Hallo Beorn,
vielen Dank für Deine Bestätigung der Pilzart, welche ich heute gefunden hatte.
Gruß:
Lothar
Hallo Beorn,
vielen Dank für Deine Bestätigung der Pilzart, welche ich heute gefunden hatte.
Gruß:
Lothar
Hallo Pilzfreunde,
in einem reinen Buchenwald habe ich heute diese Schnecklingsart gefunden. Die Hüte und teilweise auch die Stiele haben goldgelbe Farbschattierungen. Die Fotos mit Blitzlicht zeigen leider nicht die realen Farben bei dem starken Nebel.
Nachfolgend die Attribute des Pilzes:
Hut: 5 bis 10 cm Durchmesser, die Oberflächengrundfarbe ist weiß mit goldgelben Flächen, besonders zum Rand hin. Der gesamte Pilz ist mit einem schleimigen und klebrigen Überzug umgeben.
Stiel: 8 cm, 1 bis 1,5 cm breit, im oberen Drittel zum Hut hin befinden sich feine Schuppen
Fleisch: weiß, unter der Huthaut gelblich
Lamellen: weiss, relativ breit stehend,
Geruch: auch nach längerer Trockenzeit unbedeutend
Bäume in der Nähe: Buchen
Ökologie des Bodens: kalkhaltig
Sporenpulver: auf dem Glasträger weiss
Auf dem Schnittbild auf grünem Papier kann etwa die Farben sehen.
Kann es sich hier um den Goldzahnschneckling handeln?
Gruß:
Lothar
Hallo zusammen,
also, ich würde sagen, dass es sich bei dieser Pilzart auch um "vergammelte" Mönchsköpfe handelt. Leider fehlen hier die Größenangaben und andere Attribute, aufgrund man vergleichbare Pilze ausschließen kann. Ich habe auch heute etwa die gleichen Pilze in einem Buchenwald gefunden. Die Hüte hatten einen beachtlichen Durchmesser von 16 cm......
Aber die Fotos sind schon sehr schön für eine Bestimmung eingepostet!
Eine genaue Bestimmung können Dir allerdings die Spezialisten Dir besser erklären, da ich mich für die fotografische Aufnahmen von Pilzen spezialisiert habe.
Eventuell sollest Du noch eine Attribute zu Deinem Fund hinzufügen, damit eine Suche zum Erfog führt.
Gruß:
Lothar
Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure zeitnahen Antworten.
Gruß:
Lothar
Hallo Pilzfreunde,
in einem kleinen Stadtpark habe ich heute an einem Pappelstumpf diese Baumpilze fotografiert.
Die Hüte der Fruchtkörper sind etwa 3-8 cm breit und stehen vom Substrat 5 cm ab. Die Anordnung der Hüte ist dachziegelförmig. Die Oberseite ist hellgrau-bräunlich gezont. Die Unterseite ist purpurbraun.
Die Pilze sind stellenweise weich, an anderen Stellen eher hornartig fest.
Handelt es sich hier um den Gezonten Ohrlappenpilz (Auricularia mesenterica)?
Gruß:
Lothar
Hallo Lutine,
wenn Du Dir eine neue Kompakt-Kamera zulegen willst, dann musst Du darauf achten, dass die Funktion "Super-Macro" vorhanden ist. Ich habe für meine Pilzfotografien meistens eine Olympus VG 160 mit 14 Megapixel-Matrix dabei. Vorteil: sehr klein, passt in jede Jackentasche und ist auch bei trübem Wetter noch brauchbar. Allerdings, ist eine Bildbearbeitung (Ausschnitte, Schärfe) bei sehr kleinen Objekten noch erforderlich. Die Beispiel-Aufnahmen von Rada sind mit der kleinen Olympus auch kein Problem.
Wirklich gute Aufnahmen gelingen mir nur mit einer digitalen Spiegelreflexkamera (NIKON D5000), Nachteil: Das Teil ist sehr sperrig und wiegt über 2 Kilo und man muss schon eine Menge Erfahrung mit der Vielzahl der Programme haben. Dafür hat man aber 40 Autofokusfelder, wobei die Kompaktkameras in der Regel nur eins haben.
Ich habe übrigens auch meine Kameras (es sind mittlerweile schon einige) auch bei einem Internetkaufhaus (fängt mit A an) bestellt.
Wie auch immer, viel Spass mit Deiner neuen Kamera......
Gruß:
Lothar
Hallo Safran,
das "extrem schleimige" ist nach feuchter Witterung festzustellen, aber auch wenn es einige Tage trocken ist, ist der ganze Fruchtkörper noch schleimig und klebrig, daher auch die Stechmücken und Ameisen auf den Hüten.
Ich hatte die Pilze für das Schnittbild unter dem Wasserhahn gewaschen und etwas trocknen lassen, danach auf ein Blatt Papier gelegt (das meinte ich mit trocknen). Erst da kann man bei den Stielen die elfenbeinfarbigen Töne sehen, in der Natur erscheinen die Pilze reinweiß, also auch die Stiele.
Ich finde diese Pilze regelmäßig Anfang November, mal mehr, mal weniger in einem Waldstück mit mächtigen Buchen. Nach Entfernung der Buchenblätter kann auch sehr schöne mittelgroße Exemplare mit makellosem gewölbten Hut finden.
Übrigens, ist bei meinen Fotos eventuell die reale Farbdarstellung nicht ganz korrekt, denn weiße Pilze sind schwierig zu fotografieren, man muss nachträglich noch einen Weißabgleich in der Fotobearbeitung durchführen, um Details zu erkennen. Daher können eigentlich weiße Details in Makroaufnahmen hier eigentlich zu dunkel.
Die Untersuchung der Sporen unter dem Mikroskop habe ich mir dieses mal gespart, denn vor zwei oder drei Jahren hatte ich diese Pilzart schon einmal im Forum angefragt.
Gruß aus der Eifel:
Lothar
Hallo Beorn,
wenn Du den Hut berührst, dann weißt Du warum der Pilz "Schneckling" heißt, er ist sehr schmierig und klebrig wie Tapetenkleister! Im Buchenwald (hier in der Eifel nicht zu übersehen, wegen der schneeweißen Farbe.
LG, Lothar
Hallo Rudi,
Deinen Link habe ich mir angesehen, da kann ich nur sagen Super!!!
Außerdem habe ich dann endlich auch mal wieder einen Erstfund zu registrieren.
Gruß:
Lothar
Hallo zusammen,
den nach Marzipan riechenden wurzelnden Fälbling (Hebeloma Radicosum) hätte ich gerne auch mal gefunden! Erstaunlich, das Pilze solch lange Wurzeln haben können.
Die Sporen meines Fundes habe ich übrigens jetzt oben beigefügt. Außerdem hatten keine Pilze lange Wurzeln, sondern nur eher schiefgewachsene "Ausläufer", wie auf den Fotos. Auf dem Bild von Beorn sieht man am Stiel auch einen Gürtel, wenn ich mich irre.
LG, Lothar
Hallo Rumpelrudi,
ist mir klar, dass die eindeutige Bestimmung so nicht möglich ist, ich habe jetzt aber eine sehr gute Spur, um die Art in der Literatur oder im Internet zu Bestimmen. Der Fund ist für mich, wie bereits erwähnt ein Erstfund.
Ich habe von den Sporen mittlerweile Fotos erstellt und stelle fest, dass die Beschreibung durchaus zutrifft.
Die Sporen erscheinen in der Masse betrachtet öde braun. Sie sind elliptisch geformt und haben eine etwas raue Oberfläche. Die zahlreich vorhandenen Cheilozystiden haben eine schmale Keulenform. Es sind auch Schnallenverbindungen vorhanden (Beschreibung in Wikipedia).
Gruß: Lothar
Hallo Rumpelrudi,
besten Dank für den Tip auf den Tongrauen Fälbling (Hebeloma crustuliniforme). Diese Pilzart hatte ich bisher noch nicht gefunden. Meine Beschreibung trifft da schon ganz gut zu.
Ich werde mir die Sporen unter dem Mikroskop mal ansehen. Wenn diese elliptisch geformt und etwas raue Oberfläche haben, könnte es sich um diesen Pilz handeln.
Gruß:
Lothar
Hallo Eichhörchenbrut,
vielen Dank für Deine zeitnahe Antwort, ich habe mittlerweile mal nachgeschaut, aber das Sporenpulver ist nicht rostbraun sondern ocker, daher kann man diese Arten ausschließen.
Gruß:
Lothar
Hallo Pilzfreunde,
ich habe heute in einem älteren Buchenwaldstück zahlreiche Elfenbeinschnecklinge (Hygrophorus eburneus) gefunden.
Die Pilze sind wirklich sehr schmierig und klebrig. Nach längerer Trocknung, wird der Stiel elfenbeinfarbig.
Diese Pilze tauchen in dieser Vielzahl (in der Eifel) nicht jedes Jahr auf. Auffallend sind auch die vielen Insekten, welche durch den Hutschleim gefangen wurden.
Gruß:
Lothar
Hallo Pilzfreunde,
in einem alten Buchenwald hatte ich heute Morgen diesen Pilz gefunden, welcher einzeln zwischen Buchenblättern stand.
Folgende Merkmale konnte ich feststellen:
Hut: 8,5 cm Durchmesser, gewölbt, glatt, Farbe ocker, Rand nicht eingerissen, etwas überhängend.
Stiel: 8 cm lang, zylindrisch, gerade wachsend, an der Basis nur leicht verdickt. Rinde feinfaserig und seidig glänzend, unten Ockertöne wie die Huthaut, kein Hohlkanal.
Fleisch: beim Durchschnitt fast weiß, danach leichte ockerfarbene Schattierung. Das "Hutfleisch" ist 2 cm dick und sehr fest
Lamellen: hellbraun bis dunkelocker
Geruch: nur sehr schwach muffig, wie bei Cortinarius-Arten
Bäume in der Nähe: ältere Buchen
Ökologie des Bodens: kalkhaltig
evtl. Sporenpulver: ockerbraun, etwa wie die Lamellenfarbe
Um welche Pilzart könnte es sich hier handeln?
Gruß:
Lothar
Hallo Safran,
ich vermute auch den Elfenbeinschneckling, den habe ich übrigens auch heute gefunden. Deine Beschreibung trifft jedenfalls hier zu. Der Stiel hat nach einiger Zeit eine deutliche Elfenbeinfarbe.
Eventuell kann ich meinen Fund ins Forum geben, ich habe einige Fotos heute Morgen gefertigt.
Gruß:
Lothar
Hallo Tosi,
nun, die Eichenstämme lagern schon einige Jahre an einem Zufahrtsweg zu einer Anlage der U.S Air Force. Der Durchmesser beträgt etwa 80 cm. In dem Waldgebiet wachsen nur noch sehr wenige Eichen. Ich habe mir sagen lassen, dass es sich um "Stieleichen" oder "Deutschen Eichen" handeln soll.
Gruß: Lothar
Hallo Fredy,
wie würdest Du denn den lateinischen Namen "Coryne dubia" oder "Ascocoryne Sarcoides", den Harry und Beorn mir freundlicherweise mitgeteilt hatten, übersetzen???
Ich habe mir schon in meiner Literatur und im Internet Informationen eingeholt, um eine gewisse Sicherheit für meine Texte zu haben, daher auch meine Bemerkung, dass die Suche ziemlich eingegrenzt ist. Beorn hat die Pilzart sehr gut erklärt, ich habe von dieser Nebenfruchtform noch nichts gewußt, da ich auch kein Super-Experte wie du bist.
Übrigens, grenzen Deine Texte schon fast an eine persönliche Beleidigung. Eine Information über die angefragte Pilzart hat bei Dir wohl eine geringe Priorität!
Lothar
Hallo Harry,
ich denke dass der Fleischrote Gallertbecher die richtige Art ist, was die Größe und Farbe betrifft.
Der ist allerdings etwas unzutreffend, da der Pilz halt violett ist und "Becher" sind nicht festzustellen.
Gruß:
Lothar
Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure Bemühungen, den Pilz zu Bestimmen. Jedenfalls ist meine Suche damit schon stark eingegrenzt.
Der Pilzbewuchs an den mächtigen Eichenstämmen ist eigentlich sehr gering und die Pilze haben eine Größe von zwei bis vier Zentimetern. Die vilolettbraune Färbung ist allerdings nicht zu übersehen.
Gruß:
Lothar
Hallo Pilzfreunde,
heute habe ich an einem schon vor längerer Zeit gefällten Eichenstamm diese violetten Baumpilze gefunden.
Die Pilzhüte sind relativ klein, feucht und weich.
Ein besonderer Geruch ist nicht festzustellen.
Um welchen Baumpilz könnte es sich hier handeln?
Gruß:
Lothar
Hallo zusammen,
ich fahre demnächst nochmals zu dieser Stelle um zu sehen, wie sich die Pilze nach zwei Wochen entwickelt haben. Eventuell kann ich dann weitere Merkmale mitteilen.
Gruß:
Lothar
Hallo Ingo,
schön nochmal was von Dir zu lesen!
Ich hatte den Vorteil die Pilze "live" zu sehen. Diese kleinen Trichterlinge haben das Attribut "Langstielig" nicht verdient, denn der Namensgeber hatte wohl auch einen Grund für die Bezeichnung (glaube ich jedenfalls). Bei den Beschreibungen Cl. dealbata oder Cl. rivulosa war von einer starken Myzelschicht der Stielbasis keine Rede!
Auf jeden Fall sind für meinen Fund schon viele Parameter für meine Vermutung vorhanden, so dass ich jetzt auch sehr gezielt auch nach dem Sporenpulver schauen kann. Na ja, mein Mikroskop kann natürlich nicht an die Ergebnisse Deines "High-Tech-Instruments" herankommen.
Was mich eigentlich verwundert ist, dass diese kleine Pilzart sich in einem Waldstück mit tausenden von Fliegenpilzen behaupten kann. Ob weitere Aufnahmen möglich sind, muss ich mal sehen.
Für mein drittes Fotalbum der "Eifelpilze" lasse ich mir übrigens jetzt mehr Zeit, da es mittlerweile schwierig ist neue Arten zu finden.
Gruß:
Lothar
Hallo Hübchen,
ich hatte die Farbbestimmung des Sporenpulvers anfangs als weiß empfunden. Es muss sich dann um einen "hellrosa-Farton" handeln.
Ich habe allerdings noch eine Probe auf einem Mikroskop-Glasträger. Ich hoffe, dass es eine Übereinstimmung mit der in der Literatur (hier ist bei mir allerdings wenig zu finden!) Abgaben gibt, welche eine hier gewisse Sicherheit gibt. Was wäre dann eine Alternative zu dieser Pilzart?
In diesem Fichtenwaldstück war es übrigens relativ dunkel, so dass ich die Hexenringe der Pilze nicht anschaulich darstellen konnte (Bitzaufnahmen habe auch ich versucht, diese sind aber für die richtige Farbgebung unbrauchbar, besonders bei weißen Pilzen).
Da sehr viele Attribute der offiziellen Beschreibung hier zutreffen bleibe ich bei dem "Clitocybe phyllophila", es sei denn, es gibt noch entscheidende Argumente die dagegen sprechen.
Gruß:
Lothar