Beiträge von Schimmelpilz


    Hallo Fredy,


    nur die Ruhe!;) Ich hatte je nicht gefragt, ob "mein Fund", sondern, ob die Scheibenlorchel eßbar ist. Diese ist aber in keinem meiner Pilzbücher beschrieben, daher meine Frage. Zunächst dachte ich an einen Morchelbecherling, nach der Lektüre meines Pilzbuches halte ich aber diese Vermutung für unwahrscheinlich. Auch den anderen Becherlingen in meinen Büchern entsprach der oben vage beschriebene Pilz nicht.


    Auf dem Holzplatz drängten noch weitere Exemplare nach, die ich noch einmal besuchen werde, wenn sie noch etwas gewachsen sind. Ich werde dann versuchen, an die Kamera zu denken und ein paar Bilder machen.


    Und keine Bange: ich esse keine mir unbekannten Pilze:thumbup:


    Viele Grüße

    Hallo!


    Kann man die Scheibenlorchel essen? Ich glaube auch, kürzlich solche gefunden zu haben (hatte leider keine Kamera dabei) und würde gerne wissen, ob ich sie zum Essen verwenden kann. Kurzbeschreibung:


    braun-dunkelbraun, Form wie auf Deinen Bildern, sehr würziger, angenehmer Geruch, wuchsen in den Sägespänen auf ehemaligem Holzplatz.


    Viele Grüße, Philipp

    in meinem pilzbüchlein steht, dass man alle Milchlinge mit weisser Milch - ausser "Lactarius necator" - verwenden kann
    ich persönlich sammle:
    -Fichtenreizker
    -Rotbrauner Milchling
    -lactarius trivialis
    (konnte ich keine deutsche bezeichnung finden)
    -Birkenmilchling (steht im deutschen buch als "kein speisepilz" - jedoch im schwedischen als essbar- kann ja jeder halten wie er will :D )


    Is' schon irgendwie komisch, was man so widersprüchliches über Pilze liest. In meinem Pilzbuch (glaube von KOSMOS) steht, daß Milchlinge mit orangefarbener oder roter Milch essbar sind (also wie Reizker), nicht aber die mit weißer Milch, deren Milch oft brennend scharf schmeckt. Auch die Rotbraunen Milchlinge gelten in meinem Buch als zumindest schwach giftig (schade, gibt's stellenweise so viele).


    Merkelig det...Hilsen nordover


    Philipp


    Ich hatte vor kurzem einen riesigen Reinfall mit dem Trocknen von Birkenporlingen. Es war ihnen wohl nicht heiß genug und sie wurden ganz "schwammig" und sogen die ganze Druckerschwärze der Zeitung an. Wie schade...


    Christiane


    Das wird ja immer kurioser, sprich, man lernt immer dazu. Erst getrocknete Schopftintlinge, dann getrocknete Birkenporlinge. Gelten Birkenporlinge nicht als zumindest keine Speisepilze? Kann man die wirklich essen? Eigentlich sehen die ja recht appetitlich aus...


    Gruß, Philipp

    Auch wenn das Thema schon ein bißchen älter ist: wie unterscheidet Ihr den Trompetenpfifferling (wie von der Themenerstellerin abgebildet) von der Gelben Kraterelle?
    Nach meinem Pilzbuch wären die abgebildeten Exemplare nämlich Gelbe Kraterellen und keine Trompetenpfifferlinge.


    Kann mir mal jemand den Unterschied erklären?


    Danke und Grüße
    Philipp

    Hallo ins Forum,


    kann mir jemand behilflich sein, ob mein Fund vom WE auch ein Violetter Rötelritterling ist?


    Ich habe nur Exemplare mitnehmen können, die ich im Wald schon geputzt hatte, daher fehlt auf den Bildern die Stielbasis. Diese war knollig, stark weißfilzig und sehr fest mit dem Substrat verwachsen.


    Was mich ein wenig stutzig macht, ist die eher trichterige Hutform. Die meisten Bilder, die ich kenne, zeigen den Violetten Rötelritterling mit flach gewölbter Hutoberfläche.


    Geruch aromatisch-blumig, wie man es häufig liest.


    Standort: Laubstreu am Wegesrand im Buchenwald.


    Danke und Gruß


    Philipp


    P.S.: gibt's zu diesem Pilz spezielle Zubereitungstips :plate: :)?

    Sind auch m.E. Mönchskopfe. Wir haben kürzlich auch so große Exemplare gegessen, die wunderbar schmeckten. Gut, die Stiele waren ein bißchen zäh, aber nicht faserig oder holzig oder so, man mußte ise halt etwas mehr kauen.
    Mönchsköpfe gehören aufgrund ihrer herrlich festen Konsistenz mittlerweile zu meinen Lieblingsspeisepilzen.


    Gruß, Philipp