Beiträge von mackie

    hallo andreas,


    toll, ich hätte nicht geglaubt, dass man jetzt noch morcheln finden kann.
    wegen der birkenpilze bin ich ganz neidisch. bei uns (süd-ost bayern) gibts birken und espen aber keine rauhfüsse. wieso eigentlich nicht?
    oder sind das evangelische pilze? :D

    hallo zusammen,
    vielen dank für eure einschätzungen. bezüglich wachstumszeit der pilze habe ich, verglichen mit früheren erfahrungen, dieses jahr den eindruck, dass alles etwas anders ist als sonst. vielleicht klimawandel?

    hallo pilzfreunde,


    ich meine, dass das der ziegelrote schwefelkopf ist. ich bin mir aber nicht ganz sicher, weil die pilze bei diesem katastrophenwetter sehr nass und damit etwas untypisch waren. standort mischwald an und in der nähe eines baumsstumpfs der so vermodert war, dass man ihn nicht mehr bestimmen konnte. geruch unauffällig. hutdurchmesser des größten pilzes immerhin 7 cm.


    was meinen die experten?

    hallo burkhard,


    ich hatte vor vielen jahren eine wiese am waldrand, auf der deine schafegerlinge massenhaft wuchsen. ich fand sie mehrere jahre hintereinander. dann waren sie plötzlich verschwunden. ich denke mal durch kunstdüngung.
    außer der größe war noch charakteristisch: die lamellenfarbe war mehr graubraun als bei wiesenegerlingen und der anisgeruch und geschmack waren ziemlich ausgeprägt. gerade vom anisgeschmack war ich aber nicht so begeistert. beeindruckend sind die pilze auf jeden fall.

    hallo pilzfreunde,
    vielen dank für eure mühe. ich habe auch mal im internet gesucht und eine seite gefunden highlandensis.html , bei der zumindest die textbeschreibung stimmt bis auf 2 dinge: 1. ich habe keine brandreste gesehen. es könnten aber sehr gut im boden welche sein, weil hier auch waldarbeiter tätig waren, die z.b. die jungen eschen gepflanzt haben. 2. die hüte waren nicht so glänzend schleimig. aber es war ja auch die letzten tage hier warm und trocken gewesen.

    hallo nando,
    ich finde deine beiträge sehr interessant. sie geben mir hinweise darauf, wonach ich suchen muss. dieses jahr ist aber irgendwie nicht normal. die pilze erscheinen teilweise erheblich früher als sonst.

    hallo pilzfreunde,


    heute wollte ich mairitterlinge suchen, habe aber keine gefunden. dafür aber diese hier. nur weiß ich nicht, was es ist. standort zwischen jungen buchen. ganz in der nähe standen aber auch fichten und kiefern. die pilze wuchsen in kleinen gruppen, aber nicht in hexenringen. die hüte waren teilweise hygrophan, ähnlich wie beim stockschwämmchen. der geruch war unappetittlich und unangenehm so, dass sich die frage der essbarkeit nicht stellt.


    wer kann mir hinweise für die identifizierung geben?


    vielen dank im voraus

    hallo bauernholz,
    du richtest mich ja richtig auf. ich wohne im raum ingolstadt an der donau. aber leider finde ich in den auwäldern keine morcheln, dafür im winter aber häufig samtfussrüblinge.
    als entschädigung für die nicht gefundenen morcheln wurde ich von zeckennymphen und milben befallen.


    mit machen meints das schicksal eben nicht so gut.

    hallo zusammen,
    seit jahren versuche ich, morcheln zu finden. es ist mir erst einmal gelungen in einem frisch angelegten garten. jetzt war ich in meran. dort wurden auf einem marktstand tütenweise getrocknete morcheln angeboten. auf meine verblüffte frage, wo sie herkommen, sagte mir die verkäuferin, dass sie einen bauern in der gegend hätte, bei dem die morcheln massenweise vorkommen. die angebotenen morcheln seien von diesem jahr.
    so ungerecht ist das leben.

    hallo zusammen,


    ich muss mich noch mal melden. die herbstgrasmilben sind bis auf die krankheitsgefahr noch unangenehmer als zecken, weil sie wesentlich länger jucken. der juckreiz tritt erst stunden nach dem biss auf. dadurch findet man nie irgendeine milbe. laut internet bekommt man aber keine krankheiten.


    in diesem sinne eine schöne pilzsaison.

    hallo freunde,


    werdet ihr auch so oft bei euren pilzwanderungen von milben befallen? zuerst hat mich im februar die herbstgrasmilbe fürchterlich zerstochen und jetzt das abgebildete vieh. eigentlich ist es eine zecke. sie war aber nur ca. 0,1mm groß.
    als pilzfreund muss man doch einiges erdulden.

    hallo harald,
    du unterstellst mir, dass ich tannen von fichten nicht unterscheiden kann. ich muss zugeben, du hast völlig recht.


    vielen dank für deine bestätigung.

    vielen dank detlev,
    passt der ziemlich helle hut? die abbildungen und beschreibungen, die mir zur verfügung stehen, zeigen einen brauneren hut. ich habe 3 exemplare gefunden, die alle so hell sind. alle anderen merkmale passen.[hr]
    noch eine ergänzung. dank deines hinweises, detlev, habe ich noch bei rose marie däncke nachgesehen. eigentlich passt melanoleuca schumacheri ganz gut. leider schreibt sie nicht, wann der pilz gefunden wurde.


    was haltet ihr davon?[hr]
    hallo johannes,
    vielen dank.

    danke harald,
    in meinen büchern ist der pilz nur bei rita lüder abgebildet. dort könnte er es fast sein. von den bildern im internet passt keines. die hüte sind alle zu braun und die stiele nicht weiß genug. ich habe auch bei horak nachgesehen. bei den äußerlichen merkmalen könnte er passen. die mikroskopischen merkmale kann ich nicht mehr untersuchen.
    fazit: ich bin mir nicht sicher

    hallo ingo,
    vielen dank, der erste pilz wuchs am wegesrand eines baggersees. auf mykorrhizza partner habe ich leider nicht geachtet. ich glaube nicht, dass es ein milchling war. ich hatte eher auf räsling getippt und war dann doch überrascht, dass ich ihn in meinen pilzbüchern nicht fand. er machte einen appetitlichen eindruck, hatte weißes fleisch und rosa lamellen.
    er wird wohl nicht mehr identifizierbar sein.