Beiträge von Fredy

    Guten Abend Maria,


    zum Vergleich kommen mir noch Geastrum elegans (syn. G. badium) in den Sinn, der aber eine glatte Endoperidie haben müsste. Diese sieht eher rau aus? Ansonsten scheinen mir Ökologie (Trockenrasen, Kiefernforst) und Aussehen für G. schmidelii sehr zu passen. Gibt es einen kurzen Stiel, den man auf den Bildern nicht sieht? Bin gespannt, ob wir richtig liegen.


    Gruß


    Fredy

    Hallo zusammen,


    schade, dass wir die genaue Holzart nicht kennen. Ich nehme an, dass demnächst noch der Bergporling (Bondarzewia mesenterica) mit ins Spiel kommen wird. Dafür sprechen die Form und die Größe der Poren. Dafür müsste das Begleitholz aber Weißtanne oder zumindest Fichte sein. Auf den ersten Blick spricht meines Erachtens auch nichts gegen den Klapperschwamm (Grifola frondosa), dessen Porenform (fein, rundlich) sich ab einem gewissen altersbedingten Stadium nicht mehr an die Vorgaben halten muss. Dieser würde allerdings zwingend den Wurzelbereich von Eichen oder Kastanien besiedeln. Der Riesenporling (Meripilus giganteus) besitzt schwärzende Poren, die aber wirklich sehr fein sind. Diese Art schließe ich mit großer Wahrscheinlichkeit aus. Eine Angabe zu schwärzenden oder nicht-schwärzenden Poren wäre aber sehr hilfreich, damit man diese Art zumindest ganz sicher ausschließen könnte.


    Anton: Was bezweckst Du mit Deinem Bild? Was soll es zeigen? In welchem Zusammenhang steht es mit der Anfrage von Tom? Wenn Du nur schreibst, dass es sich NICHT um einen Klapperschwamm handelt, dann schreibe doch bitte auch, warum das Deiner Meinung nach so ist und lade nicht einfach ein Bild hoch.


    Ich hoffe, dass sich vielleich jemand findet, der uns an Hand der Begleitpilze die Richtung zur Holzart weisen kann. Damit wäre eine Bestimmung sicherlich möglich.


    Meine Tendenz: Bergporling.


    Grüße Euch


    Fredy

    Guten Morgen


    In manchen Regionen scheinen so viele Pilze zu wachsen, dass ausschließlich nur frische, kleine, feste Pilze ohne Maden genutzt werden müssen... ^^ !


    Hier im Süden befinden wir uns nicht in dieser paradiesischen Situation und sind demzufolge leider nicht so verwöhnt: Um eine optimale Ausnutzung des Pilzbestandes zu gewährleisten, müssen mit den Fingern auf den Pilz drücken und fühlen, ob er matschig, laberig oder fest ist und nutzen nur zusätzlich unsere Augen, um zu sehen, ob er auch äußerlich unseren Anforderungen entspricht... Mit Anschauen (oder nach Bild...) alleine trauen wir uns aber nicht zu, die gesamthafte Qualität eines Pilzes beurteilen zu können. Wenn sich also ein bereits "erwachsener" bzw. "großer" Pilz im Griff fest anfühlt und nicht vom letzen Regen oder wegen seines Alters bereits mit den Rändern am Boden hängt, kommt er zumindest schon mal in eine engere Auswahl. Dann setzen wir zusätzlich ein sogenanntes "Messer" ein und schauen, wie er sich von innen so macht. Bei Bedarf schneiden wir verwurmte oder verfressene Teile ab und machen uns sogar noch die Mühe, den Schwamm wegzumachen, wenn dieser nicht den eigenen Idealvorstellungen entspricht. Das Ganze kombinieren wir mit etwas gesundem Menschenverstand. Sollte der Pilz bereits stinken, hält man sich in der Regel einen abstoßenden Haufen vor die Nase, den man gar nicht erst noch zu beriechen hätte brauchen. In diesem Fall sollte man den Fruchtkörper tatsächlich von vornherein stehenlassen.

    Wenn der Pilz also insgesamt (oder auch nur Teile davon) von guter bis sehr guter Qualität sind, werden er bzw. seine verwertbarem Teile anschließend noch gekocht bzw. gut erhitzt, womit im Normalfall kein Ärger mehr im Magen entstehen kann.

    Einfach daran denken: "Gut gekaut ist halb verdaut" und bei Pilzgerichten nicht literweise den Schnaps hinterherkippen, denn dann kann es sein, dass selbst der feinste Jungpilz zum wirklichen Kracher wird.


    Als einzigen Hinweis zum Beitrag von Stefan hätte ich in diesem Fall angebracht, dass man bei der Pilzbestimmung nicht von "Sorten" spricht, sondern von "Arten".


    In diesem Sinne...


    Einen schönen Tag wünscht Euch


    Fredy

    Guten Abend zusammen,


    bei uns im Forum gibt es in der "zuständigen Abteilung" bereits einiges zum Birkenporling. Da findet Ihr sicherlich schon mal den einen oder anderen guten Tipp ;) !


    Schaut mal hier: Vital- und Heilpilze


    Grüße Euch


    Fredy

    Moin plejades


    Tut mir leid wegen der falschen Fährte! Ich werde mich somit wieder in den Winterschlaf begeben oder mich auf das Bestimmen von Dosenpilzen konzentrieren. Dort steht zum Glück drauf, was drin ist ^^ !

    Für mich ist Dein Fund in jedem Fall sehr interessant, er fehlt mir noch in meiner Bildersammlung. Noch nie wissentlich gefunden.


    Mach's gut und vielleicht auf ein anderes Mal!


    Fredy

    Seid gegrüßt!


    Die Vermutung liegt natürlich nahe, dass es sich um Ganoderma handeln könnte. Wenn man dann noch den braunen Staub auf den unteren Pilzkörpern als Sporenstaub erkennen möchte und nicht als "Holzwurmauswurf", dann könnte man diese Vermutung sogar ganz stark untermauern. Ich mache meine Bestimmung letztendlich fest am Aussehen des Anwachsknubbels auf dem unteren Bild, der für mich die typische Fompini-Farbkombination zu haben scheint und bedingt auch an der Farbbeschreibung "dunkelroter Baumpilz". Ich verlasse mich dahingehend aber auf die Aussage von plejades, weil ich selbst diesen Farbton auf den Bildern nicht wirklich gut erkennen kann.

    Und letztendlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass man deutlich öfter von Rotrandigen in die Irre geführt wird, als von Ganoderma applanatum :) !

    Mein Fazit: Ein kleiner Strich über die Porenschicht oder die Anwesenheit von Zitzengallen hätte hier sicherlich ein bisschen Schreibarbeit vermeiden können.


    Grüß Euch herzlich


    Fredy

    Guten Morgen,


    Die Kombination der angebenen Dimensionen (bis 50 cm), des geschilderten Rottons, des Substrats und des Aussehens des Ansatzes des Fruchtkörpers auf der unteren Abbildung ganz links lassen für mich nur Fomitopsis pinicola (Rotrandiger Baumschwamm) zu.


    Gruß


    Fredy

    Guten Abend Acki


    Auf das Schwärzen bzw. Nicht-Schwärzen hast Du geachtet, ein Eichhase (Polyporus umbellatus) scheidet meines Erachtens aus, somit liegst Du richtig!

    Ob ich allerdings erfahren bin? Wir werden sehen, die Profis kommen sicherlich noch...


    Grüß Dich


    Fredy

    Guten Abend made,


    Den Eichhasen (Polyporus umbellatus) kann man optisch bestimmt ausschließen (obwohl die Ansicht keine Beurteilung der Unterseite zulässt...), so dass der Klapperschwamm (Grifola frondosa) übrigbleibt... Hübsches Exemplar!


    Gruß


    Fredy

    Hoi JanvH,


    kannst Du noch einen umdrehen und uns die Unterseite zeigen? Ich würde aber schwer davon ausgehen, dass dann ein Paxillus (Krempling) dabei herauskommt. Sieht relativ kräftig und groß aus, so dass es wohl ein P. validus (Großer Krempling) oder vielleicht auch ein P. involutus (Kahler Krempling) sein dürfte. P. validus passt auch wunderbar zu Pappel. Beide sind giftverdächtig und roh genossen in jedem Fall giftig. Meine Katzen fressen keine rohen Pilze, eher rohe Mäuse und ich habe Kremplinge schon seit Jahren unter meiner Birke stehen, spreche also aus Erfahrung (:-). Die Pilze schaden den Bäumen nichts, sondern leben mit ihnen in Einklang. Viel mehr können es es auch nicht mehr werden, somit kannst Du alles so lassen wie es ist, nur solltest Du die Pilze keinesfalls essen!


    Gruß, Fredy

    Hallo Carina,


    Du hast die Nikon D5600 ? Die müsste eigentlich WLAN-fähig sein, so dass Du kein Kabel benötigst, um die Kamera per Smartphone zu steuern.

    Könntest Du eventuell mal berichten, wie Du mit qDslrDashboard zurechtkommst?


    Gruß und Dank,


    Fredy

    Hallo zusammen, hallo Carina,


    eigene Erfahrungen habe ich mit dem Helicon FB-Tube keine. Ehrlich gesagt habe ich von diesem Ring zum ersten Mal durch Deinen Beitrag gelesen.


    Bei Traumflieger habe ich eine kurze Zusammenfassung gefunden (siehe Punkt "Helicon FB-Tube") und hier etwas ausführlicher bei der Fotocommunity. Wenn Du selber suchst, wirst Du noch einiges mehr finden, u. a. im Makro-Forum. Wie einfach oder kompliziert sich die individuelle Einstellung des Ringes gestaltet, kann ich nicht sagen. Jedenfalls benötigt man dafür eine Extra-Software und ein Smartphone oder Laptop. Hört sich schon mal aufwändig an, vor allem wenn man das Teil im Feld benutzen möchte und schnell mal was ändern will. Andererseits hat man ja heutzutage eigentlich sowieso immer ein Handy dabei...


    Das Video zum Thema "Turbo-Stacking" (ebenfalls bei Traumflieger) zeigt, wie so etwas aussieht, in der Zusammenfassung kommt der Ring dabei recht gut weg. Vom Workflow ist da allerdings so gut wie nichts zu sehen (Einstellungen, benötigte Software, Zeitaufwand, benötigte Hardware e. t. c.). Dafür gibt es aber Extra-Videos, die sich mit dem Workflow befassen.


    Hier ein paar Dinge, über die man vor dem Kauf des Ringes gut nachdenken sollte:

    1. Hoher Preis, der je nach Package (optional) noch gut nach oben gehen kann.

      Anmerkung dazu: Es kommt natürlich darauf an, wie ambitioniert man den Ring einsetzen möchte. Ein Preisempfinden ist fast immer relativ, genau genommen hat man in diesem Falle nicht einmal eine Vergleichsmöglichkeit mit Produkten gleicher Art. Wenn man von dieser Methode überzeugt ist, bezahlt man sicherlich gerne. Ein großer Vorteil des Helicon-Ringes ist zudem, dass er nicht an eine bestimmte Kamera gebunden ist, sondern an mehreren Kameras zum Einsatz kommen kann oder auch an einem Neukauf weiterhin seine Dienste verrichten kann. Das relativiert den Preis doch schon ziemlich. Letzendlich muss für jeden selbst der Kosten-Nutzen-Faktor stimmen. Wer den Ring also mehrheitlich in der Fototasche lässt, sollte sich schon überlegen, ob er das Geld nicht anderweitig besser anlegt.
    2. Ein (extrem) hoher Verschleiss des Verschlusses durch (dauerhaften) Einsatz der Serienfunktion (generelles Problem beim "Turbo-Stacken").
    3. Externe Soft- und Hardware nötig, um den Ring zu konfigurieren.
    4. Noch einmal mehr Objektiv runter, wieder rauf und womöglich gleich darauf wieder runter und wieder rauf... um den Ringe einzusetzen und wieder herauszunehmen... Im günstigsten Fall kann man den Ring wenigstens am Objektiv belassen und muss die beiden Teile nicht auch noch jedes Mal trennen...

      Anmerkung dazu: Das hört sich vielleicht ein bisschen streng an, aber ich gebe zu bedenken, dass der Vorteil der Wechselmöglichkeit von Objektiven und Zubehör an Spiegelreflexkameras zwar einen immensen Vorteil darstellt, der Wechsel aber auch immer ein Gefahrenpunkt ist und u. a. der Verschmutzung des Innenlebens Vorschub leistet. Es wird sogar so sein: Je mehr man den Ring einsetzt, umso intensiver wird die Schrauberei sein, vorausgesetzt natürlich, dass man während der Ferienreise nicht nur Stacks produzieren möchte oder über mehrere Kameras verfügt, die einen ständigen Objektiv-Wechsel unnötig machen.
    5. Die Verwandtschaft zur Stacking-Software "Helicon-Focus" ist unübersehbar. Wird das Zusammenrechen der Stackreihen auch mit anderen Programmen harmonieren? Gemäß Herstellerangaben sollte das funktionieren... "Helicon-Focus" wäre ebenfalls nicht ganz billig und ist für den Gelegenheitsstacker sicherlich kein Muss. In einem der Packages ist dieses Programm gleich mit dem Ring zusammen zu erwerben.
    6. Eine Verlängerung des Objektives ist grundsätzlich immer mit Nachteilen behaftet (z. B. Lichtverlust)


    Mein Fazit:


    Der Ring scheint mir eine gute Möglichkeit zu sein für jemanden, der unbedingt Anschluss an die in manchen Kameras bereits integrierten Möglichkeiten finden möchte.


    Bei einem entsprechend hohen Interesse am Stacken würde ich mir aber in jedem Fall die Anschaffung einer entsprechend ausgerüsteten Kamera durch den Kopf gehen lassen. Das wäre technisch o. k. und mit keinem externen Brimborium verbunden. "All inclusive" sozusagen...

    Wer diverse Funktionen seiner Kamera sowieso schon gerne mit Laptop oder Smartphone kombiniert, wird mit den Möglichkeiten und der Konfiguration des Helicon FB-Tubes bestimmt keine Probleme haben. Einen Ring kann man zu Hause konfigurieren, für Änderungen im Feld oder zur Anpassung des Ringes an ein anderes Objektiv muss man jedoch zwingend einen Laptop oder ein Smartphone dabei haben oder mehrere Ringe... .


    Ein Stativ ist wie für vieles auch für ein gutes Gelingen von Bilderserien mit Ring die beste Voraussetzung, wobei man im Notfall auch aus der Hand zu guten Ergebnissen kommen kann (ein Schlitten ist dahingehend natürlich im Nachteil).


    Wer sich vorher noch nie mit dem Thema "Foto-Stacking" auseinandergesetzt hat, sollte meines Erachtens erst einmal von Hand am Fokusring drehen und die entstandenen Aufnahmen in ein Freeware-Programm einspeisen. Ergebnisse betrachten, ausprobieren, experimentieren, Workflow am PC einstudieren, anderes Programm testen...
    Wer danach noch das Gefühl hat, mal eben ein paar hundert Mäuse in ein weiterführendes Kapitel des Stackens stecken zu wollen, kann dies sicherlich mit gutem Gewissen tun, indem er diesen Ring ersteht. Dabei aber immer schön den Schlitten im Hinterkopf behalten...!


    Ich persönlich werde mir den Ring vorerst nicht zulegen, da ich keinen wirklich überzeugenden Vorteil zu "traditionellen" Methoden wie der Arbeit mit dem Schlitten sehe. Der Schlitten ist unabhängig von jeglicher Software, bietet insgesamt mehr Einsatzmöglichkeiten und erfordert keine Objektiv-Schrauberei. Wenn sich mein Bedarf an Stacks in Zukunft nicht signifikant erhöhen sollte, wäre nicht einmal eine integrierte Bracketing-Funktion für mich ein Kaufkriterium. Im Moment komme ich noch ganz gut mit Stativ und händischem Drehen am Fokusring zurecht...


    Aber wer weiß: Manchmal kommt der Appetit erst mit dem Essen... Interessant wäre es schon, so einen Ring mal zu testen...


    Grüße Euch,


    Fredy

    Hallo Radelfungus, Jo, Armin und Ulla!


    Danke für Eure Hilfe! Diese Art hatte ich auch noch nie gefunden und überhaupt nicht auf dem Schirm... Mittlerweile habe ich ein bisschen nachgeschaut und bei der Gelegenheit auch gleich festgestellt, dass F. rufa und F. candida wohl definitif in den Rang einer eigenen Art aufgestiegen sind.


    Danke Armin für Deine Doku!


    Hier noch das Bild von heute:




    Die Tropfen sind mittlerweile wieder komplett verschwunden.


    Nochmals besten Dank und bis dann,


    Fredy

    Hallo zusammen,


    hier ein Schleimpilz im heimischen Hochbeet.



    Kann es sich um Fuligo septica oder sogar Fuligo septica var. candida handeln?


    Der Durchmesser beträgt jeweils ca. 5 cm. Fuligo septica var. candida habe ich noch nicht wissentlich gesehen. Für eine "normale" Gelbe Lohblüte erscheint mir die Farbe etwas blass.

    Außerdem dachte ich zuerst, dass der Schleimpilz etwas umwachsen oder mitgenommen hat, daher die vielen roten Fleckchen, aber tatsächlich sind jetzt (ca. 1 h. später) so etwas wie rote Guttationstropfen (auf dem Bild nicht zu sehen) entstanden. Man kann fast schon dabei zuschauen, wie die Tropfen größer werden. Habe ich auch noch nie so gesehen. Ist das normal?


    Kann ich noch Angaben nachliefern, soll ich die Reifung dokumentieren? Darf ich einen Namen vergeben?


    Grüße Euch,


    Fredy

    'Tschuldigung Norbert,


    war ein doofer Schnellschuss. War so begeistert von meiner Idee, dass ich die Basics vergessen habe. "Schlampig" auf gut deutsch.


    Schönen Abend noch,


    Fredy

    Hallo,


    für mich kommt es auch darauf an, für was man die Namen braucht. Schon wenn man wenige Pilzbilder versucht, mit deutschen Namen abzulegen, stößt man organisatorisch sehr bald an seine Grenzen, weil es halt nicht "Steinpilz Fichten" und "Steinpilz Kiefern" heißt!


    Zudem kann man die Nachteile beider Benamsungen ja kompensieren, indem man zu den lateinischen Namen auch den deutschen nennt. Also ein klares "Ja" im Sinne von Nobi und den anderen Befürwortern der zweigleisigen Benennung. Für Spezialisten und ganz Korrekte gilt selbstverständlich Beorn's Beitrag, wobei in den meisten Fällen klar ist, um welche Art es sich dreht, auch wenn der Erstbeschreiber nicht genannt wird, selbst dann, wenn die gewählte Bezeichnung gerade nicht mehr aktuell ist. Zumindest im Rahmen dieses Forums. Wenn nötig, kommt es einem Fachmann schon von selbst in den Sinn, gleiche Bezeichnungen verschiedener Erstbeschreiber ins Rennen zu schicken.


    Den wissenschaftlichen Namen sollte man m. E. aber im Zweifelsfalle immer bevorzugen, denn der Alleingebrauch regionaler Begriffe stiftet grundsätzlich immer Verwirrung! Dazu fällt mir stets Gerd's Liste ein, die er in solchen Threads gerne präsentierte. Einige werden sich sicherlich noch daran erinnern.


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Ralph, hallo Maria, hallo zusammen!

    Steht nicht da alles drin?


    Portraitindex + Basidio - Systematik


    Das kommt aber sicherlich ganz gut ran an das, was der Peter sich vorgestellt hat. Wäre ich auch zufrieden damit und jetzt weiß ich, wo es sich befindet. Ich musste gerade eben aber auch richtig gucken, wo denn das zu suchen ist. Unser Forum ist halt schon ein bisschen weitläufig und dass der Index unter den Themenbereichen steht, mag man vielleicht auch nicht gerade erwarten, aber immerhin ist er angepinnt. Wenn man weiß wo suchen, dann findet man mit etwas Erfahrung und Forscherdrang auch einiges hier :)! Danke Ralph!


    Bei dieser Gelegenheit habe ich dann zufälligerweise auch gerade den Thread von Trino entdeckt und sich um das Lexikon dreht. Mist, wo war der jetzt schon wieder gleich...:/???

    Spaß: Er ist irgendwo unterhalb vom Index :)! Da scheint es aber nicht gut um das Lexikon bestellt zu sein, aber der letzte Beitrag von Beorn erklärt eigentlich vieles.

    Ich glaube, der Art-Interessierte kann hier im Forum mit den Porträts dennoch vollauf zufrieden sein, auch wenn das Lexikon irgendwo weit abgeschlagen herumtrudelt.


    Wer kann denn das Lexikon eigentlich gestalten? Können das nur die Pilzmännchen?


    Mein Vorschlag für eine eventuelle Wiederbelebung wäre, um das Lexikon herum einfach alles wegzulassen und nur den alphabetischen Teil stehen zu lassen, denn schon die Einzelheiten der Artporträts darüber sind im Lexikon selber schon nicht mehr alle zu finden. Auch das mit dem Foren-Wiki (Was soll das überhaupt beim Lexikon?) der Übersicht halber rauswerfen.


    Wer dann aber was und in welchem Maße einfügen, neu erstellen oder bearbeiten kann, darüber müsste die "Direktion" halt noch diskutieren. Ich stelle mir das ab einem gewissen Umfang allerdings sehr, sehr aufwändig vor. Und wahrscheinlich ist es das auch.


    Man könnte doch aber zumindest ein Lexikon bzw. ein Glossar schaffen, in dem das interessierte Forenmitglied Begriffe wie "Lamellen", "Basidie", "pileat", "effus-reflex", "Weißfäule" oder auch "Gleba" und "Hyphen" finden kann. Desweiteren vielleicht auch Beschreibungen von Hüten und Stielen usw.... (Könnte das nicht jeweils jemand aus unserer Künstlerecke illustrieren?). Es müssten ja gar keine Pilzarten gelistet sein, die findet man auch bei den Pilzporträts, aber so eine "Begriffsübersicht" wäre doch toll!

    Damit könnte sich der interessierte Pilzfreund gut über Wasser halten, wenn er bei den Fachleuten vielleicht wieder mal nur
    "Bahnhof" versteht :)!


    Das wäre doch sicherlich auch ein Anreiz für viele, sich auf einfache Art und Weise einen gewissen Anteil am mykologischen Fachglossar anzueignen und vielleicht auch bei der nächsten Bestimmungsanfrage zu wissen, was eine "gerandete Knolle" oder ein "spindeliger Stiel" ist. Bei Bestimmungsanfragen könnte man auch auf diverse Merkmale, welche im Glossar gelistet sind verweisen, so dass der Anfragende nach einem kurzen Blick hinein zukünftig genau weiß, worauf es ankommt.


    Dieses Lexikon bzw. Glossar wäre m. E. auch relativ einfach und mit wenig Aufwand ständig erweiterbar. Sollte mal etwas Neues auftauchen, einfach Stichwort ins Glossar, kurze Erklärung dazu und gut ist. Oder? Im Laufe der Zeit würde sich daraus ganz bestimmt ein umfassendes Werk entwickeln, das zudem relativ "neuerungsresistent" wäre. Ich gehe davon aus, dass die allermeisten Fachbegriffe feststehend sind und nicht ständig irgendwelchen Veränderungen oder Ansichten unterworfen sind.


    Hoffentlich gibt es das jetzt nicht schon hier irgendwo, sonst hätte ich wieder stundenlang umsonst herumgeschrieben...:giggle:!


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Peter,


    einfach im Mykologischen Fachbereich in die Portraits, Arten- und Gattungsbeschreibungen gehen und die Suchfunktion (große Lupe oben rechts) benutzen. Je konkreter Du die Art benennen kannst, desto schneller kommst Du ans Ziel. Beim Suchen darauf achten, dass "Forum" als Option ausgesucht ist, damit Du mit den Ergebnissen in den Portraits bleibst. "Forum" erscheint aber jeweils automatisch als Grundoption.


    Ich nehme an, dass sich dann eigentlich jeweils sofort ein Dropdown-Menu mit den möglichen Treffern gemäß der aktuell eingegebenen Buchstabenfolge öffnen sollte, was auch manchmal passiert, aber für mich ist das Erscheinen unkontrollierbar, da sich irgendwann die Pilzmännchen-Werbung drüberlegt und die Auswahl dann weg ist und auch nicht wieder erscheint oder irgendwann plötzlich wieder da ist. Kann auch sein, dass es nicht an der Werbung liegt. Jedenfalls habe ich mir angewöhnt, die Suche immer mit der kleineren Lupe zu starten, weil ich eigentlich immer weiß, nach was ich suche.


    Das Dropdown-Menu wäre im Optimalfall aber zumindet eine Art "Stöberhilfe".


    Alternativ kannst Du auch direkt über die große Lupe reingehen, die "erweiterte Suche" wählen und dort Deine gesuchte Art und das Forum (also "Portraits, Arten und Gattungsbeschreibungen") eingeben.


    Als "Liste" wäre das Lexikon (ganz oben in der braunen Leiste) gut geeignet. Die dortigen Arten sind verlinkt. Leider ist es nicht sehr umfangreich, gerade was die Arten anbelangt. War mal ein Projekt, welches zum Ausbauen gedacht war, aber da hat sich nicht so viel getan. Ist halt sehr aufwändig zu pflegen. Dafür gibt es jetzt die Portraits, aber von einem konkreten Register dafür weiß ich nichts. Warum man im Umkehrschluss die Arten aus dem Portrait nicht gleich ins Lexikon einträgt weiß ich nicht, dann hätte man nämlich alle Arten des Portraits auch gleich alphabetisch gelistet. Vielleicht muss man man sich auch erst irgenwie im Lexikon zurechtfinden, um es voll nützen zu können.


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Maria,


    das dürfte Inonotus nodulosus (Knotiger Schillerporling) sein. Substrat, Aussehen und Habitus müssten hinkommen.


    In Büchern erkennt man ihn oft nicht, weil er so wie Du ihn zeigst, schon etwas älter ist.


    Ist so ein Pilz, wo man öfter man rätselt und rätselt obwohl die Lösung quasi auf der Hand liegt und er eigentlich recht häufig ist und sich auch in diesem Stadium noch sehr länge hält, bevor irgendwann im tiefsten Winter zur Ruine wird. Optisch wandelbar, aber wenn man ihn ein paar Mal (in verschiedenen Stadien) gesehen hat, kann man ihn recht gut einordnen.


    Gruß, Fredy

    Hallo Marc!


    Da gibt's doch tatsächlich im foreneigenen PPC ein Exemplar von "Parey's Buch der Pilze zu gewinnen und keiner hat hier was davon gewusst:gomg:!


    Musste halt nur noch gewinnen, ein bisschen Zeit hast Du noch...


    Vielleicht hat ja auch niemand was davon gesagt, weil jeder den mittlerweile unbezahlbaren Schatz für sich haben will! Womöglich wird am 30. November noch eine gigantische Anzahl von Gedichten hochgeladen werden :glol:!


    Also ich hoffe schon, dass ich alles richtig gelesen habe, kannst ja selber mal reinschauen. Am Schluss des 1. Beitrages stehen die Preise.


    Gruß,


    Fredy

    Hallo!


    Ich habe nicht gestritten, sondern ich wollte lediglich etwas klarstellen, was eindeutig (!) nicht richtig dargestellt wurde! Daran gibt es nichts, aber auch rein gar nichts zu rütteln! Auf eine derartige Reaktion war ich zu keinem Zeitpunkt gefasst, geschweige denn, dass ich sie hätte herausfordern wollen. Somit bin ich mir auch nach langem Nachdenken keinerlei "Schuld" bewusst, sondern kann lediglich den Kopf schütteln über ein derartig aggressives Verhalten, welches mir zunehmend als reine Provokation vorkommt.


    Das war's von mir zu diesem Thema, aber das musste noch sein, denn so einfach an die Wand klatschen lasse ich mich nun wirklich nicht, schon gar nicht wegen nichts und wieder nichts! Ich glaube, diese Meinung kann ich guten Gewissens vertreten!


    Fredy