht so doll und zeigen teilweise einen sehr deutlichen "Gelb- oder Blaustich ;). Ich gehe davon aus, dass die Hutfarbe auf dem letzen Bild am BESTEN getroffen wurde. Leider kann man da Lamellen- und Fleischfarbe (völlig überbelichtet) nicht beurteilen.


    Ich wage einmal (auf Grund des Habitus, der Hutfarbe auf dem letzten Bild und kleinerer dunkler Flecken auf dem Hut) einen Bestimmungsversuch:


    ---> "Wasserfleckiger Rötelritterling" (Lepista flaccida = L. gilva = L. inversa)


    ---> L. inversa (Fuchsiger Rötelritterling) wurde früher als eigenständige Art geführt und wird heute von den meisten Autoren auf Var.-Rang heruntergestuft.


    ---> Verwechseln kann man diese Art m.E. nur mit "Clitocybe gibba = C. infundibuliformis" (Ockerbrauner Trichterling), der in der Hutvertiefung einen deutlichen Nabel hat.


    ===> Mein Kommentar wäre unvollständig, wenn ich nicht auf Vergiftungen mit einer ähnlich aussehenden Art hinweisen würde. :thumbup:


    Grüße
    Gerd