Beiträge von Plejades

    Hallo Fredy,
    ich habe mal einen Auschnitt aus der Übersichtsaufnahme gemacht und oben eingefügt. Das ist eine der häufigeren Tameten-Arten. Welche genau weiß ich leider nicht. Die fand ich fotografisch jetzt auch nicht so interessant wie die beiden anderen mit den nach oben zeigenden Röhren.
    Jedenfalls wächst sie normal. Vorne im Bild ist noch einer der Porlinge bei denen die Röhren nach oben zeigen. Vielen Dank für die Bestimmungsbemühungen.


    Gruß
    Plejades

    Hallo liebes Pilzforum,
    gestern fand ich im Münsterland an einem liegenden Birkenstamm zwei Porlinge, die ihre Röhren an der Oberseite hatten. Sie wuchsen beide am gleichen Stamm. Der weisse ist etwa 10-12cm im Durchmesser gewesen und der braune war nur ca. 4 cm groß. Beide waren an der Unterseite braun gefärbt. Einen Geruch konnte ich nicht feststellen. Es wuchsen auch andere Porlinge am gleichen Stamm die ihre Röhren wie üblich an der Unterseite hatten. Daher kann ausgeschlossen werden, das jemand den Stamm umgedreht hat und die Röhren sich deshalb an der Oberseite befinden.
    Lassen sich diese beiden bestimmen ohne wieder die bösen Worte "Sporen" und "Mikroskop" zu verwenden? In meinen Büchern habe ich nichts gefunden.
    Vielen Dank.


    Grüsse
    Plejades





    Hallo Fredy und Ingo,
    bin gerade noch einmal dort gewesen weil der Fundort bei mir in der Nähe liegt. Kann sein, das die Pilze älter sind und der Stamm vielleicht vorher anders herum lag. Ich habe den Stamm mal umgedreht und die beiden Pilze von der Unterseite fotografiert. Bei der Übersichtsaufnahme liegt das weisse Exemplar hinten auf der anderen Seite aber man kann ein weiteres Exemplar dort oben am Ende des Stammes erkennen.


    Gruß
    Plejades





    Hallo Inni,
    leider nein. Die Anschaffung eines Mikroskops und Spezialliteratur würde sich für meine gelegentlichen Pilzfunde wahrscheinlich nicht lohnen. Ich fotografiere sonst eher Insekten und Pflanzen. Pilze eigentlich nur im Spätherbst wenn es sonst nicht viel anderes mehr zu sehen gibt. Daher hoffe ich immer, das sich die Pilze auch anhand der Lebensraumbeschreibung und der Fotos bestimmen lassen.
    Wenn es mal nicht klappt, ist es auch kein Beinbruch - nur gelegentliche Zeckenbisse und schmutzige Hosen vom hinknien:)


    Gruß
    Plejades

    Hallo,
    gestern fand ich in einem Kalk-Buchenwald im Münster diese Tintlinge. Sie waren etwa 8-10 cm hoch. Ein Geruch war nicht festzustellen. Der Stil war hohl, weiß und recht zerbrechlich. Die Hutmitte an der Spitze war braun bis dunkelbraun.
    Laut meiner Literatur könnte es der Graublättrige Tintling (C. impatiens) sein. Er sieht ihm am ähnlichsten, kommt in Laubwäldern vor und ist eine der häufigsten Arten.
    Kann jemand meine Vermutung bestätigen oder eventuell korrigieren?
    Vielen Dank.


    Grüsse
    Plejades


    Ganz oben auf meiner Liste der Arten, die ich gerne einmal finden würde stehen der Tintenfischpilz, Ölbaumpilz oder eine der Stachelbart-Arten. Leider habe ich von diesen Arten noch nie eine im Münsterland finden können. Am liebsten sind mir Arten, die durch interessantes Aussehen auffallen und daher auch auf Fotos etwas her machen.


    LG
    Plejades

    Hallo Jan-Arne,
    vielen Dank für Deinen Tip. Ramaria stricta wächst zumindest auch auf Holz. Daher könnte es passen. Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der R. stricta bestätigen kann oder noch einen anderen Vorschlag hat.


    Gruß
    Plejades

    Hallo liebes Pilzforum,
    am vergangenen Sonntag war ich mal wieder hier im Münsterland in einem Buchenwald unterwegs und fand diesen Korallenpilz. Der Boden in dem Wald ist kalkhaltig und der Pilz wuchs an einem liegenden Stück eines Astes. Er war etwa 10cm hoch und einen Geruch konnte ich nicht feststellen.
    Ich weiß, das es schwierig ist Ramaria-Arten anhand von Fotos zu unterscheiden aber vielleicht kann man die Art anhand der Wuchsbedingungen eventuell doch einordnen.
    In meinem Buch steht, das bei Ramaria formosa die Ästchen eher U-förmig auseinander gehen (wie vorne auf dem Bild) und bei anderen Arten eher V-förmig. Daher halte ich diese Art für möglich da sie ja auch eine der häufigeren Arten ist. Für Ramaria stricta stehen die Ästchen nicht dicht genug.
    Was meinen die Experten hier im Forum?


    Gruß
    Plejades


    Hallo Martin, Melanie und Fredy,
    ja, für einen Flaschenstäubling ist er zu groß und er stand ganz alleine ohne weitere Exemplare.


    Vielen Dank für die Bestimmungshilfe.
    Gruß
    Plejades

    Hallo,
    diesen Pilz fand ich gestern in einem Buchenwald im Münsterland am Waldrand stehend. Er war 15cm hoch und roch pilzartig ähnlich wie Champignons. Ich denke es ist ein Beutelstäubling. Ganz sicher bin ich mir aber nicht weil der Stiel fast so dick ist wie der Hut und weil die Farbe eher ins bräunliche geht. Außerdem ist er oben aufgeplatzt was aber an den vorhergegangen Frostnächten liegen könnte.
    Ich bitte daher um Bestätigung oder Korrektur falls es doch kein Beutelstäubling ist.
    Vielen Dank.


    Gruß
    Plejades


    Hallo liebes Pilzforum,
    am 22.10.12 fand ich auf einer Waldlichtung eines Buchenwaldes im Münsterland einige dieser Pilze. Sie wurden nicht höher als circa 12-15cm und hatten einen weissen Hut. Anhand der Knolle tippe ich auf eine Amanita-Art. Am ehesten käme der Gelbe Knollenblätterpilz laut meiner Bücher in Frage. Die Pilze waren allerdings eher weiss als gelblich. Den Geruch würde ich als schwach muffig bezeichnen, jedenfalls nicht typisch pilzartig. Eine Geschmacksprobe habe ich vorsichtshalber nicht gemacht.
    Kann mir jemand sagen, um welche Art es sich hier handelt?


    Mit besten Grüssen
    Plejades


    Hallo Fredy,
    das glaube ich gerne. Steinpilze habe ich aber noch nie gefunden. Außer auf dem Markt für 60€/kg. Die sind wahrscheinlich schon alle abgesammelt, bevor ich komme.


    Gruß
    Plejades

    Hallo,


    die Pilze hatten alle etwa geschätzt 10cm Höhe. Einen Zollstock hatte ich nicht dabei. Da die Pilze relativ frisch waren, können sie aber eventuell noch wachsen.
    Die Maronen die ich hier finde, haben alle einen schokoladenbraune und bei feuchtem Wetter glitschigen Hut. Daher glaube ich auch nicht an eine Marone.
    Xerocornus pruinatus passt schon eher. Vielen Dank Beorn.


    Grüsse
    Plejades[hr]
    Hallo Ricky,
    vielen Dank für Deine Anmerkungen. Sammeln tue ich übrigens eher nicht. Ich mache eigentlich nur Fotos.


    Gruß
    Plejades

    Hallo liebe Pilzfreunde,
    diesen Pilz fand ich am vergangenen Wochenende in einem Mischwald aus Eichen und Buchen im Münsterland. Es standen mehrere Exemplare dort die alle etwa 10cm hoch waren und teilweise noch einen kräftiger gelb gefärbten Stiel hatten. Der Stil ist außerdem eher glatt und kaum genattert oder genetzt.Der Hut ist Pflaumenbläulich gefäbt. Bei einer Geschmacksprobe fand ich den Pilz mild und eher neutral im Geschmack. Jedenfalls nicht bitter.
    Könnte es eine Hexenröhrlingsart sein?


    Mit freundlichem Gruß
    Plejades


    Hallo liebes Pilzforum,
    am vergangenen Wochenende habe ich in einem Nadelwald im Münsterland diese Stinkmorchel gefunden. Unter dem Hut wächst ein Anhängsel heraus. Daher vermute ich, das es die var. pseudoduplicatius ist. Liege ich mit meiner Vermutung richtig oder kann so ein Anhängsel auch bei normalen Stinkmorcheln vorkommen?


    Ich bin öfter in dem Wald und habe dort bislang nur normale Stinkmorcheln gefunden. In den 60er Jahren soll dort jedoch auch die var. pseudoduplicatius gefunden worden sein.
    Einen Tag später war ich noch einmal dort um zu sehen, ob das Anhängsel noch weiter heraus wächst aber der Pilz war schon fast komplett von Schnecken aufgefressen.


    Gruß
    Plejades


    Hallo,
    kann wirklich niemand etwas zu diesem Pilz sagen?
    Ich war am Sonntag noch einmal in dem Wald und habe den Pilz von der Unterseite fotografiert. Leider war er schon etwas eingetrocknet aber die Lamellen kann man ganz gut erkennen. Vielleicht ist es nun einfacher ihn zuzuordnen.


    Grüsse
    Plejades

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    diese Schwindlingsart habe ich gestern in einem Mischwald im Münsterland gefunden. Ich habe herausgefunden, das es sich wohl um eine Marasmius-Art handeln könnte. Alle, die ich gefunden habe, hatten aber einen gefurchten Hut. Mein Exemplar war völlig ungefurcht. Die anderen Exemplare, die ich fand sahen genau so aus.
    Die Pilze waren ca. 1,5cm hoch und wuchsen an den Blattnerven eines am Boden liegenden Eichenblatts. Der Stil ist einfarbig dunkelbraun.
    Von den Lamellen habe ich auf die schnelle kein Bild machen können weil wieder jede Menge Zecken unterwegs waren die schon an mir hochkrabbelten.
    Ich hoffe, eine Bestimmung ist trotzdem möglich.


    Viele Grüsse
    Plejades

    Hallo liebes Pilzforum,
    gestern fand ich in einem von Buchen dominierten Wald bei Münster auf einer Lichtung diese etwas zerzaust aussehende Gruppe. Sie standen auf einem vermoderten Holzsstamm (wahrscheinlich Buche). Einen Geruch konnte ich nicht feststellen. Die Oberseite ist braun und die Lamellen weiß.
    Ist es möglich, die Art anhand des Bildes zu bestimmen?


    Grüsse
    Plejades

    Hallo,
    den Thread zur Unterscheidung kannte ich noch nicht und habe ihn mit Interesse gelesen.
    Das Substrat der Kohlenbeere ist meiner Meinung nach Buche. Buchen kommen dort häufig vor und die glatte Rinde spricht auch dafür.
    Herzlichen Dank Euch beiden für die Bestimmung.


    Grüße
    Detlev

    Hallo liebes Pilzforum,
    am 16.11. fand ich in einem feuchten Mischwald eine Kohlenbeere auf einem liegenden Baumstamm. Bei dem Holz handelt es sich wahrscheinlich um Buche. Die Rinde ist jedenfalls recht glatt und glänzend.
    Außerdem fand ich noch einen Pilz bei dem es sich wohl um Stockschwämmchen handelt. Mir fehlt aber die letzte Sicherheit bei der Bestimmung. Der Geruch war angenehm pilzartig und der Geschmack mild. Jedenfalls nicht so bitter wie bei dem Grünblättrigen Schwefelkopf.
    Über eine Hilfe bei der Bestimmung der Kohlenbeere und eine Bestätigung des Stockschwämmchens würde ich mich freuen.


    Viele Grüße
    Detlev