Hallo Predator,
vielen Dank für Deine Bestätigung des Goldröhrlings. Ist die Bauchweh Koralle für oder gegen Bauchweh? (kleiner Scherz).
Gruß: Lothar
Hallo Predator,
vielen Dank für Deine Bestätigung des Goldröhrlings. Ist die Bauchweh Koralle für oder gegen Bauchweh? (kleiner Scherz).
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfreunde,
unter vielen bekannten Pilzen habe ich noch zwei Arten gefunden, bei deren Bestimmung ich mir nicht so sicher bin. Die ersten drei Aufnahmen zeigen einen Röhrenpilz mit flachem Hut; die Oberfläche ist auffallend gelb gefärbt schleimig. Pilze älteren Wachstumsstadiums haben eine braun-dunkelgelbe Oberfläche. Der Stiel hat einen schleimigen Ring. Gefunden in einem Mischwald. Nach dem Durchschneiden keine Verfärbung des gelben Fleisches. Lärchen konnte ich keine erkennen, da ein Teil des Waldbestandes abgeholzt wurde. Könnte es eventuell ein Goldröhrling (oder Goldgelber Lärchenröhrling) sein?
Der zweite Pilz wächst in einem reinen Fichtenwald. Er hat die Größe und Aussehen wie der "Klebrige Hörnling", ist aber beige gefärbt. Könnte dies eine Korallen-Art sein?
Gruß:
Lothar
Hallo Ingo,
ich habe den Pilz nach längerem Suchen in diversen Pilzbüchern gefunden (nach dem Tipp es wäre eine Cortinarius-Art). Im Bestimmungsbuch von Rose Marie Dähncke "1200 Pilze" auf Seite 816 ist der Pilz abgebildet. Die Bezeichnung ist: Cortinarius safranopes (Safranstieliger Wasserkopf).
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfreunde,
diesen braunen Blätterpilz habe ich in einem Laubwald (Birken, Eichen, Buchen) gefunden. Der Hut hat einen Duchmesser von etwa 9cm und ist ausgebreitet oder niedergedrückt, in der Mitte deutlich gebuckelt, seidig glänzend, trocken. Der Rand ist bei jungen und alten Exemplaren mehr oder weniger eingerissen.
Die Lamellen sind groß und leicht vom dünnen Hutfleisch abzulösen; geben braunes Sporenpulver ab.
Der Stiel ist fest und wie die Hutoberfläche seidig glänzend. Geruch: eigenartig; eventuell holzig.
Um welche Art könnte es sich hier handeln?
Gruß:
Lothar
Hallo Pilzfreunde,
Hallo Psilo,
der letzte Pilz müsste ein Violetter Schleierling (Cortinarius violaceus) sein. Hat einen eigentümerlichen Zedernholzduft. Die habe ich auch in einem Eichenwald gefunden.
Gruß: Lothar
Hallo Hübchen und Burkhard,
da hat mein Kollege wohl doch recht, ich ändere dann die Texte in meinem Fotobuch.
Gruß:
Lothar
Hallo,
zu den ersten zwei Pilzen hätte ich folgende Tipps zur Bestimmung. Bei den restlichen fehlen mir zur genauen Bestimmung einige Parameter wie Bewuchs, Lamellenfarbe, Geruch usw.
Nr. 1 könnte ein Gelber Knollenblätterpilz (Amanita citrina) sein;
Nr. 2 ist ein Klebriger Hörnling (Calocera viscosa)
Gruß:
Lothar
Hallo Pilzfreunde,
die beiden Fotos zeigen den gleichen Pilz in verschiedenen Wachstumsstadien.
Für die Bestimmung kommen hier der Mönchskopf oder der Riesenkrempentrichterling in Frage. Der große Pilz (Hutdurchmesser bis 25cm) hat im Alter einen stark gewellten Rand und tritt in weit ausgedehnten Hexenringen im Nadelwald auf. Leider habe ich zur Zeit keine besseren Fotos, da der Pilz bei uns in der Eifel erst im Oktober/November aufkommt.
Ein Bekannter von mir (erfahrener Speisepilzsammler) hat sich für den Mönchskopf festgelegt, wobei ich eher für den Riesenkrempentrichterling tendiere.
Welcher ist es Eurer Meinung nach?
Gruß:
Lothar
Hallo Harry,
danke für Deine Info, ich hatte vor ein paar Wochen bereits Perlpilze gefunden, diese hatten eher eine graue Hutfarbe. Das hängt wohl auch von der Sonneneinstrahlung etc. ab.
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfreunde,
ich habe noch Fotos von zwei Pilzarten bei deren Bestimmung ich nicht ganz
sicher bin.
Pilz 1 ist eine Stäublingsart. Ich tippe mal auf den Bräunlichen Stäubling (Lycoperdon umbrinum).
Pilz 2 könnte ein Perlpilz sein. Hier stört mich allerdings die rote Hutfarbe. Von der Größe und dem Stiel könnte es passen.
Gefunden in einem größeren Buchenwald mit einzelnen alten Fichten. Lamellen waren weiss.
Bin ich bei den beiden Arten auf der richtigen Spur?
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfinder-Solling,
vielen Dank für diese interessante Info. Den Namen hatte ich noch nicht gehört.
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfreunde,
in einem Buchenwald habe ich diese beiden Pilzarten gefunden deren Name ich suche.
Beim ersten Pilz handelt es sich um einen leuchtend gelben Baumpilz. Mehrere dieser etwa 6 cm großen Pilze wachen auf einem Totholzstamm. Beim Durchschnitt erkennt man das dunkelbraune Sporenpulver.
Pilz zwei hat einen etwa 15 cm breiten Hut mit welligem Rand und brauner Farbe. Auffallend sind konzentrisch angeordnete dunkle Striche auf der Oberfläche. Die Lamellen sind auf den relativ dünnen Stiel herablaufend und sehr eng anliegend. Vom Geruch her etwas muffig.
Hat jemand eine gute Idee zur Bestimmung?
Gruß:
Lothar
Hallo Andreas,
den habe ich übrigens zum ersten Mal gefunden, leider schon etwas angefressen.
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfreunde,
diesen, schon etwas mitgenommenen, Röhrling habe ich in einem Eichen- Buchenwald gefunden. Die gelbe Farbe des Stiels und die rosarote Hutfarbe weisen auf einen Königsröhrling (Boletus regius) hin, oder ist es doch eine andere Art?
Gruß:
Lothar
Hallo Pilzfans,
heute habe ich in einem Mischwald, neben einem durch Windwurf gefällten Laubbaum, einen Eichhasen gefunden. An dieser Stelle hatte ich schon vor einigen Wochen diese gut getarnte Pilzart entdeckt. Erstaunlich, dass dieser bisher noch nicht von anderen "Profi-Pilzsuchern" mitgenommen wurde.
Der Pilz gilt in der Literatur als Speisepilz; was kann man davon verwenden?
Stiel oder nur die Oberflächenpilzchen (gegessenhabe ich noch nie einen Eichhasen).
Gruß:
Lothar
Hallo Sabine,
als Nachtrag möchte ich noch erwähnen, dass ich Pilze hauptsächlich fotografiere um ein Fotobuch über die Eifelpilze zu erstellen. Ärgerlich ist es dann wenn zum Beispiel die Totentrompeten einfach (vermutlich unabsichtlich) zertreten werden oder die Giftpilze erst abgeschnitten und dann weggeworfen werden. Manche Giftpilze geben sehr schöne Fotomotive ab, aber das ist Dir sicherlich bekannt. In der Nordeifel haben wir allerdings noch sehr große Waldgebiete, da kann man in aller Ruhe seinem Hobby nachgehen.
Gruß:
Lothar
Hallo Sabine,
hier (in der Südeifel, nahe Bundesgrenze zu Luxemburg) muss man schon viel Glück haben, um solche großen Exemplare zu finden. Hier wird alles gesammelt was wie ein Pilz aussieht - leider.
Gruß: Lothar
Hallo Steinpilzfreunde,
auf den beiden Fotos sieht man den größten und schönsten Steinpilz (ohne Fraßstellen) den ich bis jetzt gefunden habe. Er hat eine Höhe von etwa 25-30cm. Man könnte beim ersten Hinsehen meinen, es könnte sich um eine Backware handeln, oder?
Da brauch man schon eine größere Pfanne.....;)
Gruß:
Lothar
Hallo ajotas und Detlef,
der Tip von Detlef mit dem Wollstiel-Schirmling (Lepiota clypeolaria) ist sicherlich richtig.
Bei Pilz 2 und 3 (flockenstieliger Hexenröhrling und Perlpilz) habe ich noch einige Zweifel, da ich diese Pilzarten bereits vor einiger Zeit untersucht habe. Beim flockenstieligen Hexenröhrling ist der Stiel "haferflockenartig" belegt. Der Perlpilz war in der Struktur viel fester als dieser.
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfreunde,
ich habe heute vor dem aufkommenden Regen in einem großen Staatsforst in der Südeifel folgende vier Pilzarten gefunden.
Pilz 1 ist komplett weiß und etwa 7cm hoch. Die Hutoberfläche ist mit einer Art Flocken bedeckt, der Rand ist regelmäßig angerissen. Der Stiel ist nicht beringt, aber mit ähnlichen Schuppen wie der Hut bedeckt. Wächst im Fichtenwald.
Pilz 1:
Pilz zwei ist eine Röhrlingsart, ich dachte da an einen Hexenröhrling. Beim Durchschneiden schnell bläuend. Röhren sind dunkelrot. Am untersten Stielende eine Art "Anhang" (siehe 1 Foto). Wächst im Buchenwald.
Pilz: 2
Pilz drei wächst ebenfalls im Buchenwaldstück. Dieser ist etwa 20cm hoch und hat einen flachen, hellbraunen Hut. Die Lamellen sind weiss und werden an Fraßstellen braun. Beim Durchschneiden färbt sich das Fleisch rötlich-braun wie die Hutoberfläche. Der Stiel ist außerdem beringt und bildet an der Basis in eine Knolle. Es scheint eine Art aus der Gattung "Amanita" zu sein.
Pilz: 3
Um welche Pilzarten könnte es sich hier handeln?
Gruß:
Lothar
Hallo Andreas,
vielen Dank für die zeitnahe Information.
Hallo Pilzfreunde,
unter einigen mir mittlerweile bekannten Pilzarten habe ich heute noch zwei "neue" gefunden.
Bei Pilz 1 handelt es sich vermutlich um eine kleinere Röhrlingsart. Hutdurchmesser: 4-7cm, gelb-grünliche Röhren, Oberfläche rissig-braun. Der Stiel ist zur Basis hin purpurrot gefärbt, unter dem Hut gelblich. Die Pilze wachsen zahlreich zwischen alten Buchen. Von Pilzsammlern wurden diese verschmäht, sind also wohl nicht genießbar.
Pilz 1:
Bei der dem zweiten Pilz, welcher nur einige Meter von Pilz 1 entfernt wächst, sind zur Zeit zwiebelgroße Fruchtkörper vorhanden. Eventuell handelt es sich um eine Bovist-Art im Wachstums-Anfangsstadium. Die Außenhülle ist relativ fest, an einigen Stellen gerissen; hier tritt eine gallertartige Substanz aus.
(beim Durchschnitt gut zu erkennen).
Pilz 2:
Um welche Arten könnte es sich hier handeln?
Gruß:
Lothar
Hallo Pilzfreunde,
dieser ansehnliche Baumpilz wächst an einer beschädigten Weide. Leider konnte ich nicht feststellen, ob dieser ein Lamellen- oder Röhrenpilz ist.
Ein Lungenseitling hat etwa die gleiche Farbe, hat aber nicht diesen faltigen Hutrand.
Kennern von Baumpilzen dürfte diese markante Art sicherlich bekannt sein.
Gruß:
Lothar