Beiträge von Lothar Monshausen

    Hallo Pilzfreude,
    in einem Mischwald habe ich diesen mittelgroßen Blätterpilz gefunden. Der Hut (ø 12 cm) ist in jungem Alter etwas gewölbt und in älterem Zustand ausgebreitet mit deutlichem Buckel. Die Oberfläche ist violett bis lila-braun gefärbt, etwas klebrig-feucht. Der Rand ist scharf abgegrenzt und leicht wellig. Die Lamellen sind braun-violett, eng anliegend und am Stiel angewachsen. Nach dem Durchschneiden zeigt sich das weiß-violette Fleisch. Der 1,5 cm dicke Stiel hat keine Hohlkammern.
    Der Pilz ist Geruchs- und Geschmacksneutral.
    Die Sporen sind beige- bis cremefarben und zeigen unter dem Mikroskop eine ovale- bis elliptische Form.

    Handelt es sich hier um eine Cortinarius Art?


    Gruß: Lothar

    Hallo Harry,
    nun, ich habe noch kein alten Stachelbart gefunden. Diese schwammigen Fruchtkörper sehen eigentlich noch relativ frisch aus. Zwei Flaschenstäublinge wachsen auch auf diesem Buchenstumpf (siehe Foto 1).


    Gruß: Lothar[hr]
    Hallo Ingo,
    vielen Dank für die Bestimmung des Weißen Polsterpilzes, da wäre ich so schnell nicht drauf gekommen.


    Gruß: Lothar

    Hallo Pilzfreunde,
    an einem vermoderten Baumstumpf habe ich diese Pilze gefunden, die vermutlich zu einer Stäublingsart gehören. Die 6 cm großen Fruchtkörper sind sehr weich und feucht. Beim Querschnitt erkennt man die noch nicht ausgereifte Sporenschicht. In meinen Bestimmungsbüchern konnte ich diese Art (unter Stäublingen) nicht finden.

    Kennt jemand diese Art?


    Gruß: Lothar :rain:

    Hallo zusammen,
    vielen Dank für Eure Bestimmungsversuche. Bei diesem ist es Fund schwierig, da es in der Eifel eine länge Trockenzeit gab. Der Verfärbende Schleimkopf (Cortinarius nemorensis) ist sicherlich eine gute Idee. Beim Durchschneiden des größeren Exemplars an der Stielbasis kamen violette Töne zum Vorsschein. Ob es sich um Schleierreste am Stiel bei Foto 2 handelt kann ich nicht sagen, dazu fehlt mir noch das Fachwissen.


    Gruß: Lothar

    Hallo Pilzfreude,
    in einem reinen Buchenwald habe ich diesen mittelgroßen Blätterpilz gefunden. Der Hut (ø 14 cm) ist in jungem Alter etwas gewölbt und in älterem Zustand ausgebreitet. Die Oberfläche ist einheitlich lederbraun gefärbt, matt und trocken. Der Rand ist scharf abgegrenzt und nicht wellig. Die Huthaut lässt sich leicht ablösen.
    Die Lamellen sind dunkelbraun, eng anliegend und am Stiel angewachsen. Nach dem Durchschneiden zeigt sich das weisse, feste Fleisch.
    Der 1,5 cm dicke Stiel ist geringfügig hohl und hat eine leicht verdickte Basis. Geruch: muffig; Geschmack: neutral
    Die Sporen sind braun und zeigen unter dem Mikroskop eine spindelförmige bzw. mandelförmige Form.

    Um welche Pilzart könnte es sich hier handeln?


    Gruß: Lothar

    Hallo Benny,
    schau mal im Internet unter "Fotobücher" (Schleichwerbung ist ja im Forum untersagt). Es gibt hier eine ganze Menge zur Auswahl, die im Prinzip die gleichen Ausstattungen haben. Was die Arbeitsstunden angeht ist es schon enorm, kommt darauf an wie perfekt Du die Aufnahmen noch nachträglich bearbeitest. Bei einem Hobby zählt das ja eigentlich nicht. Das Ergebnis ist jedoch vom Druck erstaunlich gut. Die Pilznamen die Du dafür bestimmt hast, wirst Du nie mehr vergessen. Ein kleiner Wehrmutstropfen ist der Preis. Für 140 Seiten muss Du mit etwa 190,00 € rechnen. Am besten Du fotografierst über 2 Jahre interessante Pilzarten und beschriftest diese in einem digitalen Pilzordner. Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass Du viele Fotos zu einem späteren Zeitpunkt aufnehmen kannst, die von der Qualität besser sind, als die vorhergehenden.
    Du solltest Dir einfach mal die Software zur Probe herunterladen und ausprobieren. Eine .pdf- Datei dient in erster Linie zur Fehlerkorrektur, man kann diese natürlich auch ausdrucken, speichern und erweitern.
    Wenn man kein gedrucktes Buch herstellen will kostest dies nur Deine Arbeit.
    Ich arbeite zur Zeit an meinem 2. Band. Hier ist die Bearbeitung wesentlich einfacher, da man auf die Datei des ersten Bandes aufbaut (alte Fotos löschen und durch neue austauschen). Die Hintergrundfarben, Schriftarten usw. können für sämtliche Seiten durchgeführt werden.


    Gruß: Lothar

    Hallo Barbara,
    vielen Dank für Deine Bemühungen. Ich denke, dass es dann doch Mönchsköpfe sind. Morgen schaue ich mir mal die Sporen unter dem Mikroskop an (zur Zeit ist noch nichts auf dem Glasträger), das wird dann die letzte Bestimmungsmöglichkeit sein.



    Gruß: Lothar

    Hallo zusammen,
    mit diesen Riesen habe ich schon immer so meine Bestimmungsschwierigkeiten gehabt. Der Beitrag auf den FREDI hinweist hatte ich auch damals gelesen, dort ist scheinbar die gleiche Pilzart gefunden worden. Ist der Bleiweise Firnistrichterling selten? Wenn ja würde er ausscheiden, da mein Fund hier in Massen auftritt. Zwischen Riesentrichterling und Mönchskopf sehe ich eigentlich nur den "Buckel" als Unterschied. Die Fotos im Internet sind teilweise nicht zu gebrauchen, was den Riesentrichterling betrifft!


    Gruß: Lothar

    Hallo Pilzfreunde,
    diese Pilzart mit sehr großen Fruchtkörpern tritt in Massen in einem Buchenwald auf. Der Hut hat einen Durchmesser von 10-25 cm, ist blass ledergelb bis gelb-bräunlich, deutlich trichterförmig. Oberfläche matt, glatt-filzig. Der Stiel ist zylindrisch und fest. Die Lamellen sind blasscremefarben- beige, breit, bogig herablaufend. Das Fleisch ist weiß; Geruch: schwach süsslich; Geschmack: Mild, merkwürdiger Nachgeschmack, irgendwie obstartig. Vieles weist auf einen Mönchskopf hin, allerdings ist bei jungen und alten Exemplaren kein Buckel zu sehen. Ist es möglicherweise ein Riesentrichterling (Clitocybe maxima)? Jedenfalls fällt mir keine andere Art ein.

    Die Fruchtkörper stehen alle im Umkreis von etwa 6m zuammen. Alle von der gleichen Pilzart.


    Gruß: Lothar :sun:

    Hallo Pilzfreunde,
    in einem Buchenwaldstück mit einzelnen Fichten und Kiefern habe ich folgende zwei Pilzarten gefunden, bei der bei der Bestimmung mehere Möglichkeiten zutreffen können.
    Bei Pilz 1 handelt es sich sicherlich um eine Schüpplingsart, welcher unter alten Buchen wächst. Das Sporenpulver ist hellbraun. Ich dachte da an den Sparrigen Schüppling, es könnte allerdings auch ein Pinsel-Schüppling sein.

    Beim zweiten Pilz handelt es sich eventuell um eine Knollenblätterpilzart. Der Hut ist deutlich kegelförmig und die Oberseite hellbraun gefärbt, ohne Velumreste. Stiel, Fleisch und Lamellen sind weiß. Geruch nichts besonderes. Der Stiel ist 9 cm hoch und beringt, an der Basis zu einer Knolle auslaufend. Ähnlichkeit mit dem Kegelhütigen Knollenblätterpilz ist vorhanden, jedoch hat dieser einen grau genatterten Stiel. Auch der Gelbe Knollenblätterpilz scheidet aus (flacher gelblicher Hut mit Velumresten).
    Der Pilz wächst in der Nähe von Nebelkappen.


    Zu welchen Pilzarten gehören meine heutigen Funde?




    Gruß: Lothar :sun:

    Hallo Hans,
    der Gewimperter Erdstern (Geastrum fimbriatum) hat in 7-10 Teilen aufreißende, sternförmige Fruchtkörper creme bis beigefarben. Der Pilz sieht aus, als wäre er aus Marzipan modelliert (lässt sich so gut merken).
    In den meisten Bestimmungsbüchern ist er enthalten.


    Gruß: Lothar

    Hallo Pilzfreunde,
    in einem Laubwald habe ich heute zwei Pilzarten gefunden. Bei Pilz 1 handelt es sich um eine Pfifferlingsart. Handelt es sich hier um den Gelbstieligen Trompetenpfifferling (Cantharellus tubaeformis) oder ist es eine andere Art?



    Bei Pilz 2 könnte es sich um eine Herbst Lorchel (Helvella crispa) handeln. Der Stiel ist nur 7 cm hoch und rippig gefurcht. Geruch und Geschmack nicht unangenehm, aber auch nichts besonders.



    Bin ich mit meinen Bestimmungsversuchen auf der richtigen Spur?



    Gruß: Lothar :sun:

    Hallo Pilzfreunde,
    in einem Mischwald (Buchen, Kiefern) stehen diese gelben Blätterpilze. Der Hut ist bei jungem Fruchtkörper gewölbt und hat einen Durchmesser von 4 cm. Ausgewachsene Hüte sind trichterförmig. Das Sporenpulver ist weiß. Die breit und gabelförmig angeordneten Lamellen sowie die Stielrinde sind einheitlich hellgelb gefärbt. Das Fleisch des Stiels ist weiß und das vom Hut gelb.



    Kennt jemand diese Pilzart?


    Gruß: Lothar