Hallo Pilzfreunde,
Beiträge von Lothar Monshausen
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Hallo Pilzfreunde,
ich hatte gestern in einem Waldstück mit alten Buchen und niedrigen Brombeerbüschen diese in kleinen Gruppen wachsenden Schleierlinge gefunden. Die Pilze wachsen einzeln oder sind zusammengewachsen.Hier die Merkmale in Kurzfassung:
Fruchtkörper:
Hut: bis 9 cm breit, junghalbkugelig mit herabhängendem Rand, Farbe:
jung: lila, älter: silbrig-grau mit violettönen, etwas feucht, bei älteren Pilzen ist die Hutfarbe ockerbraun. Die Unterseite des Hutes ist bei jungen Pilzen mit dem typischen Haarschleier überdeckt.
Stiel: bis 6,5 cm hoch und bis zur Basis 3 cm dick, die dicke Knolle ist bis 5 cm dick. Beim Durchschnitt verfärbt sich der obere Stielbereich rasch grau. Die Knolle hingegen zeigt gelbliche bis ockerbraune Töne.
Lamellen: am Stiel ausgebuchtet angewachsen, lila mit grautönen, gedrängt stehend und untermischt.
Verfärbungen im Schnitt: Stiel im oberen Bereich wird schnell grau
Geruch: leicht "muffig", eben typischer "Cortinarius-Geruch"
Geschmack: mild, unauffällig
Begleitbäume: alte Buchen und Büsche
Bodensäuregehalt: kalkhaltig
Sporenpulver: hellocker bzw. hellbraun
Sporen: mandelförmig, glatte Oberfläche, keine Warzen oder StachelnUm welche Pilzart kann es sich handeln? Eventuell um den Weißvioletten Dickfuß (Cortinarius albovilolaceus)?
Gruß:
Lothar -
Hallo Verena,
vielen Dank für Deine Bemühungen. Ich hatte auch die gesamten Täublinge angeschaut und kam in etwa auf das gleiche Ergebnis. Ich glaube auch, dass der Russula integra hier in Frage kommt. Schwefeleisen habe ich leider nicht zu Verfügung. Den Weinroten Graustieltäubling muss ich mir nochmals durchlesen (da der Stiel bei meinem Fund reinweiß ist).
Gruß:
Lothar -
Hallo Thomas,
vielen Dank für Deine Einschätzung des Pilzes. Der Stiel ist reinweis und die Hutunterseite ist hellorangegelb (wie auf dem Schnittbild).
Gruß:
Lothar -
Hallo zusammen,
dieser Pilz ist in jedem Pilzbuch vorhanden!
Ich habe auch schon oft die weißen "Fußbälle" gesehen. Es scheint, dass dies ein großes Thema im Forum ist. Bei andern Arten (z. B. Russula Arten) geht es eher bescheiden zu....
Gruß:
Lothar -
Hallo Pilzfreunde,
ich hatte gestern diese relativ große Täublingsart gefunden. Die beiden schönen Exemplare war noch geringfügig von Schnecken zerfressen!
Gefunden hatte ich die Pilze in einem reinen Fichtenwald mit vermoostem, kalkhaltigem Boden.Beschreibung der Täublingsart:
Hut: Durchmesser 11 cm, dunkelviolettbraun gefärbt, leicht klebrig, Mitte niedergedrückt (ausgewachsen), jung: gewölbt (mit helleren Flecken auf der Huthaut.
Unterseite: Die Lamellen sind groß, am Stiel gerade angewachsen
Stiel: Höhe etwa 10 cm, 2 cm dick, Rinde fest und weiß, Fleisch weich und flockig, kein Hohlkanal
Geschmack: etwas mehlig, sonst eher neutral
Geruch: nichts markantes wahrnehmbar
Sporen: ockergelb, reichlich produzierend, kugelfömig mit Warzen (s. auch Mikroskop-Foto).Also, mehr Attribute kann ich nicht feststellen. Die "paar" Fotos hatten einen Zeitaufwand von mehreren Stunden erfordert.
Ich hoffe, dass ein Russula-Experte diesen Pilz einigermaßen einordnen kann.Gruß:
Lothar -
Hallo Jngo und Björn,
ihr habt sich hier schon sehr viel Arbeit gemacht für die Aufnahmen und die wissenschaftlichen Aspekte. Dafür meinen Respekt! Diese Berichte sind eigentlich für den "Tintling" bestimmt, welcher ich seit einigen Jahren beziehe.Aus der Eifel:
L. Monshausen -
Hallo Ingo,
na ja, Du hast da schon recht! Ich dachte, dass es für Baumpilzexperten relativ einfach ist diese Art zu bestimmen.
Die Fotos habe ich mit einer neuen Kompakt-Kamera aufgenommen. Durch die Abstufung von 4 MB auf 0,5 MB ist die Tiefenschärfe natürlich weg. Leider komme ich demnächst nicht mehr in dieses Gebiet um den Pilz genauer nachzuschauen.Nächstes mal werde ich genauere Attribute liefern.
Gruß:
Lothar -
Hallo Ingo,
leider konnte ich bei dieser Wanderung von dieser Pilzart nicht alles untersuchen. Weitere Aufnahmen sind nicht so leicht zu machen, da man schon etwa 200m aufsteigen muss.
Da das Objekt sich in einem Naturschutzgebiet befindet, konnte ich auch nicht eine genaue Untersuchung machen. Abschneiden von Teilen des Pilzes war nicht erlaubt.
Ich habe natürlich auch in meiner Literatur nachgeschaut, aber nichts eindeutiges gefunden. Poren habe ich bei den Originalaufnahmen mit hoher Auflösung nicht entdeckt, daher ist eine Suche bei Rindenpilzen eher sinnvoll.Über einen Hinweis auf diese Pilzart würde ich mich freuen, da ich dieses Jahr ein neues Buchprojekt beginnen möchte.
Durch umfangreiche Durchforstungen sind meine Fundstellen in der Südeifel stark eingegrenzt.
Gruß:
Lothar -
Hallo Pilzfreunde,
in einem Naturschutzgebiet nahe der Bundesgrenze zu Luxemburg habe ich diesen weißen Rindenpilz gefunden.
Er wächst, wie man auf den Fotos sehen kann, auf einem Baumstumpf (vermutlich Fichte oder Kiefer).
Der Pilz ist relativ großflächig und ist schneeweiß.Sicherlich ist diese Art nicht selten, aber eine sichere Einordnung ist doch für mich nicht so einfach.
Um welche Art Rindenpilz kann es sich hier handeln?
Gruß:
Lothar -
Hallo Jan-Arne,
möglicherweise hast Du Recht mit Deinem Bestimmungsversuch. Ich habe mittlerweile in meiner Literatur und im Internet vergleichbares gesucht. Über die Sporen wird nur mitgeteilt, dass diese weiß sind, aber die Form ist nicht beschrieben. Ich habe unter dem Mikroskop die Sporen untersucht; diese haben eine schmale längliche, oft gekrümmte Form und kleben auch zusammen zu einem "Klumpen".
Auf jeden Fall habe ich durch Deine Bemühungen die Art jetzt eng eingegrenzt.Gruß:
Lothar -
Hallo Pilzfreunde,
ich habe heute an einem relativ dünnen abgestorbenen Laubholzstamm (evt. Birke) diese Seitlinge mit braunem Hut gefunden.
Das Waldstück ist überwiegend mit alten Kiefern und Fichten bewachsen.
Hier die Merkmale, welche ist feststellen konnte:
Größe der Fruchtkörper:
Beschreibung Hut: Oberfläche glatt, samtig, ockerbraun oder hellbraun. Rand stellenweise eingerissen und von der Farbe etwas dunkler. Teilweise wachsen die Hüte in Gruppen, teilweise einzeln. Der Hutdurchmesser erreicht maximal einen Durchmesser von 8 cm.
Fleisch: fest, bei Druck tritt Wasser aus (kommt verm. wegen der ausgiebigen Regenfälle). Farbe: weißlich bis hellbeige
Beschreibung Fruchtschicht: die Lamellen sind dicht gedrängt, wie bei Austernseitlingen.
Beschreibung Stiel: sehr kurz, typisch für Seitlinge
eventuelle Verfärbungen bei Druck und im Schnitt: keine Verf.
Geruch: schwach, unbedeutend
Substrat: junger abgestorbener Laubbaum in Kiefern-u. Fichtenwald
evtl. Bodensäuregehalt: kalkhaltig
evtl. Sporenpulver: altweißUm welche Seitlingsart könnte es sich handeln?
Gruß: Lothar
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Hallo zusammen,
ich dachte Anfangs an eine neue Eingabeart, sozusagen einen Vordruck auf der "Microsoft Access"-Basis, oder eine moderne Art, welche im www akzepiert wird. Ich möchte keinesfalls die Änderungen negativ kritisieren! Jedoch sollten innovative Ideen nicht im Mülleimer laden, denn technisch ist noch vieles möglich. Zum Beispiel wäre ein APP-Programm für Handys und Tablets-PC sinnvoll. Das ist von führenden Software-Herstellern (z.B. SAP) zur Zeit erste Priorität! Na ja, es ist von mir nur ein Hinweis, was die Zukunft so bringen wird.Gruß:
Lothar -
Hallo Beorn,
vielen Dank für Deine Bestimmung des Pilzes. Als ersten Gedanken hatte ich diese Pilzart auch schon im Sinn (besonders bei der Herstellung des Schnittbildes).
Von diesem Pilz habe ich allerdings schon einige bessere Aufnahmen in meinem Archiv.
Anm.:
Bis zur Frostperiode ist es in der Eifel nicht mehr lange, daher bin ich noch auf der Suche nach
"Neufunden" (ist gar nicht so einfach).Gruß:
Lothar -
Hallo Pilzfreunde,
in einem Waldstück mit überwiegend Laubbäumen un Büschen habe ich heute an einem vermoosten und stark vermodertem Baumstumpf diese viloletten relativ kleinen Pilze gefunden. Das Substrat kann nicht mehr festgestellt werden, da schon sehr vermodert.- Größe der Fruchtkörper:
von 2,5 bis 6,5 cm
- Beschreibung Hut:
2,5 bis 4 cm Durchmesser, Farbe: violett mit hellen Schuppen, nach dem Trocknen wird die Farbe heller und geht in brünliche über, jung gewölbt, älter ausgebreitet und am Rand unregelmäßig, teilweise eingerissen
-Fleisch:
ockerbraun, faserig
- Beschreibung Fruchtschicht (das sind die Lamellen oder Röhren)
violett bis braunviolett, breit stehend, untermischt am Rand
- Beschreibung Stiel:
Die Rinde ist relativ dick und hat die gleiche Farbe wie die Hutoberfläche:
- eventuelle Verfärbungen bei Druck und im Schnitt
nichts feststellbar
- Geruch
mild, irgendwie leicht fruchtig, ein Vergleich fällt mir da nicht ein
- Geschmack (nur für Kenner der wichtigsten Giftpilze)
nicht getestet, da Fleischsubstanz zu gering
- Begleitbäume, Substrat
Jüngere Laubbäume wie Buchen und Eschen, Büsche... was früher an dem Ort gewachen ist kann ich nicht sagen.
- Bodensäuregehalt (sauer oder basisch)
kalkhaltig
- evtl. Sporenpulver
auf Glasträger weißlich, also auf keinen Fall Brauntöne.Um welche Pilzart-Art (Novemberpilze) kann es sich hier handeln?
Gruß:
Lothar -
Hallo zusammen,
den Gemeinen Erdritterling kenne ich, den hatte ich schon einmal in dem gleichen Wald, allerdings an anderer Stelle gefunden. Der Stiel war bei diesem nicht so weiß und der hatte auch eine festere Struktur.
Übrigens den Orangefuchsigen Milchling (Lactarius fulvissimus) habe ich auch bei diesen Erdritterlingen zahlreich gefunden.
Der Seifenritterling (Tricholoma saponaceum) ist ein sehr heißer Kandidat (ich habe mir die Fotos im Internet gerade angeschaut). Der sieht wirklich genau so aus, wie mein Fund.
Das mit dem Geschmack kann ich noch nachträglich testen, ich fahre morgen nochmal in das Waldstück.Gruß:
Lothar -
Hallo Ingo,
ich versuche bei meinen Beschreibungen der Pilze möglichst viel mitzuteilen, allerdings ist das bei der Pilzsuche bei mir meistens so, dass ich mich fast nur auf den Waldboden konzentriere und dann versuche gute Fotos zu machen. Dann vergißt man sehr leicht sich die Baumlandschaft anzusehen, besonders, wenn man die Waldstücke schon seit vielen Jahren kennt.
Meistens will ich nur zwei bis drei Pilzarten mit nach Hause nehmen, aber meistens sind es dann doch mehrere....
Deine Vorschläge zur Beschreibung sind wohl der Idealfall, das ist für den Anfragenden schon etwas zeitaufwendig. Wenn ich z.B. Pilze in der Natur gefunden habe und zu Hause dann Schnittbilder fotografiere, anschließend die Bildbearbeitung durchführe, die Auflösung herunterfahre, die Sporen auf einem Glasträger auffange, ggf. Mikroskopaufnahmen anfertige und die Beschreibungstexte entwerfe, dann brauche ich schon einige Stunden (auch wenn man schon längere Erfahrung mit der Technik hat).
Ich glaube nicht, dass jemand welcher eine schnelle Antwort haben will, sich die Zeit nehmen wird.
Nun, das ist jetzt nur meine persönliche Einschätzung.Eventuell wäre es sinnvoll eine Art "Vordruckseditor" einzubinden, indem man alle wichtigen Merkmale eintragen kann. Technisch ist das heute kein größeres Problem, nur vom Aussehen sollte man sich etwas einfallen lassen.
Gruß:
Lothar -
Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure Bemühungen den Pilz zu bestimmen. Der Graublättrige Erdritterling (Bild von Beorn) ist wohl genau die Pilzart, welche ich (seit längerem) suche. In dem Waldstück wachsen überwiegend Buchen, am Hauptwaldweg sind auch einige wenige alte Kiefern (Durchmesser von 80 cm) zu sehen, allerdings sind diese schon 30 m entfernt. Es gibt auch noch verschiedene Baumstümpfe, ob das Kiefern waren kann ich nicht sagen.
Ich hatte Ingos frühere Informationen natürlich schon in einigen Pilzbüchern durchgelesen, aber die Fotos darin konnten mich nicht überzeugen.
Was mich etwas schockiert hat, ist die Aussage von Rumpelrudi, dass es 200 Tricholoma-Arten geben soll. In meiner Literatur sieht das allerdings etwas anders aus, oder ist das auf die weltweite Verbreitung der Pilzart gemeint.Wie auch immer, jedenfalls bin ich jetzt fast am Ende meines Buchprojektes angelangt. Vier neue Pilzarten fehlen mir noch, daher war mir das mit dem Ritterling so wichtig.
Gruß:
Lothar -
Hallo Pilzfreunde,
in einem alten Buchenwald hatte ich vor zwei Wochen diese Pilzart, welcher in kleinen Gruppen wächst, gefunden. Die Stiele sind teilweise im Boden zusammengewachsen. Diese Art ist zur Zeit noch oft zu sehen und ist sicherlich nicht selten.
Folgende Merkmale konnte ich feststellen:
Hut: Grundfarbe ist grau, schwarze radiale Linien und Schuppen, sonst glatt, nicht klebrig oder feucht. Durchmesser: 6 bis 11 cm, Rand unregelmäßig, oftmals eingerissen. Huthaut lässt sich in kleinen Stücken leicht abziehen.
Stiel: 6 bis 8 cm lang und 1 bis 2 cm breit. Die Rinde ist überwiegend weiß mit grauen Schattierungen, außerdem glattfaserig und seidig glänzend. Durchgehender Hohlkanal.
Fleisch: weißlich bis wässiggrau, fest.
Lamellen: hellgrau, untermischt, mäßig dicht stehend, am Stiel frei angewachsen
Verfärbung des Stiel im Schnitt: Hohlkanal wird nach einiger Zeit grau.
Geruch: etwa mehlartig
Bäume in der Nähe: ältere Buchen
Ökologie des Bodens: kalkhaltig
evtl. Sporenpulver: hell, nicht ganz weiß
Geschmack: mild, nicht unangenehm
Sporen sind unter dem Mikroskop leicht ovalUm welche Pilzart könnte es sich hier handeln?
Gruß:
Lothar -
Hallo Pilzfreunde,
ich habe heute -
Hallo Anna,
in einigen Gegenden in Deutschland findet man immer weniger dieser schönen Pilzart. Hier gibt es noch Stellen, mit tausenden Fruchtkörpern dieser Art.Gruß:
Lothar -
Hallo zusammen,
ich habe auch bereits in meiner Literatur gesucht, ich hatte den Lactarius fulvissimus auch schon in meiner engeren Auswahl.
Besten Dank für Eure schnellen Antworten, ich kann dann einen entsprechenden Untertext für die Fotos entwerfen (ist für ein Fotobuch über die Eifelpilze). Eine Bestätigung meiner Funde ist sehr wichtig, auch wenn ich mittlerweile die Gattungen einigermassen kenne.Übrigens mache ich, wenn möglich, immer viele Aufnahmen von vermeindlichen "Neufunden" (bisher habe ich 290 Pilze dokumentiert) und untersuche diese Zuhause (z. B. Schnittbilder, oder Sporenbilder unter dem Mikroskop). Es ist auch relativ hoher Zeitaufwand, die Aufnahmen noch mit Bildbearbeitung zu optimieren, Schnittbilder zu erstellen und die Auflösung zu verringern, daher bin ich immer positiv gestimmt, wenn ich wenigstens einen Suchhinweis bekomme.
Gruß:
Lothar -
Hallo Pilzfreunde,
das Foto zeigt in einem Fichtenwald in der Eifel eine schöne Ansammlung von Fliegenpilzen. Jedes Jahr wachsen hier sehr schöne Exemplare dieser Art. In diesem Waldstück ist es allerdings sehr dunkel, daher ist eine gewisse Unschärfe ohne Blitzlicht nicht zu vermeiden. Die herrlichen Farben der Pilze kommen allerdings so besser zu Geltung.
Gruß:
Lothar -
Hallo Pilzfreunde,
in einem reinen Buchenwald habe ich heute diese Milchlingssart gefunden. Die beigefügten Fotos zeigen die Farben des Pilzes recht gut. Die Bestimmung ist bei der großen Anzahl dieser Gattung nicht einfach, daher meine Anfrage.
Nachfolgend die Attribute des Pilzes:
Hut: Durchmesser von 2 bis 8 cm, je nach Wachstumsstadium, die Oberfläche ist orange bis orangebraun, glatt, am Rand etwas heller orange, samtig
Stiel: 3 bis 6 cm lang und 1 bis 2 cm breit
Fleisch: fest, hellocker, nach dem Durchschnit etwas nachdunkelnd
Milch: weiß
Lamellen: ockerfarben, breit stehend, am Rand untermischt, bei Berührung treten weiße Milchtropfen aus, zerbrechlich
Geruch: angenehm
Geschmack: mild, unauffällig, auf keinen Fall scharf
Bäume in der Nähe: reines Buchenwaldstück
Ökologie des Bodens: kalkhaltig
Sporenpulver: auf dem Glasträger ist leider noch nichts zu sehenUm welche Spätherbst-Milchlingsart kann es sich hier handeln?
Gruß:
Lothar -
Hallo Oliver,
ich hatte vor einiger Zeit einen Elfenbeinschneckling im Forum bestimmen lassen. Den schleimigen Überzug vergißt man dann nicht mehr. Außerdem sind die weißen Hüte in einem Buchenwald nicht zu verfehlen!
Der Goldzahnschneckling ist in der Natur eigentlich ein sehr schöner Pilz. Auf den Fotos sieht man nicht die realen Weiß- und Goldtöne.Gruß:
Lothar