Beiträge von mackie

    hallo hoennetaler,
    ich habe aus deiner antwort viel gelernt. den hof um das peristom hatte ich noch garnicht bemerkt. gegen den triplex spricht allerdings die fehlende halskrause. aber wenn du sagst, dass das in der literatur erwähnt wird, wirst du wohl recht haben.
    vielen dank für deine interessante antwort


    gruß
    mackie

    hallo fedi,
    ich habe mal bei bruno cetto nachgesehen. es könnte m.e. der lactarius porninsis sein.
    cetto schreibt allerdings:
    eßbar, besonders gut in butter gebraten, auf weißbrot mit zitronensaft.


    die bilder von l. theiogalus und l. mitissimus sind bei cetto leider zu schlecht für die identifizierung. aber ich suche mal nach besseren abbildungen dieser milchlinge.


    vielen dank für die interessanten hinweise
    gruß
    mackie


    aber irgendwie machen mich dir gelben Spuren am Stiel stutzig.


    die gelben spuren am stiel habe ich schon oft beobachtet und solche exemplare auch gegessen. ich bin überzeugt, dass es ein hallimasch ist.


    gruß
    mackie

    hallo benny,
    der brätling war es nicht. den kenne ich gut. wenn du mit orangefuchsiger milchling den lactarius ichoratus meinst, so ist der eigentlich nicht gelb.
    den geschmack kann ich nicht beschreiben, einfach fies.
    ich fürchte der gartenzwerg hat sein geheimnis mit ins grab genommen, wenn er die vielen pilze, die er gesammelt hat, gegessen hat.:D.


    es ist klar, dass man mit meinen angaben den pilz nicht identifizieren kann.
    ich dachte ja auch nur, vielleicht kennt jemand die bezeichnung milchreherl.


    ich danke dir für deine mühe
    gruß
    mackie

    du hast ja recht benny,
    seitdem traue ich keinem mehr, mit ausnahme von dir:D. aber papier ist geduldig. auch bücher können fehler enthalten.
    es sieht aber doch fast so aus, als ob die bezeichnung milchreherl keiner kennt.
    gruß
    mackie

    Hallo zusammen,


    vorbemerkung:
    für diejenigen, die nicht aus bayern kommen: man nennt hier pfifferlinge reherl.
    geschichte:
    vor längerer zeit sah ich im wald mir unbekannte, gelbe milchlinge. dort begegnete mir ein richtiger urtyp von waldläufer (etwa so wie ein riesiger Gartenzwerg), der diese pilze sammelte. auf meine frage, was das sei, sagte er: milchreherl, brach ein stück ab, und es trat weiße milch aus. er behauptete, der pilz sei eßbar und lecker. da ich solchen typen eigentlich vertraue, nahm ich einen pilz mit, dünstete ihn in der pfanne und machte eine "anfrage an das schicksal", indem ich ein bisschen probierte. der pilz schmeckte m.e. grauenhaft.
    frage:
    was kann das für ein pilz gewesen sein?
    (bitte nicht sagen gabelblättling. den kenne ich nun ganz genau.)


    gruß
    mackie

    hallo ingo w,
    vielen dank für die hinweise. beim nächsten mal nehme ich mir ein notitzbuch mit.
    (wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen:D)
    gruß
    mackie

    hallo jens,
    ich habe sie schon öfter gefunden, auch dieses jahr und, in scheiben geschnitten in der Pfanne gebraten, gegessen. ich muss aber sagen, es gibt leckereres. vielleicht gibts aber auch bessere rezepte.
    gruß
    mackie

    hallo zusammen,
    was lange währt, wird endlich gut (oder was lange gärt, wird endlich wut:D).


    zunächst allen beteiligten und vor allem dir felix vielen dank für eure bemühungen.


    zu den bildern:
    milchlinge ist klar. es sind 2 verschiedene, aber welche. Probiert habe ich leider keinen. beim ersten tippe ich auf den kampfermilchling, wüßte aber gern, ob ihr alten hasen das auch so seht. beim 2ten stehe ich (wie der pilz) im wald.
    die farben entsprechen der realität ganz gut.


    gruß an alle
    mackie

    hallo felix125,


    zwei seelen wohnen in meiner brust:
    auf der einen seite bedauere ich sehr, dass das hochladen auch dir nicht gelungen ist.
    auf der anderen seite freue ich mich ein bisschen, dass es auch dir nicht gelungen ist, weil ich dann doch nicht ganz so doof ausschaue.


    auf jeden fall aber freue ich mich über deine hilfsbereitschaft und danke dir.


    gruß
    mackie

    leider ist es mir nicht gelungen, die bilder hochzuladen. warum weiß ich nicht. es hat doch früher geklappt. als ich daraufhin meinen eintrag löschen wollte, kam die sinnige meldung, dass ich dazu nicht berechtigt sei. ich solle prüfen, ob ich vielleicht aus dem forum ausgeschlossen sei.


    in diesem sinne noch einen schönen abend.
    mackie

    Hallo IngoW,
    vielen Dank für Deinen Hinweis. Leider kann an dem Pilz nicht mehr riechen. Wirklich schade. Die Aufnahme stammt von vor ca. 4 Wochen von einem Bauernhof in Südtirol 800m hoch. Leider hatte ich keinerlei Hilfmittel bei mir. In Zukunft werde ich ein Notitzheft mitnehmen. Durch meine kurze Mitgliedschft hier im Forum weiß ich jetzt schon viel besser, auf welche Merkmale ich achten muss, auch beim Fotografieren.


    Gruß
    mackie

    Hallo Freunde,
    ich benutze eine Nikon D90 mit Stativ und einem Telezoom 70-300mm. Bei den meisten Aufnahmen kann ich dann aus etwa 2m Entfernung fotografieren. Diese Entfernung ist auch gut für den Blitz. Wegen der Tiefenschärfe stelle ich immer Blende 22 ein. Die Belichtungszeit ermittelt die Zeitautomatik. Ganz wichtig: Abschaltung des Autofokus und manuelle Einstellung der Schärfe. ISO Wert auf 200 fest einstellen (keine ISO Automatik). Für die Aufnahme nehme ich die größte Auflösung und das Format jpeg+raw. Ich mache immer Belichtungsserien von 3 Bildern mit 1 LW Unterschied, sowohl mit eingebautem Blitz wie auch ohne, also 6 Aufnahmen. Die Blitzeinstellung ist Aufhellblitz (bei der D90 slow). Man kann nie vorher sagen, welche Aufnahmen besser sind mit oder ohne Blitz. Ich vermeide direktes Sonnenlicht, da wohl alle Digitalkameras zu große Helligkeitsunterschiede nicht verkraften. Auslösen kann man die D90 berührungsfrei mit einem Funkauslöser.


    Zur Bildbearbeitung benutze ich die zur Kamera mitgelieferte Software zur Bearbeitung des raw Formats (bei Nikon NEF). Hier kann ich sehr effektiv eine Feinkorrektur der Belichtung vornehmen. Da es bei Pilzaufnahmen zur Identifikation besonders auf Farbtreue ankommt, kann ich in diesem Format auch den Weißabgleich entprechend der Pilzfarbe einstellen. Ebenfalls kann ich insgesamt die Farben brillanter machen und die Schärfe verbessern.


    Bei meiner Kamera bin ich allerdings mit der Wiedergabe von weißen Flächen nicht zufrieden. Geringfügige Kontraste und Details innerhalb solcher Flächen kommen nicht gut heraus. Mir fällt bei der Aufnahme des Fliegenpilzes von quasebart auf, dass er das Problem offenbar nicht hat.


    Das sind so meine Erfahrungen.


    Gruß
    mackie

    Hallo Freunde,


    das finde ich aber nett, dass Ihr mich so trostreich begrüßt.
    Ich habe bisher, wenn ich ich glaubte, einen eßbaren Pilz identifiziert zu haben, einen Selbstversuch gestartet und das "Anfrage an das Schicksal" genannt. Hurra, ich lebe noch. Mit Eurer Hilfe werde ich meine Überlebenswahrscheinlichkeit sicher erheblich verbessern können.


    gruß
    mackie