Beiträge von Klemens

    Hallo Truppie,
    endlich habe ich erstmals und fast vor der Haustür in der Nähe von Bremen Mönchsköpfe gefunden! Ich war mit dem Fahrrad schon vorbei, als mir einfiel, das gedachten kleinen "Trichterlinge bzw. Nebelkappen" doch für Mini kleine Hüte hatten.


    Fast alle waren jung, knackig, Wurmfrei und hatten einen tollen würzigen Geruch. Zwei Tage sätere Nachschau ergab, dass die noch stehende Mönche alle von Maden befallen waren. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort!


    Eine Seltenheit in unserer Gegend, meinte auch der Bremer Pilzsachverständige!

    Trompetenpfifferlinge gibt es nördlich von Bremen, die ich in diesem Jahr besonders häufig gefunden habe. Derzeit sind sie wegen fehelenden Regens nur an feuchten und verdeckten Stellen frisch zu finden.


    Ich bin hier allerdings immer noch auf der suche nach der Herbst- oder Totentrompete.

    Hallo,


    ich plane nächsten Dienstag (Mittwoch oder Donnerstag) Vormittag, je nach Wetterlage, einen Waldspaziergang mit Pilzkorb in der Nähe von HB-Nord.
    Näheres nach PN.

    Hallo,
    ich bin nicht neu dabei, sondern habe hier eine kleine Pause eingelegt.


    Ich gehe hier von Bremen-Nord (wohne jetzt seit 2 Jahren hier) aus immer mit Fahrrad, zu Fuß oder auch mit Pkw auf Pilzsuche und lade andere zu einem Waldspaziergang ein.


    Es ist wunderbar praktisch vor der Haustür schon viele neue Pilze zu finden, wie der hier wohl eher seltene Möchskopf, wie mir der Pilzsachverständige HB mitteilte.

    Hallo Florian,
    ich bin so einer aus dem Norden. Gehe häufig in die Pilze, und noch mehr, seit ich in St. Magnus wohne. Hier lade ich oft zu einem Waldspaziergang ein, um nicht immer allein durch die Wälder zu gehen. Bei den bisherigen 3 Terminen waren wir 3 bzw. 4. Vielleicht klappt es einmal zusammen.
    Die Pilze hier haben derzeit eine kleine Ruhepause eingelegt.

    Ich habe ihn ja topfrisch gefunden - aber ich wollte am nächsten Tag von der Arbeitsstelle zum Sachverständigen. Das Wetter war aber be.... (ich fahre immer mit Fahrrad zur Arbeit) darum habe ich nach zwei Tagen mal hier nachgefragt.


    Bevor ich einen neuen Speisepilz für mich festlege, will ich mir ganz sicher sein.


    Die Notwendigkeit einen tollen Speisepilz zu verpassen, habe ich hier aber noch nicht so gesehen, wie z.B. beim Nelkenschwindling, Graublättriger Schwefelkopf, Stockschwämmchen oder Reifpilz.

    Kiefern waren auch Fundort des Steinpilzes.


    Bei dem Trichterling habe ich eben noch eine Nase voll genommen. Bittermandel kommt auch hin. Der Geruch ist aber eigentlich angenehm, ähnlich wie beim Nelkenschwindling - meine ich jedenfalls.

    Hallo,
    mein Revier ist zw. Bremen und Cuxhaven - mitunter auch Sandkrug/oldb.


    Pfifferlinge finde ich immer nur vereinzelt, aber da muss man schon seine bestimmten Ecken haben, die nicht so offentsichtlich sind.


    Steinpilze finde ich in Massen, wesentlich mehr als Maronen, Perlpilze in ganz stark ausgeprägten Wachstum - und Goldröhrlinge ohne Ende. Diese nehme ich in jungen Stadium mit - nur abwaschen aufkochen in wenig Essig und viel Salz und ins Glas. Später als Zugabe für den Salat. Habe schon ein Glas aufgemacht und schmeckt ausgezeichnet. Die Huthaut abziehen geht nicht.


    Für die Steinpilze sind meine zwei Dörrgeräte im Dauereinsatz.

    Schön, dass es hier im Forum auch Mitglieder aus meiner Umgebung gibt. Ich suche Pilze oft im Wernerwald-Cux, und zw. Schwanewede und Dorfhagen.


    Der erste Pilz ist mit Sicherheit kein Gallenröhrling und hatte hellcreme farbene Röhren und kein dunkles Netz am Stiel. Mir war die wuchsform und die dukle Hutfarbe etwas fremd und hatte auf einen braunvioletten Steinpilz getippt.


    Gegessen wird er nun nicht mehr!


    Für den zweiten Pilz hätte ich gern einen Tipp.

    Der Wald in der Nähe von Bremen ist voller Pilze, mehr Steinpilze als Maronen und noch mehr Goldröhrlinge.


    Zu dem folgenden Foto hätte ich gerne Eure Einschätzung. Gefunden am Nadelwaldweg. Geruch änlich wie Marone. Die Pilze sind nicht mehr taufrisch und liegen schon 2 Tage bei mir im Zimmer.



    und dann noch zu dem folgenden, sehr intensiv würzig riechenden Pilz, Standort kann ich leider nicht mehr angeben.


    Vielen Dank

    Hallo,


    ich habe am letzten Sonnabend auch einen Büschel Pilze am Baumstumpf (Nadelbaum) gefunden der den Abbildungen zum Foto 1) genau ähnelt.


    Hier hatte es 3 Tage vorher leicht gefroren und den folgenden Tag stark geregnet. Die Pilze sahen frisch und knackig aus und durch den Vortagsregen noch speckig. Einige der Pilze hatten bereit einen leichten grauton in den Lamellen, die meisten Pilze hatte die Lamellen wie die hellste Hutfarbe. Einige der Stiele waren an der Basis bereits zu ca. 1/3 dunkelbraunrot ohne Manschette, die anderen waren noch komplett farbig wie die Lamellen.


    Ich hätte auf den Graublättrigen Schwefelkopf getippt.


    Mein eines Rückstellmuster mit dem größten Hutdurchmesser von ca. 4 cm hatte gestern aber immer noch blassgelbe Lamellen. der Sporenabdruck war auf dem weißen Papier nicht sichtbar.
    Das andere kleinere komplette Muster hatte zunehmend grauere Lamellen. Die aufbewahrten Stiele sind in der Zwischenzeit allesamt zu 2/3 nachgedunkelt.

    z.b. Flockensteliger Hexenröhrling, Steinpilz (25 cm Durchmesser), Safran Schirmling, Maronen, Waldchampignon, reinweisse feste Stäublinge, Graublättrige Schwefelköpfe


    und Grünblättrige Schwefelköpfe (sehr interessant Verwachsen)

    Ich war heute nochmals am Fundort und habe Aufnahmen vom Standort und den restlichen Pilzen gemacht.


    Trotzdem bin ich mir nicht ganz sicher, trotzdem nachschlagen auch in meinen neuen Pilzbüchern. Nichts passt so ganz genau und an Verwachsungen habe ich auch geglaubt. Aber jetzt nach nochmaliger Betrachtung würde ich als Laie mehr zu Isabellrötlicher Schneckling
    (Hygrophorus poetarum) tendieren, wegen des sehr breiten und spitz zulaufenden Stiels und auch die Farbe kommt hin. Die Lamellen sind auch nicht dicht gedrängt ziemlich fest.


    Vielen Dank für Eure Tipps.


    Die Pilze standen in zwei kleinen Büscheln am Wegrand.


    Ich habe nochmals vielleicht einige bessere Aufnahmen gemacht. Der quer duchgeschnittene Stiel bricht mittelschwer wird aber durch die äußeren Fasern z.T. gehalten. Den Geruch nochmal überprüft und der ist an der Grenze zum unangenehmen.


    Vielleicht helfen die neuen Aufnahmen.

    Hallo,
    gestrn Nachmittag war ich noch kurz im Misch-Wald. Neben 4 gute Maronen habe ich folgenden Pilz gefunden, den ich in meinen Pilzbüchern nicht finde. Lamellen nicht splitternd und bei Verletzung nicht milchend. Geruch markant pilzig nussig etwas aufdringlich - fast so wie die Krause Glucke, Stiel längsgestreift mit weißen Riefen, innen hohl wollig. Auf Fälbling komme ich nur, weil der jetzt wächst (glaube ich jedenfalls) und die gleiche Hutfarbe hat.


    Würde mich sehr interessieren.

    Hallo Ingo,
    bei den Baumpilzen bin ich mir auch nicht sicher, obwohl ich die Unterschiede zwischen den m.E. Grau-/bzw. Rauchblättrigen Schwefelkopf gegenüber dem Grünblättrigen Schwefelkopf deutlich sehen kann und auch heute mehrfach im Wald bei jungen und alten Pilzen geprobt habe. Dieser Unterschied ist wirklich deutlich zu sehen. Dieser grünen Schimmer kommt aber bei den Fotos nicht so deutlich rüber.


    Aber ich bin mir da doch zu Unsicher und werde , weil auch die Baumpilze mit den cremfarbenen Lamellen, jetzt nach einer Woche die gleiche dunkle Graufärbung haben.


    Der "Graublättrige" hat einen deutlichen Geruch und der Stiel ist zum Hut hin auf dem letzten cm schillernd hell (gelb). Der grünlich schimmernde ist ziemlich geruchsneutral.


    Zu 5) Den Eichen-Milchling habe ich schon mal bei einer Pilzführung bestimmen lassen und bin mir sicher das er es ist.


    Von den Baumpilzen habe ich bisher nur den "6" gegessen, der eindeutig das Stockschwämmchen ist.


    Die Farbwiedergabe bei der teuren Kamera ist wirklich nicht so gut (diese Kritik ist im Internet über diese Kamera auch öfters zu finden), aber ich werde mich in nächster Zeit mal mit den Einstellungsmöglichkeiten beschäftigen.


    Der jeweils linke Pilz könnte m.E. der Rauchblättrige Schwefelkopf sein.


    Ich werde mir die Schwefelkopfpilze bei nächsten Gelegenheit, und sei es erst in der nächsten Pilzsaison, durch einen Sachverständigen bestätigen lassen.


    Wäre Dir dankbar, wenn Du mir trotzdem Deine Meinung mitteilen würdest.

    Hier eine Übersicht über meine heutigen Funde:


    Meine Hauptsächlichen Probleme habe ich mit den links unten
    mit hellen cremfarbenen Lamellen und etwas markanten Geruch


    2)dieser sieht etwas anders aus. Der Hut ist etwas heller als die folgenden Graublättrigen Schwefelköpfe. Der Stiel ist hohl, wesentlich dicker, und zum Hut hin abgeflacht


    3)dieser ist m.E. der graublättrige Schwefelkopf (hoffentlich liege ich da richtig), Geruch ziemlich neutral, deutlicher Unterschied zu den von mir gefundenen grünblättrigen Schweflköpfen bis zu 8cm Hutbreite und 10 cm langer Stiel. Der Hut ist in den Randbereichen grau/grün

    Grünblättriger Schwefelkopf im Vergleich


    4)Diesen Pilz habe ich erstmals aus dem Wald mitgebracht. Hut braun, Stiel wie rettich klar und ätzender Geruch


    5) Zwei Michlinge, bisher noch nicht gegessen - soll aber gebraten essbar sein


    6) Dieser sollte klar sein und habe ich nach der Bestimmung und Bestätigung auch letzte Woche gegessen - war lecker
    die rechts habe ich natürlich nicht mitgenommen


    Vielen Dank im voraus

    Hallo,


    mit HB war Hansestadt Bremen gemeint, und meine Nachfrage eigentlich auch Blödsinn.


    Bei den Graublättrigen kann es auch gut ein Nadelholzbaumstumpf gewesen sein. Wegen des Regens hatte ich die teure Dienstkamera nicht dabei, aber wenn es mal trocken ist gehe ich mal mit der Kemera hin.

    Hallo Ingo,
    ist mir schon klar, deshalb gehe ich damit auch schwanger.


    zu 1) also nicht nur bei mir klar. Sind hier ältere Ex. ein Problem? Wegen des Regens war der Zustand schwer zu beurteilen. Ich habe nochmals aus- bzw. nachsortiert.


    zu 2) War im gleichen Bereich und Nähe zu 1) Übergangsbereich Misch zu Buchenwald, also nicht direkt da wo ich früher den Trompetenpfifferling gefunden habe.


    zu 3) Hatte ich nur dargestellt wegen des kräftigen Stieles. der Andere war nicht unbedingt zur Bestimmung nötig.


    zu 4.) das Buchenblatt hatte ich dort nicht extra plaziert. Der Pilz kam mehr aus dem Nadel - bzw. Mischwald. Auf jeden Fall dort wo massenhaft Nebelkappe und der Violette Rötelritterling waren.


    Danke dir! P.S. Ist Dir die Totentrompete schon mal in der Nähe zu HB schon mal aufgefallen? Ich suche hier und....

    Hallo,
    ich bin Laie, neu im Forum und melde mich mal trotzdem zu dem Thema.
    Hallimasch koche ich grundsätzlich ab, weil sie lt. Pilzbücher sonst giftig sind. Sie sind trotz Abkochen aromatisch und knackig!


    Zum Saubermachen: An Ort und Stelle den Kopf im Moss reinigen!


    Zum Abkochen. Habe an einer Pilzführung der VHS teilgenommen. Ein Ehepaar hatte nur Nebelkappen und diese gebraten verzehrt - anschl. waren beide 2 Tage krank. Der Pilzberater hatte nicht auf das Abkochen hingewiesen. Beim Hallimasch hatte ich früher persönlich auch Probleme ohne abkochen.

    Hallo,
    eigentlich ist es ja nicht so toll im Regen in den Wald zu gehen, um Pilze zu suchen.
    Aber da die Zeit knapp wird und immer mit Frost zu rechnen ist, war ich los und habe folgendes gefunden:


    Pilz 1 im Laubwald am Buchenbaumstumpf :

    Wenn essbar, dann auch die größeren Exemplare?


    Nicht gefunden habe ich dort am Stammplatz den Trompetenpfifferling.


    Pilz 2:
    Bin mir immer noch nicht sicher obwohl ich sie von den grünblättrigen sicher unterscheiden kann.


    Pilz 3 in Massen, habe nur knackige kleine genommen, z.T. ziemlich kräftige mit häufig dickeren Stielende:


    Pilz 4:
    Habe ich nicht als Speisepilz eingeplant sondern nur zur Bestimmung mitgenommen


    Pilz 1 und 2 habe ich bisher noch nicht auf meiner Speisekarte gehabt.

    Guten Morgen Ingo,
    den blass grünlichen Anistrichterling hatte ich dort in der Nähe auch gefunden auch mit dem typischen, schwachen (wg. der Feuchtigkeit) Geruch. Dieser hier war eindeutig grau ohne diese Merkmale. Beide waren aber in Hexenringen zugegen.


    Zu den anderen Pilzen. Der Waldchampignon war eindeutig, auch wenn ich ihn in unserer Gegend noch nicht mit so einem langen Stiel gefunden hatte. Den Körnchen-Schirmling habe ich eigentlich hier zum erstenmal gesehen oder registriert, ebnso wie den Schleierling?


    Die Schwefelköpfe werde ich das nächste Mal genauer untersuchen und dies dokumentieren.