Beiträge von Gerd

    Hallo Ralf,



    Halte ich auch für einen Butterpilz... aber schwierig, wie Sepp schon sagt...


    - Sepp hat den Pilz als "Ringlosen Butterpilz" (Suillus collinitusa = S. fluryi) angesprochen und nicht als "Butterpilz" (Suillus luteus) ;)


    - Der fehlende Ring, die "dunkle" Radialfaserung des Hutes, die nicht sehr engen Poren, das gelbe Fleisch sprechen m.E. dafür, dass der bessere Röhrlingskenner "Sepp" richtig liegt.
    ---> Aber, um diese Art sicher zu bestimmen sollte man einen kompletten Fruchtkörper in der Hand haben, um die Farbe des Basismyzels beurteilen zu können.
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    Ich bringe im Anhang einmal eine Folie aus meinem Fundus, auf der ich die Merkmale ähnlicher Areten gegenüberstelle.


    - Darüberhinaus, haben wir die Verwechslungsmöglichkeit vom Körnchen-Röhrling und "Ringlosen Butterpilz bereits ausgiebig HIER diskutiert.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Daniel,



    ich will es nicht darauf anlegen und freue mich, dass es sich um
    keinen giftigen Pilz handelt, der da in meinem Vorgarten gedeiht.


    - Na ja, Ich weiß nicht, ob du dich darüber freuen solltest:


    (1) Der Hallimasch ist roh giftig


    (2) Der Hallimasch ist als "aggressiver"Kambium-Killer bekannt, der später dann auch das Kernholz angreift.
    ---> Um die Zukunft des Walnussbaums solltest du dir Sorgen machen.
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    Im Wald bin ich ja nun oft genug unterwegs. Gibt es da so etwas wie
    eine "Bilderbuchbibel für Anfänger"?


    - Als "Anfänger" solltest du dir eines der folgenden Bücher anschaffen:


    "Grundkurs Pilzbestimmung" von Rita Lüder, Quelle & Meyer Verlag, ca. 400 Pilzarten.


    oder


    "1mal1 des Pilze sammelns" von Walter Pätzold, Kosmos Verlag, ca. 190 Pilzarten.


    Grüße
    Gerd

    Hallo David,


    bei dem Lamellenpilz handelt es sich m.E. um einen "Kahlen Krempling" (Paxillus involutus)
    - Lamellen gedrängt stehend, herablaufend, auf Druck bräunend


    Bei dem Röhrling erkenne ich einen durch das "rosafarbene" Basismyzel hervorgerufene leichten Rosaton an der Stielbasis und ein rel. gelbes Fleisch. Beide Merkmale deuten darauf hin, dass es sich um einen "Ringloses Butterpilz" (Suillus collinitus = S. fluryi) handelt.


    - Bei der vorgeschlagenen Alternative "Körnchen-Röhrling" (Suillus granulatus) ist das Stielfleisch deutlich blasser (weißlich bis schwach eißlich-gelblich) und die Stielbasis zeigt keine "Rosaverfärbung".
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    HIER wurden beide Röhrlinge ausgiebig diskutiert.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Tanja,



    ....ob das wirklich ein Spezialist war, der da in Italien geantwortet hat, steht doch gar nicht fest - oder?
    Vielleicht ist es auch nur jemand, der sich irgendwo verrennt oder A, gemmata ist dort wirklich seltener?



    ---> Ist mir auch recht. Und ich hoffe endlich, dass die A. gemmata-Front ihre Fehleinschätzung einsieht, da ich von Anfang an diese Art angezweifelt/ausgeschlossen habe.


    sorry, aber daß du ihn ausgeschlossen hast, macht ihn für mich nicht weniger zu A, gemmata. Ich verstehe wirklich nicht, wieso du A, gemmata ausschließt und dann irgendwelche dubiosen exotischen Bestimmungen vorziehst.


    mefi:
    [quote =Tanja]
    ....ob das wirklich ein Spezialist war ...
    [/quote]


    (1) Verrate uns bitte den Namen des Mitglieds, der den Bestimmungsversuch gebracht hat. Dann kann Tanja durch Literaturrecherche überprüfen, ob es sich um einen bekannten Mykologen oder gar Amanita-Kenner handelt.


    (2) Halte uns bitte auf dem Laufenden, ob sich neue Erkenntnisse oder andere Einschätzungen ergeben.


    Tanja:
    - Es ist dein gutes Recht, meine Einschätzung (die ich begründet habe) abzulehnen.
    ---> Aber, außer deiner Feststellung "mit Sicherheit A. gemmata" hast du mir bis jetzt kein einziges Merkmal geliefert, mit dem du mich von deiner "sicheren Bestimmung" überzeugen konntest.


    - Ich bin da sehr "lernfähig" und lasse mich von überzeugenden/belastbaren Argumenten gegen eine "meiner Fehleinschätzungen" gerne überzeugen.


    ---> Und ich habe kein Problem damit, dies dann auch zu bestätigen.


    ---> Also nur zu, liefere mir bitte Argumente/Merkmale (inkl. Ausprägung der Stielbasis, Standort (dort wird Kalk abgebaut), die ich als "belastbar/nachvollziehbar" akzeptieren kann.


    Liebe Grüße
    Gerd

    Hallo mefi,



    erste Meinung aus Italien: Amanita asteropus :/


    Herzlichen Dank für die erste Meinung der Amanita-Spezialisten aus Italien. Als hätte ich es geahnt: "Die ziehen eine weitere Art aus dem Ärmel" :D


    Zitat von Gerd


    - Dann lass ich mich einmal überraschen, ob die Ital. Mykologen sich bei diesem jungen Fruchtkörper auf eine Art festlegen oder wenigsten angeben aus welcher Amanita-Serie der Fruchtkörper stammt.
    ---> Ich würde mich nicht einmal wundern, wenn wir bei unserer Spekulation (Caesarea- bzw. Gilbertii-Ecke) daneben liegen.


    ---> Ist mir auch recht. Und ich hoffe endlich, dass die A. gemmata-Front ihre Fehleinschätzung einsieht, da ich von Anfang an diese Art angezweifelt/ausgeschlossen habe. Und wenn ich mir das Bild noch so oft anschaue: Außer einer gewissen "Farbähnlichkeit" kann ich immer noch keine weitere Merkmale feststellen, die für A. gemmata sprechen würden. :P
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    - Übrigens, Amanita asteropus wird HIER


    Grüße
    Gerd


    PS.:
    - Eine endgültig gesicherte Art-Bestimmung dürfte wohl nicht möglich sein. Dazu ist der Fruchtkörper einfach noch zu jung.
    - Was man, ich beharre weiterhin darauf, ausschließen kann ist A. gemmata.


    seppl: Schau einmal nach, ob es zwischenzeitlich an diesem Standort weitere "etwas ältere" Fruchtkörper gibt, bei denen man die Merkmale besser beurteilen kann.

    Hallo Michaela,



    das einzige, was mich etwas irritiert ist, daß in meinen Pilzbüchern die Hutränder beim Violetten Rötelritterling eher mehr nach unten gebogen sind.


    - Bei jungen Pilzen sind die Hüte +-halbkugelig und verflachen dann zunehmend im Alter.
    ---> Und leider weiß dein Pilzfund nicht, wie er im Buch abgebildet ist.
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    Genau deshalb ist es notwendig, die Beschreibung der Pilzart mit dem Pilzfund sehr genau zu vergleichen und dann wird dich der von dir beschriebene Unterschied nicht irritieren.


    Grüße
    Gerd


    PS.:
    - Den Pilz (Violetter Rötelritterling (Lepista nuda) hast du m.-E. korrekt bestimmt

    Hallo Sabine,



    Daran hatte ich auch schon gedacht aber auch bei festem Druck tut sich nichts -die Farbe bleibt gleich .Gibts da Außnahmen .?


    Tja, dann liege ich wohl daneben. :cursing:
    ---> Denn Ausnahmen dürfte es nicht geben.
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    Aber, bei auf Druck nicht verfärbenden Poren fallen mir noch folgende ähnlich aussehende Arten (auch an Holz wachsend) ein:


    (1) "Bergporling" (Bondarzewia mesenterica = B. montana) an Nadelholz, bevorzugt Weißtanne.
    - Und bei dieser Art (hatte ich leider noch nie in der Hand) könnte ich dein Zitat nachvollziehen:

    Zitat von Sabine


    Es ist ein Pilz mit einer Wurzel (großer Büschel )An der Unterseite


    (2) "Klapperschwamm" (Grifola frondosa) fast ausschließlich an Eiche und sehr selten an Buche.
    ---> Bildet kleinere Lappen aus als der "Riesenporling bzw. der "Bergporling".


    Frage:
    - Hast du übersehen, dass der Fruchtkörper an Holz wächst?


    Liebe Grüße
    Gerd


    Nachtrag:
    - Ich habe kurz in den BW-Atlas reingeschaut:
    ---> Farblich und auch von der Höhenlage würde der "Bergporling" passen. Ich bringe dazu noch ein paar Angaben.

    Hallo Ralf,



    Semmelstoppelpilz, die rot-orange Variation (Hydnum repandum var. rufescens):

    Und die normal gefärbte Form (größer und deutlich hellere Hutfarbe)


    - Ich kann auf deinen Bildern nicht genug Merkmale erkennen, um die Bestimmung zu bestätigen oder anzuzweifeln.


    ---> DAS PROBLEM: "Semmelstoppelpilze" sind leider nicht so einfach zu bestimmen, da sich die Merkmale der von dir genannten Sippen teilweise überlappen und zu allem Überdruss 2004 eine weitere Art beschrieben wurde.


    Das Thema haben wir bei HARRY ausgiebig diskutiert:


    HIER


    und


    HIER


    Grüße
    Gerd

    Hallo Sabine,


    vergleiche deinen Fund einmal mit "Riesenporling" (Meripilus giganteus).


    - Wenn ich richtig liege, wächst dein Pilz auf Holz (z.Buche) und die Poren verfärben sich bei Druck "schwärzlich".


    Grüße
    Gerd

    Hallo Pilzanfänger,


    kannst du mir bitte erklären, warum du dich "als Pilzanfänger" für derartige "nicht einfach bestimmbare Kleinpilze" interessierst?


    Grüße
    Gerd


    PS.:
    - Mein Eindruck: Du bist hier im falschen Forum gelandet. :cursing:

    Hallo zusammen,


    und ich hoffe das "Steinpilze" ihre Fruktifikation möglichst schnell einstellen.


    ---> Denn dann können wir uns erneut mit interessanteren Pilzarten beschäftigen.


    Grüße
    Gerd (kein Steinpilz-Freund und auch kein "Mykophage", übersetzt = "Pilzfresser")


    Andreas:
    - "Hut ab": Finde es hervorragend, dass du es geschafft hast, die "Steinpilz-Fans" auf diese Beitragsserie zu konzentrieren.
    --> Zeitsparend, "neuen Beitrag anklicken" und ohne ihn zu lesen zurück, damit er danach nicht mehr als ungelesen erscheint. ;) :cool: :D

    Hallo mefi,



    Ich denke an Lepista...


    - :D Ich auch :thumbup:


    - Übrigens halte ich nichts von Lepista nuda.


    ---> Aber bei einem derart "farbverfälschtem" Bild und ohne "Schnittbild" verweigere ich meine "pure Spekulation" (ich sehe Blautöne im Stiel") zu veröffentlichen.


    Grüße
    Gerd


    Christian:


    - Du solltest mehr als ein Bild einstellen. Schau einmal HIER, welche Minimal-Merkmale zu einer Pilzbestimmung notwendig sind.


    - Und beim Fotografieren wäre es nützlich "einen Fetzen weißes Papier" im Bild zu zeigen, damit man den "Weißabgleich/die naturtreue der Farben" besser beurteilen könnte.

    Hallo Charleston,



    Gehe ich Recht in der Annahme, dass dies hier ein Grünspan-Träuschling ist?


    Ja, da dürftest du richtig bestimmt haben:
    ---> "Grünspan-Träuschling" (Stropharia aeruginosa)


    - Beachte
    (1) die Lamellenfarbe, auf der man "violettgraue bis -schwarze" Sporenablagerungen erkennen kann.
    (2) den noch gut ausgebildeten Ring
    (3) die etwas heller erscheinenden Lamellenschneiden.


    - Verwechseln kann man diese Pilzart sehr leicht mit "Stropharia caerulea = S. cyanea" (Grünblauer Träuschling). Der bekannte deutsche Mykologe Dr. Hermann Jahn (+) weist in [1] auf Folgendes hin:


    Zitat von H. Jahn


    Der Versuch, die Arten nach der Hutfarbe (d.h. ohne sie umzudrehen) mit Sicherheit zu bestimmen, ist uns immer wieder in einzelnen Fällen mißglückt.


    - Das sicherste Erkennungsmerkmal ist die Spüorenstaubfarbe:
    ---> bei S. aeruginosa ---> dunkel, violettgrau bis -schwarz
    ---> bei S. caerulea ---> bräunlich


    - Und hier noch ein Sporenabdruck von S. aeruginosa (leider in Englisch, da ich den für ein ausländisches Forum zusammengestellt hatte):



    - Und zum Abschluss darf ich darauf hinweisen, dass es noch eine 3. "Grünspan-Träuschlings"-Art ---> Stropharia pseudocyanea gibt. :cool:


    Grüße
    Gerd

    Hallo Harry,



    Leider hatte ich meine Kamera im Auto liegen lassen und so mußte ich die Bilder mit meinem Handy machen.


    - Kannst du mir (bevor ich mich mit einem Bestimmungsversuch aus dem Fenster lege) etwas über den "Lamellenansatz am Stiel" und den "Lamellenabstand" sagen?


    - Oder hast du wenigstens ein Schnittbild gemacht?


    Grüße
    Gerd


    PS.: Schau einmal HIER, welche Angaben für eine belastbare Bestimmung nach Bild wünschenswert sind.

    Hallo Marco,



    Die Buchenschleimis waren extrem klein, wenige mm. Und ich habe schon desöfteren so gefärbte Minis aufschirmen sehen und dann waren sie auch heller und eindeutiger. Wir fanden aber auch ältere Fruchtkörper mit noch deutlichen Braunschimmer auf den Hüten. Vielleicht lag's an den Temperaturen? Es war recht kalt.


    - Du bist im Vorteil:
    ---> Ich hatte O. mucida auch schon ausreichend oft in der Hand, aber noch nie winzige Fruchtkörper und dann auch noch mit so einem starkem "Olivton". Meine ausgewachsenen Fruchtkörper waren "reinweiß", oft auch deutlich gräulich/+-grau und selten ockerlich.


    Danke für's Zeigen. Wieder etwas dazugelernt.
    Gerd[hr]
    Hallo Gernot,



    Siehe auch hier: Kein Text! obwohl die nicht ganz so intensiv gefärbt sind.


    - Ich finde diese Farbe (+-grau) nicht einmal für untypisch.


    Grüße
    Gerd

    Da ist etwas schiefgelaufen::cursing:


    - Ich habe meinen Erstbeitrag gelöscht, als ich einen Nachtragsbeitrag bringen wollte. Ich versuche den "Erstbeitrag nochmals "sinngemäß" einzufügen:
    ----------------


    Estbeitrag, auf den Marco geantwortet hat:


    Hallo Sabine,


    - Ja, dies ist m.E. eine Nebelkappe (Clitocybe nebularis):
    ---> Beachte die engstehenden, herablaufenden Lamellen, den Habitus und die Hutfarbe auf Bild 3


    Grüße
    Gerd
    -------------------------------------------------


    Und jetzt mein Nachtrag:


    Hallo Sabine,


    noch ein kleiner Nachtrag, da du in einem anderen Beitrag auf die Verwechslungsmöglichkeit mit dem Riesen-Rötling (Entoloma sinuatum) hingewiesen hast.


    - In der Tat, beide Arten sind, wenn man sie noch nicht in der Hand hatte und über unzureichende Merkmalskenntnisse verfügt, leicht verwechselbar.


    ---> Ich greife einmal in meine Trickkiste (Folienfundus) und stelle beide Arten gegenüber:



    ---> Und jetzt noch etwas detaillierter die Merkmale beider Arten:



    Grüße
    Gerd

    Hallo Daniel,



    In der Wiese stand mal ein großer Walnussbaum.
    Dann wird das ja wohl eher nix mit dem leckeren Pilztopf :(


    - Walnussbaum passt.


    - Der Speisewert wurde hier diskutiert.


    - Und es gibt Speisepilzsammler, die mögen den Hallimasch.


    Grüße
    Gerd


    - Immer daran denken: Per Ferndiagnose gibt es keine "Essensfreigabe"

    Hallo mefi,



    Bei Eucalyptus in Sardinien hat ein Benutzer von "meinem" Forum die Amanita muscaria var. alba. gefunden (und fotografiert...). Ich habe über var. alba gefragt und die Antwort ist: "il colore sottocuticolare è sempre bianco" -> die Farbe unter der Huthaut ist immer weiss...


    - Dann ist dieses Hutmerkmal endgültig geklärt und


    Zitat von Gerd

    Roger Phillips weist auf das "Gelb" unter der Huthaut hin. Ob er da die Peck'sche Art beschreibt oder etwas anderes kann ich nicht beurteilen.


    zeigt und beschreibt nicht A. muscaria var. alba.
    ------------


    Zitat von mefi

    PS. Ich habe den Artikel von S. Curreli "Il genere Amanita negli impianti ad Eucalyptus della Sardegna" [BGMB 43 (2): 87-96, 2000]


    Hier sagt Curreli:
    - A. pseudoregalis "possiede cappello conico, imbrunente" -> es besitzt kegelförmigen Hut, imbrunente (-> wird braun) während


    -A. muscaria var. alba "cappello globoso o convesso, bianco, mai imbrunente, fatta eccezione per le squamule del velo generale alla base del gambo, solo eccezionalmente per manipolazione" -> kugelförmig oder Konvex Hut weiß nie imbrunente gemacht Ausnahme für die squamule des General Schleiers auf das Grundlage von der Stiel nur außergewöhnlich für Manipulation (mmm...online translation... <_< )


    A. regalis hatte ich auch betrachtet und genau wegen der von dir zitierten Merkmale verworfen.


    - Doch, ich habe mir nochmals Bilder von A. pseudoregalis [1] angeschaut und bin etwas verunsichert:
    ---> Die Hutform ist anfangs auch "halbkugelig" (nicht "kegelförmig"), unter der Huthaut nicht gelblich.


    Deshalb stellt sich die Frage, ob man sehr junge Fruchtkörper von A. muscaria var. alba und A. pseudoregalis makroskopisch eindeutig trennen kann?


    Grüße
    Gerd



    [1]P. Neville; S. Poumarat (2004): Amaniteae; FDuzngi Europaei vol. 9

    - Nr 1 (Amanita citrina; Gelber Knollenblätterpilz) und Nr. 3 (Xylaria hypoxylon; Geweihförmige Holzkeule) wurden ja bereits bestimmt.


    - Nr. 2 halte ich nicht für eine Tramete (Gattung Trametes)
    ---> Mein Tipp: Auricularia mesenterica (Gezohnter Ohrlappenpilz)


    HIER wurde diese Pilzart vorgestellt und auf die Verwechslungsmöglichkeiten mit Trametes versicolor (Schmetterlings-Tramete) hingewiesen.


    Grüße
    Gerd


    davidlohmann:
    - Gibt es ein Bild, das die Unterseite zeigt?

    Hallo Daniel,


    deine Pilze wachsen auf vergrabenem Holz (evtl. Reste von Baumwurzeln).


    - Es sind "Hallimasch" (Armillaria mellea s.lat.)


    Frage: Welche Baumart stand in diesem Bereich?


    Grüße
    Gerd

    Hallo lola_muna,



    Danke Gerd, ich werde heute bei meiner Pilzjagd auf derlei Details achten und versuchen so gut wie möglich Rede und Antwort zu stehen.
    Mit Bodenbeschaffenheit und Bäumen habe ich jedoch große Probleme, aber ich schaue mal... *lernfähig is*


    - Das finde ich gut, da jede Zusatzangabe die Bild-Bestimmung verbessert und sicherer macht.
    ---> Und du wirst feststellen, durch das genauere Anschauen der Fruchtkörper und Beschreiben von Merkmalen wird sich dein Blick für Details sehr schnell verbessern.


    - Macht übrigens nichts, wenn du nicht alle Fragen des "Bestimmungslinks" beantworten kannst:


    ---> Einzig der gute Wille zählt :thumbup:


    Grüße
    Gerd