Hallo zusammen,
nun, dann werde ich die Fotos aus der Datei löschen, da die eindeutige Bestimmung nach Euren Beschreibungen nicht möglich ist.
Gruß: Lothar
Hallo zusammen,
nun, dann werde ich die Fotos aus der Datei löschen, da die eindeutige Bestimmung nach Euren Beschreibungen nicht möglich ist.
Gruß: Lothar
Hallo Ingo,
vielen Dank für Deine Bestimmungsgedanken. Ich werde den Pilz dann als Lactarius rufus in meine vorläufige Datei übernehmen.
Mein Arbeitskollege ist übrigens ein erfahrener Speisepilzsammler (geb. in Leipzig) und kennt sich halt nur bei diesen sehr gut aus. Ich gehe daher davon aus dass dieser Milchling nicht essbar ist. Die etwas zu rote Farbe stammt wahrscheinlich von meiner nachträglichen Bildbearbeitung.
Das Waldstück kenne ich selbst auch gut, Kiefern sind dort in der Überzahl.
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfreude,
ich hatte am 27.09.2010 von einem Arbeitskollegen Fotos von diesen Pilzen bekommen. Bisher konnte ich die Art noch nicht eindeutig ermitteln. Der Pilz wuchs vor einer Kiefer. Es könnte sich hier eventuell um einen Rotbraunen Milchling (Lactarius rufus) handeln.
Der glatte, rotbraune Hut ist jung flach gewölbt, älter ausgebreitet und leicht niedergedrückt. Die Lamellen sind gelblich mit dunklen Flecken.
Der Pilz wächst in kleinen Gruppen.
Über Geruch- und Geschmack kann ich leider keine Angaben machen.
Für eine genaue Bestimmung reichen die Angaben vermutlich nicht, aber die Gattung würde mir schon weiterhelfen.
Kann jemand diesen Pilz bestimmen?
Gruß: Lothar
Hallo Fredy,
das ist wirklich eine sehr schöne Serie von Fomitopsis pinicola....
Gruß: Lothar
Hallo Fredy,
ja, ich finde die Formen auch phantastisch....
Gruß: Lothar
Hallo Fredy,
danke für die Bestimmung des Rotrandigen Baumschwamms, der feht noch in meiner Sammlung!
Gruß: Lothar
Hallo Julius,
ich mache erst Sporenabdrücke auf Glasträger (daher weiss ich auch die Farbe) und fertige mit einer Webcam digitale Fotos an. Danach erst lege ich die Pilzhüte ohne Stiel einzeln oder auch mehrere auf den Karton.
Du benötigst nur einen (möglichst farbigen) DIN A 3 Karton. Die Pilze sollten noch feucht sein! Über die Pilzhüte lege ich ein Handtuch. Nach etwa 3 Stunden hat man schon ein erstes Ergebnis.
Für helle Sporen nimmt man einen dunklen Karton, für dunkle Sporen natürlich einen etwas helleren. Bei Röhrenpilzen kann man dasselbe Verfahren anwenden, die Muster sind auch ganz interessant.
Um die Sporen länger haltbar zu machen, übersprühe ich das fertige Bild mit Fixativ.
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfreude,
für die Pilzbestimmung habe ich im Laufe der Zeit zahlreiche Sporenabdrücke auf Mikroskopglasträger und anschließend auf Karton hergestellt. Hierbei sind durch die verschiedenen Farben und Formen natürliche –žKunstobjekte–œ entstanden. Die Sporenbilder dienen auch für abschließende Seiten für meine Dokumentation der Eifelpilze. Für jedermann sind diese dekorativen Bilder leicht herstellbar.
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfreunde,
an einem gefällten Buchenstamm wachsen diese interessant geformten Baumpilze. Ich dachte zuerst es ist ein Zunderschwamm (Fomes fomentarius), allerdings hat dieser Fund nicht die typische Hutform, sondern einen verwachsenen breiten "Stiel". Der Pilz auf Foto 1 ist ca. 25 cm breit! Die neue Wachstumszone ist weiss. Die Poren sind ebenfalls weiss bis cremefarben und verfärben sich nicht (wie beim Lackporling).
Da ich bei der Baumpilzbestimmung schon des öfteren falsch gelegen habe, bitte ich um Eure Bestimmungsversuche, um den korrekten Namen zu den Fotos hinzuzufügen.
Gruß: Lothar
Hallo Harry,
es könnte ein Rötlicher Holzritterling (Tricholomopsis rutilans) sein. Ich habe diesen Pilz letztes Jahr schon in einem anderen Waldstück gefunden, dieser war allerdings schon sehr alt. Ich habe die Fotos miteinander verglichen, die Farbe des Hutes ist identisch.
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfreunde,
in einem Fichtenwald habe ich diesen Pilz einzeln auf einem Baumstumpf gefunden. Der leicht niedergedrückte, trockene Hut (ø 7 cm) hat eine ocker-braune Grundfarbe mit dunkelbraunen kleinen Flecken; in der Mitte eine violett-braune Zone.
Die dunkelorangen Lamellen sind entfernt stehend, untermischt und ausgebuchtet am Stiel angewachsen.
Der 1,5 cm breite Stiel hat eine braun-orange Rinde. Nach dem Durchschneiden zeigt sich das hellorange bis braungelblich, faserige Fleisch. Es tritt keine Milch aus, daher kann man wohl eine Milchslingsart ausschließen.
Geruch und Geschmack unbedeutend.
Um welche Art handelt es sich hier?
Gruß: Lothar
Hallo Fredy und Ingo,
danke für Eure ausführlichen Beschreibungen zu den Baumpilzarten. Diese Informationen sind für mich sehr wichtig, um entsprechende Texte für die Fotos zu entwerfen.
Was das angesprochene Laubholzsubstrat betrifft hat Fredy sicherlich recht, da in diesem Waldstück zwar überwiegend Nadelhölzer stehen, aber durch Windbruch und Forstarbeiten auch Laubholzreste verstreut herumliegen.
Gruß: Lothar
Hallo Troffel,
danke für die Bestätigung, da kann ich die entsprechenden Texte zu den Fotos schreiben.
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfreunde,
an einem toten Buchenholzstamm wachsen zahlreiche orange- bis ockerbräunliche Schichtpilze. Die Hutoberfläche ist feinsamtig und stark gewellt mit konzentrischen Zonen. Die Unterseite ist hellocker.
Handelt es sich hier um einen Samtigen Schichtpilz oder um einen Striegeligen Schichtpilz?
In einem Nadelwald wachsen an einem toten Fichtenast graue Baumpilze. Es könnte sich hier um graue Schmetterlingstrameten handeln. Die Hutunterseite ist weiss-gelblich.
Bei Trameten und Schichtpilzen ist die Bestimmung recht schwierig, da die Formen sich nur in Farbe und Größe unterscheiden.
Liege ich mit meinen Bestimmungsversuchen richtig?
Gruß: Lothar
Hallo Leo,
bei Pilz Nr. 3 würde ich auch sagen, dass es sich hier um ein Kuhmaul in jungem Wachstumsstadium handelt. An der Stielbasis sieht man deutlich die gelbe Färbung.
Gruß: Lothar
Hallo Danman und Fredy,
vielen Dank für Eure Bestimmungsversuche. Der Schillerporling ist ein sehr großer Baumpilz, bei meinem Fund sind die einzelnen Pilzhüte sehr klein (0,5cm). Die einzelnen Gruppen sind wie erwähnt etwa 5 cm breit. Die Unterseite zu fotografieren ist kaum zu realisieren, ohne den Pilz abzuschneiden (würde dadurch stark beschädigt werden). Ich denke der Buchen-Adernzählinge (Plicatura crispa) könnte die korrekte Pilz-Art sein.
Gruß: Lothar
Hallo Waldi26,
meiner Meinung nach sind das alles Zunderschwämme (Fomes fomentarius). Der Weißfäuleerreger kommt in vielen Farbvarianten in ganz Europa vor. Je nach Alter werden die Hutoberflächen immer dunkler. Die helle Anwachszone färbt sich mit Aufträufeln von KOH schwarz.
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfreunde,
ich suche die Namensbezeichnung für einen Pilzfund an einem Buchen-Totholzstamm.
Die z. Zt. weichen Fruchtkörper sind etwa 0,5 cm groß und wachsen dachziegelartig, gruppenweise auf schattigen, feuchten Zonen des schon stark vermoderten Baumstamms. Die einzelnen Gruppen sind etwa 10 cm breit und 5 cm hoch. Da mir der Pilz bisher unbekannt ist, kann ich über das Wachstumsstadium keine Angaben machen.
Welche Baumpilzart könnte das sein?
Gruß: Lothar
Hallo Sepp,
vielen Dank für den Bärtigen Ritterling (habe ich erstmals gefunden).
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfreude,
am Rand eines Fichtenwaldes habe ich diese mittelgroße Pilzart mit ausgebreitetem Hut gefunden. Der Hutdurchmesser beträgt 7-9 cm. Die Oberflächengrundfarbe ist braun; zur Mitte hin mit dunkelbraunen, sich lösenden Schuppen besetzt. In der Mitte ein kreisförmiger dunkelbrauner Fleck. Die Lamellen sind hellbraun und stehen eng gefächert. Der Stiel ist 2,0 cm dick, nicht fest, innen faserig, fast hohl. Die Rinde ist hellbraun (wie die Lamellen) gefärbt. Beim Durchschneiden zeigt sich weißes Fleisch.
Der Geruch ist etwas streng nach vermodertem Holz (oder altes Weinfass).
Um welche Art handelt es sich hier?
Gruß: Lothar
Hallo Hübchen,
vielen Dank für die genaue Benennung der Art. Ich habe den übrigens zum ersten mal gefunden.
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfreude,
an einem Lagerplatz für Eichenholzstämme habe ich diese Pilzart an der Schnittstelle eines Stammes gefunden. Eventuell handelt es sich hier um eine Schüpplingsart.
Der Hutdurchmesser je nach Wachstumsstadium 3-7 cm, jung halbkugelig geformt, älter ausgebreitet. Die Oberfläche ist hellbraun, leicht klebrig und schuppig. Die Lamellen sind graubraun und stehen eng gefächert. Der kurze Stiel ist 2,5 cm dick, kräftig und hat die Färbung analog der Hutoberfläche. Beim Durchschneiden zeigt sich das feste, weiße Fleisch.
Der Geruch ist leicht –žpilzig–œ; der Geschmack ist anfangs leicht bitter, geht aber schnell und anhaltend in gallenbitter über.
Liege ich mit "Schüpplingsart" richtig?
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfinder-Solling,
danke für Deine professionelle Beurteilung der Pilze. Ich denke auch dass es ein Grüner Knollenblätterpilz ist, da der Hut bei der Blitzlichtaufnahme sehr hell erscheint. Die roten Flecken waren allerdings sehr markant.
Bild 7 bei den Schimmelpilzen habe ich weggelassen, da dies ähnlich wie die drei abgebildeten ist. Ich hatte bereits normalen Schadschimmel gezüchtet, dieser war eher blau und bildete kreisförmige Höfe aus, daher meine Vermutung, dass es verschiedene Schimmelpilzarten gibt. Da ist in der Literatur nicht allzuviel zu finden.
Gruß: Lothar[hr]
Hallo Christall,
nun, da hast Du sicherlich recht! Vor diesen hat man allerdings immer noch großen Respekt.
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfreude,
in einem dichten Fichtenwald habe ich diesen mittelgroßen Knollenblätterpilz gefunden (siehe Fotos 1-3). Der Hut (ø 12 cm) ist ausgebreitet, schwach gebuckelt mit Velumresten. Die Oberfläche ist weiß mit roten Flecken in der Mitte und braunen Flecken im Randbezirk.
Der Stiel trägt in der Mitte einen Ring, die Stielrinde ist grau genattert.
Die Lamellen sind weiß, und eng anliegend. Nach dem Durchschneiden zeigt sich das weiße, nicht sehr feste Fleisch. Geruch und Geschmacksproben konnte ich leider aus Zeitgründen nicht nehmen.
Könnte es sich hier um einen Perlpilz handeln?
Bei den Aufnahmen 5-6 geht es mir um die Zersetzungspilze, welche alte Pilzfruchtkörper befallen. Für eine Beschreibung über die Wachstumsstadien von Blätterpilzen sind die Fotos als Textergänzung gedacht.
Sind das auf den Schimmelpilze oder gibt es dafür eine andere Benennung?
Gruß: Lothar
Hallo Harry und Detlef,
vielen Dank für Eure eindeutigen Bestimmungen. Ich hatte übrigens schon vor einiger Zeit ältere Violette Rötelritterlinge gefunden, die hatten mit diesem Fund fast keine Ähnlichkeit; diese waren komplett braun, ohne den Buckel. Der Fundort von den Pilzen für diesen Beitrag war allerdings in einem Wald auf ca. 450 m ü. NN.
Was die Auflösung der Sporenaufnahmen betrifft, gibt die Webcam des Mikroskops auch nach Bildbearbeitung nicht mehr her.
Gruß: Lothar