Das Anlegen einer Pilzkultur traue ich mir nicht zu.
Viele haben ja auch schon "Werkzeuge" und Zubehör für die Pilzzucht, die nicht unbedingt in jeder Küche vorhanden sind. Daher die Idee einen fertigen Block mit einer etablierten Kultur zu nehmen und diesen eben zu füttern. Steril werde ich jedenfalls nicht arbeiten können.
Einen DDKT werde ich ohne weiteres nicht genehmigt kriegen,
daher muss ich mit einfachsten Mitteln auskommen und versuche erstmal rein theoretisch den besten Weg für mich zu ermitteln. Mit Austern könnte ich mich sogar auch anfreunden, die sollen ja für einen Anfänger sehr ideal sein.
Von meinem Plan Shiitake auf Stämme zu züchten bin abgewichen, das würde mir (erstmal) zu lange dauern.
Ich stelle mir einen Pilzblock vor, der nach der Ernte zerkleinert wird und vielleicht 1:1 (?) mit frischer Späne aus dem einfachen Kochtopf vermischt wird. Das ganze in einen abgedeckten Eimer und warten.
Kann das funktionieren?:shy:
Beiträge von rainerstd
-
-
Hallo liebe Gemeinde,
im Internet werden ja reichlich dieser Pilzblöcke angeboten. Gemessen an der beschriebenen, maximalen Ausbeute finde ich die Pilze (Shiitake) recht teuer.
Nun meine Frage, auf die Gefahr hin das ich das überlesen hab:
Lässt sich solch ein Block nachfüttern? Es heist ja nach 4-5 Erntewellen ist der Block verbraucht und kann dem Kompost zugeführt werden...
Man könnte den Block ja zerhäckseln und dann einfach Holzspäne zugeben und schön durchmixen, dem Myzel dürfte diese Prozedur doch nicht allzuviel ausmachen oder? -
Hallo liebe Gemeinde,
bin der Rainer aus Berlin-Nord und spiele seit längerem mit dem Gedanken Pilze zu züchten. Bei meinem Vater haben wir bzw. er schon mal einen Versuch gestartet 2008 mit mässigem Erfolg,vielleicht hat er sich ja zu sehr in Geduld geübt (Nacktschnecken).
Ich hatte probiert Chilis zu züchten (auch interessant), jedoch auch hier mit mässigem Erfolg. Begonnen habe ich damit 2007 mit einem wahrem Chili-Wald.
Geschätzt habe ich 200-300 Euros investiert um festzustellen das ein Balkon, wenn auch gross, mit Blickrichtung Ost und überdacht nicht das richtige für Chilis ist. Heute habe ich davon noch einen Chili-zierbaum übrig, der zweite ist dieses Jahr bei meinem Kumpel auf dem Balkon gestorben.Bei den Pilzen versuche ich mit weniger Startkapital anzufangen, wegen der besseren Hälfte und auch sonst wegen der anfänglichen Begeisterung. Mein Plan ist es Shiitake auf Holz zu züchten. Ich habe diese Kandidaten als trockene Pilze gehabt und muss sagen yummy! Evtl kann ich hier meinen Vater involvieren er verfügt über eine Eschenholzquelle, schade ist da die räumliche Trennung =500km.
Bisher habe ich schon in diesem Forum gelesen und werde es auch weiterhin tun. Es ist noch Winter und denke im Frühjahr könnte ich starten, bis dahin muss ich eine Quelle für Buchenholz ggf Eichenholz finden.
Die Zucht in Beuteln, zumindest die Herstellung dieser, erscheint mir recht schwierig. Ich würde mir einen Start mit relativ geringem finanz. Aufwand wünschen, wobei ich dafür auch keine Ernte in Tonnen erwarte. Schön wäre es einen schnellen Erfolg zu haben, damit man sieht es "richtig" zu machen, ich denke dagegen spricht wieder die Methode mit dem Holz. Ja das ist alles nicht leicht, deswegen denke ich ist die Pilz-Gemeinde auch kleiner als sie sein könnte. Viele werden da vorher abgeschreckt. Deswegen will ich mich nicht unbedingt vorher festlegen. Mein Keller ist relativ warm 21 ° geschätzt, dunkel und stinkt dank Nachbar X nach Diesel, von daher würde ich schon eine Methode auf dem Balkon bevorzugen...Bis dahin
Gruss der Rainer