Hallo Mo,
kannst du zu Bild 2 noch etwas sagen - Geruch, Substrat? Wenn er nach Knoblauch riecht und auf totem Laubholz wächst, könnte es ein saitenstieliger Knoblauchschwindling (Marasmius alliaceus) sein.
Gruß, Alex
Hallo Mo,
kannst du zu Bild 2 noch etwas sagen - Geruch, Substrat? Wenn er nach Knoblauch riecht und auf totem Laubholz wächst, könnte es ein saitenstieliger Knoblauchschwindling (Marasmius alliaceus) sein.
Gruß, Alex
Hallo,
Pilz Nummer 2 würde ich als lilastieliger Rötelritterling (Lepista saeva) ansprechen obwohl der eher auf Wiesen oder bei Obsbäumen anzutreffen ist.
Gruß, Alex
Hallo zusammen,
ich habe diese Art vor ein paar Wochen hier gezeigt und da wurde auf Pholiota jahnii den Pinsel-Schüppling getippt. Shaut mal hier:
http://www.pilzforum.eu/board/thema-herbstliche-farbenspiele
Gruß, Alex[hr]
Hallo zusammen,
ich habe diese Art vor ein paar Wochen hier gezeigt und da wurde sie als Pholiota jahnii den Pinsel-Schüppling getippt. Shaut mal hier:
http://www.pilzforum.eu/board/thema-herbstliche-farbenspiele
Gruß, Alex
Hallo zusammen,
ich würde den auch als Lepista nuda ansprechen. Die Farbverfälschungen bei Lamellen und Hut könnte durch eine Art Notreife, geschuldet der Trockenheit und intensivem Madenbefall, verursacht sein.
Gruß, Alex
Die Natterung auf dem Stiel ist schön zu erkennen daher glaube ich daß deine Bestimmung korrekt ist. Aber keine Verzehrfreigabe!
Gruß, Alex
Fangen wir mal von hinten an.
8-der letzte. Fuchsiger Rötelritterling (Lepista flaccida)
8-der vorletzte. Kein Champignon, etwas aus der Russula Ecke (Täubling). Leider sind deine Farben sehr verfälscht.
7. Könnte ein violetter Rötelritterling sein (Lepista nuda).
6,5,4. keine Angabe
3. Da sind einige Hallimasche dabei, aber möglicherweise auch noch was anderes.
2. unmöglich zu sagen weil total überbelichtet. Keine Stielnatterung zu erkennen.
1. Parasol ist möglich, aber auch hier ist die Stielnatterung zu undeutlich.
Keine Gewähr, die Bilder sind wirklich nicht toll und vor allem - keine Verzehrfreigabe!
Gruß, Alex
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Hallo Petra,
nö, fehlt noch der natternstielige H. marginatum aber der ist es mit Sicherheit nicht. Aber du hast Recht, ohne weitere Angaben und besonders Pilzunterseite ist das reine Raterei.
Gruß, Alex
Und was ist mit H. subericaeum, H. ericaeum, H. lapponicum, H. elongatum, H. radicosum, H. udum, H.....?
kann man hier in der Tat nicht sagen, was es ist. Ich tippe aufgrund meines ersten Eindrucks einfach mal auf den Grünblättrigen Schwefelkopf.
lg björn
Hallo Björn,
klasse , aber "Wer zählt die Völker, nennt die Namen..."; ich sage das ist ein Schwefelkopf!
Beste Grüße, Alex
Hallo Petra,
nö, fehlt noch der natternstielige H. marginatum aber der ist es mit Sicherheit nicht. Aber du hast Recht, ohne weitere Angaben und besonders Pilzunterseite ist das reine Raterei.
Gruß, Alex
Hallo Björn,
jaja, die Endlosigkeit ist lang - besonders gegen Ende.
Freue mich auf deine Bilder.
Gruß, Alex
Hallo Pilzberater,
danke für die hilfreichen Hinweise. Mein Geruchssinn ist derzeit nicht in seinem besten Zustand (schnief).
Bist du auch mal im Bereich nördliche Wetterau/Oberhessen unterwegs? Ich würde mich da gerne mal anschliessen.
Gruß, Alex
Das ist der grüngelbe Schwefelkopf (Hypholoma fasciculare). Giftig!
Gruß, Alex
Hallo Pilzfreunde,
die letzten Nächte waren schon zum Teil empfindlich kühl (nahe 0 °) aber die Pilze wachsen nach wie vor in einer schier unübersehbaren Vielfalt. Ich habe mal einige der schönsten abgelichtet und wollte sie hier mal zeigen. Für Tipps wäre ich dankbar.
1. Zunächst mal einen, den ich für einen Schüppling halte, aber welcher? Er wuchs am Fuß einer abgestorbenen Eiche. Die Schuppen auf dem Hut sind schmierig und abwischbar.
2. Hier ein Hallimasch aber mit sehr dunklem Hut und schwärzlichem Stiel. Sind die auf den beiden Bildern überhaupt von der gleichen Art?
3. Dann auf totem Buchenholz dieses superschlanke Pilzchen. Hut ca. 3-4 cm, graubraun, Lamellen reinweiss, Stiel bis 15cm und rabenschwarz. Keinen Schimmer, was das ist.
4. Ein paar riesige Steinpilze standen auch noch herum (Dieser hier fast 30cm Hutdurchmesser), leider war das Haltbarkeitsdatum weit überschritten;)
5. Dann das Männlein im Walde, Amanita muscaria, immer wieder ein Blickfang, oder?
6. Auch ein Farbtupfer, violette Lacktrichterlinge
7. Diese hier wuchsen an einem vermoderten Baumstumpf, vermutlich Nadelholz, ist aber nur eine Vermutung. Hut ca. 5cm, Stiel bis 12cm hoch, beringt, insgesamt leuchtend braungelbe Erscheinung. Den habe ich noch nie gefunden, wüsste gerne wer es ist.
8. Bei dem nächsten brauche ich auch einen Tipp. Wuchs am Boden im Buchenwald mit Eichen und einzelnen Nadelbäumen durchsetzt. Hut 13cm, grauweiss, Lamellen angewachsen bis leicht herablaufend, weiss, Stiel 7cm hoch.
9. Und zum Schluss einen Wulstling, Amanita ???. Die Bilder musste ich ein wenig grünstichig machen, damit die wirkliche Farbe des Pilzes wiedergegeben wird. Mein Blitz hatte ihn zu weiss erscheinen lassen, er war wirklich so grünlich. Hut 10cm, Stiel beringt, 10cm hoch, Lamellen weisslich. A. phalloides ist es wohl nicht, oder?
So das war es für heute. Bin für alle Hinweise und Anregungen dankbar.
Bis bald, Alex
Ich tippe auch auf den grünblättrigen Schwefelkopf, dann müsste da aber irgendwelches Holz vergraben liegen.
Gruß, Alex
Hallo schmidltux, die ersten halte ich für Kuh-Röhrlinge (Suillus bovinus), beim zweiten keine Ahnung.
Gruß, Alex
Hallo cmcloud,
wilkommen im Forum. Ein Safranschirmling war das mit Sicherheit nicht, schau mal hier.
Safranschirmlinge:
Ich denke, die Bestimmung Agaricus augustus ist gesichert.
Gruß, Alex
Mein Tipp ist der Samtfußkrempling.
Gruß, Alex
Liebe Pilzfreunde,
Ich war heute mal wieder mit der Kamera im Wald und war erstaunt über die Vielfalt der Pilzlebens, das trotz der Trockenheit noch zu finden ist. Die morgendliche Feuchtigkeit scheint noch auszureichen und die warmen Temperaturen tagsüber scheinen das Wachstum zu begünstigen.
Hier ein paar Funde:
Hier vermute ich einen Samtfußkrempling (Paxillus atrotomentosus), oder?
Als nächstes Safranschirmlinge (Lepiota rhacodes)?
Diese hier waren in wirklichkeit grüner, ich vermute den Killer (Amanita palloides) oder doch der gelbe (A. citrina)? Gefunden im Fichtenwald.
Es gab auch richtig nette Anblicke. Der erste war allerdings total hohl gefressen, da stand wirklich nur noch die Hülle, man glaubt es nicht.
Bei den nächsten vermute ich Goldröhrlinge (Suillus grevillei), sie standen auch unter einer Lärche. Hutdurchmesser 3-7cm, Huthaut schmierig und leicht abziehbar.
Bei diesen habe ich keine Idee, Stäublinge sind auch nicht mein Gebiet. Sehen aber lustig aus, wie sie so in kleinen Gruppen dastanden.
Es waren auffällig viele Schleimpilze im Trockenstadium zu finden, ich vermute Fuligo septica aber die waren alle ziemlich weiss. Ich weiß, daß diese Thema eigentlich nicht hierher gehört, da keine Pilze aber vielleicht ist das anderswo auch auffällig?
So, das wars fürs erste. Etliche Maronen und schöne Steinpilze waren auch noch zu finden, das Abendessen ist gesichert. Es soll ja nächste Woche wieder regnen, mal sehen, was dann noch alles nachkommt.
Beste Grüße und schöne Funde
Alex
Hallo Detlev,
wegen der gerieften Manschette wahrscheinlich ein Perlpilz. Pantherpilz und grauer Wulstling sehen aber sehr ähnlich aus. Bei diesen Arten ist es immer wichtig, die Knolle komplett zu sehen und einen Anschnitt zu machen wegen evtl. Rotfärbung.
Gruß, Alex
Hallo liebe Pilzfreunde,
die Steinpilzschwemme in meiner Gegend (westliche Wetterau) hält an. Es finden sich ziemlich viele überalterte Exemplare aber auch schöne frische Steinpilze. Die Gallenröhrlinge der letzten Wochen sind komplett verschwunden. Als Highlight ein Büschel Herbsttrompeten (Craterellus cornucopioides), mein persönlicher Erstfund in dieser Gegend.
Beste Grüße, Alex
P. S. Fusselhirn, wie sieht es denn bei dir aus?
Hallo zusammen,
schaut euch doch bitte nochmal den Pilz in der Mitte auf den ersten beiden Bildern an. Knolle, im unteren Teil schuppiger Stiel und grünlicher Hut - gehört der nicht eher in die Amanita Ecke????
Gruß, Alex
Also aufgrund des gelben Stiels und der grünlichgelben Lamellen bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass wir hier H. fasciculare sehen. Der ziegelrote H. lateritium hat weißliche bis leicht graue Lamellen und einen im oberen Bereich weißen und nach unten hin ins bräunliche übergehenden Stiel aber eigentlich nie gelblich/grünlich. Ich habe auch im Garten einen Baumstumpf mit grüngelben Schwefelköpfen, die jedes Jahr wachsen. Die haben im Jugendstadium genau die in den Bildern zu sehenden bräunlich-rötlichen Hut. Ich habe sie anfänglich sogar für Hallimasch gehalten.
Beste Grüße, Alex
Nach der Schwemme von Gallenröhrlingen in den letzten Wochen hat sich die Situation bei uns in der westlichen Wetterau eindeutig zum kulinarisch besseren gewendet. Hier die Ausbeute des heutigen Waldspaziergangs.
Beste Grüße, Alex
Das ist eindeutig der Stumpf von einer Stinkmorchel. Sollte der Rest mit einem geplanten Anschlag in Verbindung stehen?
Gruß, Alex
Hallo Jorge,
Bild 3 ist für mich eindeutig Galerina marginata (silbriger Stielüberzug). Ob da auch Stockschwämmchen dabei sind, wage ich aufgrund des fortgeschrittenen Alters nicht zu sagen.
Gruß, Alex
Hallo zusammen,
vielen Dank für die Hinweise ich habe selbst bei Wikipedia eine Info dazu gefunden,
Zitat: "Es wird vermehrt von milden und essbaren Sorten des Gallenröhrlings berichtet. Tylopilus felleus var. alutarius weist zudem einen weniger intensiv genetzten Stiel auf[2].".
Ich glaube aber trotzdem nicht, dass selbst var. alutarius sich zu einem sammelnswerten Pilz mausern wird, zumal auch zuverlässige makroskopische Unterscheidungsmerkmale zu felleus meines Wissens nicht dokumentiert sind.
Gruß und schönen Sonntag, Alex