Beiträge von poolpete

    Tach zusammen!


    Inspiriert von den letzten Funden, speziell auf Friedhöfen, machte ich heute einen Spaziergang auf dem Hauptfriedhof in Kassel und fand neben Netzhexen, Riesenchampignons, Saftlingen (vermutlich Kegeliger Saftling) sowie diversen Milchlingen und Täublingen diesen, für mich merkwürdigen und nicht bestimmbaren, Pilz.


    Die Konsistenz des Pilzes war –žmittelhart–œ, also weder extrem weich noch hart. Insgesamt wuchsen 3 Fruchtkörper an einer lebenden Fichte, der größte der 3 Pilze hatte eine Breite von ca. 15 cm und eine Höhe von ca. 10 cm. Die –žTropfen–œ, die aus den Pilzen austraten waren recht flüssig (nicht wie Harz) und rochen leicht würzig.


    Kann mir jemand sagen, um welche Pilzart es sich handeln könnte?


    Viele Grüße, Micha

    Hammer :) Schöne Pilze und ein gutes Video, obwohl ich kein italienisch verstehe...Kann einen schon fast neidisch werden lassen im Hinblick auf die ziemlich desolate Steinpilzsaison dieses Jahr (jedenfalls erging es mir so...). Was hat denn der eine Typ da mit seiner Hand gemacht, dass die auf auf einmal blutet?


    Gruß Micha

    Dito;) Was das experimentieren anbelangt, so habe ich schon einiges ausprobiert. Meiner Erfahrung nach fangen naturgetreue Köder einfach am besten (jetzt mal vom Kunstköderfischen auf Raubfisch abgesehen). Aber einen Fisch zu fangen, der genüsslich einen Köder mit Pilzgeschmack verspeist wäre schon mal etwas besonderes. Pumba, wo gehst du denn hauptsächlich fischen? Meine Reviere sind hauptsächlich der Rhein im Raum Koblenz und ein Vereinsgewässer in Neuwied. Grade am Rhein stehen die Fische oft auf Futter mit Erdbeergeschmack. Die wissen halt was gut ist ^^ [hr]


    @ donbrosco willkommen im forum! klar würde ich auch eher eine knoblauchzehe statt einem knoblauchschwindling zum "würzen" meiner angelköder verwenden, allein schon weil erstere einfacher zu beschaffen ist ;) schön dass viele petrijünger auch so pilzverrückt sind wie ich. ausser den "konventionellen" geschmäckern wie z.B. Knoblauch dürfte es unter den pilzen jedoch noch einige andre geben, die (nicht nur) für uns angler interessant sein dürften. ich bin mal gespannt...

    Hey Pumba,


    Hast absolut Recht! Kann mich noch erinnern, da war ich gute 15 Jahre jünger, und mein Opa hat immer von Knobiteig gesprochen. Ein gutes Rezept für einen fängigen Teig ist recht simpel und zudem auch sehr fängig: Man nehme ein paar vertocknete (muss nicht umbdingt sein) Scheiben Brot, ein wenig Knobi (am besten frisch, ganz fein zerhackt) und einen Schuss Rote Beete - Saft (beispielsweise aus dem Glas). Die Brotstücke mit ein wenig Wasser und dem Knoblauchbrei zu einer Masse formen, bis diese die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Zum Schluss noch etwas von dem Rote Beete - Saft hinzufügen, gibt eine unwiederstehliche blutrote Farbe und fängt Fisch!


    Gruß Micha

    Servus ihr Pilznarren!



    Habe mal eine Frage, die wohl noch nie hier gestellt wurde und mich nun schon seit einiger Zeit selbst beschäftigt. Welche Pilze sind eurer Meinung nach am besten dazu geeignet, um den spezifischen Geruch/Geschmack zu wahren? Um es mal kurz zu erläutern: Neben den Pilzen ist das Sportfischen meine große Leidenschaft. Vor ein paar Wochen beschäftigte ich mich erstmals mit der Idee, Angelköder wie z.B. Hartmais mit –žPilzflavour–œ selbst herzustellen. Da ich in den letzten Wochen und Tagen viele grüne Anistrichterlinge ausfindig machen konnte, kam mir in den Sinn es mal mit diesen auszuprobieren. Jedoch stellte ich nach ein wenig Recherche im Internet fest, dass diese Pilze nach dem Trocknen ihren intensiven Anisgeruch nach dem Trocken wohl verlieren würden. Habt ihr irgendwelche Tipps/Anregungen, welche Pilzarten sich für mein Vorhaben eignen könnten? Hier noch kurz eine Erklärung was ich genau mit den guten Pilzen vorhabe: Wenn man beispielsweise Hartmais für längere Zeit in Wasser aufquellen lässt, nimmt dieser gerne den Geruch/Geschmack beigefügter Zutaten an. Da ich zugegebenerweise ein –žklassicher Angler–œ bin, fische ich eher selten mit fertigen Fischködern wie z.B. Boilies, vielmehr als fertiges Futter zu kaufen macht es mir Freude, mein eigenes herzustellen. Um beim Beispiel grüner Anistrichterling zu bleiben, ich persönlich habe noch nie einen Angelköder mit solch einem Aroma gefunden. Welche Pilzarten (natürlich jetzt ausser Steinpilz, Totentrompete oder Ähnlichem ;)) könnten eurer Meinung nach für mein Vorhaben geeignet sein? Neben dem Geruch würde mich auch interessieren, mit welchen Pilzen man evtl. auch noch seine Köder färben könnte. Das wäre ausgezeichnet :cool: Um einiges vorweg zunehmen, am besten geeignet wären wohl getrocknete Pilze, da ich ja logischerweise nicht jeden Tag frische Pilze zur Verfügung habe und diese meiner Meinung nach am ehesten geeignet wären. Oder gibt es sonst noch eine Möglichkeit, das Aroma einiger Pilzarten zu konservieren?


    Hoffe mal, ich habe alles einigermaßen verständlich ausgedrückt und freue mich nun auf eure Anregungen ;)


    Gruß Micha

    Naja, den großen Steinpilz würde ich allerdings nicht mehr essen......Sieht nit mehr ganz so jut aus ;-


    Dennoch Glückwunsch zu deinem Fund. Habe dieses Jahr erst einen einzigen (kleinen) Steinpilz gefunden und wie es ausschaut muss ich mich auf weitere noch eine Weile gedulden (aufgrund der Trockenheit an meinen Stellen).


    Übrigens: Willkommen im Forum :)


    Gruß, Micha

    Also....


    War heute im Wald und habe an der gleichen Stelle tatsächlich wieder einige Exemplare dieser Pilze gefunden.


    Was mich verwirrt hat war der feine "Filz" am Stiel (welcher leider auf den Bildern nicht zu sehen ist) sowie die diesmal fehlende bzw. kaum vorhandene Blaufärbung.


    Ausserdem war auffällig, dass das Innere des Stieles sehr brüchig bz. porös war.


    Liege ich denn nun mit meiner Vermutung richtig, dass es sich um einen Kornblumenröhrling handelt? Oder ist dies ein anderer Pilz??






    Freue mich auf eure Antworten :thumbup:


    Gruß, Micha

    Hallo Pilzfreunde!


    Wollte nur den Fund einer Gruppe flockenstieliger Hexenrhöhrlinge vom 05.07.2011 posten.


    War ein schöner Nachmittag im Wald, neben den (sehr vielen) Hexenröhrlingen fand ich noch Pfifferlinge, Goldröhrlinge, Pfefferröhrlinge, Kuhröhrlinge, Frauentäublinge, Mehlräslinge, rote Heringstäublinge etc.–¦.. Von den Gift - bzw. –žnicht interessaten - –œ Pilzen gar nicht erst zu sprechen..–¦ .Steinpilze sind hier nocht nicht da, jedenfalls auf meinen Stellen nicht ^^





    Beste Grüße, Micha

    Hallo Andreas!


    Könnte ich prinzipiell machen, bin aber die nächsten Tage leider nicht in Kassel und habe somit nicht die Möglichkeit nach den Pilzen zu schauen. Wenn ich das nächste mal im Wald bin schau ich an der Stelle aber auf jeden Fall noch mal nach ;)
    Hat sonst jemand eine Idee um was es sich handeln kann?


    Gruß Micha

    Hallo liebe Pilzfreunde!


    Da ich gestern nicht arbeiten musste bin ich nach der Uni schnurstracks in den Wald gefahren ^^


    Habe zwar keine Steinis gefunden, dennoch konnte ich heute die erste kleine Waldpilzpfanne des Jahres geniessen :thumbup:




    Neben Goldröhrlingen, Butterpilzen, Stäublingen, Rotfußröhrlingen sowie einem falschen Rotfußröhrling fand ich verschiedene Täublinge, welche jedoch bereits sehr von Schnecken bzw. Würmern befallen waren und somit heute im Wald blieben.





    Auf dem Rückweg fand ich dann eine Gruppe von mir unbekannten Boleten.
    Ein größeres Exemplar war bereits –žgeköpft–œ, war aber definitiv noch sehr frisch und knackig.
    Die kleine Gruppe stand unmittelbar daneben. Wie man auf den Bildern erkennen kann, hatte das größere Exemplar einen gelb-bräunlichen Hut sowie einen cremefarbenen Schwamm. Der Stiel war merkwürdigerweise mit einer Flüssigkeit (Wasser?) gefüllt. Die kleineren Exemplare waren ebenfalls sehr dickstielig und gelblich-weiß, die Hüte gelblich bis bräunlich.
    Druckstellen verfärbten sich relativ schnell intensiv bläulich-grün, jedenfalls anders als bei Hexenröhrlingen. Den Geruch würde ich als neutral bezeichnen, nach einer winzigen Geschmacksprobe konnte ich auch keinen besonderen Geschmack, weder Bitterkeit noch Schärfe feststellen.
    Was meint ihr, um was für eine Pilzart könnte es sich handeln? Könnte es sich evtl. um einen Kornblumenröhrling handeln?







    Ich hoffe jemand von euch kann mir weiterhelfen ;)


    Weiterhin wünsche ich auch allen eine reiche Pilzernte und ein schönes Wochenende.


    Gruß Micha

    Hallo an das ganze Forum!


    Wollte nur mal kurz berichten was ich vergangenen Sonntag im Wald gefunden habe :cool:


    Los gings mit diesem Pilz, den ich (hoffentlich richtig) als breitblättrigen Rübling bestimmt habe:





    Als nächstes fand ich diesen Pilz, den ich leider nicht bestimmen konnte. Vielleicht hat ja jemand von euch eine Ahnung, um was für einen Pilz es sich handeln könnte:





    Auf dem weiteren Weg begegnete mir dieser kleine Genosse, den ich bisher auch noch nicht vollständig bestimmt habe:





    Hier ein schon sehr altes Exemplar von einem flockenstieligen Hexenröhrling. Mein persönlicher Röhrlingserstfund im Mai :)





    Und zu guter Letzt noch eine schöne Gruppe von Maipilzen:





    PS: Sorry für die nicht ganz so gute Qualität der Bilder, war nur mit dem Handy im Wald unterwegs ;)



    Viele Grüße,


    Micha

    Hallo liebe Forumsmitglieder!


    Also heute im Wald....
    Keine Ahnung wie es euch ging, aber ich wusste echt nicht mehr was ich noch sammeln sollte...


    Die erste Stunde war noch "normal", ich hatte einige Pilze gesammelt und war bereits zufrieden...



    Hatte mich mal wieder nur auf meine geliebten Steinis konzentriert, wollte dann noch mal auf eine mir neu bekannte Stelle vorbeischauen und dann dass.... ich fand meinen neuen persönlichen Rekordsteinpilz..



    Hutdurchmesser ca. 30 cm, ich weis ich hätte diesen Pilz lieber stehen lassen sollen, aber vor lauter Aufregung (daher auch das verwackelte Bild :) ) habe ich ihn entnommen um ein Foto zu schiessen... (danach habe ich ihn jedoch klein geschnitten und grosszügig verteilt, um so viel Stellen wie möglich zu "impfen"....)


    Im reinen Buchenwald fand ich noch etliche wunderschöne Steinpilze, sodass sich meine Tasche sehr zügig füllte... Es war einfach unbeschreiblich heute, es waren mehr Steinpilze da als man sammeln konnte....


    Dieser Kollege kam auch unter die Linse, von dieser Art wuchs zentnerweise, konnte jedoch nicht widerstehen ihn zu fotografieren....



    Auf dem Heimweg, die Tasche(n) war(en) bereits übervoll, wollte ich noch einen kuzen Blick auf eine Stelle riskieren, die mir bereits seit einiger Zeit "verdächtig" schien....


    Kaum auf der Stelle, sah ich schon was los war.... Steinpilze im Überfluss!!!



    Aber...Wo sollte ich bloss all die Steinis transportieren??? Ich entschied mich Richtung Bushaltestelle zu gehen, auf dem Heimweg fand ich noch etliche schöne Brummer, die ich jedoch lediglich fotografierte und stehen liess...


    Ich war fix und fertig, innerhalb 2 und halb Stunden hatte ich ca. 7 KG Steinpilze gefunden, ganz unerhofft...




    Werde jetzt erstmal ne kleine Pause einlegen und die Pilze wachsen lassen...


    Zum Glück habe ich eine grosse Verwandschaft, sodass ich die Pilze, die nicht getrocknet bzw. eingefroren werden gut los werde...



    Wünsche euch allen ebensoviel Erfolg und noch eine schöne Woche!!


    Gruss Micha