Beiträge von Fredy

    Hallo Dryocopus!


    Auch wenn's nicht zum Pilz-Thema passt:


    Mein aktuell gemessener Download-Wert beträgt 377 kBits/s bzw. 47 kBytes/s (das ist nur etwas mehr als ein Drittel einer DSL-1000-Verbindung!).


    --> Nur damit Ihr alle wisst, von was ich hier die ganze Zeit schreibe!


    Irgendwo passt's ja doch zum Thema: zwergenhaft ist das alle Male!


    Übrigens noch ein weiterer Vorteil, wenn man sich die Bilder zum Anschauen anklicken muss:


    Ich kann die Anlagen bzw. Bilder einfach als Tab stehen lassen und mich einem anderen Beitrag widmen. Wenn ich also beispielsweise verschiedene Bilder aus verschiedenen Threads vergleichen möchte oder ein Bild später nochmal anschauen möchte, muss ich nicht jedes Mal von Beitrag zu Beitrag springen bzw.den Beitrag wieder öffnen (und wieder warten... und warten...und scollen... und scollen...) sondern kann (wie gehabt) einfach oben die diversen Tabs mit den Bildern anklicken.


    Gruß,


    Fredy

    Hallo!


    Ja, ich suche mir die Bilder, die ich sehen will, lieber selbst aus.


    Wenn ich sie selber vergrößere, kann ich sie dann außerdem ruck zuck einfach oben in der Leiste anklicken und muss nicht ständig hoch- und runtersrollen (Firefox!)!


    Extrem nervig ist's für mich, wenn ich z. B. in lieb-gemeinten Präsentationen ständig das Gejucke habe, bis alle Bilder runtergeladen sind!


    "Früher" haben sogar die Mods darauf geachtet, dass man den foreneigenen Server benutzt, mittlerweile sind ja einige das Paradebeispiel der Extern-Nutzung par excellence...


    Gruß, Fredy

    Hallo zusammen!


    Nur als Input: Warum gibt's keine Beschreibung / kein (deutliches) Foto der Unterseiten der Fruchtkörper von Bild 1?


    Es ist äußerst relevant, ob Pilze Poren haben oder eben keine oder welche Form diese Poren haben.


    Wenn ich jetzt böse wäre, würde ich behaupten, in einer selbsterstellten Vergrößerung von Bild 1 so etwas wie lamellige Strukturen erkannt zu haben...


    Gruß,


    Fredy

    Hallo zusammen!


    Natürlich habe ich mir auch meine (sehr intensiven) Gedanken über diesen Pilz gemacht und habe mehr oder weniger im Ausschlussverfahren andere Gattungen eliminiert, um meiner Vermutung Gymnopilus penetrans Halt zu verschaffen.

    Hauptsächlich die Farbe und Art der Lamellen (nicht herablaufend, sichtbar gefleckt) ließen m. E. eigentlich keine mir bekannte andere Gattung zu (wobei mich das Gesplittere dann doch etwas irritiert hat).

    Letztendlich jedoch habe ich mich einer Antwort enthalten, weil ich nirgends auch nur eine annähernde Beschreibung bzw. Abbildung eines derartig trichterig-artigen Gymnopilus gefunden habe und ich immer auf das Einbringen von mir nicht bekannten Arten/Gattungen gefasst bin.


    Kommt das für G. penetrans also hin, mit der trichterartigen Vertiefung? Die ist ja mit der Eiszeit nicht wirklich zu erklären, oder?


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Satansröhrling, hallo Safran!


    Hier braucht's sicherlich kein Mikroskop zur Bestimmung und auch keinen Spaten!


    ---> Helle Riesenpilze mit trichterartigem Aussehen, die idealerweise noch ein Buckelchen im Zentrum des Trichters haben und wie eine größere Ausgabe von Clitocybe gibba wirken sind definitiv Mönchsköpfe (Clitocybe geotropa)!


    Die gibt's zumeist auch als beeindruckende Ansammlung in Form von Hexenringen zu bewundern (meiner Erfahrung nach im Fichtenwald), manchmal (meiner Erfahrung nach im Laubwald) auch als Einzelexemplare.


    Da gibt's (je nach Interessengemeinschaft...) noch den sog. Riesen-Trichterling (Clitocybe maxima oder auch Clitocybe geotropa var. maxima) genannt (entsprechend der Gesinnung innerhalb der Interessengemeinschaft...), der sich durch einen etwas kürzeren Stiel vom Mönchskopf unterscheiden soll. Beide Arten sind aber momentan beide unter C. geotropa (bzw. Infundibulicybe geotropa) vereint (Quelle: Index Fungorum)


    Der Geruch:


    Der Geruch ist derselbe wie bei Clitocybe gibba, der im Allgemeinen als "bittermandelartig" oder "süßlich" bezeichnet wird.


    Jedenfalls ist er sehr intensiv und für mich riecht der Mönchskopf nach richtig schwerem Toilettenspray, parfümiert, intensiv, an der Grenze zum "Kitsch" (ein Erlebnis!).


    So, jetzt schnell zum Riechen gehen und Aha-Effekt einleiten!
    Bitte keine gegenteiligen Kommentare verfassen :D !


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Luardess!


    Ja, das ist ein Träuschling.


    Wenn man noch den ähnlichen Blauen (oder Braunsporigen) Träuschling (Stropharia caerulea) mit ins Spiel bringen möchte, könnte man wegen des deutlich ausgeprägten Ringes aber dennoch für den Grünspan-Träuschling (Stropharia aeruginosa) plädieren.


    Die Grundlegensten Angaben zur Pilzbestimmung fehlen aber immer noch! Wieder keine Zeit gehabt :) ?


    Also bitte: Nicht entschuldigen, sondern Merkmale liefern! Dann sind die Bestimmer nämlich schuld, wenn's nicht stimmt und nicht Du :D !


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Chris



    Pilzliebe geht nicht durch den Magen, sondern durch das Objektiv!


    Angesichts dieses wirklich schönen Eichenwirrlings kann ich mich dem nur voll anschließen!!


    ---> Das musst Du auch, selbst wenn er nicht so schön wäre!


    ---> Derjenige, dem es gelingt, diesen Pilz zu essen, sollte auf dem Jahrmarkt auftreten :D !


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Chris!


    Als Verwechslungsmöglichkeit kommt (manchmal) der Birken-Blättling (Lenzites betulinus) in Betracht. Da gab's teilweise schon heftige Diskussionen mit offenem Ausgang...


    Der Birken-Blättling wächst nicht nur an Birke, sondern sehr gerne auch an Buche.


    Dazu müssten die von Dir gezeigten Exemplare aber etwas weniger typisch ausgeprägte Merkmale haben bzw. zeigen.


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Chris!


    Bei solchen Pilzen nützt die Angabe "im Buchenwald" nicht viel! Von Bedeutung ist die Holzart, auf welcher der Pilz wächst!


    Das ist ein Eichen-Wirrling (Daedalea quercina).


    Diese Art wächst zu 99,9 % an Totholz Eiche.


    Von anderen möglichen Holzarten wird manchmal berichtet.


    Gruß,


    Fredy

    Ja Grüß Gott alle miteinander!


    Ihr macht aus einem Clitocybe gibba ein wahres Monster :D !


    Das ist ja sicherlich ein Mönchskopf (Clitocybe geotropa, schon etwas länger neu: Infundibulicybe geotropa)!


    Gruß,


    Fredy


    P. S.: Der "erdige Geruch"... weiß nicht... nicht eher wie der Toilettenduft im Landgasthof?

    Hallo zusammen!


    Das ist die Frucht der Butternuß (Grauer Walnußbaum, Juglans cinerea).


    Wie die allerdings von Nordamerika hierher gekommen ist, kann ich nicht sagen.


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Luardess!


    Zitat

    Aber vielleicht kann mir trotzdem jemand sagen, was für Pilze das sind?


    ---> Nee! Niemals!


    Den Träuschling kannst Du vergessen, das sind irgendwelche vergammelten Sprödblättler, vielleicht Reizger, der dritte auch so was in der Art.


    ---> Grundlegende Angaben zur Pilzbestimmung!


    Ohne Angaben und bessere/größere Bilder ist da nix zu machen!


    Einen schönen Sonntag wünscht


    Fredy


    Edit:


    Zitat

    dafür wäre es gut, die Größe zu wissen oder?


    Ja, wenn man überhaupt was wüsste... Aber wie kommt man ohne was zu wissen eigentlich auf Grünspan-Träuschling???

    Hallo zusammen!


    Das ist doch auch mal was: Das große Merkmalsquiz!


    --> Das Publikum muss die Merkmale wie den Fundort u. s. w. zum Pilz bestimmen und der Anfragende darf nur mit "ja" oder "nein" antworten!


    Wer der Fragende ein "Ja" bekommt, darf er selbst ein weiteres aussagekräftiges Foto des Pilzes einstellen!


    --> Zur Not bräuchte es dazu nicht einmal ein Einstiegfoto :D !


    Zitat

    Der "Schillerporling" ist doch wahrscheinlich auf Nadelholz gewachsen und war auch nicht sonderlich weich, stimmt ´s?


    Köstlich, wie Ingo die Pilzgemeinde langsam an den "Großen Desillusionator" aller Baumpilzfreunde heranführt!


    Weiterhin einen schönen Sonntag wünscht Euch


    Fredy

    Hallo!


    Ich finde die taktvolle Anmerkung von Tribun äußerst angebracht!


    In diesem wichtigen Thema gab es bis jetzt auch nur ernsthafte Beiträge, die teilweise sicherlich sehr viel Mühe und Zeit gekostet haben!


    Ich möchte Euch doch bitten, Eurer Hallimasch-Geplänkel irgendwo anders weiterzuführen, z. B. am "Stammtisch"!


    Ebenso scheint mir die Diskussion so allmählich in konkrete "grenzübergreifende" Schimpfereien und negative Meinungsäußerungen zum Verhalten anderer Nationalitäten auszuarten, die letztendlich nichts weiter als Streit bringen werden!


    Bitte aufhören damit!


    Fredy

    Hallo anouk!


    Willkommen im Forum!


    Dein Ansatz ist gut, aber letztendlich nicht gut genug :) !


    Es fehlen doch einige relevante Bestimmungsmerkmale zu Verfärbungen, zu den Lamellenansätzen, zu den Gerüchen, zum Substrat u. v. m. und/oder wenigstens aussagekräftigere Bilder, auf denen man auch die Détails erkennen kann.


    Ich schlage immer vor, sich "pilzweise" an die Bestimmung heranzutasten und nicht einfach den ganzen "Pilzkorb" hinzuschmeissen.


    Etwas Literatur hast Du ja, wie ich sehe, so dass Du bestimmt schon ein bisschen mitbekommen hast, auf was es bei einer Pilzbestimmung ankommt und dass es auch meist Verwechslungsmöglichkeiten gibt, die es auszugrenzen gilt.


    Also: Besser immer nur einen Pilz vorstellen und dafür möglichst viele der nötigen Bestimmungsmerkmale liefern (wenn Du Dir bereits eine Meinung über das Forum bilden konntest, hast Du sicherlich den Beschrieb der grundlegendsten Angaben zur Pilzbestimmung auch schon entdeckt).


    Wenn Du jedem Pilz einen eigenen Thread widmest, wirst Du ziemlich schnell "am eigenen Leibe" erfahren, wie viele Angaben insgesamt eigentlich nötig sind und dass man sich damit sehr viel Mühe machen muss, um zu einem belastbaren Ergebnis zu kommen.


    Hallo Petra!


    Insbesondere die Vermutungen in Richtung einer konkreten (!) Dachpilz-Art (wenn es denn überhaupt einer ist... ---> ich konnte sogar in einer selbsterstellten Vergrößerung nicht erkennen, ob die Lamellen frei sind oder nicht!) sowie die Artvermutungen zum letzten Pilz, die insgesamt von Pontius bis zu Pilatus reichen, halte ich für schlicht "kristallkugelig" und in keinster Weise vertretbar. Es sind weder die Poren zu erkennen, noch die (Beschaffenheit der) Hutoberfläche, noch gibt es Angaben zum Wuchsort. Womöglich ist's noch ein heruntergefallener alter Birkenporling.


    Gruß,


    Fredy

    Hallo!


    Ganz klar sind Sammelbeschränkungen zu befürworten!


    Sammelbeschränkungen können (kommerziell bedingte) Auswucherungen unterbinden und bieten zumindest im Falle des Erwischt-Werdens die Möglichkeit, Gier und Kommerz zu unterdrücken bzw. negative Handlungen zu bestrafen (vorausgesetzt natürlich, dass diese genau definiert sind!)!


    Sammelbeschränkungen verringern somit auch die Dauer der aktiven Bodenverdichtung durch Horden, es bleibt zu überlegen, ob sich die Gesamtdauer des Getrampels dadurch ebenfalls verringert.


    Sammelbeschränkungen eröffnen bei entsprechendem Pilzvorkommen für alle Speisepilzsammler dieselben Möglichkeiten, ihr Körbchen zu füllen (Fairness!!!).


    --> Sämtliche Äußerungen gegen eine Sammelbeschränkung, die aus den Mündern potentieller Pilzsammler (oder Händlern?) stammen, lege ich als Raffgier und puren Egoismus aus, der nichts mit einem Pro oder Kontra im Sinne des Naturschutzes zu tun hat!


    Sammelbeschränkungen können den Pilztourismus unterbinden und schaffen einheitliche Voraussetzungen für alle Wälder.


    Sammelbeschränkungen können Pilzsammler zumindest dazu anregen, sich mit der Bestimmung von Pilzen auseinanderzusetzen!
    (--> Im Moment wird einfach alles mitgenommen, was nach Pilz aussieht!)


    u. s. w., u. s.w.!


    Leider (!!!) mangelt es an der ausführenden Gewalt! Der Zoll oder der Förster sind natürlich nicht dazu in der Lage, gerade in Pilztourismus-Regionen, sich dem Umsetzen entsprechender Verordnungen voll und ganz zu widmen.


    Eine Sammelbeschränkung dient in erster Linie also nicht dazu, den Pilz in seinem Fortbestand zu schützen (kann und muss sie auch gar nicht ---> siehe dazu die Argumente zum "Apfelbaum-Prinzip einiger meiner Vorposter!), sondern garantiert gewisse Nivellierungen betreffend der Einzelinteressen aller Pilzfreunde und eine Unterdrückung kommerzieller Ausbeute und führt sogar zu einer direkten Entlastung des gesamten Waldes(!), der ja nicht nur aus Pilzen, sondern auch aus Boden, Bäumen, Pflanzen und Tieren besteht (!), welche durch das übermäßige Sammeln von Pilzen ebenfalls belastet bzw. gestresst werden. Das scheinen einige hier überhaupt nicht in Betracht gezogen zu haben!


    Stichwort: Ökosystem!


    Ein Sammelverbot (und sei es auch nur zu bestimmten Zeiten) halte ich für unsinnig.


    ---> Wer kann schon wissen, ob während den Zeiten eines Sammelverbotes überhaupt Pilze wachsen? Vielleicht regnet es nach Wochen erst zwei Tage vor Schluss des Sammelverbotes und die Pilze sprießen dann fröhlich, während wieder alle unterwegs sein dürfen...


    ---> Wenn sich während eines Sammelverbotes vielleicht auch keiner im Walde blicken lässt, so werden halt sämtliche Pilzsammler "in konzentrierter Form" die restlichen Zeiten nutzen.


    ---> Vielleicht kommen in der nächsten Woche ein paar Forstleute samt schwerem Gerät vorbei und es wächst sowieso für Jahre kein Pilz mehr...!


    u. s. w., u. s. w.!


    Eventuell hätte man den Thread nicht so missverständlich starten sollen und konkretisieren sollen, ob sich das Thema nun mit einem


    Sammelverbot oder einer Sammelbeschränkung befasst.


    Das sind nämlich ganz klar zwei Paar Stiefel!


    Soviel zu Beschränkungen und Verboten.



    Wie steht's mit der Eigenverantwortung?


    Also ich würde mich schämen, wenn ich mir meinen Kofferraum voller Pilze stopfen würde und anschließend noch im Forum damit prahlen würde, ein Dutzend Eichhasen abgesenst zu haben!


    Aber das muss jeder für sich selbst wissen!


    Ich denke, dass man (wie beim Fleischkonsum übrigens auch!) sich beim Bedienen in der Natur soweit einschränken sollte, dass ein natürliches Gleichgewicht zwischen Vernunft, Bedarf und Respekt erhalten bleibt!


    Wo da die persönlichen Grenzen liegen, das muss jeder für sich selbst entscheiden!



    Gruß,


    Fredy

    Hallo Calabaza!


    Ich würde da mal in Richtung Kammförmige Koralle (Clavulina coralloides) denken, aber Korallen sind ein schweres Pflaster, insbesondere für "Makrologen" :D !


    Wegen der weißen Farbe kann man aber wenigstens mal auf "Clavulina" tippen und nicht auf was Buntes... Der Ausdruck "Koralle" ist halt auch so eine Sache...


    Gruß,


    Fredy

    Hallo!


    Zitat

    A! Und bei Kriegelsteiner steht Handkea excipuliformis


    ---> Da hat man mal wieder das Gefühl, dass hier jeder, der durch ein Mikroskop schauen kann, seine Fähigkeit und sein Können in Form eines jeweils individuellen Artnamens der Weltöffentlichkeit vorführen möchte...


    Leider geht dieses Imponiergehabe stets zu Lasten des einfachen Pilzfreundes, der jedes Mal für einen Namen hasengleich kreuz und quer durchs Internet und mehrere Bücher springen muss :D !


    ---> MykoBank (zu Handkea excipuliformis:( This name is a synonym of Calvatia excipuliformis (Scopoli) Perdeck 1950.


    Auch Lycoperdon excipuliforme ist dort nur ein Synonym i. Ggs. zur Meinung von Index Fungorum, welches Lycoperdon excipuliforme favorisiert.


    Somit steht es bis jetzt 1 zu 1 zu 1 und man sieht mal wieder, dass man mit einem "altgedienten" Namen wie Calvatia excipuliformis nicht verkehrt liegen kann.


    Es wird jedenfalls verstanden, was damit gemeint ist und das ist wohl die Hauptsache.


    Zusammen mit den Bezeichnungen bei Laux, Bon und Gerhardt hätten wir uns die Diskussion eigentlich sparen können, dort ist's und bleibt's ebenfalls bei Calvatia excipuliformis :D !


    Fredy

    Hallo Plejades!


    Die Kombination von Größe, Aussehen, Form, Farbe und Fundort sowie das "Gerne-mal-Alleinestehen" ---> passt: Beutel-Stäubling (Calvatia excipuliformis, neu wohl: Lycoperdon excipuliforme).


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Ralf!


    Gibt's (angesichts der Tatsache, dass Du Dich hier in der Bestimmungsabteilung und nicht in der Plauderabteilung befindest...) vielleicht noch ein paar der grundlegenden Bestimmungsmerkmale?


    Vielleicht ist's ja gar kein Hallimasch, sondern ein Currymasch!


    --> Aber dazu bräuchte es natürlich zuallermindest (!) Angaben zum Geruch und zum Geschmack!


    Eine Ansicht des kompletten Fruchtkörpers (also samt Basis) wäre auch nicht zu verachten, ebenso Angaben und/oder Bilder zu eventuellen Verfärbungen auf Druck oder im Schnitt!


    Wo hast Du den Pilz gefunden? Im Laub- oder im Nadelwald oder vielleicht beim Inder um die Ecke?


    Außerdem verzichtest Du auf sämtliche Gruß- und Dankesformeln! Was ist nur los?


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Mausmann!


    Wenn's Nadelholz war ist's sicherlich ein Blauender Saftporling (aktuell: Postia caesia, auch schon Spongiporus caesius oder Oligoporus caesius oder Tyromyces caesius).


    An Laubholz gäbe es einen Doppelgänger: Postia subcaesia.


    Zitat

    Mit diesen beiden Fotos müßt ihr wohl auskommen.


    --> Warum? Keine Geschmacks- und Geruchsnerven mehr gehabt :D ?


    Gruß,


    Fredy

    Hallo zusammen, hallo Rumpelrudi!


    Zitat

    Ich schließe mich der allgemeinen Meinung nicht direkt an: Sternschuppiger Riesenschirmling (Macrolepiota procera var. konradii)


    --> Mit welcher Begründung?


    --> Das ist eine von verschiedenen "Geschmacksrichtungen", die meines Wissens z. B. von A. Gminder vertreten wird.


    Dagegen sprechen sowohl makroskopische Merkmale wie z. B. das namensgebende (!) Aussehen der Hutoberfläche, der einfache Ring und die +/- nicht immer deutlich ausgeprägte oder teilweise Natterung des Stieles im Gegensatz zum doppelten Ring und einer stets +/- ausgeprägten Stielnatterung bei M. procera sowie selbst der Blick durch das Mikroskop (siehe hierzu auch die Meinung von LUDWIG).


    Auf Grund eigener optischer Erfahrungen (Größe, Spannbreite des Aussehens der Hutoberfläche, einfacher Ring etc.) würde ich M. konradii eher noch zum bereits erwähnten Mastoidea-Komplex stecken, wobei ich diese Art (M. mastoidea) auf Grund ihrer Größe, des Vorhandenseins einer stets wirklich ausgeprägten und namensgebenden (!) Warze jedoch viel lieber alleinstehend sehen würde (was natürlich ebenfalls bedeutet, dass mir auch der Begriff "Mastoidea-Komplex" im Zusammenhang mit anderen Arten wie z. B. M. rickenii als ziemlich diskussionswürdig erscheint).

    Ich tendiere also stark dazu, M. konradii sowohl von M. procera wie auch von M. mastoidea losgelöst zu sehen bzw. generell als eigenständige Art zu betrachten (z. B. in Anbetracht der Ausmaße, der wenig oder nicht ausgeprägten Warze, der dunklen Unterseite des einfachen Ringes)!


    Fazit:


    Nachdem was ich sehe, würde ich den Fund ganz einfach als Macrolepiota konradii bezeichnen.



    Gruß,


    Fredy

    Hallo Jan-Arne!


    Du scheinst Pilze lediglich als eine Essware zu betrachten!


    Mit dieser Einstellung bist Du hier zwar nicht der Einzige, aber dennoch möchte ich an dieser Stelle (wie schon so oft) darauf hinweisen, dass "Flocki", "Steini", "Pfiffi" und Co. nur einen kleinen Teil der Pilzwelt abdecken.


    Für nicht nur "Vom-Magen-Getriebene" geht das Leben als Pilzliebhaber auch im Winter weiter!


    Ich halte es immer wieder für erstaunlich, mit welcher Selbstverständlichkeit der Pilz hier als reines Nahrungsmittel betrachtet wird!


    So, jetzt könnt Ihr weiter über die sogenannte "Pilzsaison" reden und darüber, dass es im Winter auch "Samtis" und "Austern" gibt oder gemäß den Worten von Jan-Arne: "was noch geht..."


    Fredy