Beiträge von Fredy

    Hallo!


    Sicherlich wurde der Pilz einfach zum Fotografieren auf dem Nadelholz abgelegt und ist nicht dort gewachsen???


    Als Fundort wurde ja eigentlich "Laubmischwald" angegeben..., wie immer man das auch als Bestimmungskriterium werten mag...

    Jedenfalls ist von Nadelholz (auch als Substrat) nicht mal die Rede (obwohl es in diesem Laubmischwald offensichtlich dennoch einen gewissen Bestand davon hat...).


    Solche Anfragen ohne klare Aussagen, ohne einem Minimum an Angaben und mit Fakten "zum Selberkombinieren" sind eben immer so Sachen, die regelmäßig zu Missverständnissen, Irritationen oder gar Fehlbestimmungen führen.


    Gruß,


    Fredy

    Hallo zusammen!


    Was ist ein eigentlich ein "komischer" Pilz?

    Bedeutungen von "komisch" aus dem Duden:


    Bedeutung 1:

    Zitat

    durch eigenartige Wesenszüge belustigend in seiner Wirkung, zum Lachen reizend


    --> was ist denn an einem Pilz bitteschön belustigend oder zum Lachen reizend?


    Irgendwie fange ich beim Anblick der Bilder nicht mal an zu schmunzeln.


    Bedeutung 2:

    Zitat

    sonderbar, seltsam; mit jemandes Vorstellungen, Erwartungen nicht in Einklang zu bringen


    --> Diese Bedeutung ist für mich in einem Fachforum eher nachvollziehbar. Allerdings stellt sich mir dann die Frage, was Enno dann wohl für Vorstellungen hat, die mit dem gezeigten Pilz nicht in Einklang zu bringen sind???


    Was an diesem Pilz ist denn nun "komisch"?


    Nur um es schon mal vorwegzunehmen: der Begriff "komisch" hat für mich in einem Forum, welches sich um die Bestimmung von Pilzen dreht, nichts zu suchen. Aber hier werden Teilnehmer von Fotowettbewerben ja auch als "Knipser" bezeichnet und das scheint offensichtlich auch niemanden zu stören...


    Oh jehhh... ein typischer Fredy... aber denkt einfach mal drüber nach!



    Grüße Euch herzlich,


    Fredy

    Salut Ingo!


    Klar, so geht's schon... man kann da sozusagen manuell die richtige Zeit "herbeiführen", was aber eigentlich ganz von selbst passieren sollte...!


    Normalerweise muss die Option "Sommerzeitkorrektur automatisch erkennen" ja greifen, für was sollte sie sonst existieren?


    Außerdem ist "GMT" (Greenwich Mean Time) seit ein paar Jährchen veraltet und sorgt für nix als für Verwirrung.

    Ich könnte zudem schwören, dass ich bis jetzt immer die richtige Forenzeit hatte, ansonsten wäre mir das sicherlich schon in den letzten paar Jahren aufgefallen... und an den Zeiteinstellungen habe ich bei mir bis zum heutigen Tage nichts geändert!


    Gruß und Dank,


    Fredy

    Hallo zusammen, hallo Admins!


    Funktioniert denn die Mail-Benachrichtigung immer noch nicht 8|???


    Dass sich hier noch keiner so richtig darüber beschwert hat... also nach der langen Zeit sollte man dieses Problem doch endlich in den Griff bekommen haben! Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter!


    Ist nämlich ein bisschen mühsam, ständig alle Beiträge "abklappern" zu müssen, um zu sehen, ob jemand was Neues geschrieben hat oder ob eine PN gekommen ist...vor allem, wenn sich Beiträge bereits auf Seite 2 oder 3 befinden...!!!


    Aber irgendwie scheinen sich schon alle an das Fehlen dieser Selbstverständlichkeit gewöhnt zu haben...(?)!


    Außerdem stimmt die angegebene Uhrzeit nicht, da kann ich in den Einstellungen rumwühlen, soviel ich will... es ist hier (bei mir) immer eine Stunde später...


    Fredy


    Ach ja... und die "Fatal-Error-Geschichte" ist wohl auch noch nicht gegessen...

    Hallo porst17!


    Vielen Dank!


    Du hast das Thema "Objektiv vs. Body" auf den Punkt gebracht! Eine Kamera muss nicht teuer sein... das Objektiv "kostet"...!


    Wichtig ist natürlich der maximal zu erreichende Abbildungsmaßstab und nicht die minimalst mögliche Entfernung zum Objekt! Und das ist in der Regel nur mit einem Objektiv möglich, welches für solche Situationen konzipiert ist und deswegen normalerweise auch einen entsprechenden Preis hat.


    In diesem Zusammenhang sollte man vielleicht noch die gute alte "Filmebene" erwähnen, welche der eine oder andere in seine Berechnungen womöglich nicht miteinbezieht!


    Außerdem kommt hier wieder mal das Thema "Licht" mit ins Spiel: mit zunehmender Nähe zum Objekt nimmt die verfügbare Lichtmenge ab und eine entsprechend gute Ausleuchtung wird ausschlaggebend für die Qualität des Bildes! Ein Blitzen bzw. Ausleuchten des Motivs wird zum elementaren Bestandteil eines anständigen Fotos, Automatiken können hier nicht mehr mithalten, Blitzverweigerer werden an ihre Grenzen stoßen!


    Gruß,


    Fredy

    Hallo zusammen!


    Da würde ich doch auch ohne Mikroskop mal den Leuchtenden Weichporling (Pycnoporellus fulgens) als "leuchtende Alternative" in den Ring werfen.


    Als älteres Exemplar mit zerschlitzten Poren kann das schon hinkommen.


    Gruß,


    Fredy

    Hallo!


    Da hat sich der Ingo bei der 1 und der 2 wohlweislich rausgehalten :D !


    Also mit Trametes versicolor hat die 2 für mich ziemlich sicher nichts am Hut, das ist dann schon eher Bjerkandera fumosa, bei der 1 kann man problemlos in ein grobes Schlingern geraten...: Trametes... Bjerkandera... na ja... ohne Infos (sind beide) aber sicherlich mit riesigem Fettnäpfchenpotenzial verbunden...


    Fredy

    Hallo gdno81, hallo zusammen!


    Zitat

    Gibt es eigentlich eine Art Universaleinstellung die unter Normalbedingungen immer gute Ergebnisse liefert?


    --> Nein, gibt es nicht und zwar schon deshalb, weil es gar keine "Normalbedingung" gibt!


    Zitat

    Also ISO-wert, Belichtungszeit, Moduseinstellung (das kleine Rädchen mit den Symbolen drauf), und ist es besser mit Autofokus oder manuell zu arbeiten?


    --> Sämtliche möglichen Einstellungen, von denen die hier von Dir aufgeführten nur ein kleiner Teil sind, sind immer situationsabhängig und von unzähligen Faktoren abhängig, z. B. von technischen Gegebenheiten wie beispielsweise der Qualität und/oder der Art des eingesetzten Objektives und/oder der Kamera, der Art der Ausrüstung (Stativ vorhanden? Fernauslöser vorhanden? Blitzsystem vorhanden? Reflektor vorhanden?), die Dir zur Verfügung steht wie auch von den verschiedensten umweltbedingten Faktoren wie beispielsweise der Art und Menge des Lichtes oder auch des Vorhandenseins von Wind oder was auch immer und nicht zuletzt natürlich auch von der Art des Motives.


    Die möglichen Kombinationen, wie man ein Foto machen kann, sind immer äußerst vielfältig.


    Du wirst jedoch sehr bald bemerken, dass Du zu besseren oder auch "gewollteren" Ergebnissen kommst, wenn Du so wenig wie möglich irgendwelchen Automatiken vertraust. Dazu gehört sowohl die eigene Wahl der Blende, der Verschlusszeit, des ISO-Wertes wie auch eigene Wahl eines Fokuspunktes bzw. das manuelle Scharfstellen.


    Ganz klar kommt es auch darauf an, wieviele theoretische Grundlagen Du Dir bzgl. des Fotografieren aneignen möchtest, ob Du mit RAW- oder JPEG-Dateien arbeiten möchtest und zu guter Letzt ist auch die Bildbearbeitung maßgeblich an der Gestaltung und Qualität Deines Endproduktes beteiligt!


    So etwas wie eine "Autobearbeitung" mit irgendwelchen Programmen wird für den engagierten Fotografen nach kürzester Zeit nicht mehr in Frage kommen, denn so etwas kann sämtliche Eigenbemühungen mit einem Knopfdruck wieder zunichtemachen und bietet keinerlei Raum für eine "bewusste Bildbearbeitung".


    Je mehr Du von dem verstehst, was Du eigentlich tust, desto besser werden Deine Bilder werden und desto besser wirst Du selber lenken können anstatt Dich (von Deiner Kamera) lenken zu lassen.


    Begriffe wie "Schärfentiefe" oder "Beugungsunschärfe", die Wahl der "richtigen" Blende und der Verschlusszeit, das richtige Ausleuchten des Motives und die verschiedenen Möglichkeiten der verschiedensten Bildbearbeitungsprogramme von guter Freeware bis hin zu Produkten des diesbezüglichen Marktführers... das alles werden für Dich (wenn Du weiterhin so engagiert am Ball bleibst!) bald vertraute Dinge sein, auf denen Du endlos aufbauen kannst!


    Selbstverständlich kommt es aber immer darauf an, was man letztendlich von sich selbst und seinen Bildern erwartet, wieviel Zeit man in so ein Bild investieren kann/will, wieviel man selbst bestimmen will, ob man Bilder eher mit Eigenkreativität machen möchte oder ob man sich mit Ergebnissen zufriedengibt, die man dem Zufall bzw. einer Automatik überlassen hat.


    Dir jedoch wünsche ich in jedem Falle viel Spaß bei Deinem Hobby, die richtige Einsteigerkamera hast du dazu, an Motivation scheint es Dir auch nicht zu fehlen!


    Eigentlich gehört diese Thematik ja aber gar nicht in diesen Thread und meine Antwort dazu ist mal wieder etwas länger ausgefallen als eigentlich geplant (obwohl eine kurze Antwort auf diese Frage ja überhaupt gar nicht möglich ist!)...


    Um den Kurs dieses Threads wieder etwas geradezubiegen möchte ich abschließend ein paar Bilder aus meinem Fundus hochladen, die der Jahreszeit entsprechen.




    Ascocoryne spec. (Gallertbecher), 02.01.2010, Canon 450D mit Canon EF 100 mm 1:2,8 Makro, Stativ, Reflektor, manuell belichtet: 1/3 Sek., f/10, ISO 100, erstellt aus 15 Einzelbildern mit CZM





    Auricularia auricula-judae (Judasohr), 25.12.2009, Canon 450D mit Canon EF 100 mm 1:2,8 Makro, Stativ, Reflektor, manuell belichtet: 2,5 Sek., f/14, ISO 100, erstellt aus 3 Einzelbildern mit CZM





    Flammulina velutipes (Samtfußrübling), 02.01.2010, Canon 450D mit Canon EF 100 mm 1:2,8 Makro, Stativ, Reflektor, manuell belichtet: 1/3 Sek., f/10, ISO 100, erstellt aus 10 Einzelbildern mit CZM




    Clitocybe nebularis (Nebelkappe), 20.11.2009, Canon 450D mit Canon EF 100 mm 1:2,8 Makro, Stativ, Reflektor, manuell belichtet: 1/8 Sek., f/8, ISO 200, erstellt aus 4 Einzelbildern mit CZM





    Pseudochaete tabacina (Tabakbraune Borstenscheibe), 19.01.2013, Canon 450D mit Canon EF 100 mm 1:2,8 Makro, Stativ, Reflektor, manuell belichtet: 2 Sek., f/10, ISO 100, erstellt aus 24 Einzelbildern mit CZM




    Viel Vergnügen und weiterhin einen schönen Sonntag wünscht Euch


    Fredy

    Hallo!


    Auf dem obersten Bild sind auch Teile von Blättern zu sehen, die ich Hasel zuordnen würde. Natürlich sollte sich eine Substratbestimmung in der Regel etwas weniger detektivisch gestalten müssen. Entweder man kann dem Poster vertrauen oder es gibt ein paar klarere Fotos und/oder Angaben, die auch das Substrat klar definieren.


    Gruß, Fredy

    Gratuliere Beorn!


    Du scheinst Dich tatsächlich zu einem Stern am Pilzhimmel entwickelt zu haben!


    Deine pilzuniversell makroskopische Trefferquote ist echt der Hammer!


    Noch vor wenigen Jahren wäre hier wahrscheinlich noch jeder als spielfreudiger Spekulant bezeichnet worden, der auch nur andeutungsweise einen Nicht-Speisepilz derart selbstbewußt beim Namen genannt hätte ohne diesen selbst mikroskopisch auseinandergenommen zu haben!


    Hoffentlich vergisst Du nicht, aus Deiner Genialität und Deinem hier und anderswo betriebenen Zeitaufwand auch etwas Kapital zu schlagen, denn wenn es drauf ankommt, wird Dir hier keiner für Deinen täglichen Dauer-Einsatz auch nur einen Heller liegenlassen!


    Etwas neidisch aber ehrlich,


    Fredy

    Hallo Schleimpilzfreunde!


    Warum ist es denn nach Dryocopus' Kommentar bestimmungstechnisch auf einmal so ruhig geblieben?


    Ich bin darüber sehr erstaunt, denn immerhin stehen hier mittlerweile zwei Arten zur Debatte, was die Diagnose Tubifera ferruginosa wohl zumindest etwas ins Wanken bringen sollte...


    Wenn aber nach wie vor Sicherheit darüber bestehen sollte, dann würde ich doch gerne wissen, ob es sich in dem von Dryocopus verlinkten Beitrag tatsächlich um Lindbladia tubulina handelt oder ob Zweifel bestehen!


    Ich äußere hiermit auch Zweifel am vermuteten Substrat "Buche", vermuten würde ich eher Nadelholz.


    Hätte das überhaupt Auswirkungen auf die Bestimmung?



    Gruß,


    Fredy

    Hallo zusammen!


    Ja wenn diese bräunlichen Aspeke der Oberseite nicht wären... dann würde ich sofort auf die Buckeltramete (Trametes gibbosa) tippen... Die Porenform und die Tramafarbe sprechen Bände...


    Nur zwei Fragen (deren Beantwortung mich aber nicht wirklich weiterbringen würde...):


    Bist Du sicher Jürgen, dass es sich bei diesem Substrat in Form von Elefantenrüsseln mit vielen Pickeln tatsächlich um die Gemeine Esche (Fraxinus excelsior) handelt?


    Sind die bräunlichen krustigen Oberflächen wirklich so, wie man sie auf Deinen Bildern erahnen kann? Hast Du einen Brutzeltest gemacht?


    Es wird jedenfalls spannend bleiben!


    Gruß,


    Fredy

    Hallo liebe Pilzfreunde und Fotomacher!


    Schon wieder habe ich in einem aktuellen Beitrag etwas gelesen von wegen das Blitzen sei (unter Pilzfotografen) verpönt...


    Schon einmal hatte ich meine Meinung zu darartig gelagerten Äußerungen veröffentlicht. Damals war der "Auslöser" für meine Antwort eine Empfehlung von Beorn, der wie folgt zum Thema schrieb:


    Zitat:


    "Aufnahmen bei Kunstlicht sind zur Beurteilung von Farben völlig ungeeignet. Wichtig wäre hier Tageslicht, niemals Blitz verwenden und kein direktes Sonnenlicht."


    Ganz erstaunlicherweise gab es außer von Graubart keine konkreten Antworten von anderen fotoengagierten Mitgliedern dazu, auch nicht von Beorn selbst, der diesen Satz in die Runde gestellt hat.


    Natürlich könnte der Grund dafür gewesen sein, dass die entsprechenden Bemerkungen damals wie heute nicht in der Foto-Ecke platziert waren und meine damalige Antwort somit auch nicht...


    Vielleicht gelingt es mir ja heute, indem ich dieses Thema hier in der Foto-Ecke vortrage, ein paar Fotografen mehr zu einer Antwort bzw. einer Stellungnahme zum Thema zu bewegen!


    Auf jeden Fall möchte ich vermeiden, dass sich derart negative und unsinnige Meinungshaltungen (in meiner unten zitierten Antwort aus einem anderen Beitrag wird diesbezüglich auch der Ausdruck "Quatsch" zu lesen sein...) auf Grund ihrer ständigen Wiederholung in die Köpfe der fotografierenden Mitglieder hier eingraben können, zumal sie stets von mykologisch anerkannt qualifizierten, sehr engagierten und somit Mitgliedern vorgetragen werden, die über einen großen Einfluss auf andere verfügen.


    Das wäre nämlich fatal!


    Sicherlich wäre ein gehöriges Echo zu diesem Thema hier einmal besonders wichtig, um die seit Ewigkeiten hier bestehende negative Voreingenommenheit gegenüber dem Blitzen aus der Welt zu schaffen!


    Bevor ich meine Original-Antwort von damals hier poste, möchte ich einfach mal sagen, dass man eine gewisse Angst, die man vor dem Blitzen womöglich hat, einfach abbauen solle, indem man vielleicht das eine oder andere Mal versucht, gewisse Blitztechniken anzuwenden oder auch einfach nur damit beginnen sollte, das bei den allermeisten bereits im Gerät vorhandene Blitzlicht zu nutzen, nur um zu sehen, wie sich der Einsatz desselbigen auf das so entstandene Foto auswirkt. Traut Euch!


    Bei den meisten fehlt ja schon der Gedanke daran, dass man das Blitzlicht (womöglich auch noch manuell - Oh Gott, welcher Aufwand!) zuschalten muss, um das Motiv im Vordergrund nicht als schwarze Silhouette vor dem hellen, womöglich noch sonnenbeschienenen Hintergrund erscheinen zu lassen ("Hiilfeee... gibt es denn überhaupt noch Fotos, wenn ich das Fotografieren nicht vollumfänglich dem Auto-Modus überlasse, soll ich den Blitz tatsächlich manuell dazuschalten, passiert da auch nix Schlimmes...?")


    Manchmal glaube ich auch, dass die Leute gar nicht wissen, dass sie überhaupt einen Blitz haben. Das betrifft insbesondere Handy-Fotografierer, die mit einem kleinen Häkchen im Menu einen oftmals vorhandenen Blitz einfach aktivieren müssten, um das Ergebnis um ein Vielfaches zu verbessern. Aber dazu müsste man sich ja erst einmal gedanklich mit dem Thema und vor allem dem zu erwartenden Ergebnis beschäftigt oder sich zumindest einmal mit der Gebrauchsanleitung auseinandergesetzt haben...


    Logisch: Wer nichts erwartet, verliert auch nichts!


    Aber seid sicher: Ich habe schon so viele "Aha"- und "Ohh, ist das schön"-Effekte erleben dürfen, als die Leute bemerkt haben, dass man mit dem Blitz sogar die Oma im Vordergrund kenntlich machen kann, selbst wenn man nicht schon weiß, dass sie es ist...


    Selbstverständlich wird es eine Weile dauern, bis sich für den etwas weiterdenkenden Hobby-Fotografen befriedigende Ergbebnisse einstellen, denn ein bisschen Erfahrung und Ausdauer sind schon erforderlich, um das Blitzen erfolgreich anwenden zu können. Am Anfang werden überstrahlte Bereiche stehen, Reflexionen auf feuchten Pilzhüten zu sehen sein, weiße Stiele strukturlos abgebildet werden, Schlagschatten das Motiv verunzieren... Die Bildbearbeitung wird sich etwas anders gestalten müssen, die Aufnahmen werden nicht einfach mehr per Knopfdruck entstehen!


    Ohne Blitz entstehen sie so einfach aber auch nicht, wenn überhaupt!


    Man wird sich in jedem Falle etwas mehr Gedanken zum Thema Fototechnik, Beleuchtungstechnik und letztendlich auch Bearbeitungstechnik machen müssen (was allerdings auch nicht schaden kann, wenn man sich gerade nicht mit dem Thema "Blitzen" auseinandersetzt!)!


    Für mich selbst bedeutet das das Blitzen auch immer wieder eine neue Herausforderung, um die ich mich manchmal am liebsten herummogeln möchte. Der "Kampf" mit den "Gefahren des Blitzens" gehört doch aber auch zum Hobby und ein letztendlich optimal belichtetes Bild, wie es ohne den Einsatz eines (oder mehrerer...) Blitzgeräte(s) wohl nicht hätte entstehen können, lässt doch in jedem Falle das Fotografenherz (und das der anderen Betrachter!) um einiges höherschlagen!


    Die Vorteile des (richtigen) Blitzens wiegen die eventuellen Risiken (und beim Einsatz externer Blitzgeräte ein real vorhandenes Plus an Gewicht...) mehr als nur auf!


    Ein Blitzsystem ist ein "natürlicher" Teil der Fotoausrüstung und für einen ambitionierten Fotografen auch in Zeiten des von der Werbung fälschlicherweise hochgelobten "High-Iso-Zeitalters" immer noch ein unabdingbares Werkzeug wie auch ein Mittel, welches ganz wichtige Freiräume für Kreativität schafft!



    Ganz klar muss man aber auch sagen, dass das Blitzen nur eine der Methoden ist, die es erlaubt zu einer optimalen Belichtung bzw. Ausleuchtung eines Motives zu kommen (wenngleich das Blitzen sehr oft die einzig richtige Wahl darstellt)!


    Selbstverständlich gibt es auch "blitzlose" Methoden wie beispielsweise der Einsatz eines Faltreflektors, die das Ergebnis bereits deutlich verbessern können.


    Letztendlich bleibt es aber der Entscheidung des Fotografen überlassen, wann er welche Beleuchtungsmethode oder auch eine Kombination aus verschiedenen Methoden einsetzt oder eben halt auch nicht...


    Gerade in der Pilzfotografie, wo man es mit unbewegten Motiven zu tun hat, bietet sich der kreative Einsatz einer zusätzlichen Beleuchtungsmaßnahme doch geradezu an!


    Man kann sich in Ruhe einrichten, kann verschiedene Aufnahmen unter verschiedenen Bedingungen machen und muss keine Angst haben, dass sich das Motiv verflüchtigt!


    Somit kann ich nur hoffen, dass Nobi's Feststellung aus DIESEM BEITRAG, dass das Blitzen unter Pilzfotografen verpönt sei, nicht zutrifft!


    Hier aber nun mein Kommentar zum Thema "Niemals-Blitzen", welches idealerweise auch gerade noch das Thema "Weißabgleich" streift...:




    Hallo zusammen, hallo Beorn!


    Zu den Pilzen sowie zur Art und Weise des Beitrages kann und möchte ich nichts weiter hinzufügen.


    Einzig folgende Äußerung (welche mir in diesem Forum schon des öfteren "über den Weg gelaufen ist") erzeugt in mir das Gefühl, mal wieder den alten "Motzkoffer" aufleben lassen zu müssen:


    Zitat

    Aufnahmen bei Kunstlicht sind zur Beurteilung von Farben völlig ungeeignet. Wichtig wäre hier Tageslicht, niemals Blitz verwenden...


    --> das ist natürlich vollkommener Quatsch (undiplomatische Antwort) bzw. --> das entspricht nicht so ganz meiner eigenen Auffassung (diplomatischere Version)!!!


    Das Kunstlicht oder auch das Blitzen gehören selbstverständlich zu den wichtigsten Hilfsmitteln, die ein Fotograf zur Verfügung hat, um schöne Bilder zu schaffen, zu gestalten oder auch um vernünftige Bilder erst möglich zu machen!


    Natürlich bedarf es bei der Anwendung dieser beiden elementaren Hilfsmittel einer gewissen Erfahrung bzw. einer gewissen Könnens, um die Möglichkeiten derselbigen auch richtig nutzen zu können.


    Ein korrekter Weißabgleich ist immer nötig, sei es bei Tageslicht- oder sei es bei Kunstlicht-Aufnahmen!


    Ein schlechter Weißabgleich kann sowohl eine "geblitzte" wie auch eine "ungeblitzte" Aufnahme versauen, "unnatürliche" Farben also auf das "böse" Blitzlicht und/oder auf Kunstlicht zu schieben ist eine sehr voreingenommene Sichtweise...


    ...und sogar ein Foto, welches bei Tageslicht und dann auch noch im Weißabgleichsmodus "Tageslicht" aufgenommen wurde, muss nicht immer "korrekt" sein, bzw. unterliegt einem gewissen technischen Spielraum der Kamera und/oder des Aufnahmeformates oder sogar dem gefühlsmäßigen Spielraum des Fotografen selbst!


    Ausnahmslos bei Tageslicht (bzw. ohne Kunstlicht oder Blitz) zu fotografieren ist also auch kein Garant dafür, farblich unverfälschte Bilder zu erhalten...


    ...oder kann zumindest den Einsatz weiterführender Hilfsmittel wie beispielsweise ein Stativ erfordern, um Verwacklungen, welche durch lange Belichtungszeiten (ohne Blitz) hervorgerufen werden, vorzubeugen!


    (Anmerkung: Für mich ist ein Stativ so oder so Pflicht, bei längeren Belichtungszeiten jedoch ist es ein Muss für jedermann!)


    Zum Thema "Überstrahlungen": Ebenso können Überstrahlungen in der Aufnahme entstehen, wenn nicht geblitzt wurde. Eine schlechte Qualität solcher Aufnahmen also unterschwellig auf das Blitzen oder auf Kunstlicht zurückzuführen ist nicht korrekt und auch nicht "fair"!


    Kurz gesagt:


    Jede Aufnahme, egal wie sie auch entstanden sein mag, bedarf eines großen Maßes an Sorgfalt und eines gewissen Könnens.


    Allgemein: Ohne diese beiden Komponenten werden sowohl "Tageslicht-" wie auch "Blitzlicht-Aufnahmen" nicht gelingen.


    Konkret auf diesen Beitrag abgestimmt: Auch Blitzlicht- oder Kunstlicht-Aufnahmen können ein Motiv durchaus "realistisch" wiedergeben!


    Uneingeschränkt richtig ist hingegen, dass "grelles Sonnenlicht" immer vermieden werden sollte!


    Dieser Fakt berührt weiteste Teile der Motivwahl.


    Bewölkte Tage oder sogar regnerische Tage (!) sind für bestimmte Bereiche der Fotografie stets zu bevorzugen, das betrifft nicht nur das Fotografieren von Pilzen.


    Fazit:


    Blitzt und benutzt Kunstlicht was das Zeug hält, aber macht es richtig!



    Gruß,


    Fredy





    Rita, Fotoegon, Andreas und all' Ihr anderen, die Ihr da draußen bereits tolle Bilder macht und auch Ihr, die Ihr einfach mal über die Auto-Funktion Eurer Kamera hinwegschauen wollt..., schreibt Eure Meinung zum Thema "Blitzen", zeigt auf, dass man davor keine Angst zu haben braucht, bestätigt, dass über Jahrzehnte hinweg millionenfach verkaufte Blitzgeräte eine Daseinsberechtigung haben!


    Viel Vergnügen mit diesem Thread wünscht Euch


    Fredy

    Hallo zusammen!


    Somit haben wir "die üblichen Verdächtigen" bis hierher ja schon fast alle zusammen, wobei für mich Arten der Gattung Antrodiella sicherlich die Favoriten sind!


    An welche anderen Gattungen und/oder sogar andere Arten dachtest Du denn noch Beorn?


    Ich hänge mal ein Kapitel aus den Pilzbriefen über die Arten Antrodiella semisupina und Antrodiella onychoides dran, vielleicht kommt Abeja ja damit ein Stück weiter oder kann damit zumindest nochmals die beschriebenen Merkmale überprüfen. Attribute wie "zäh" oder "wässrig" kommen bei diesen Arten ja unter verschiedenen Umständen jeweils etwas mehr bzw. etwas weniger zum Vorschein, so dass ich die anfänglichen Beschreibungen von Abeja ("...aber nicht wässrig saftigen und auch nicht zähen, nicht knorpeligen...") keinesfalls als Ausschlusskriterien für A. semisupina bzw. A. onychoides sehen würde.


    Auch die sonstige Story in diesem Kapitel der Pilzbriefe ist mal wieder sehr interessant und unterhaltsam, insbesondere das Hin und Her bei der Einordnung und das (Wieder-)Auftauchen der Art A. onychoides!


    WPB Bd. 10 Teil 24 - A. semisupina u. A. onychoides.pdf


    Die Gattungen Antrodiella und auch Antrodia sind für mich als Laie sicherlich Vertreter der "spannenderen" und auch "interessanteren" Gattungen, weil entsprechende Funde immer wieder für ein bisschen Aufsehen sorgen können, diese trotz ihrer "Exklusivität" aber dennoch stets im Bereich des Möglichen liegen.


    Ich denke, dass hier die Wahrscheinlichkeit ziemlich für Antrodiella semisupina oder Antrodiella onychoides sprechen dürfte, auch wird das Substrat Buche sowohl bei Dr. Jahn wie auch bei Aphyllopower als "häufig" bezeichnet.


    Selbstverständlich sollte sich in diesem Thread noch ein Experte melden, der sich mit der Gattung Antrodiella auskennt, denn auch Antrodiella pallescens, die Blassgelbe Weißfäuletramete kommt hier rein optisch für mich in Frage und sicherlich gibt's noch die eine oder andere Alternative (bin diesbezüglich auch noch gespannt auf Beorn's weitere Vorschläge!)!


    Zu A. pallescens muss ich allerdings sagen, dass ich Informationen bzw. Bilder dazu nur auf englischsprachigen, russischen und skandinavischen Seiten gefunden habe, eingehendere Diskussionen dazu in mir bekannten deutschen Foren (selbst bei den etwas "porlingsorientierteren Rätselbayern" im BMG-Forum) habe ich nichts gefunden. Hier im Forum habe ich (auf die Schnelle) lediglich Tomentella's Erwähnung der Art im oben verlinkten Thread gefunden. Auf zwei anderen Seiten wurde A. semisupina sogar als Synonym von A. pallescens gehandelt, eine davon ist eine taxonomische Einordnung bei Fungiworld. Dem widersprechend sind jedoch die (wohl korrekterweise?) jeweils als eigene Art geführten Namen bei SF und IF wie auch bei MB.


    Vielleicht kann sich ja noch jemand etwas ausführlicher dazu äußern und auch etwas zu den möglichen Fundregionen sagen.


    Möchte sich niemand die Pilze von Abeja unters Mikroskop legen?


    Ich finde, die Umstände sind spannend genug, dass man sich etwas genauer mit der gezeigten Art befassen sollte und auch Abeja hätte sich sicherlich eine genaue Einordnung ihres Fundes verdient und zudem würde das allgemeine Interesse mal wieder etwas auf Gattungen gelenkt, die nicht ganz alltäglich sind!


    Vielen Dank an dieser Stelle Abeja für Deine Ausdauer bei der Vorstellung von Pilzen und Dein unermüdliches Engagement auch in ansonsten "schwierigen" Pilzzeiten!


    Grüße Euch alle,


    Fredy

    Hallo Thorben!


    Für eine makroskopische Bestimmung Deines Pilzes wünschte ich mir u. a. (!) ein Bild seiner Umgebung und auch eine Aufnahme, auf der die Größenverhältnisse klar einzuschätzen sind.


    Derartige Mikroskopbildchen oder nichteinzuordnende Détailfotos helfen armen Makroskopikern wie mir leider nicht weiter.


    Ein Abspeichern Deiner Fotos unter einem bestimmten Art-Namen halte ich bis zum jetzigen Zeitpunkt für ziemlich voreilig bzw. unmöglich.


    Die Rätselstunde ist somit für mich noch lange nicht beendet! Und somit bleibt es spannend!


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Kuschel, hallo Trino!


    Vielen Dank für Eure Bestätigungen und Euern lieben Empfang :) !


    Vielen Dank auch Kuschel für die Bilder vom Klapperschwamm, der fehlt mir auch noch in meiner Sammlung!


    Die beiden Arten, die ich heute gepostet habe, habe ich selbst noch nie gefunden. Leider ist es in diesem Jahr für mich (bis heute) bei diesen Erstfunden geblieben und somit sind meine Anfragen entsprechend selten gewesen...


    Es hat sich bis jetzt hier im Süden Baden-Württembergs auch nicht wirklich etwas anderes gezeigt (ist jedenfalls mein persönlicher Eindruck), so dass es für mich ein wirkliches Glück ist, ausgerechnet diese zwei Arten auf wenigen Quadratmetern gefunden zu haben :) !


    Gerade vorher war ich mal wieder im Wald (was ich nach wie vor sehr, sehr oft tue...), aber außer ein paar rosa Helmlingen, Buchenschleimrüblingen, den üblichen "Stockschwämmchen & Co." und mittlerweile schon Mengen von Hallimasch und ein paar Täublingen ist wieder nix gewesen... :cursing: !


    Gestern bin ich aus dem Urlaub im hohen Norden zurückgekommen, unterwegs haben wir für ein paar Tage im Harz verbracht.


    Für mich eine andere Pilz-Welt und ich kann jetzt mehr denn je verstehen, warum in diesem Forum gefühlte 99 Prozent der Mitglieder aus nördlicheren Gefielden und aus dem Osten kommen: Einfach im Wald mal rechts ranfahren, aussteigen und Steinpilze zählen, die am Wegesrand (!) verrotten (hier unten habe ich immer das Gefühl, als würden mindestens zwei bis drei Pilzsammler sich über die Reste des jeweiligen Vorsammlers hergemacht haben...) !


    Jede Menge Arten, von denen ich bis dahin nur gelesen habe, jedwelche Baumpilze an Stümpfen, die mich dazu veranlasst haben, darüber nachzudenken, ob ich diese Pilze überhaupt schon mal irgendwo gesehen habe... unvorstellbar! Und das mal eben so beim Rasten!


    Ihr könnt Euch sicherlich gar nicht vorstellen, was im Gegensatz dazu hier unten für eine Wüste herrscht! Nachdem diese Situation schon seit mehreren Jahren vorherrscht, glaube ich auch nicht mehr an eine zukünftige Verbesserung, irgendwie scheint dieser pilzarme Zustand zur Regel zu werden, das Suchen von Speisepilzen wird zum Frust, das Mittragen der Fotoausrüstung fast schon zu einer "unretablen" Last...


    Ich glaube leider auch nicht, dass sich (nach nunmehr fast 5 Jahren im Forum hier) für mich im kommenden Winter noch irgendwelche Baumpilzarten zeigen werden, die ich noch nicht gesehen habe. Von daher gesehen wird sich an meiner mittlerweile recht spärlichen Aktivität hier wohl auch zukünftig nichts mehr ändern.


    Zu sämtlichen Anfragen gibt es in der Zwischenzeit auch allgegenwärtige Pilzfreunde, die Anfragen fast schon im Sekundentakt wesentlich kompetenter beantworten als ich das jemals konnte!


    Zumindest kann ich stolz darauf sein, zu denjenigen zu gehören, die sich zu einer Zeit bekennend für Pilzarten interessierten, als die Namen Aphyllopower und Dr. Hermann Jahn noch nicht jedem hier im Forum ein Begriff waren!


    Tut mir Leid, dass ich offtopic geworden bin!


    Grüße an alle,


    Fredy

    Hallo Pilzfreunde!


    Endlich habe ich (hoffentlich) Polyporus umbellatus (Eichhase) gefunden!


    Nach einigen Blicken in meine diversen bescheidenen Unterlagen muss ich sagen, dass mir eine Verwechslungsmöglichkeit mit Grifola frondosa, dem Gemeinen Klapperschwamm insgesamt sehr unwahrscheinlich anmutet.


    Unter Miteinbezug sämtlicher Merkmale inklusive der bevorzugten Wuchsorte unterscheiden sich beide beide Arten m. E. doch deutlich.



    Hier die Fakten:


    - Funddatum: 31. Juli 2014
    - Fundort: Südranden (Gebirgszug im deutsch-schweizerischen Grenzgebiet)
    - Fundhöhe: ca. 600 m ü. M.
    - Habitat: Fichtenwald mit eingestreuten Buchen
    - Breite Komplex: ca. 30 cm
    - Höhe Komplex: ca. 15 cm
    - Breite Einzelhüte: ca. 5 cm
    - Geruch: etwas stechend
    - Geschmack: unbedeutend
    - Huthaut abziehbar



    Hier die Bilder:


    1.




    2. Gesamtansicht zweier Fruchtkörper




    3. Hüte von oben




    4. Ansicht Strunk und Einzelhut Unterseite




    5. Poren




    Danke Euch für Eure Antworten!



    Grüße,


    Fredy

    Hallo Pilzfreunde!


    Ich hoffe, es bedarf lediglich einer Bestätigung, dass es sich beim folgenden Pilz um Hericium cirrhatum (Dorniger Stachelbart) handelt.


    Wer gibt mir das O. K.?



    Hier die Fakten:


    - Funddatum: 31. Juli 2014
    - Fundort: Südranden (Gebirgszug im deutsch-schweizerischen Grenzgebiet)
    - Fundhöhe: ca. 600 m ü. M.
    - Substrat: Buchenstumpf
    - Habitat: Fichtenwald mit eingestreuten Buchen, angrenzend ein junger Laubforst
    - Breite des Gesamtkomplexes: ca. 20 cm
    - Höhe des Gesamtkomplexes: ca. 17 cm
    - Breite der Einzelhüte: bis 8 cm
    - Länge der Stacheln: ca. 1 cm
    - Geruch: angenehm, nussig
    - Geschmack: keiner
    - Konsistenz der Trama: schwammig-wässrig, beim Drücken tropfend



    Hier die Bilder:


    1. Habitat




    2. Gesamtansicht




    3.




    4. Ansicht von oben




    5. Unterseite eines Hutes




    Vielen Dank für Eure Antworten!



    Gruß,


    Fredy

    Hallo Ralf!


    Ich sehe schon... Du möchtest herausgefordert werden!



    Hier eine Raupe, fotografiert am 29. Mai 2010 an einem grasigen Waldweg, ebenfalls in Südbaden, Rheinnähe, aber kein Teich oder Feuchtgebiet in Sicht... Die Raupe war mindestens so lang wie die Raupe der Trinkerin (wenn ich nach 4 Jahren nichts hinzudichte :D ) und dürfte ungefähr 8 cm lang gewesen sein...


    Habe bis heute keine Vermutung!


    Gruß,


    Fredy