Beiträge von Earl86

    Danke für eure Bestätigung ... das freut mich sehr ... ist in unserem 'Bon' bei den Röhrlingen garnicht aufgeführt ...


    AndyHVL: Danke. An der Stelle war generell viel Interessantes zu entdecken. Hab natürlich nen Punkt mit dem GPSr drauf gesetzt, vielleicht kommt man mal wieder in die Region. :P Leider pflückte Gina's Bruder den Pilz so schnell, dass ich ihn nicht mehr richtig ablichten konnte. Ein schönes Foto hätte mich noch mehr entzückt. Generell war er, wie die meisten gefundenen Pilze auch nicht mehr der Jüngste.


    Nachher gibt's noch nen Thread mit den anderen Funde aus der Region.


    Bis dahin.


    LG


    Earl86

    Hallo Leute,


    seit unserer Tour im nördlichen Brandenburg gestern geht mir ein von uns gefundener Röhrling nicht mehr aus dem Kopf, vorallem wegen seines aufdringlichen Geruchs. Ist es möglich, dass es sich hierbei um Folgenden handelt:


    Nadelholzröhrling (Pulveroboletus lignicola) ?


    Größe: 2-6 cm
    Hut: 2-5 cm
    Huthaut: rotbraun, trocken, rissig, pulverig
    Stiel: rotbraun, im Längsschnitt leicht marmoriert
    Stielbasis: leicht verdickt
    Fruchtschicht: blauend
    Geruch: penetrant, angenehm, stark fruchtig nach Orange
    Fundort: Buchenwald auf Kalkboden, am Fuß einer einzelnen Kiefer
    Exemplare: 2 Stk.




    Bin sehr gespannt, ob es sich wirklich um diesen recht seltenen Röhrling handelt. In jedem Fall wird er sich uns, schon wegen des tollen Geruchs einprägen.


    LG


    Earl86

    Heimlich hoffe ich ja nicht auf den Klassiker :D, denn den habe ich bestimmt schon mindestens zwei, drei Mal gesehen. Auf der WDR Homepage heißt es

    Zitat

    "Quarks & Co" nimmt sie mit auf einer Reise in dieses unbekannte Reich der Pilze.

    . Bleibt also zu hoffen, dass es ein gänzlich neues Format ist, nicht nur Recycling ...


    Der Klassiker ist natürlich auch zu empfehlen. ;)


    LG


    Earl86

    ... ich glaube, dass Earl86 sich so bemüht hat, scharfe Aufnahmen einzustellen, dass er die Stielnatterung schlichtweg weggepixelt hat ..


    Das ist mir auch schon aufgefallen. Bei der Wandlung von RAW zu JPEG sollte man sehr sparsam mit der Scharfzeichnung sein. :D


    Bei genau diesem Bild mit dem Parasol habe ich das nicht gemacht ... Ist glaub ich sogar mit 'ner 100er ISO auf'm Stativ gemacht worden; sollte also von Hause aus schwarf gewesen sein.


    Hab das Gefühl ich bekomme 'ne gewisse Körnung, wenn ich die Bilder auf 800x600px für's Forum im IrfranView komprimiere ...

    Vielen Dank für das Lob und die Bestimmungsvorschläge!


    Gebänderter Harzporling hab ich vergleichen und leuchtet mir ein. Laubwald passt somit auch. Bin eben besonders wegen der vielen Tröpfchen auf ihn aufmerksam geworden ...


    An den genauen Habitus des vermeindlichen Trichterling kann ich mich leider nicht mehr entsinnen. Welcher "mit Knöpfchen" könnte es den sein?


    LG


    Earl86

    Heute gelang es mir einen kurzen Abstecher in den Wald bei Potsdam zu machen. Speisepilzmäßig sah es recht 'mau' aus; für die Kamera waren jedoch einige Kandidaten dabei. Da ich nicht alle mit Namen ansprechen kann, würde ich mich freuen, wenn ihr mir auf die Sprünge helft.


    Parasol (Macrolepiota procera)




    Grünspanträuschling (Stropharia aeruginosa)



    Mir unbekannt


    Hutdurchmesser: 8cm
    Standort: Wiese
    Baumbestand: Birke




    Erlen-Schillerporling? (Mensularia radiata)


    Standort: Baumstumpf im Laubwald
    Baumbestand: hauptsächlich Buchen
    Besonderheiten: Guttationströpfchen




    Bin gespannt auf eure Einschätzungen! :)


    LG


    Earl86

    Hi Andy, auch ich halte dies für den Kuhröhrling. Dafür spricht die Form der "Porenmündungen". Der Sandröhrling weißt meiner Erfahrung nach dunklere Farbtöne in der Fruchtschicht auf. Kuhröhrlinge verfärben sich beim Erhitzen violett.


    Weiterhin frohes Sammeln und beste Grüße


    Andreas

    Die Sonnenstrahlen lockten mich heute in das kleine Wäldchen direkt vor meiner Haustür. Wie schon vor einigen Jahren bin ich dabei über folgenden Pilz gestolpert.


    Standort: Eichen, Hasel, Birke
    Boden: sandig, offenbar mit Kalk (Weinbergschnecken)
    Begleitpilze: Rosa Rettichhelmling, Schwefelköpfe
    Sonstiges: stark weißlich sporend


    Handelt es sich hierbei um das
    Eselsohr (Otidea onotica)?




    LG


    Earl86

    Glückwunsch! Da kommt ja ein wenig Neid auf... Mag die Rotkappen sehr gern. Ein schöner, fester Pilz, der selten madig ist. Lass sie dir schmecken. Hab meine zwei mittelgroßen in Butter gebraten; war sehr lecker.

    Mein Eindruck ist, dass sich die Rotkappen (hier) lange Zeit lassen, bis sie sich überhaupt sehen lassen. Zusammen mit den Kremplingen, welche nun auch in den Gebüschen vor'm Haus wachsen, deute ich das mal frei als den Herbstbeginn.

    Glück ... naja ... sagen wir, man hat seine Stelle, an welcher die Rotkappen jeden Jahr kommen. Diese Rotkappen sind sozusagen der Pilz meiner Kindheit. Seitdem sammel' ich die dort ...


    Leider wird das kleine Wäldchen von Jahr zu Jahr geschundener. Vandale, Müll und übereifrige Pilzsammler führen dazu, dass man immer weniger findet. Ich habe das Gefühl, dass die Rotkappen hier schon geköpft werden, sobald sie die Hut durch die Erde schieben ... :(


    Danach war ich noch bei den Reizkern, aber die lassen sich noch nicht sehen - zu trocken.


    LG


    Earl86

    In der Hoffnung, dass der Herbstbeginn einige Pilze mitgebracht hatte, machte ich mich vorhin kurz auf in den Wald, um zu gucken, was so steht. Leider sieht es bei uns hier in Brandenburg immernoch sehr trocken und mau aus - es sollte unbedingt regnen :rain:. Im Kiefernwald herrschte bis auf wenige, alte Kupferrote Gelbfüße gähnende Leere. Immerhin hatte ich das Glück unter den Zitterpappeln meine ersten Rotkappen dieses Jahres zu finden ...


    Espenrotkappe (Leccinum aurantiacum)



    Heute machten wir uns zusammen mit AndyHVL wieder einmal auf gemeinsame Tour, nachdem der öffentliche Rundfunk ja die Pilzsaison für Brandenburg proklamiert hatte. Tatsächlich waren ortsabhängig auch viele Sammler unterwegs, nur an essbaren und fotogenen Speisepilzen mangelte es etwas. Ein Erstfund ist dennoch zustande gekommen, welchen wir euch, etwas stolz, kurz präsentieren möchten. Gestatten ...


    Gemeiner Klapperschwamm (Grifola frondosa)






    Generell war es wieder eine schöne Tour und wir hoffen auf die "Rückkehr der Pilze". Vielen Dank an AndyHVL für die geselligen Stunden und den Fuhrdienst. Bin gespannt auf deine Fotos ... ;)


    LG


    Earl86