DA schließe ich mich doch glatt an:
Auch von mir alles Gute zu Deinem 50er!
Nimm's locker, heut' bist Du der Größte!
DA schließe ich mich doch glatt an:
Auch von mir alles Gute zu Deinem 50er!
Nimm's locker, heut' bist Du der Größte!
Hallo Daggi!
Die Tütchen mit den gekerbten Schneiden riechen sicherlich nach Anis!
Das sind Anis-Zählinge (Lentinellus cochleatus)!
Zu den unteren sag ich mal lieber nichts...
Gruß,
Fredy
Hallo Ingo, hallo zusammen!
ZitatPulverig ist der wohl nicht im Inneren?
--> Wohlwissend, dass es eigentlich hätte so sein sollen (und definitiv auch ist!), bin ich heute nochmals los, um dem Geheimnis des "wasserhaltigen Stäublings" auf die Spur zu kommen
(Meine Antwort: "Nein, ist er nicht gewesen... beim Quetschen sieht man, dass er innen feucht ist...")!
Das "Geheimnis" war schnell gelüftet, den zerschnittenen Fruchtkörper von gestern inmitten des Laubes wiederzufinden war weit anspruchsvoller !
Das Foto oben, welches ich als "Schnitt" bezeichnet hatte (mittlerweile ist es in "Seitenansicht" umgetauft) zeigt schlichtweg nicht nur den Schleimpilz, sondern auch einen daran verbliebenen Teil der Borke, welcher sich auf Druck wasserhaltig zeigte. Ich vermute sogar, dass es eine Ansicht der heilen Seite des Schleimpilzes zeigt und nicht mal den Schnitt selbst.
Der eigentliche Schleimpilz ist in Wirklichkeit jedenfalls noch viel dünner und sitzt dem unteren braunen Bereich auf dem Foto im ersten Beitrag lediglich obenauf!
Wie man auf folgendem Bild erkennen kann, befindet sich zwischen der Borke und den Sporen nochmals ein mit der Aussenhaut identisches Häutchen oder besser gesagt: Die Sporen liegen in einer geschlossenen Hülle (Cortex) auf dem Substrat auf!
Und in der Tat ist das "Innere" des "Plättchens" auch pulverig:
Hier nochmals ein Schnitt, auf dem man erkennen kann, dass sich der sporenbildende Fruchtkörper an den Seiten absenkt und sich sozusagen um die Seiten seines Untergrundes herumlegt (auf dem folgenden Bild ist das rechts zu erkennen). Gut zu sehen ist jetzt auch, wo der Schleimpilz anfängt, es ist nämlich zwischen Holz und Schleimpilz etwas Moos zu erkennen.
Die seitlich umfasste Borke wird vom Schleimpilz quasi "festgehalten" und verbleibt beim Ablösen desselbigen unter ihm:
Weil das Ganze insgesamt nur etwas mehr als 3 mm hoch ist, muss man schon ganz genau schauen, wie sich das alles zusammensetzt und ich habe ganz einfach diesen dünnen, eingeschlossenen Teil der Borke als Teil des Schleimpilzes betrachtet, von dem ich zudem noch gar nicht gedacht hatte, dass es überhaupt einer ist.
Hätte ich von Anfang an etwas besser geschaut!
Zum Schluss hätte ich allerdings noch eine Frage:
Kann man (jetzt schon) andere Arten ausschließen, z. B. Dictydiaethalium plumbeum?
Anmerkung: Ich weiß aus einem anderen Beitrag, dass das Pseudoaethalium von Dictydiaethalium plumbeum im Gegensatz zum Aethalium von Enteridium lycoperdon nicht ganz zerfallen wird, weil bei Pseudoaethalien die Zwischenwände stehen bleiben würden.
Im gezeigten Stadium jedoch scheint mir eine teilweise verblüffende Ähnlichkeit zu bestehen, auch wenn man den Bildern im Netz wohl nicht allen trauen darf (wie immer eigentlich...).
Gruß,
Fredy
Hallo Björn!
Den habe ich dann wohl kurz nach dem "Schlüpfen" erwischt. Diese Phase habe ich noch nie gesehen.
Ich werde nach Möglichkeit dranbleiben und versuchen, weitere Bilder zu machen!
Diatrype cf. stigma sind dann also die schwarz-glänzenden Beläge. Ist Diatrype cf. stigma für die Rinden-Röllchen verantwortlich?
Fredy
Hallo Ingo!
Nein, ist er nicht gewesen!
Ich habe noch eine Info unterschlagen: Beim Quetschen sieht man, dass er innen feucht ist, deshalb mein Hinweis auf den Regen...
Vielleicht ist es ja eine Art, die man nur bei feuchtem Wetter in diesem Zustand sehen kann?
Gruß,
Fredy
Hallo zusammen!
Auf Totholz Buche habe ich heute verschiedene "Plättchen" gefunden, die ich gar nicht einordnen kann. Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen!
Die Pilze fand ich zusammen mit Stereum (hirsutum) und Exidia (plana) an einem Buchengeäst, welches in der Krone eines anderen Baumes (Hainbuche) hängen geblieben war und keinen Bodenkontakt hatte.
Die Fundregion: Südbaden, Rheinnähe, Mischwald. Wetter: Regen.
Das Exemplar am Baum und das Exemplar auf weißem Hintergrund (mein Regenschirm ...) sind je 2,5 cm lang und 1 cm breit. Außerdem habe ich noch ein kleineres Exemplar gesichtet.
Der Pilz ist sehr leicht vom Untergrund abzulösen, zurück bleibt lediglich ein Teil des weißen, deutlich strukturierten Saumes, welcher jeweils von den Pilzen ausgehend um diese herum zu sehen ist:
(Auschnittsvergrößerung)
Die Plättchen selbst sind sehr dünn (ca. 2 mm), innen einheitlich braun und biegsam. Ihre Form scheint tendenziell unregelmäßig oval zu sein, also nicht rund oder eckig.
Ihr äußeres Erscheinungsbild ist je nach Lichteinfall grau-metallisch bis bräunlich.
Die Oberfläche ist trocken, aber fühlbar rau, etwa wie ein Stein.
Ob die aufgerollte Rinde und das auffällig schwärz-glänzende Erscheinungsbild um die Plättchen herum etwas mit dem Pilz zu tun haben oder nicht, kann ich leider nicht sagen.
Hier die Bilder:
Hier eines der Plättchen auf dem Substrat (Borke):
(Auschnittsvergrößerung)
Hier dasselbe Exemplar in der Seitenansicht (Aethalium plus Substrat - oben im Bild) mit der verbliebenen Borke:
(Auschnittsvergrößerung)
Wisst Ihr, um was es sich dabei handeln könnte?
Gruß und Dank,
Fredy
Hallo Melanie!
Vielen Dank für Deine Antwort!
Ich glaube eigentlich auch, dass in diesem Falle "nichts schiefgehen" kann, denn alles in allem scheinen die Merkmale dieses Mal ziemlich eindeutig zu sein (Farben, Lamellen, Substrat).
Natürlich kann der Ralf die Bilder für die Holzabteilung nutzen, wenn er möchte, aber Voraussetzung wird wohl eine einwandfreie makroskopische Bestimmungsmöglichkeit des Substrates sein. Im Notfall kann ich ihm das Teil auch schicken (samt Pilz!) !
Gruß,
Fredy
Hallo zusammen!
Kann es sich bei folgenden Pilzen um Zaun-Blättlinge (Gloephyllum sepiarium) handeln:
Sowohl das Substrat (m. E. Lärche oder Kiefer) als auch die Anzahl der "Lamellen" pro cm (ca. 20) sollten eigentlich hinkommen.
Die Pilze haben eine dunkelbraune Trama und die "Lamellen" bräunen auf Druck.
Hier die Bilder:
Vielen Dank für Eure Meinungen!
Gruß,
Fredy
Danke Ingo!
Wieder ein "Neuer" ... obwohl er relativ häufig sein soll!
Ich denke jedoch, dass hier unten die Wälder zu "aufgeräumt" sind. Solche Dürrständer im Endstadium gibt's nicht besonders oft...
...und gerade an solchen Bäumen gibt's doch immer einiges zu finden!
Hallo Jürgen!
Ich danke Dir !
Wenn man's allerdings etwas genauer betrachtet, ist das schon kein Fall für den Waldfreund "Rosamunde-Pilcher-Style": Eher gruselig! Sogar die Leichenfledderer sind voller gespenstischer Gespinste..., alles tot oder kurz vor dem "Hinüber"... Wer interessiert sich schon für so etwas?
Gruß,
Fredy
Hallo zusammen!
Folgende Pilze würde ich nach Buchvergleich als Knotige Schillerporlinge (Inonotus nodulosus) ansprechen wollen.
Übersicht:
Die Hauptkollektion:
Schnittbild (oben) und die Poren (unten) nach Druck (--> bräunend):
Hier eine weitere Kollektion (auf der Übersicht links zu finden):
--> Wohl handelt es sich hierbei um (sehr) alte Fruchtkörper (Farbe!), dass weiße Gespinst und die teilweise vorhanden Überzüge kann ich nicht richtig einordnen (Schimmel?)
Hier noch eine ganz überständige Truppe am abgebrochenen oberen Teil des Substrates (man beachte die Ausrichtung der Hüte!):
Hier die Fakten:
Könnt Ihr meine Vermutung bestätigen?
Vielen Dank für's Anschauen!
Gruß,
Fredy
Hallo zusammen!
Ich kann zwar nichts Zielführendes hier mit einbringen, aber aus vergangenen Diskussionen um die Thematik "Rillstieliger Seitling (Pleurotus Cornucopiae) oder nicht", habe ich für mich selbst folgendes Fazit gezogen:
Das Aussehen und die Art der Lamellen, die Diskussionen um Gerüche, die mal da sind und mal nicht --> fast nie (bzw. ich kenne hier keinen einzigen Fall...) kann man sich an Hand dieser Kriterien zu einem Ergebnis durchringen.
Sollte man nicht einfach auch manchmal den Sinn der Art-Bezeichnung bzw. des wissenschaftlichen Namens etwas in die jeweiligen Betrachtungen miteinbeziehen? Hat sich nicht der Namensgeber einer Art vielleicht etwas dabei gedacht, als er "seinen" Pilz getauft hat?
---> Das Füllhorn ("Cornucopiae"...) ist ein trichter- oder tütenförmiger Flechtkorb... (Auszug aus Wikipedia)... (sieht im Prinzip aus wie ein Kuhhorn...).
Entscheidet selbst, ob die gezeigten Pilze womöglich ein dahingehendes Aussehen besitzen oder nicht...(gerade bei Rada's Exemplaren ist das doch sehr schön zu sehen!)
Gruß,
Fredy
Hallo Mykado!
Ich freue mich wirklich sehr, einmal wieder von Dir lesen zu können!
Es ist fast, als hätte sich während der ganzen Zeit überhaupt nichts verändert!
Vielen Dank für Deine Bestätigung!
Grüße,
Fredy
Hallo zusammen!
Die sind aber ganz schön rot, die Gesellen!
Und so ohne jegliche Angaben... mit diesen Pilzen habe ich immer etwas Mühe!
Gruß,
Fredy
P. S.: Hallo werdie! Hast Du DEINE THEMEN eigentlich abonniert, so dass Du mitbekommst, wenn eine Antwort gekommen ist?
Hallo liebe Pilzfreunde!
"Mein" Phellinus conchatus lebt noch!
Fast drei Jahre ist es nun her, dass ich meinen nicht besonders häufigen Freund zum ersten Mal gesehen habe!
Schon einige Male habe ich nachgeschaut, "ob sich wieder was tut", aber noch nie habe ich ihn in der Zwischenzeit als derartig aktiv empfunden wie heute!
Ich habe mir deshalb meinen heutigen Ausflug zum Anlass genommen, meinen damaligen Post etwas zu optimieren und die Bestimmung Phellinus conchatus damit abzusichern!
Interessant ist sicherlich auch, wie ich damals meine Anfrage gestaltet habe und was für Vermutungen ich dazu geäußert habe !
Die Zeit rennt (Mausmann hat's heute schon mal erwähnt...) und dennoch ist es für mich, als hätte ich meine Anfrage gestern erst hochgeladen!
Als besonders "wichtig" habe ich heute die Bestimmung des Substrates eingestuft:
Ich denke, dass man mit einem Teil der folgenden Bilder die "Weide" guten Gewissens als Substrat benennen kann: Die Borke und die Art des Wachstums (mehrere Stämme aus einem Wurzelbereich) erscheinen mir typisch, eine Eiche o. ä. scheidet somit sicherlich aus!
Aber seht selbst:
Hier an einer Wurzel:
Hier eine Ansicht des Baumes (Ansicht von der den bisherigen Bildern gegenüberliegenden Seite):
Das Exemplar im Schnitt war insgesamt fast 14 cm breit, somit ist jede Hälfte ca. 7 cm breit:
Viele Grüße,
Fredy
Hallo abeja!
Mit Trichaptum abietinum dürftest Du richtig liegen (beachte auch die Porenform auf dem schön präsentierten Foto der Unterseite im Vergleich zu Trichaptum fuscoviolaceum!)
Der "tränende Plüschi" auf (entrindetem) Laubholz will sicherlich mal ein ausgewachsener Violetter Schichtpilz (Chondrostereum purpureum) werden.
Gruß,
Fredy
Hallo Ingo!
Ich hatte gehofft, dass Du die "Kleinen" als Argument für das Nadelholz mit in Betracht ziehen würdest !
Natürlich habe ich auch damit gerechnet, dass Du darin vielleicht etwas finden würdest, was dagegen spricht, aber auf jeden Fall hätte ich etwas daraus gelernt!
Dass sich das alles "auch ohne" so einfach abspielen würde, hätte ich nicht gedacht!
In verschiedenen Vergrößerungen kann man noch ein paar Dinge mehr erkennen, die man vor Ort nicht so ohne Weiteres zur Kenntnis nimmt, z. B. diverse Schleimpilze, diverse Farbabstufungen der Jahresringe etc...
Eigentlich könnte man sich stundenlang nur an einer der Stirnseiten dieser Hölzer aufhalten und lernen, wie man sich die "Gewohnheiten" der Natur als Erfahrung für zukünftige "Bestimmungs-Exkursionen" zu Nutze machen kann!
Gruß,
Fredy
Ja, ja... Ralf!
ZitatDagegen war mein Hallimasch ja ein Exot
Mir wär's lieber, Du würdest mal von "Exkot" reden, damit man erkennen könnte, dass Du wieder ein normaler Mensch bist !
Gruß,
Fredy
Hallo Ingo!
ZitatPhantom schreibe ich nie mit "F"
Da haben die Macher der Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996 wohl was übersehen!
Das schreibt man schon seit fast vierzig Jahren mit "F" und wurde bis heute nicht geändert: DAS FANTOM GEGEN INTERPOL!
Gruß,
Fredy
Hallo Ingo!
Au Weia! Ich hätte nicht gedacht, dass das Ost-West-Gefälle noch so groß ist! Hier in Baden-Württemberg haben wir jedenfalls schon lange keine Holzflaschen mehr !
Gruß,
Fredy
Hallo Dryocopus!
Nachdem ich aus recht aktuellem Anlass sogar gelesen habe (war in einem Paralleluniversum...), dass in manchen Regionen Deutschlands der Krause Aderzähling nicht mal unbedingt zur mykologischen Standardausrüstung von Buchentotholz gehört, habe ich mich hocherfreut eines Beitrages von Ingo entsonnen, der sich vor ca. einem Jahr einmal zu dieser Thematik geäußert hat und ein Vorkommen von Plicaturopsis crispa an Nadelholz als eine Art "bereits bestehendes Fantom" beschrieben hat (Lieber Ingo, bitte korrigiere mich, falls ich etwas nicht richtig zum Ausdruck bringen sollte!).
Deshalb war ich total glücklich, diesen "sporadischen Übersteiger" gefunden und dokumentiert zu haben und hatte eigentlich gehofft, somit in den Myko-Walk-Of-Fame aufgenommen zu werden!
Lieber Rada!
ZitatNaja, trotz vager Erinnerung an Deine Ermahnungen in meinem "Hallimasch-Thread" weise ich nicht darauf hin, dass wir hier nicht im Plauderforum sind und ich nähere Informationen gem. der Angaben zur Pilzbestimmung vermisse...
---> Du glaubst doch nicht im Ernst, dass fast einen gefühlten Monat nach dem letzten Erscheinen eines essbaren Boleten hier noch Leute zu finden sind, die nicht schon beim ersten Mal Hinschauen wissen, um was es sich bei meinem Beitrag dreht?
Also zumindest gehe ich davon aus, dass es sich ohne Dein Veto hier beim Substrat der "Krausen" tatsächlich um Nadelholz handelt...
Wenn's anders gewesen wäre, dann hätte ich mir auf der Stelle ein Mikroskop zugetan! Aber nicht zur Pilzbestimmung, sondern zur Holzbestimmung!
Gruß,
Fredy
Hallo Ingo!
Zitat...dann müsste das dann beinahe Gloeophyllum abietinum (Tannen-Blättling) sein...
---> aber ist der nicht viel kleiner (laut Gerhardt nur bis 3 cm?)?
Ich sehe schon, ich befinde mich mal wieder auf Neuland!
Und huch...: bei Laux sind's schon wieder 8 cm! Ja das würde natürlich passen!
Hier sind die Bilder meiner Probe, mal sehen, was Du dazu sagst (der Fruchtkörper ist schon relativ ausgestrocknet, seit ca. 6 Stunden seiner ursprünglichen Bestimmung entzogen):
Der Hut ist nicht ganz vollständig, aber man kann den Verlauf recht gut nachvollziehen! Den fehlenden Rest habe ich als Geschmacksprobe genommen!
--> Scherz (das mit der Geschmacksprobe)!
Gruß, Fredy
Hallo zusammen!
Anbei die Bilder einer (so hoffe ich!) kleinen Besonderheit!
Aber seht selbst:
Hier der in der Übersicht rechte Baumstamm:
Hier die Bilder der Pilze des linken Baumstammes:
Und hier noch Unterseiten, um meiner Vermutung, dass es sich hier um den Krausen Aderzähling (Plicaturopsis crispa) handelt, Rückhalt zu verleihen:
Was meint Ihr? Eine kleine Sensation?
Der Fundort übrigens ist an gelagertem Holz (dicke Stämme, Holzarten gemischt), die Fundregion Südbaden.
Anmerkung zu den Bildern: Die Bilder sind leider schon fast bei Dunkelheit entstanden, aber sie sollten dennoch gute Infos liefern!
Die Pilze in der Übersicht (1. Foto) ganz rechts sind Trameten (evtl. Trametes serialis).
Gruß,
Fredy
Hallo Ingo!
Den Lenzites muss ich noch verdauen, halte ich aber durchaus für möglich! Ist zwar ein bisschen klein, allein, ohne Moos aber... Schon das Wachstum an der berindeten Seite eines Laubbaumes ist ein auffälliger Umstand, der nicht für Gloephyllum sepiarium spricht!
Bei den andern merkt man deutlich, dass der Fredy heute mal geschludert hat... Wenn Du die Pilze im Original sehen würdest, kämst Du nie auf die Idee... und auch das Substrat dürfte meinerseits korrekt bestimmt sein. Ich habe sogar ein Exemplar mitgenommen: das hat total braune, lamellige Poren, eine dunkelbraune Trama, ist wesentlich dünner als ein Betulinus, hat kleinere Ausmaße und es gibt auch resupinate Flächen davon an einer Unterseite eines Stammes. Ich bin gerade am Suchen, wo ich das Ding hingelegt habe, aber heute ist so ein Tag...
--> Kann ich aber alles noch recherchieren!
Ich muss zugegeben, dass ich heute eigentlich in anderer Mission unterwegs war, und sämtliche Blättlinge nur so nebenher mitnehmen wollte...
Heute Morgen konnte ich wegen der Sonne keine guten Fotos machen, danach hatte ich keine Zeit und heute abend war's schon fast dunkel, so dass es mir gerade noch gereicht hat, die Bilder für meinen nächsten Beitrag zu machen...
Die sind aber noch in Bearbeitung!
Bis dahin noch zwei Crops: Auf dem einen wirst Du dann wenigstens die typisch raue Schnittfläche des Nadelholzes erkennen können!
Hier der Betulinus von unten als Ausschnittsvergrößerung:
Hier die Zaun-Blättlinge:
Bis dann,
Fredy
Edit:
ZitatDie Borke scheint glatt und dünn zu sein...
Die Borke ist gar nicht mehr dran Ingo!