Beiträge von Klemens

    In der Nähe von Bremen habe ich an einem Boule-Turnier erfolreich teilgenommen, allerdings nur in der Pause beim Pilzesuchen. Hier in der Umgebung gab es schon eine wenige Frosttage und trozdem gab es große Mengen von Pfifferlingen z.T. mit etwas deutlichen, geringen Frostschäden, aber auch vele die einen recht frischen Eindruck machten. Die ich für noch essbar hielt habe ich mitgenommen und inzwischen schon zweimal bereits einige gessen. In der Pfanne ohne Fett einige Zeit in der Eisenpfanne angebraten damit die Feuchtigkeit verdampft und dann anschließend mit Butter, Zwiebel und Rührei, bzw. Sahne und Hühnerbrühe verspeist. Beide Male ohne anschließende Probleme.

    Die restlichen noch übrigen Pilze möchte ich jetzt ebenfalls anschwitzen und mit wenig Fett zum einfrieren haltbat machen. Wäre das in Ordnung aus Eurer Sicht? Ein Foto versuche ich nachzureichen, wenn ich meine aktuellwn Outlook Probleme behoben habe.

    Moin aus Bremen,

    ich bin einmal wieder etwas aktiv hier wegen der aktuellen Pilzsaison. In der Nähe gibt es gerade Tromtenpfifferlinge in Mengen. Da ich die Parasole nur sehr begrenzt fand oder vielleicht auch verpasst habe, gab es keine Chance für Pilzpulver aus den Stielen auf Vorrat zu machen. M.E. bieten sich die Tromtenpfifferlinge hierfür als Alternative an und habe schon eine Menge mit dem Dörrgerät getroknet.

    Für ein kleines entspanntes Bufett am Heiligabend würde ich gern zum fränkischen (?) Kartoffelsalat etwas mit Pilzen beisteuern, auch wenn das für einige aus der Familie nichts leckeres ist. Etwas mit Fleisch/Ei und alternativ dazu veganes wie Pilzfrikadellen oder Gemüsetaler.

    Habt Ihr Erfahrungen?

    Danke im Voraus und lieben Gruß

    Hallo liebe Pilzfreunde,

    nach einer zwei stündigen erfolglosen Pilzsuche in den nahen Wädern bei Bremen mit dem Fahrrad, habe ich hier in unserer Wohnanlage auf dem Rasen herliche Fliegenpilze und unmittelbar daneben einen knolligen Pilz gefunden, um den es eigentlich geht. In der Nähe waren noch ganz viele kleine Röhrlinge, Stiel etwas rötlich, nach Anschnitt voll gelb, Röhren Zimtrötlich, Hut ocker.


    Danke im Voraus und lieben Gruß

    Peter Klemens

    Hier im nördlichen Nidersachsen bei Bremen scheinen Morcheln wohl selten zu sein.

    Seit ca. 2 Wochen schaue ich verstärkt nach Morcheln im Raum Bremen-Nord, leider bis ohne Erfolg, weil mir vielleicht der Durch-Blick hierfür, die Gegend bzw. Verhältnisse, der Zeitpunkt….fehlt.


    In Massen habe ich hier die giftige Frühjahrslorchel auf Gehäckseltes in Vorgärten gesehen.

    In letzter Zeit habe ich hier Er-Murr (Judasohren), Samtfussrüblinge Tintlinge und vereinzelt kleine Maipilze gefunden.

    Hallo Mimi,

    herzlichen Glückwunsch!

    Da ich nunmehr genug Judasohren (Mu Err) für die nächsten Monate gefunden habe, bin ich nunmehr seit einigen Tagen auf der Suche nach meiner ersten Morchel hier nördlich von Bremen.

    Mal sehen ob hier überhaupt die richtigen Voraussetzungen vorhanden sind, vielleicht in der Nähe meiner Fundstelle von Mönchsköpfen...

    Hallo Ulla,

    das ist ja ganz in der Nähe von Le Croisic.Vannes habe ich neben Guerande als Besuch des Wochenmarktplatzes eingeplant.

    Ich hatte vorher schon hier im Forum auf einen Beitrag von Tuppie geantwortet, das erklärt Dir vielleicht einiges.


    Natürlich hast Du recht, dass Naheliegende kennen zu lernen. Und da habe ich das gleiche Problem mit den lebenden Austern habe ich persönlich, meine Frau traut sich da mit Sicherheit nicht ran!!!!!!


    Wir planen nachts in einem Rutsch über die Nordroute auf der Autobahn durchzufahren und Paris zu umfahren, so dass wir gegen 12.00 Uhr da sind. Wenn Du noch einen besonderen Tipp hast, Bistro/Restaurant, besondere Gegend usw. wäre ich Dir natürlich dankbar.


    Aber wir genießen gerne ausgiebig und intensiv was uns besonders gut gefällt.......


    Pilze habe ich wenige im Oktober gefunden: Gelbfüsse, Champignon, Täublinge (Herings), Birkenpilze.

    Moin aus Bremen,

    für einen kurzen anstehenden Urlaubstripp in die Südbretagne, nähe Salzgärten von Guérande und Naturpark Brière, werde ich sicherlich auch einmal nach Pilze für die Küche sehen.

    Hat hier jemand Erfahrungen was mich da erwarten könnte. Hier im hohen Norden ist derzeit nichts los, aber es gab jetzt ja einmal wieder etwas Regen.

    Hallo Tuppie,

    wir fahren in Kürze in die Südbretagne nach Le Croisic (nahe Nantes) und bin am stöbern und appetit holen und auch, ob ich mich auch auf das Pilzsuchen einstellen sollte.

    Ein Boule-Kumpel hatte mich im Okt.2018 kurzfristig dorthin eingeladen mitzukommen und nun nutze ich die Erfahrungen meines ersten Frankreichbesuches um mit Frau zusammen den langersehnten Wunsch nach dem Frankreichurlaub (eigentlich war er in EURONAT vorgesehen) zu erfüllen.

    Schöne Anregungen habe ich hier von Dir gefunden. Und mal sehen ob es auch Pilze gibt. Im Intermarche habe ich damals große Tüten mit Morcheln sehen. Die müsste es jetzt wohl dort wachsen - oder?

    Und neben Pilzkorb wäre wohl auch ein Malkasten nicht zu vergessen.

    Moin,
    bei meiner letztjährigen Fundstelle des Eichhases einer Buchenallee im Wald, habe ich an toten Holzästen zahlreiche Baumpilze gefunden.


    M.E. sind das Judasohren, allerdings nicht alle dünnfleischig, sondern z.T. mit ca. 2-3mm dicklicher gallertartiger Schicht.
    Auch die kleinen Pilze scheinen aufgequollen und allgemein machen die größeren einen recht festen (zähen) Eindruck.
    Die größten Pilze sind 8-9 cm groß.
    Es war hier die letzte Nacht wieder sehr feucht und die Holzäste lagen dicht an großen Wasserpfützen.


    Danke im Voraus für Eure Einschätzung.
    pilzforum.eu/attachment/211195/


    Hallo,


    heute Mittag sind wir einmal kurz durch den nahen "Wald" gegangen, mit einigen Birken, die mich rein zufällig interessierten.


    Nach den Beschreibungen hier im Forum, kommt mein heutiger Fund dem Chaga von vorgestern (zum Thema Mönchskoprf Pulver)wohl etwas näher.


    Er wuchs auf 2,50 m aus dem Birkenstamm heraus und ich konnte ihn mit einem herumliegenden Ast abschlagen.


    Gruch ist Pilzig und Struktur ganz anders als mein vorheriger Fund. Eure Meinung hierzu?
    Danke im Voraus!
    Klemens

    Vielen Dank für Eure Rückmeldungen!


    Kochtechnisch war das vielleicht nicht "allerste Sahne" von mir. Zeit zum langen Einweichen hatte ich nicht,aber ich habe es früher auch schon öfter ohne gemacht.


    Die Mini-Menge von Pilzen habe ich in Butter angedünstet und nicht geröstet. Dazu dann das Pilzpulver dazu um einen stärkenen Pilz-Geschmack für meine Soße zu bekommen und dann mit ein wenig meiner zugegebenen Rinderbrühe ( super von der Hochrippe Charolaise) ca. 15 Min. leicht kochen lassen.
    Das mit dem Mehl und Flüssigkeit schütteln ist super und mache ich auch mitunter.


    Der bittere Geschmack kann m.E. nicht von dem Hohlfußröhling bzw. Maronenröhrling kommen, beide in TOP-Zustand und habe ich schon häufig in meinen Pilzgerichten gehabt. Wir hatten hier allerdings auch mal kurz Frost bei -1 Grad.


    Nun, weil der Mönchskopf für mich neu ist, habe ich ersteinmal dort die Ursache vermutet.



    LG Klemens
    [hr]
    Ich habe mir eben nocheinmal mein mittleres Foto angesehen und habe den Verdacht, das in meinem Pilzkorb auch diese Stücken bzw. Gebrösel von dem Chaga, wenn es denn einer ist, Kontakt mit den Röhrlingen hatten. Vielleicht waren da auch Spuren davon noch an den beiden Pilzen. Könnt das vielleicht der Verursacher sein, wenn diese Kontakt hatten?


    Klemens

    Hallo,


    Ich hatte nach meinem Erstfund hier im Raum Bremen die frischen Mönchsköpfe schon vor einiger Zeit in einem Mischgericht gegessen und fand sie eigentlich recht aromatisch und bissfest. Eine Portion habe ich eingefroren.


    Gestern Abend (9.11.17) habe ich mir aus einem Mini-Pilzfund, ein madenfreies Maronenteil (völlig in Ordnung, fest nicht überaltert) und einen kleinen Hohlfußröhrling angeschmort und weil das viel zu wenig Pilz war, einen guten Esslöffel voll Pilzpulver vom Mönchskopf (separat) in die Pfanne gegeben und hinterher mit Brühe aufgegossen und Frischkäse dazu gegeben.


    Beim Abschmecken bemerkte ich sogleich einen dumpfen bitterlichen Geschmack, der einige Stunden anhielt und hatte auch eine etwas unangenehme Reaktion im Mund. Den bitterlichen Geschmack bilde ich mir auch jetzt noch ein.
    Meine gesammelten Mönchsköpfe waren z.T. sehr jung, bei denen ich auch den größten Teil der Stiele verwendet habe. Bei etwas größeren, aber noch frischen Pilzen, habe ich auch nur den oberen Teil der Stiele zum trocknen genommen, soweit sie beim Durchschneiden mürbe und nicht zäh waren.


    Hat jemand erfahrungen mit Pilzpulver vom Mönchskopf? Woran könnte es liegen? M.E. eigentlich doch nur, dass die etwas größeren Pilze doch schon zu alt waren. Aber im Mischgericht ist mir dasnicht aufgefallen.

    Fund vom 9.11.17: Marone (unten re. und Hohlfussröhrling oben links), übrigen Pilze auf dem Foto (Eisspilz/Zitterling, Bruchreizker/Maggipilz, Chaga???) habe ich nicht verwendet.



    Vielen Dank im Voraus für Eure Rückmeldungen.


    LG Klemens


    Bzgl. Rezepten: In der Küche hast du sicher schon gestöbert, oder?


    LG, Craterelle


    Nein, hab ich leider noch nicht.


    Ich glaube in der Pilzsaison kann es auch einmal zuviel werden.
    Ich habe mir auf anraten das Wildkochbuch von Nora Richter aus dem Internet besorgt. War ganz schön teuer für ein gebrauchtes Exemplar für die paar Seiten.


    Aber auf den ersten Blick interessant aufgrund der verschiedenen nationalen Vorlieben.


    Steinpilz-Carpaccio habe ich mal probiert. Trotz der Mini-Portion lag er mir wie ein Stein auf dem Magen.


    Ich war ja auch baff über den Mönchskopf Fund in der hiesigen Region. Der hiesige PSV war ebenfalls überrascht und gratulierte mir.

    Moin, liebe Pilzfreunde,
    nach meinem Erstfund vor 2 Wochen bei Bremen, war ich gestern wieder bei meinen Mönchsköpfen und nach dem Regen waren wieder neue Pilzkörper nachgewachsen.
    Den Pilz finde ich nach meiner gestrigen Pilzpfanne mit Tintenschopfling, Krause Glucke, Pfifferling, Marone und Fichtenreizker schön bissfest und aromatisch.


    Eignen sich die festen und fast madenfreie Stiele zum Trocknen und für Pilzpulver? Sie haben ja einen für mich herlichen Geruch.


    Ansonsten bin ich für Pilzrezepte immer zu haben.

    Hallo Thomas,
    ich kann mich jetzt erinnern wo ich ihn gefunden habe. Es war an einem Ackerrand kleiner Böschung mit verschiedenen Bäumen. Ich hatte dort zwei Frauen-Täublinge gefunden und eben dieser Schmierige, der fast die gleiche Hutfarbe hatte, dann aber wegen seiner Unterschiedlichkeit meine Aufmerksamkeit erregte.


    Der Stiel war knorpelig, hohl, wie auf dem Bild zu sehen, und brach schräg ab. Sporenfabe war m.E. hellbarun, beige.


    Hut ist immer noch glänzend speckig, eigentlich der ganze Pilz unverändert, Geruch angenehm.
    [hr]


    Hallo, Klemens!


    Du bist sicher, daß da nicht irgendwie auch ranzige Butter oder eine angeschnittene Salatgurke im Geruch sein könnte?


    Hallo Pablo,
    ranzige Butter oder Salatgurke würde ich trotz einer anschleichenden Erkältung ausschließen.
    Trichterling hatte ich auch schon angedacht.