Hallo zusammen,
ich versuch's mal mit einem Schwergewicht:
Grüße
Gerd
Hallo zusammen,
ich versuch's mal mit einem Schwergewicht:
Grüße
Gerd
Hallo maxxi,
Zitat von mäxxi
Entschädigt wurde ich bei dem heutigen Streifzug durch meine Erstbegegnung mit dem Grünspanträuschling im finstren Walde (Bild 1-3 - correct me if I'm wrong ...).
Ja, ich halte (wegen des robusten Rings) die Bilder 1 - 3 auch für einen Grünspan-Träuschling (Stropharia aeruginosa).
Doch definitiv festlegen kann ich mich nicht. Denn, es gibt einen Doppelgänger Grünblauer Träuschling, Braunsporiger Träuschling (Stropharia caerulea =S. cyanea) mit ähnlicher Hutfarbe, der sich nicht einfach unterscheiden läßt. Bei dieser Art ist im Gegensatz zu S. aeruginosa:
(1) Der Ring nicht so ausgeprägt und vergänglich.
(2) Die Lamellenschneiden nicht weiß
(3) Das Sporenpulver +-dunkelbraun (ohne Violett-Ton) - und nicht dunkel, violettgrau bis schwarz
Die Standortansprüche sind unterschiedlich:
S. caerulea bevorzugt kalk-, basen- und nährstoffreiche Böden
S. aeruginosa bevorzugt saure, kalkfreie, nährstoff- und stickstoff-arme Böden.
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Nach deinen Bildern sind m.E. beide Pilzarten nicht sicher zu trennen. Der hervorragende Pilzkenner JAHN [1] schreibt:
Zitat
Der Versuch, die Arten nach der Hutfarbe (d.h. ohne sie umzudrehen) mit Sicherheit zu unterscheiden, ist uns immer wieder in einzelnen Fällen mißglückt. Junge üppige Exemplare v. S. cyanea können genau so schön blaugrün sein und weiße Flöckchen im Hutschleim haben wie S. aeruginosa. Beide verfärben im Alter teilweise gelblich. Man muss also die Lamellenfarbe (Anmerkung Gerd: Sporenpulverfarbe, bei nicht zu jungen Fruchtkörpern meist, auch ohne Sporenabwurf, als Ablagerung auf dem Ring oder Stiel gut einzuschätzen.)
Grüße
Gerd
Literatur:
[1] Hermann JAHN (1979): Pilze die an Holz wachsen.
Hallo Mac Flieger,
wenn du einen Überblick (Einstieg) zum Thema gewinnen möchtest, dann empfehle ich dir DGfM-Lehrposter Nr. 6, in dem ich das Wichtigste über die radioaktive Belastung von Pilzen zusammengestellt habe.
Ansonsten, wenn du es genauer wissen willst, dann verweise ich auf folgende Diskussion, in der ich recht ausführliche/detaillierte Beiträge zum Thema gebracht habe.
-----------------------------------
Auch etwas Kenntnisse über die Schwermetallbelastung in Pilzen dürfte interessant sein:
- Einen Überblick findest Du im DGfM-Lehrposter Nr. 5
- Eine ausgiebigere Diskussion gibt's hier.
Grüße
Gerd
PS.:
- Ich erspare mir, Vorbeiträge, mit deren Aussage ich nicht einverstanden bin, einzeln zu kommentieren.
- Einige der von mir in den zitierten Beitägen in ERIC'sForum gebrachten Links laufen in's Leere. Da hatte die Foren-SW bei der Umstellung ein Konvertierungsproblem oder die URL wurde zwischenzeitlich geändert.
Hallo Gernot,
Zitat von Pete Longhorn
kann es nicht sein, dass in deinem Pilzbuch vom Netzstieligen Hexenröhrling (Boletus luridus) die Rede war? Eigentlich gillt der als mit Alkohol in Verbindung giftig.
Ich muss da wohl etwas Aufklärung betreiben:
(1) Was in einem "populären Pilzbuch" über den Speisewert steht, kann in grassem Gegensatz zu neueren Erkenntnissen stehen:
- Der Grünling (Tricholoma equestre) wird in [1] als ESSBAR und in [2] als EßBAR, , guter, bekannter Speise- und Marktpilz angegeben.
- In der neueren Giftpilzliteratur [3] wird ein durch diese Art hevorgerufenes "Equestre-Syndrom (Rhabdomyolyse)" beschrieben, das in Frankreich zwischen 1992 und 200 in 12 Fällen beobachtet wurde, von denen 3 tödlich verliefen. Und wer das Buch nicht hat, kann sich gruenling.php3einen Überblick veschaffen.
(2) Und ähnlich verhält es sich mit dem Netzstieligen Hexenröhrling:
- Auch wenn noch so viele "Bilderbuchautoren" schreiben, dass diese Art in Verbindung mit Alkohol ein Coprinus-Syndrom (Antabus-Reaktion) auslöst, ist dies bisher nicht sicher nachgewiesen.
(a) Fakt und seit langem bekannt ist: Der Netzstielige Hexenröhrling (Boletus luridus) löst "roh oder nicht ausreichend gegart verspeist" zu einem Indigestions-Syndrom (Verdauungsstörungen nach Genuss atoxischer oder (nur) roh toxischer Pilze).
(b) Es gibt nur vereinzelt ein gut dokumentiertes Coprinus-Syndrom nach Genuß. Und diese Einzelfälle stehen in grassem Widerspruch zu den vielen Beteuerungen, dass der Pilz unbeschadet verzehrt werden konnte.
- Der derzeitige Wissensstand ist:
(1) Coprin oder Coprin-ähnliche Stoffe wurden in B. luridus noch nicht nachgewiesen, wohl aber im Ochsen-Röhrling (Boletus torosus), eine seltene, mit B. luridus verwechselbare Art [4]
(2) Man geht zwischenzeitlich davon aus, dass Probleme beim Genuss zurückzuführen sind auf Rohgenuss/zu kurze Garzeit oder individuelle Unverträglichkeit.
GERHARDT [2] ist der einzige mir bekannte Bilderbuchautor, der die aktuellen Erkenntnisse übernommen hat. Ich zitiere:
Zitat"Eßbar; nach neuesten Erkenntnissen ist auch bei Alkoholgenuss nicht mit vorrübergehender Giftwirkung zu rechnen"
LAUX [1] ist weiterhin vorsichtig und schreibt:
Zitat"Essbar, gut erhitzen; verursacht individuelle Unverträglichkeitsreaktionen vor allem in Verbindung mit Alkoholgenuss.
Guten Appetit
Gerd
Literatur:
[1] LAUX (2002): Der große Kosmos Pilzführer.
[2] GERHARDT (2001): Der große BLV Pilzführer
[3] FLAMMER, HORAK (2003): Giftpilze - Pilzgifte
[4] KIWITT, LAATSCH (1994): Coprin in Boletus torosus: Beruht die angebliche Alkoholunverträglichkeit durch Verzehr des netzstieligen Hexenröhrlings (Boletus luridus) auf einer Verwechslung ?, ZMykol 60
Hallo Mali,
Zitat von maliAlles anzeigen
ALso ich suche den richtigen Namen eines Pilzes den ich früher immer mit meinem Opa gesucht habe, das war noch vor Tschernobyl!
Er nannte ihn immer Speckschwammerl!
Da ich ihn leider nicht mehr fragen kann wäre es nett wenn von euch mir
einer sagen könnte wie der Pilz richtig heißt damit ich nach einem Bild des
Pilzes suchen kann!
Ist doch gut, dass niemand weiß, dass ich NEBELKAPPE HEIß.
Frage: Kommt dir nachfolgender Pilz bekannt vor ?
Grüße
Gerd
PS.:
Ist doch gut, dass wir bei ERIC/PHILIPP für eine Reihe von Pilzarten Volksnamen zusammengetragen haben. Nachfolgend ein Auszug:
Clitocybe nebularis (Nebelkappe, Nebelgrauer Trichterling)
Weitere z.T. nur regional benutzte Volksnamen:
Graukopf
Quelle: Gramberg, E. (1913/1): Pilze der Heimat. Band 1 : Blätterpilze (Agaricaceae)
Herbstblatt
Quelle: Richter, Nora (1981): Wildpilz Kochbuch; ISBN 3923090006
Herbstblattl
Quelle: Dähncke, R.M. (???): Dähnckes Pilzkompaß; ISBN 3774216231
Michaelipilz
Quelle: Dähncke, R.M. (???): Dähnckes Pilzkompaß; ISBN 3774216231
Nebelgrauer Rötelritterling
Quelle: Richter, Nora (1981): Wildpilz Kochbuch; ISBN 3923090006
Speckschwamm
Quelle: Richter, Nora (1981): Wildpilz Kochbuch; ISBN 3923090006
Hallo Spock,
Zitat von Spock
(linkes Bild mit Blitzlicht, mitte und rechts Energiesparlampe)
Im Übrigen sind die Pilze in Deinen Links im letzten Post viel heller als meine.
- Tja, mit deinen neuen Bildern habe ich ein Problem, da du den Stiel abgeschnitten hast und nicht in voller Länge zeigst.
- Ein weiteres Problem habe ich damit, dass m.E. der Weißabgleich nicht stimmt und die Farben m.E. nicht naturgetreu sind.
---> Macht nix, neue Erkenntnisse kann ich nicht gewinnen, außer
(1) Hydnum albidum (Weißer Semmelstoppelpilzu) kann man m.E. weiterhin (da passt gar nichts) völlig ausschließen.
(2) Auch Hydnum repandum (Semmel-Stoppelpilz) kann man m.E. weiterhin völlig ausschließen, da die Stacheln definitiv nicht den Sttiel herablaufen und übrigens auch nicht zugespitzt sind.
Mein Fazit:
(1) Übrig bleiben dann nur noch (wie bereits vermutet) eine der beiden restlichen Arten. Ich lehne mich da nicht aus dem Fenster und entscheide mich für eine dieser Arten.
(2) Versuch einmal anhand meiner Merkmalstabelle eine weitere Einengung durchzuführen. Und wenn sich dabei kein eindeutiger Favorit zeigt, hilft nur noch das "scharfe Auge (Mikroskop)"
Grüße
Gerd
PS.:
- Was die Farbe (auch nur ein Mermal) betrifft, da würde ich die nicht überbewerten, zumal Helligkeitsunterschiede auch durch Fehlbelichtung erzeugt werden können.
Hallo Mirko,
Zitat von schmu
Da gibts ja die unterschiedlichsten Urteile.
Demnach scheints ja keine einheitlichen Richtlinien zugeben.
Werd mich mal bei Gelegenheit bei der Stadt informieren.
Vielleicht gibts auf kommunaler Ebene irgendeine Verordnung.
Ich habe Gestern auf einer "Grillparty" einen "Freund und Helfer" (Polizeibeamten) befragt:
- Soweit ich es verstanden:
(1) Für Grillen in freier Natur gibt es Vorschriften, die die Kommune im Einklang mit übergeordeten Vorschriften festlegt.
(2) Für das Grillen im Wohnbereich gibt es keine verbindliche Vorschriften sondern nur eine Reihe unterschiedlichster, sich teilweise widersprechender Urteile, da das Thema noch nicht vom Bundesgerichtshof behandelt wurde.
- Das Hauptproblem ist (und da muss, wenn es Ärger gibt, ein Gericht in jedem Einzelfall prüfen), ob durch das Grillen der "Streithansl" belästigt (ein fast beliebig dehnbarer Gummibegriff) wird/wurde. Es ist nicht einmal klar, ob und wie häufig du Grillen darfst.
Fazit:
Habe also nix Neues erfahren. Mein "Sportsfreund" hat mir nur (ohne Kenntnis meines Links) bestätigt, dass die Rechtssprechung ziemlich uneinheitlich ist.
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Meine Meinung, habe die leider nicht nachgefragt:
(1) Erkundige dich auf dem Rathaus/Polizei, besser wäre natürlich ein Rechtsverdreher (Jurist), ob es in deiner Region/deinem Bundesland Gerichtsurteile zu diesem Thema gibt. Denn mit Gerichtsurteilen, insbesonderer höherer Instanzen dürfte man (sofern der Sachverhalt +- identisch ist) im Ernstfall gute Karten haben.
(2) Eine andere Frage ist, ob dein Nachbar ein Prozesshansl ist und gleich wegen jeder Kleinigkeit vor Gericht zieht. Wenn er nur rummosert, würde ich das weniger schlimm einschätzen.
---> Lad ihn einfach zum nächsten Grillen ein.
Viel Ergfolg bei der Lösung deines Problems
Gerd
Hallo Mirko,
da bist du vermutlich ganz schön in der Klemme. Schau mal was ich gefunden habe:
Neues Tierschutzgesetz: Rechtliche Probleme beim Grillen
- Die Rechtssprechung scheint mir da nicht sehr einheitlich zu sein.
Grüße
Gerd
PS.:
Prozesshansl können heute so ziemlich alles erreichen:
(1) Kühe im Allgäu dürfen keine Glocken mehr tragen
(2) Glockengeläut wird verboten
(3) Viehställe dürfen nicht mehr stinken
(4) Auf Tennisplätzen darf man keinen Ballaufschlag mehr hören
(5) Sporthallen werden in ihrem Normalbetrieb eingeschränkt
(6) Biergärten müssen nach 22:00 Uhr geschlossen werden
(7) Der Betrieb von Flughäfen wird eingeschränkt
etc. etc.
---> Ein 3-fach hoch auf die Emissionsschutzgesetze und gewiefte Rechtsverdreher.
===> Für mich erstaunlich und nicht nachvollziehbar ist, dass Prozesshansl (wenn sie aus Kostengründen z.B. in einem Bauerndorf oder in der Nähe eines Flughafens bauen) anschließend, obwohl sie bereits vorher die Emissionsbelästigung kannten, diese Belästigung (steigert den Grundstückswert) beseitigen können.
Hallo Stephan,
Zitat von wehnstein
Eine Frage noch zur Genießbarkeit des Pilzes: In einem Pilzbuch habe ich über S. imbricatum gelesen, dass man alte (und damit nach Angabe dort ungenießbare) Exemplare am eingedrückten Hut erkennt, für S. squamosum scheint das aber nach der von dir geposteten Tabelle nicht zuzutreffen. Gibt es noch ein anderes - und eventuell für beide Arten gültiges - Erkennungsmerkmal für alte Fruchtkörper?
- Nach meinen Informationen neigen alte "Habichtspilze" dazu bitter zu werden.
---> Genau deshalb wird nur das Sammeln von jungen, noch kleinen Fruchtkörpern empfohlen
---> Soweit ich mich erinnere, wird diese Art bevorzugt getrocknet, zu Pilzpulver zerstampft und dann als Würzpilz verwendet.
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Und noch eine Zusatzinformation aus dem Artikel –ž Geert Schmidt-Stohn (2001): Sarcodon imbricatus und S. squamosus –“ zwei vermischte Arten, Boletus (Jahrgang 24, Heft 1):
Zitat
Habichtspilz wird in Skandinavien und anderen Ländern zum Färben von Wolle und auch als Speisepilz genutzt. Dabei wurde von Sammlern folgende Beobachtungen gemacht:
- bei Exemplaren , die bei Kiefern wachsen, erhält man reichlich blaugrüne Farbstoffe aus frischen Fruchtkörpern während bei Kollektionen von Fichte allenfalls überständige Exemplare eine minimale Farbstoffausbeute ergeben.
- bei Kiefern gesammelte Exemplare sollen wesentlich schmackhafter sein als solche aus dem Fichtenwald.
- Übrigens schreibt LAUX: jung essbar, aber als Seltenheit zu schonen.
- Das hat mich überrascht, da diese Art in den Roten Listen von Baden-Württemberg und Bayern nicht auftaucht.
- Anders sieht es aus, wenn ich über meinen Tellerrand hinausschaue:
BRD: Kat. 3 (gefährdet)
Österreich: Kat. 3 (gefährdet)
Schweiz: ---
Kroatien: ---
Niedersachsen und Bremen: Kat. 2 (stark gefährdet)
Sachsen: Kat. 2 (stark gefährdet)
Mecklernburg-Vorpommern: Kat. 2 (stark gefährdet)
---> In den mir bekannten Roten Listen wird allerdings noch nicht zwischen Kiefern- und Fichtenart unterschieden, die vermutlich nicht gleich häufig sind.
Grüße
Gerd
PS.:
Evtl. meldet sich noch ein Speisepilzsammler, der da eine qualifiziertere Aussage machen kann.
Hallo Gernot,
Zitat von Pete Longhorn
stimmt, die Farben sind doch eine Spur zu ockerlich. Nachträglich denke ich, dass du mit M. torquescens recht hast, die ockerlichen Farben und der bereifte Stiel lassen kaum andere Schlüsse zu.
- Damit ich nicht falsch verstanden werde:
(1) Ich habe hier auch nur spekulativ/reines Bauchgefühl eine weitere Art in den Ring geworfen.
(2) Genau so hätte ich auch noch weitere, häufige Marasmius-Arten mit ähnlichen Farben erwähnen können:
- M. cohaerens (Hornstiel-Schwindling), da passt Stielform/-farbe nicht
- M. oreades (Nelken-Schwindling), da passt büscheliges Wachstum, Baisismyzel und Standort nicht.
Mein Fazit:
- Ich bin überfordert, mich nach diesen Bildern definitiv auf eine Art festzulegen und würde allerdings M. wynnei eher ausschließen.
- Für mich erneut ein Beispiel dafür, wie schwer ich mir tue, nach Bild eine im Feld (Fruchtkörper in der Hand) leicht ansprechbare Art sicher zu bestimmen.
===> Doch immerhin: Marasmius spec, da stimmen wir voll überein, ist doch ein guter Hinweis, wo man in seinen Pilzbüchern suchen sollte, um die Art endgülig zu bestimmen.
Liebe Grüße
Gerd
Hallo Gernot,
Zitat von Pete Longhorn
Hallo Gerd,
ZitatDa hast du dich aber sehr vorsichtig ausgedrückt:
ich habe aus der Vergangenheit gelernt ;).
Ja, ich habe es bei deinen letzten Beiträgen auch schon festgestellt, dass du vorsichtiger formulierst.
- Doch, übertriebene Vorsicht (wie bei dieser Anfrage) ist m.E. auch nicht nötig.
Grüße
Gerd
Hallo Gernot,
Zitat von Pete Longhorn
bist du dir sicher mit Röhrling? So sehen nämlich auch junge Macrolepioten (Riesenschirmlinge) aus. Hast du ein Bild eines Querschnitts?
Da hast du dich aber sehr vorsichtig ausgedrückt:
- Für mich sind das eindeutig keine Röhrlinge, sondern, wie du bereits festgestellt hast ---> junge Riesenschirmlinge (Macrolepiota spec. oder Chlorophyllum spec.)
- Man sieht das übrigens sehr deutlich an dem verletzten Ring auf dem 1. Bild (rechter Fruchtkörper).
Grüße
Gerd
bensen:
- Es wäre nett, wenn du das nächste Mal bei einer Anfrage ein paar Details mitliefern würdest:
---> angaben-zur-bildbestimmung-a-8.html
- Und dann wäre evtl. noch empfehlenswert, dass du nach einer beantworteten Anfrage signalisierst, dass du die Antworten gelesen hast:
---> hier habe ich das bisher (Stand 13.09.07, 16:28 Uhr) vermisst.
Hallo Gernot,
Zitat von Pete Longhorn
Bei deinem ersten Pilz hätte dachte ich spontan an Marasmius wynnei, den Violettlichen Schwindling, aber leider sind die schon ziemlich alt.
Ja, bezüglich Gattung Marasmius (Schwindling) stimme ich dir auf Grund des habitus und der entfernt stehenden lamellen zu.
- Doch, mit M. wynnei (Violettlicher Schwindling), ein in meinem Gebiet (Schwäbische Alb) häufige Pilzart, kann ich mich nicht so Recht anfreunden:
---> Der Standort Buchenwald auf Kalk würde hervorragend passen.
---> Doch die ockerliche Lamellen-/Hutfarbe habe ich so noch nie gesehen. Typisch für M. wynnei ist die weißliche (oft mit leichtem, nicht sehr auffälligem Violettstich) Hutfarbe. Der obere Stielbereich und die Lamellen sind auch +- weißlich.
Als mögliche Alternativen werfe ich deshalb noch M. torquescens (Ledergelber Schwindling) in den Ring.
Zitat von Pete Longhorn
Der zweite Pilz ist kein Pfifferling, der hätte Leisten, wärend deiner Lamellen hat. Ich denke eher an einen Trichterling (Clitocybe spec.). Kannst du da bitte noch ein Bild von oben machen?
- Ja, mit einem Bild des Hutes von oben und zusätzlich mit einem Schnittbild des gesamten Fruchtkörpers sollte diese Art zu klären sein.
- Ich spekuliere schon jetzt, welchen Namen wir dem Fund nach Klärung der angeforderten Details vermutlich verpassen werden: Den alle bekannten Details (Größe, Habitus und Stiel-/Hutfleisch etc.) deuten auf Clitocybe geotropa (Mönchskopf) hin.
Grüße
Gerd
rosi: Unauffälliger Geruch kann ich mir nicht vorstellen. Halte doch den Fruchtkörper anderen Personen unter die Nase.
Hallo zusammen,
auch von mir noch einen Kurzbeitrag über den "Habichtspilz":
(1) Volksnamen:
- Ich zeige im Anhang eine Liste der Namen, die im Forum von ERIC/Philipp diskutiert wurden.
(2) Der "Habichtspilz ist zwischenzeitlich eine Sammelart. Nachfolgend eine Zusammenstellung der Merkmale vom Habichtspilz (S. imbricatus) und Kiefern-Habichtspilz (S. squamosus):
Grüße
Gerd
Hallo Tom,
Zitat von coindigger
Leider ist der in meinem Buch nur neben dem Graublättrigen Trichterling beschrieben, aber nicht bebildert.
Da muss ich wohl noch in Sachen Literatur mal aufstocken.
- Erstaunlich, denn diese häufige, leicht erkennbare Art wird in der gängigen populären Standardliteratur beschrieben, z.B.
LAUX (2002): Der große Kosmos Pilzführer
GERHARDT(2001): Der große BLV Pilzführer
GERHARDT (2002): Pilze, Treffsicher bestimmen mt dem 3er-Check
BON (1987): Pareys Buch der Pilze
DÄHNCKE (2004): 1200 Pilze, Weltbild Lizenzausgabe
Grüße
Gerd
Frage: Welches Pilzbuch benutzt du?
Hallo Udo,
Zitat von Udo
Ochsenzunge; noch nie gesehen oder auch nur den Namen gehört...
- Ein anderer Name für "Ochsenzunge" ist "Leberreischling".
- Diese Art wird häufig in der populären Literatur beschrieben, z.B.
LAUX (2002): Der große Kosmos Pilzführer
GERHARDT(2001): Der große BLV Pilzführer
BON (1978): Pareys Buch der Pilze
DÄHNCKE (2004): 1200 Pilze, Weltbild Lizenzausgabe
GERHARDT (2002): Pilze, Treffsicher bestimmen mt dem 3er-Check
PÄTZOLD/LAUX (2004): 1mal1 des Pilze sammelns.
Grüße
Gerd
Hallo Horst,
Zitat von Horst Schlüter
Ich habe es mit Befeuchtung versucht, aber ein Anisegerling riecht intensiver.Meine Frau meinte, ja der Anisgeruch ist deutlicher, ich hatte das Gefühl, wenn ich den Pilz fast ins Nasenloch eingeführt habe, eine Hauch zu riechen, aber überzeugend ist das nicht. Gibt es denn Alternativen?
- Tja, der Anisgeruch sollte eigentlich schon sehr deutlich sein.
- So wirkliche Alternativen fallen mir nicht ein: Es gibt allerdings in Skandinavien noch eine ähnlich aussehende Art (auch mit deutlichem Anisgeruch): Haploporus odorus = H. suaveolens (Nördlicher Anisporling). Ob er bisher in der BRD beobachtet wurde, ist mir nicht bekannt.
- Ansonsten käme evtl. noch Androdiella hoehnelli (Spitzwarzige Tramete), eine ähnlich aussehende , angenehm riechende (kein Anisgeruch), mild schmeckende Art mit kleineren Poren in Betracht.
---> Sonst fällt mir da nichts mehr ein.
Grüße
Gerd
Hallo Gernot,
Zitat von Pete Longhorn
Bild 2) Ein Tintling (Coprinus) aus der Gruppe von Coprinus disseminatus (Glimmer-Tintling). Hier muss aber mikroskopiert werden.
- Du hast hier einen falschen wissenschaftlichen Namen erwischt:
-- C. disseminatus = Gesäter Tintling
-- C. micaceus = Glimmer-Tintling
Ansonsten stimme ich zu:
- Die Arten aus der Sektion "Micacei" , evtl. kämen auch eine Art aus der Sektion "Domestici" in Frage, sind nach Bild kaum sicher zu bestimmen.
Grüße
Gerd
Hallo Torsten,
Zitat von Torsten
[/align]1.Könnte der von mir gezeigte Pilz ein Perlpilz sein?
Ja, beim Fruchtkörper auf dem 1. Bild fällt mir außer Perlpilz (Amanita rubescens) keine Alternative ein, die in Frage käme.
---> Achte auf die weinrote Farbe, die Riefung auf der Ringoberseite (auf dem Bild zu erahnen) und auf dem Bild nicht zu sehen warzige, ringförmige Velumreste an der Stielbasis und insbesondere weinrot gefärbte Madengänge an der Stielbasis, die meist schon im frühen Jugendstand zu beobachten sind.
Das 2. Bild gibt nicht so viel her. Aber immerhin ist die für alte Perlpilze typische Weinrot-Verfärbung des Hut-/Stielfleisches recht gut zu beobachten.
Zitat von Torsten
2. Bei diesem Pilz habe ich noch keine Meinung. Er wuchs wie zusehen büschelig an einem Baumstamm. Leider hab ich nur dieses Foto und auch sonst keine weiter Beschreibung.
- Als Gattung kommt nur Coprinus (Tintlinge) in Frage und zwar insbesondere die Sektionen "Micacei" (Sippen um den Glimmer-Tintling (C. micaceus)) oder "Domestici" (Sippen um den Haus-Tintling (C. domesticus) die Ecke um den Glimmer-Tintling oder den Haustintling.
- M.E. sind diese Arten nach Bild, auch wenn du makroskopische Zusatzdetails lieferst, nicht eindeutig bestimmbar.
Grüße
Gerd
Hallo Horst,
Zitat von Horst Schlüter
...
Deshalb habe ich ein Stück mit nach Hause genommen und meine Frau, die eine ungemein gute Nase hat, daran riechen zu lassen. Ihre Reaktion, eigentlich kann ich nichts riechen, als ich sagte, daß es nach Anis riechen müßte, meinte Sie, das ist so schwach, daß ich mich nicht traute, dies zu benennen. Wie stark muß der Geruch sein, um die Bestimmung zu bestätigen?
Ich bin zwar nicht Gernot, möchte dennoch antworten:
(1) Der Anisgeruch von Trametes suaveolens (Anis-Tramete) ist nach meiner Beobachtung, sofern man nicht völlig ausgetrocknete Fruchtkörper begutachtet, ---> ausgesprochen intensiv.
- Versuch einmal, den Fruchtkörper anzufeuchten und dann etwas zu ärgern/zu drücken.
---> Wenn es die von Gernot vermutete Art (würde ich auch in Erwägung ziehen) ist, dann sollte sich ein deutlicher Anisgeruch einstellen.
Grüße
Gerd
Hallo Thomas,
Zitat von tomk
die kontroverse Diskussion zeigt, dass nicht immer eine eindeutige Bestimmung möglich ist . Dazu habe ich natürlich beigetragen, in dem ich nicht alle (einfach) möglichen Fakten festgehalten habe und nachträglich auch nicht mehr rekonstruieren kann.
- So kontrovers war diese Diskussion aus meiner Sicht nicht:
(1) Ich habe, wie Gernot auch, von Anfang an stark "Krempling" favorisiert.
(2) Und grundsätzlich habe ich auch nichts gegen die von Gernot vorgeschlagene und auch begründete Einengung. Mein Hauptproblem war nur, dass diese Einengung von anderen Teilnehmern evtl. als sichere Bestimmung angesehen wird.
---> Genau deshalb habe ich so penetrant und etwas provokativ nachgehakt. Ich weiß aus Erfahrung, dass Einschränkungen bei der Bestimmung durch Begriffe wie "vermutlich, wahrscheinlich, wohl" leicht überlesen/übersehen werden und ein naiver Leser eine derartige Bestimmung oft als gesicherte Bestimmung ansieht.
Zitat von tomk
Für den unbeteiligten Mitleser ist dies, denke ich, dennoch interessant, denn es zeigt, dass es hier trotz umfangreicher Erfahrung und Wissen nicht immer möglich ist zu einem klaren Ergebnis zu kommen. Die Schlußfolgerungen daraus sind:
a) möglichst viele Fakten sammeln, damit eine Bestimmung wahrscheinlich wird und
b) nie etwas in die Pfanne hauen, das nicht absolut eindeutig bestimmt ist, wobei diese eindeutige Bestimmung nicht über das Internetforum erfolgen kann! Die engagierten Antworter sind auf die subjektiven und oft unvollständigen Angaben des Fragestellers und mehr oder weniger prächtige Bilder angewiesen.
- Ja da hoffe ich, dass (durch derartige Diskussionen) jedem Fragesteller klar wird, dass "Bildbestimmungen nach Bild" oft nur ein durch Plausiprüfungen abgesichertes "Bauchgefühl" des Bestimmers widerspiegeln.
- Deine Schlussfolgerungen unterschreibe ich sofort und könnte die auch nicht besser formulieren.
[/quote]
Grüße
Gerd
PS.:
Was man grundsätzlich von einer Bildbestimmung zu halten hat wird hier sehr gut zusammengefasst.
Auch wenn's keiner mehr hören mag:
(1) Eine Pilzbestimmung nach Bild ist unabhängig davon, wie sicher die Pilzart bestimmt wird, nur ein Hinweis/Tipp/Hilfestellung darauf, welche Arten man in Betracht ziehen sollte.
(2) Und sogar, wenn sich nach einem gezeigten Bild die Art eindeutig und zweifelsfrei (kommt gelegentlich vor) bestimmen läßt, sollte man dies niemals als Freigabe für Speisezwecke bewerten.
---> Denn es gibt eine Reihe von Problemen, die man aus der Ferne einfach nicht beurteilen kann, u.A.
(a) Es werden nur wenige Fruchtkörper gezeigt und der Bestimmer kann nicht beurteilen, ob sich ähnliche "giftige Doppelgänger" im Sammelgut befinden.
(b) Der Bestimmungsprozess in einem Forum dauert einige Zeit. Und bis dahin können die Pilze längst verdorben sein. Dann gibt's bei beliebten eindeutig bestimmten Speisepilzen zwar keine "Pilzvergiftung" sondern u.U. eine nicht minder drastische "Lebensmittelvergiftung".
(c) Bei Anfragen in einem Forum kann man (oft sind es Erstanfragen) die Merkmals-Kenntnisse des Fragestellers absolut nicht einschätzen.
Mein Fazit, und das sollte man im eigenen Interesse sehr Ernst nehmen:
===> Eine Essenfreigabe kann nur ein Pilzkenner (z.B Pilzberater/Pilzsachverständiger) nach Beurteilung des gesamten Sammelguts geben.
===> Höchste Vorsicht ist übrigens angebracht, wenn man das Sammelgut einem "Speisepilzsammler" zeigt, der behauptet, dass er alle Pilze kennt.
-------------------------------------
Und den Speisepilz-Freunden, die meine Anmerkungen für übertrieben halten und sich gerne mit Pilzen duellieren (das überleben sie u.U. nicht) möchten, kann ich noch ein paar Regeln aus meinem Folienfundus anbieten:
Grüße
Gerd
PS.:
- Ich bin weder Pilzberater noch Pilzsachverständiger, sondern interessiere mich nur seit über 30 Jahren als Hobby-Mykologe +-intensiv für Pilze.
- Und ich muss feststellen, dass ich sogar mit einem Fruchtkörper in der Hand mich nicht selten nicht einmal mich auf eine Gattung festlegen kann.
- Da kann man hoffentlich nachvollziehen, dass ich nach einem Bild ohne erhebliche Zusatzinformationen einfach passen muss.
Hallo Martin,
auch von mir herzlich willkommen in diesem Forum. Und ich kann dir versichern, dass ich deine zukünftigen Anfragen bestmöglich (im Rahmen meiner Pilzkenntnisse) beantworten werde.
Zitat von schnaitahdogg
Ok, trotzdem danke war wahrscheinlich auch ne Krause Glucke.
Wir haben sie jedoch vorsichtshalber nicht verwendet.
(1) Das finde ich vernünftig. Denn einen Fuchtkörper, denn man nicht eindeutig bestimmen kann, gehört nicht in die Pfanne.
(2) "Wahrscheinlichskeits"-Annahmen halte ich übrigens auch für sehr fragwürdig.
-------------------------------------
Na ja, ich habe mit deiner Anfrage gleich einen "Sack voll" Problemen:
(1) Ich habe (ohne ein Bild oder wenigstens Hinweise auf das Substrat zu kennen) nicht einmal eine Ahnung davon, ob du die "Krause Glucke" (Sparassis crispa) überhaupt sicher kennst.
(2) Dein Hinweis (Vorbeitrag !) auf Eichenglucke (diesen Namen kenne ich nicht einmal aus meiner durchaus umfangreichen Literatur) verwirrt mich und gibt mir auch keinen sicheren Hinweis auf deine derzeitige Pilzkenntnisse.
(3) Eine Pilzbestimmung ohne Bild in einem Forum halte ich häufig für Kaffeesatz-Lesen. und grob fahrlässig. Und eine Essensfreigabe (sogar nach hervorragendem Bild) können und dürfen wir in deinem Interesse eh nicht geben.
---> Was wir dir anbieten können (sofern du entsprechende Details lieferst) ist, irgend eine Pilzart vorzuschlagen, die du (die Verantwortung liegt bei dir !!!!!) mittels Literatur überprüfen/testen mußt.
---> Und wenn du (vermute ich) vor hast, den Pilz zu verspeisen, dann kann ich dir nur empfehlen, vorher alle Fruchtkörper einem Pilzsachverständigen vor Ort zur Begutachtung vorzulegen.
Grüße
Gerd
@Lenti: Danke , dass Du ein typisches Bild von S. crispa gezeigt hast.
Hallo Gernot,
Zitat von Pete Longhorn
du hast natürlich recht, darum habe ich vorher schon einen Nachtrag geschrieben. R. cessans und cuprea kenne ich übrigens nie rein braun, so wie R. mustelina und R. integra gefärbt sein können.
- Mit Recht schreibst du ;): "kenne ich übrigens nie rein braun, so wie R. mustelina und R. integra gefärbt sein können(Anmerkung Gerd: können, nicht müssen.."
- Genau das ist das Problem, dass Du auf eine Reihe weiterer Arten übertragen kannst. Und Literaturangaben (z.B. Pilze der Schweiz) würde ich da nicht überbewerten. Das Problem ist, dass die Hutfarben der Täublinge standortabhängig ziemlich stark streuen können
- Und genau dies ist der Grund, warum z.B. ROMAGNESI oder BRESINSKY in ihren Schlüsseln zuerst nach Sporenpulverfarbe und Geschmack (evtl. auch Geruch) ausschlüsseln und die Farben/Mykorrhizapartner erst nachrangig betrachten.
Mein Fazit:
- Ich bin da einfach vorsichtiger und bestimme nach Bild (sogar, wenn in meinem Gebiet aufgenommen) Täublinge ohne Kenntnis der Sporenpulverfarbe und des Geschmacks nur in wenigen Ausnahmefällen. Mir ist hier das Risiko einer Fehlbestimmung einfach zu groß.
- Und sogar bei einem Fruchtkörper aus meinem Gebiet, sofern ich die Art nicht schon häufig in der Hand hatte und recht sicher zu kennen glaube, ---> bevorzuge ich zur Bestimmung eine Ausschlüsselung (meist über mehrere Schlüssel).
Grüße
Gerd
Hallo Gernot,
Zitat von Pete Longhorn
Beim Täubling kann man grundsätzlich sagen, dass es nur 2 braune Arten gibt, nämlich den Braunroten Leder-Täubling (Russula integra) und eben den Wiesel-/Wieselfarbenen Täubling (Russula mustelina). Ersterer hat dunkleres Sporenpulver und dementsprechend auch dunklere Lamellen als der Wieselfarbene Täubling. Weiters wächst R. integra bevorzugt auf basischen bis alkalischen Böden, während R. mustelina saure Böden bevorzugt (gute Zeigerpflanze für saure Böden sind Heidelbeeren). Und da deine Pilze eben relativ helle Lamellen und auch einen R. mustelina-typischen gekammerten Stiel haben, habe ich mich eben für diese Art entschieden.
Gernot
- Tja, mir fallen da noch weitere "+-braune" Arten ein; u.A. R. badia, R. adulterina, R. brunneoviolacea, R. cessans, R. cuprea, R. viscida.
- Und deshalb kann ich die Art nicht beurteilen, solange nicht eine Reihe von Makromerkmalen geliefert werden.
Grüße
Gerd
Hallo Doc,
Zitat von DrKimble
war heute mal wieder aber mit magerem Ergebnis.
Meiner Meinung nach sind das Schönfuß-Röhrlinge sehen den essbaren ziemlich ähnlich....was meint ihr...???....und dann noch ein paar Bilder weil sie halt schön sind.
Ich gehe davon aus, dass du die Bilder 1 - 5 als Schönfussröhrlinge einschätzst:
(1) Für mich sind die Fruchtkörper nicht zu beurteilen, da ich die Stieldetails der abgeschnittenen Stiele kaum beurteilen kann.
(2) Dennoch sieht es so aus, als ob du mindestens zwei verschiedene Röhrlingsarten zeigst. So glaube ich auf Bild 1 (links unten), Bild2 (links unten) und Bild 3 (untere Fruchtkörper) Rotfuß-Röhrlinge zu erkennen.
Bilder 6 und 7 zeigen, da bin ich mir (fast 100-%ig) sicher Grünblättrige Schwefelköpfe (Hypholoma fasciculare)
Bild 8 zeigt einen Fliegenpilz (Anmanita muscaria)
Bilder 9 und 10 (leider ist Stiel und Stielbasis nicht zu beurteilen) könnten Gelbe Knollenblätterpilze (Amanita citrina) sein.
Grüße
Gerd