Beiträge von Carolin-Wo

  • Wie wird man zu solchen Experten?

    Zitat von Marc

    ...über meinen linken Knöchel: ein großer und ein kleiner daneben (ca. 10 cm hoch). Ach ja, dann habe ich auf dem linken Oberarm noch 2 Pilze im Maori-Style, eingebettet in einem großen runden Maori-Tattoo. Nun sag mal einer, ich sei nicht pilzverrückt :D



    Naja, solange Du Dir nicht mikroskopisch kleine Becherlinge und Schimmelpilze tätowieren lässt, ist alles im grünen Bereich!


    Liebe Grüße
    Carolin


    P.S.: Jetzt kann ich wenigstens meinem Freund erzählen, dass ich mich noch am unteren Ende der Skala für Pilzverrücktheit befinde... :)

  • Kunst und Pilze

    Hallo Bernhard!


    Danke für die ausführliche Aufklärung! Wer hätte geahnt, dass dieses Kunstwerk mit solcher Symbolik behaftet ist?
    Dann bin ich mal gespannt, was Du nach der Lektüre des bestellten Buchs zu erzählen hast!


    Liebe Grüße
    Carolin

  • Austernseitlinge

    Hallo nochmal,


    danke für die Info!
    Bisher habe ich Pilze immer getrocknet. Da ich kein großer "Essig-Freund" bin, habe ich über das Einlegen bisher wenig nachgedacht, aber die Sache mit dem Öl überzeugt mich schon eher. :)


    Liebe Grüße
    Carolin

  • Kunst und Pilze


    Hmmm: Wer ist Anne Färber?


    Liebe Grüße
    Carolin

  • Austernseitlinge

    Hallo Christiane,


    wenn man Pilze so zubereitet: Wie lange sind sie dann haltbar? Bewahrt man sie im Kühlschrank auf? Und was isst Du dazu?


    Klingt nämlich zum Nachmachen gut!


    Liebe Grüße
    Carolin

  • Wie wird man zu solchen Experten?


    Haha! :D
    Und mein Freund sagt immer, ich sei pilzverrückt!
    Wohin, wenn man fragen darf, lässt man sich denn Boleten tätowieren? ;)


    Pilzige Grüße
    Carolin

  • Meine gesammelten Schätze 2010

    Hallo,


    da habt ihr ja wirklich ein paar brauchbare Vorräte gehamstert! Dieses Jahr war so toll, dass auch ich ein bisschen was zusammen bekommen habe. Zugegeben: Mengen- und verpackungstechnisch seid Ihr anderen mir um einiges voraus, trotzdem möchte ich Euch auch gerne "meine gesammelten Schätze" zeigen:




    Liebe Grüße
    Carolin


    P.S.: Silvia, das sieht wirklich toll aus. Ich glaube, das mit der Beschriftung und dem Stoffumschlag werde ich Dir nachmachen - zumindest für die Gläser, die ich verschenken will... ;)

  • TV-Tipp für heute, 20.10.10!

    Hallo,


    das habe ich mir auch einmal angeschaut... :D
    Bin nur leider kein Freund von Bezeichnungen wie "der Pilz, der seine Opfer in willenlose Zombies verwandelt". Und einzelnen Beiträgen von einer Laufzeit von 2 Minuten. Irgendwie kommt auf alles mal die Sprache (und was für eine!), aber nichts wird richtig behandelt. Da komme ich mir vor, wie für blöd verkauft... :yawn:


    Habt ihr auch von dem Tipp gehört, Pilze kurz in Mehlwasser zu legen, um sie zu reinigen? Klappt das? Und: Geben sie nicht auch im Mehlwasser Aroma ab und saugen sich voll? :/


    Liebe Grüße
    Carolin

  • Grünling essbar oder giftig?

    Hallo Kati!


    In neuerer Pilzliteratur wird vom Verzehr des Grünlings generell abgeraten. Daran würde ich mich auch halten, denn Vorsicht ist bekanntermaßen besser als Nachsicht. Hier geht es ja nicht um ein paar Verdauungsbeschwerden, sondern im schlimmsten Fall um eine tödliche Vergiftung!


    Hier einmal ein Auszug aus dem Wikipedia-Artikel über den Grünling:


    "Der Grünling galt bis vor einigen Jahren als essbar. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse einer französischen Studie im Jahr 2001 über diesen Pilz zeigten jedoch, dass der Grünling unbedingt aus der Liste der Speisepilze gestrichen werden sollte.[1] Der Pilz hat schon bei mehreren Personen eine als Tricholoma-equestre-Syndrom beschriebene Muskelschwäche (Rhabdomyolyse) ausgelöst, die in einigen Fällen tödlich endete.[2]
    Verantwortlich für das Auftreten der lebensgefährlichen Muskelschwäche scheint ein kleines Kohlenwasserstoffmolekül aus einem Cyclopropenring mit Carboxygruppe (Cycloprop-2-en-carboxyl-Säure) zu sein.[3] Allerdings soll der im Grünling enthaltene Giftstoff nicht bei jedem Menschen wirken."


    Siehe auch:
    Deutsche Gesellschaft für Mykologie e.V.


    http://www.natuerlich-leben.ch…em-giftpilz-auf-der-spur/


    grünlingstudie.htm



    Liebe Grüße
    Carolin

  • Seht mal wer mich heute beim Pilze sammeln

    Hallo,


    bei solchen Begegnungen frage ich mich immer, wer sich jetzt wohl mehr erschrocken hat. ;)
    Da hat Dein neuer Freund wohl einmal genauer unter die Lupe genommen, was Du da so treibst... :D


    Bezüglich Deiner geringen Ausbeute: Ich hoffe doch, dass wenigstens die Maronen noch einmal ein Comeback erleben. Will einfach nicht glauben, dass schon alles vorbei sein soll...


    Liebe Grüße
    Carolin

  • birkenporling gegen heliobacter

    Hallo Christiane,


    nimmst Du diesen Sud regelmäßig zu Dir?


    Jedenfalls finde ich die Idee super, das Pulver anderen Teesorten beizumischen - am besten welchen mit intensivem Eigengeschmack!
    Naja, aber Medizin wirkt ja immer ein wenig besser, wenn sie eklig schmeckt... :D


    Auf Zeitung trockne ich meine Pilze nie, Druckerschwärze würde der Gesundheit ja eher abträglich sein.


    Liebe Grüße
    Carolin

  • Auch mal ein Pilzchen

    Zitat von Fredy

    Wie dem auch immer sei: Auf die anstehende Jahreszeit der wahren Pilzfreunde (Julius, bitte verzeih' mir :D!)!


    Fredy


    --> Ja, ja, das sind die, welche die Sporen von Mycena rubromarginata besser kennen als ihre eigene Frau :D
    Pilze essen? Wie profan! :D


    Liebe Grüße
    Carolin

  • birkenporling gegen heliobacter

    Hallo Gerda,


    nach Deinem Beitrag und da es mit den typischen Speisepilzen gerade nicht so gut steht, habe ich auch einmal wieder ein paar Birkenporlinge gesammelt (relativ kleine Exemplare) und lasse sie gerade auf der Heizung trocknen, um später ein Pilzpulver herzustellen. In dem Link von Johannes (sirw) standen ja wahre Wunderdinge über den Pilz, so dass ich beschloss das Kriegsbeil zu begraben und es noch einmal auszuprobieren...
    Glücklicherweise habe ich keine akuten Beschwerden, die ich behandeln bräuchte, aber schaden wird's schon nicht... :)


    Vielleicht hast Du mittlerweile auch schon Dein erstes Tässchen getrunken? Ich lasse jedenfalls von mit hören, wenn ich irgendwelche Zauberkräfte entwickle oder mir Flügel wachsen... :D


    Liebe Grüße,
    Carolin

  • Alter und Genießbarkeit von Röhrlingen

    Hallo Ed,


    in erster Linie erkennst Du zu alte Röhrenpilze am weichen Fleisch. Mache hierzu einfach eine Druckprobe mit dem Finger auf dem Hut. Wenn das Fleisch deutlich nachgibt, ist es definitiv zu alt. Und jetzt in den ersten frostigen Nächten besteht auch die Gefahr, Pilze einzusammeln, die bereits gefroren waren: Im Zweifelsfall solltest Du solche Exemplare stehen lassen.
    Die Größe des Pilzes sagt meist wenig aus: Ich habe Steinpilze gefunden, die 500g schwer und tadellos mit komplett weißer Röhrenschicht waren. Andersherum auch kleine, die schon übergangen waren. Solange Röhrlinge festes Fleisch haben, appetitlich riechen, keine Maden haben, solltest Du sie sammeln können. Ist das Fleisch noch fest, aber die Röhren alt, solltest Du diese entfernen. Ein paar Bissspuren von Mäusen/ Kaninchen oder Schneckenfraß kannst Du einfach großzügig herausschneiden. Über das Alter eines Pilzes sagen sie nichts aus: Nur darüber, dass jemand schneller war als Du! ;)
    Am meisten lernt man (wieder einmal) durch Erfahrung. In meinem ersten Pilzjahr (2009), habe ich manches für frisch gehalten und vergeblich zu bestimmen versucht, wo man man hier im Forum erklären musste, dass es sich um eine richtiggehende Pilzleiche handelt... :shy:
    Im Zweifelsfall den Pilz also lieber stehenlassen!


    Liebe Grüße,
    Carolin

  • Gluckensporen gesucht und gefunden

    Hallo zusammen,


    das sieht ja spannend aus! Sowas trägt der Postbote sicher auch nicht alle Tage aus: Gluckensporen... :D


    Wie raffiniert die Natur das eingerichtet hat: Der Pilz gibt über die durch Lamellen, Röhren, Verästelungen vergrößerte Oberfläche seine Sporen ab und ein laues Lüftchen oder der freundliche Fuchs von nebenan vertreilen das Pulver im Umland. Dass dieses Prinzip selbst Jahrtausende später noch greift, Barbara und Julius einherkommen, das gute Stück im Backofen sporen lassen und das ganze dann per Post versenden ist umso beeindruckender! Das hatte sich die Natur dann auch nicht ausgerechnet. (Aber sie rechnet ohnehin nicht soviel...)


    Es wäre schön, etwas über den weiteren Werdegang der Sporen hier im Forum zu lesen.


    Viel Erfolg, kleine Glucke, viel Erfolg, Carsten!


    Carolin

  • birkenporling gegen heliobacter

    Hallo,


    mein Freund hatte sich einmal, inspiriert von Ötzi, (und eher spaßeshalber) einen Sud aus dem Birkenporling gekocht. Weil der Geschmack eher gewöhnungsbedürftig war, blieb das allerdings eine einmalige Angelegenheit. Ich meine mich zu erinnern, dass das Ganze eher säuerlich geschmeckt hatte... :D


    Liebe Grüße,
    Carolin

  • Pilzausstellung Dillenburg 10.10.10

    Hallo,


    danke für diese schöne, meine erste, Pilzausstellung am gestrigen Sonntag! Es hat viel Spaß gemacht, Vetrautes wiederzuerkennen und Arten, die ich selbst noch nicht gefunden hatte (z.B. den Tiegel-Teuerling, die Herkules-Keule, die Bischofsmütze, die Totentrompete...) einmal live und in Farbe bestaunen zu dürfen.
    Nachdem ich nachmittags noch einmal selbst im Wald unterwegs war und sehen konnte, wie sehr sich die Pilze "zurückgezogen" haben, kann ich mir vorstellen, wie mühsam das Zusammentragen der vielen Exponate war. ;)
    Ein Dankeschön auch für das nette Gespräch!


    Liebe Grüße,
    Carolin

  • Schönes Foto..........leckere Pilze

    Hallo Lucia,


    weil Du gefragt hattest, woran man alte Maronen erkennt: Einerseits natürlich, wie Barbara schon sagte, am weichen Fleisch, andererseits (bei sehr alten Exemplaren) an einer Bruanfärbung im Schnitt. In einem solchen Stadium dürfen sie auf keinen Fall mehr gegessen werden.


    Liebe Grüße,
    Carolin

  • Funde 10.10.10

    Hallo Jorge,


    meine Bemerkung solltest Du auch eher als Spaß verstehen, ich konnte sie mir nach Gretelchens Kommentar bloß nicht verkneifen :D


    Und jetzt im Ernst: Interessante Funde! Gerade wenn man bedenkt, dass der Grünling einst als Speisepilz galt (und von manchen noch heute für einen gehalten wird) oder sich die beschwerdefreie Latenzzeit des Rauhkopfs von bis zu zwei Wochen vor Augen hält. Das ist schon gruselig...


    Liebe Grüße,
    Carolin