Beiträge von Thomas

    Vielen Dank, Stefan!

    Hi Marcel,

    hätte ich mir ein bisschen mehr Mühe gegeben, hätte ich selbst gefunden, was ich suchte. Nämlich genau das, was Du in einem anderen Thread mit dem Zitat von Michel Beeckman angegeben hast. Danke!

    VG Thomas

    Moin,

    ich sehe in letzter Zeit häufiger, dass Butyriboletus-Funde aus dem Nadelwald nur aufgrund dieser Ökologie als subappendiculatus durchgewunken werden. Gerade bei solch dunkelhütigen, etwas blauenden Kollektionen mit (zumindest teilw) zugespitzten Stielen sollte man immer auch die Sporenmaße prüfen.

    Von subappendiculatus ist es gut bekannt, dass er auch in Laubwaldhabitaten vorkommt (Buche), aber auch von appendiculatus gibt es Berichte in der Literatur aus dem Nadelwald.

    Viele Grüße

    Thomas

    Moin,

    die 06 ist schon X. ferrugineus mit ziemlich einheitlich hellem Fleisch. Die Beschaffenheit der Stieloberfläche aller vier Ziegenlippenarten ist sehr variabel, netzartige Strukturen können also sehr ausgeprägt sein, aber auch ganz fehlen.

    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo,

    ich sehe das genau wie Karl, das ist satanas. Durch das büschelige Wachstum kommen gerne Deformationen vor ...

    Und rosa-rötliche Töne gibt es immer mal wieder beim Satan. Ich weiß nicht, ob man Jürgens Bilderserie noch irgendwo findet, aber da waren solche ziemlich rosahütigen Exemplare dabei.

    Viele Grüße

    Thomas

    P.S.: legaliae blaut gerade jung durchaus bis zur Stielbasis

    Hallo beli,

    wieso ist "ganz weiße A. phalloides noch nie aufgetaucht"?

    Ist schon vor langer Zeit beschrieben worden und seitdem zigfach auch abgebildet worden ...

    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo zusammen,

    vielen Dank! Die Literaturstelle kenne ich zwar jetzt immer noch nicht, aber ihr habt wesentliche Beiträge zu meinem Lebenswerk geliefert. Wer weiß, wann mein alltagstauglicher Schlüssel zum Riesenbovist fertig wird ...

    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo,

    im Internet liest man immer mal wieder von einer möglichen "Verwechslungsgefahr" von Riesenbovisten mit ruhenden Schwänen :giggle:. Ich weiß, dass ich das auch schon mal in einem älteren Pilzbuch gelesen habe, das dann womöglich der Ursprung für diesen etwas kuriosen Vergleich ist.

    Kennt jemand von euch eine solche Stelle?

    Viele Grüße

    Thomas

    Moin Pablo,

    danke für Deine Überlegungen!

    Hallo Stefan,

    auch Dir vielen Dank! Du bist offenbar ein viel besserer Recherchierer als ich ... Dann muss ich nochmal suchen.

    Aber vielleicht hat ja doch jemand das Buch ...

    Viele Grüße

    Thomas

    Moin Pablo,

    ja, mich interessiert die Intensität oder Aggresivität der Weißfäule, die Bjerkandera a. auslöst. Da hab ich bisher nicht so viel Belegbares zu gefunden.

    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo,

    besitzt zufällig jemand:

    Hausfäule- und Bauholzpilze. Diagnose und Sanierung; 2., aktualisierte und erweiterte Auflage von Huckfeldt u. Schmidt

    und könnte mir daraus S. 412 (mit Bjerkandera adusta) schicken?

    Vielen Dank und viele Grüße

    Thomas

    Puuuh ... ob das wirklich alles dasselbe ist ... die älteren sind auf jeden Fall typische cisalpinus mit schön weißem Fleisch. Bei ein paar von den jüngeren bleiben bei mir noch Restzweifel, da scheint das Fleisch auch ein bißchen gelblicher. Und der Hut so runzelig wie bei typischen pruinatus ... würde gern mal hören, was Jürgen meint ...

    Hi Beli,

    ich weiß auch nicht wirklich, ob das alles pruinatus ist, deswegen ist Skepsis mehr als erlaubt.

    Die Unterscheidung zwischen cisalpinus und pruinatus ist manchmal schwierig. Trotz der vielen neuen Arten, die sich bei Xerocomellus in den letzten Jahren etabliert haben, können die einzelnen Arten ziemlich variabel sein. Und das bedeutet dann, dass ein pruinatus auch mal aufgerissene Hüte haben kann oder ein cisalpinus komplett gelbe Stiele usw. Letztlich ist es dann sinnlos, über eine Kollektion zu diskutieren, für die uns viele wichtige Merkmale fehlen, z.B. Schnittbilder bei Tageslicht oder mikroskopische Angaben.

    Wir helfen uns mit dem schönen "cf." für vorläufige Bestimmungen. Du nennst ihn Xerocomellus cf. cisalpinus und ich X. cf. pruinatus. Oder noch besser: X. chrysenteron ss. l. oder agg. ;)

    Viele Grüße

    Thomas

    Moin,

    alles ist möglich, aber cisalpinus mit so wenig Rot am Stiel, so wenig aufreissenden Hüten und so auf die mittleren Stiele beschränkten Bläuungen hab jedenfalls ich noch nie gesehen.

    Viele Grüße

    Thomas