Beiträge von Fredy

    Hallo Christian!


    Die Fotos sind sicherlich nicht schlecht bzw. sogar gut! Für die Pilzbestimmung ist es wichtig, dass die Bilder scharf sind und nicht farbverfälscht so wie Deine!


    Was fehlt sind aber Angaben zu den Bestimmungsmerkmalen wie Geruch, Geschmack, Bäume in der Nähe, auf Holz gewachsen, etc...


    Kannst Du da vielleicht noch das eine oder andere dazuschreiben?


    Schau mal HIER!


    Sicherlich werden sich aber dennoch ein paar der Gesellen bestimmen lassen, die Nummer 8 gibt's momentan auch bei mir wieder recht häufig, den Zitterzahn (Pseudohydnum gelatinosum).


    Edit: Möchte nichts Falsches behaupten. Die 8 sollte "unten" Stacheln gehabt haben.


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Emma!


    Kannst Du uns noch ein Foto von einer Unterseite machen? Toll wäre dann, wenn Du auch grad noch eines vom ganzen Pilz mit dem im Boden steckenden Stück vom Stiel machen könntest (dazu musst Du ein Exemplar aus dem Boden ziehen).


    Und guck mal HIER!


    Vielleicht kannst Du uns noch das eine oder andere zum Pilz berichten!


    Bis dann!


    Fredy

    Hallo Peri, hallo Beorn!


    Bei der 1 würde ich (klar) auf den Falschen Pfifferling (Hygrophoropsis aurantiaca) gehen, die Lamellen laufen nicht so weit herab und mit etwas Liebe sind m. E. auch diese leichten Rot- bzw. Orangetöne zu erkennen.


    Problem: Ich sehe jedes Jahr nur etwa eine Handvoll richtiger Pfifferlinge und die letzte Klatsche bei der Unterscheidung dieser beiden Arten reicht noch nicht so lange zurück... :D !


    Zur 2 würde ich recht selbstbewusst den Kuhröhrling (Suillus bovinus) bevorzugen, den Sand-Röhrling (Suillus variegatus) kenne ich als eher kurzstielig mit alles in allem kompakterer Statur und dieser typischen Grieselei auf dem Hut. Ich kenne aber beide nicht von regelmäßigen Funden, so dass ich auch hier die Meinung der Glücklichen abwarten muss, die diese Arten regelmäßig bestaunen können!


    Zu den anderen sage ich gar nichts, bei Anisgeruch kannst Du beim Egerling die Gift-Truppe aber zumindest ausschließen.


    Übrigens sehen die Champignons gar nicht so aus, als seist Du drauf gesessen :D !


    Gruß,


    Fredy

    Hallo gizzlik!


    Schau bitte HIER, da steht alles drin.


    Diese Infos brauche nicht nur ich, sondern jeder, der Dir helfen möchte!


    "Champignongeruch" bringt leider auch nicht so viel, kannst Du das spezifizieren?


    Gruß,


    Fredy

    Hallo!


    Ich möchte das Thema jetzt hier nicht breittreten, deshalb nur ganz kurz:


    Was ich eingentlich sagen wollte (und das müsste aus meinem Beitrag doch recht gut herauszulesen sein) ist:


    Es sind nicht immer die Pilze, die Kopfschmerzen und Übelkeit hervorrufen!


    Oder anders gesagt:


    Wenn man's (anderweitig) übertreibt sollte man die Schuld nicht beim Haferbreichen suchen!


    Was vielleicht nicht so klar ist: dieser Beitrag war natürlich nicht speziell auf aurora's Anfrage gemünzt, sondern sollte ein Statement sein zu sämtlichen Anfragen, die hier diesbezüglich sogenannter "Mir-ist-übel-nach-Pilzeessen-Anfragen" kommen.


    Gruß,


    Fredy

    Info: Die gleiche Anfrage wurde von mir bereits in einem anderen Forum gepostet, der Fall ist gelöst!

    Hallo zusammen!


    Wenn Ihr meinen Fund bestätigt, habe ich einen (für meine Region) nicht alltäglichen Pilz gefunden, den ich selbst überhaupt noch nie gesehen habe:


    Ich vermute den Kamm-Porling (Albatrellus cristatus):



    • Fundort: zwischen Hainbuchen und Buchen mit angrenzendem Fichtenbestand, entlang einer dauerfeuchten Rille, Region Hochrhein (Südbaden, Baden-Württemberg)
    • Höhe des Fundortes: 550 m ü. M.
    • Breite der Hüte: bis gut über 10 cm (gezeigtes Exemplar im Schnitt und Unterseite: 8 cm)
    • Stiele: im Vergleich zur Hutbreite kurz (gezeigtes Exemplar im Schnitt und Unterseite: 4 cm)
    • Farbe Hutoberseite: gelb-oliv
    • Farbe der Poren: weiß
    • Farbe des Fleisches: weiß
    • Poren: Porenschicht sehr dünn (ca. 1 - 2 mm), mit Reiben nicht zu entfernen, Poren gut zu sehen (ca. 2 - 4 pro mm), bis zum Erdboden herablaufend, Porenmündungen abgeschrägt
    • Trama: wässrig, auf Druck elastisch
    • Konsistenz: gut mit den Fingern zu zerbrechen
    • Geruch: am Fundort im frischen Zustand für mich angenehm, etwas aufdringlich, nach einiger Zeit zu Hause aber deutlich unangenehm (Probe zum Trocknen ausgelegt)
    • Geschmack: nicht unangenehm, später nicht nochmals probiert :D
    • Verfärbungen: keine


    Liege ich richtig?


    Gruß und Dank,


    Fredy

    Hallo!


    Also eigentlich halte ich mich bei solchen Ferndiagnose-Anfragen immer raus, denn wie man hier wieder sehen kann, führt das nie zu einem (belastbaren) Ergebnis. Das ist ähnlich wie eine Pilzbestimmung, die ohne Bild und Angaben über's Internet gemacht werden soll. Das funktioniert auch nie.


    Wie man sich ernsthaft Hoffnungen machen kann, auf diese Art und Weise zu einer Problemlösung (bzw. zur Aufklärung eines bereits bestehenden Problems) zu kommen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, das kommt für mich etwas "blauäugig-naiv" rüber.


    Wenn es einen denn tatsächlich belastet, dann sollte man sich in ernsthaften Fällen medizinischen Rat holen bzw. zum Arzt gehen, alles andere in Schischi!


    Natürlich informiert sich der "normale" Pilzesser in der Regel auch VOR dem Essen, was er da in der Pfanne hat und nicht erst wenn ein Interview von der Kloschüssel aus geben muss!


    Was mir noch auffällt:


    Über die Begleitumstände wird niemals etwas geschieben.


    Vielleicht wurden zur Mahlzeit das eine oder andere Fläschchen Wein getrunken, möglichst noch zwei Schnäpse hinterher und zwischendurch eine Schachtel Zigaretten geraucht? Vielleich waren die Pilze zu goß geschnitten, nicht richtig gekocht, die Sauce zu mastig? Vielleicht wurden in kürzester Zeit zwei Riesenportionen verschlungen und dabei nicht richtig gekaut? U. s. w., u. s. w, u. s. w....


    Das Kotzen muss nicht zwangsweise vom Pilzverzehr kommen, die Magenschleimhaut lässt sich auch sehr leicht auf viele andere Arten reizen!


    Gruß, Fredy

    Hallo Mikhael!


    Die Sichtweise, wo Ch. venenatum nun wirklich wächst, hängt wohl davon ab, wo man diese Art hinsteckt:


    Empfindet man sie als dieselbe Art wie den Garten-Safranschirmling (Ch. brunneum) und argumentiert mit konkret nicht nachweisbaren Unterscheidungsmerkmalen, dann wächst er im Garten oder im Gewächsshaus.


    Wenn man diese Art dem Ch. rhacodes-Komplex zurechnet (und er somit zur "guten alten Safran-Riesenschirmling-Truppe" gehört), dann wächst er plötzlich im Wald...


    Gut möglich, das ich mich mittlerweile fachspezifisch gesehen irgendwo oder sogar mehrmals verzettelt habe (man weiß ja nicht einmal mehr, ob man "Riesen-" oder "Safran-" oder "Safran-Riesen-" sagen muss...), aber jedenfalls sollte die Problematik der Zuordnung von diesen Schirmlingsarten nun jedermann und jederfrau verdeutlicht worden sein.


    Wer mehr darüber wissen will, sollte wohl zwei oder drei entsprechende Tagungen besuchen und danach dennoch eine sehr angriffsbeständige Eigenmeinung haben... :D !


    Gruß,


    Fredy

    Hallo zusammen!


    Das dürfte schon der Tränende Saumpilz (Lacrymaria lacrymabunda) sein, da passt schon alles:


    der Saum, die schwarze Ringzone, Fundort, sogar der Geruch!


    Über die Stiel-Beschreibung bei Laux müssen wir uns noch einmal unterhalten :D... --> ich sehe da bei Laux jedenfalls eine Einteilung des Stieles in "oben" und "unterhalb der vergänglichen Ringzone"...


    Sicherlich gibt's Verwechslungsmöglichkeiten im Kreise der Dunkelsporer, mal sehen, ob das hier noch ein Fachmann untermauert (was nichts gegen zukünftige Fachfrauen heissen soll...:D !).


    Gruß, Fredy

    Hallo zusammen,


    der Link zu den Bayern ist [url=http://forum.pilze-bayern.de/index.php/topic,794.30.html]HIER[/url].


    Für den "unbedarften" Pilzfreund wie mich ergiebt sich (meiner persönlichen Ansicht nach) allerdings lediglich eine äußerst minimale Einsicht in eine künstlich geschaffene Komplexität von Hin- und Herschiebereien, in der jeder Experte dennoch auf seiner eigenen Meinung beharrt.


    Bezeichnend für das Durcheinander ist die Tatsache, dass in der neugeschaffenen Gruppierung "Chlorophyllum" ("Grünblättler") sich in der Tat nur eine einzige Art mit grünlichen Sporen befindet, nämlich Chlorophyllum molybdites, eine hier nicht heimische Art.
    Also schon die Gattungsbezeichnung ist m. E. etwas unglücklich gewählt bzw. spiegelt eine nicht praxisorientierte Einteilungsmaßnahme wieder.


    Wenn ich in diesem konkreten Fall die Entscheidung hätte zwischen der Bezeichnung Garten-Safranschirmling (Chlorophyllum brunneum) oder dem Gift-Safranschirmling (Chlorophyllum venenatum) würde ich mich auf Grund des Standortes klar für den Garten-Safranschirmling entscheiden (Ch. venenatum wächst wohl vorwiegend im Wald).


    Grundsätzlich läuten bei mir aber einfach nur die Alarm-Glocken, wenn ich einen "Parasol" mit großem Hut und stämmigem, relativ kurzem Stiel in einem Garten finde.


    Um welche "Giftart" es sich dann effektiv handelt überlasse ich gerne denjenigen, die sich mit so etwas wirklich auskennen!


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Björn, hallo zusammen!


    Postia stiptica ist natürlich auch möglich!


    Ich wiederum kenne C. borealis als häufigen Pilz in meiner Region (Südbaden) und würde ihn auch weiterhin nicht ausschließen wollen.


    Allerdings fehlen mir die direkten Vergleichsmöglichkeiten, da ich so einen Postia-stiptica-Komplex noch nie gefunden habe.


    Die Gelbtöne bei C. borealis sollten aber wohl zumindest in dieser Größe des Pilzes schon vorhanden sein, da muß ich Dir uneingeschränkt Recht geben.


    Hier zum Vergleich drei Bilder von C. borealis auf Fichtenstumpf inkl. eines Fotos der typisch labyrinthischen Poren:



    Womöglich gibt es (je nach Substrat etc.) sogar noch andere Möglichkeiten.


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Ix1,


    ich schließe mich dem Kommentar von Markus vollumfänglich an!


    Dieser Beitrag gehört in die Abteilung "Alle Pilzarten - Bilderserien von Ausflügen"!


    Dort kannst Du Deine schönen Bilder präsentieren und dort werden sie und der Aufwand, den Du betrieben hast, sicherlich auch gelobt werden!


    Zitat

    ...ich kann leider nicht zu jedem Pilz mehr Infos liefern...


    --> anscheinend doch:


    Zitat

    Habt ihr fragen zu Standort, Geruch, Konsistenz schreibt einfach...


    ---> aber Dir zu allen den gezeigten Pilzen alles aus der Nase zu ziehen hat wohl keiner die Lust und die Muse...



    "Fichtenwald" als Pauschalmerkmal für Pilze bringt halt nix!


    Diesen Beitrag werde ich sicherlich nicht mit meinen Bestimmungsversuchen unterstützen, denn etwas Mühe in die richtige Richtung gehört schon dazu, wenn man sich helfen lassen will!



    Fredy

    Hallo Peri!


    Das ist doch bei allen Pilzen das Gleiche, auch bei Nicht-Röhrlingen:


    Wenn Du von den Pilzen "eine Ahnung" hättest, dann würdest Du sie hier ja nicht reinstellen...


    ...aber damit man sie bestimmen kann, werden eben Bestimmungsmerkmale benötigt!


    Und mit etwas Wollen kann die hier jeder reinstellen: einfach nur gucken, fühlen, schlecken, riechen und das Geguckte, Gefühlte, Geschleckte und Gerochene hier niederschreiben!


    Porenform = Wie sehen die Poren aus: rund, eckig, riesig, winzig, lamellig, vielleicht auch noch die Farbe...


    Konsistenz = Sind die Pilze weich, schwammig, hart, knallhart, gummig, spröde, wässrig...


    Substrat (im Zusammenhang mit Pilzen, die auf Holz wachsen) = An welcher Art Holz sind sie gewachsen: Baumart (zumindest Nadel- oder Laubholz!), war es ein Baumstumpf, war es an einem Stamm, an einem liegenden Ast, auf einem Zweig, war das Holz tot oder lebendig...



    Das kann doch so schwer nicht sein :) !


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Peri!


    Die 1 sieht nach dem Nördlichen Porling (Climacocystis borealis) aus


    --> Porenform? Konsistenz? Substrat?)


    Die 2 ist der Laubholz-Knäueling (Panus conchatus)


    ---> Substrat?


    Die 3 ist vielleicht ein Milchling?


    ---> keine Angaben ---> auch keine Ahnung! ---> dasselbe zu 5 :( !


    Gruß,


    Fredy

    Hallo zusammen, hallo hübchen!


    Zitat

    Wenn das mit der Schleimigkeit hinkommt?


    Ich muss mich da ausnahmsweise mal selbst zitieren, weil ich mir die Antwort darauf mittlerweile auch selbst geben kann:


    --> Bei Gerhardt in der Gattungsbeschreibung (Hebeloma) steht es geschrieben: "Hüte schmierig"!


    Einen schönen Sonntag!


    Fredy

    Hallo Tobz!


    Wenn Du mehrere bzw. viele Pilze auf einmal in einem Thread zur Bestimmung vorstellst, ist es sehr praktisch, wenn Du die einzelnen Arten durchnummerierst, damit man sich einfacher auf ein bestimmtes Bild beziehen kann.


    Solche Beiträge werden aber über kurz oder lang immer unübersichtlich werden, weil es am Schluss jede Menge Kommentare zu verschiedenen Pilzen gibt, die man dann noch zusätzlich sortieren muss.


    Ich empfehle Dir also grundsätzlich, lieber weniger Pilze auf einmal zu posten (bzw. optimalerweise für jeden Pilz einen eigenen Thread zu eröffnen) und dafür jeweils mehr Bestimmungsmerkmale zu bringen.


    Das ist wesentlich übersichtlicher :) !


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Bulldoghansen!


    Das sind Glimmerschüpplinge (Phaeolepiota aurea)!


    Der "Dünne" irritiert mich ein bisschen, weil ich diese Art selbst noch nie gefunden habe. Sieht ein bisschen aus wie Dick und Doof, aber von den restlichen Merkmalen her müssten das schon dieselben sein.


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Michael, hallo zusammen!


    Ein Echter Pfifferling (Cantharellus cibarius) HAT im Normalfall queradrige LEISTEN!


    Ich weiß nicht, vielleicht denkst Du irgendwie gerade an einen anderen Pilz?


    Die Nummer drei ist weiß... wegen des dicken Substrates vielleicht der Ohrförmige Seitling (Pleucocybela porrigens) oder vielleicht der Milde Zwergknäueling (Panellus mitis). Dazu müsste man aber mehr Infos haben wie Angaben zum Substrat oder zur Beschaffenheit der Pilze (gelatinös oder nicht). Wie immer würden auch Angaben zu Geruch oder Geschmack sehr hilfreich sein. Klar gibt's da auch noch ein paar andere Möglichkeiten. Ich glaube nicht, dass man sich da an Hand der beiden Bilder in irgendeiner Art und Weise festlegen kann, mal sehen, ob noch jemand aus der Oberliga etwas dazu meint.


    Zum Egerling würde ich mir nicht einmal eine Vermutung zutrauen, bei der vier müsste man sich mal über Geruchsempfindungen unterhalten :D !



    Gruß,


    Fredy

    Hallo hübchen!


    Das hat Dir aber jetzt keine Ruhe gelassen :) !


    Wenn das mit der Schleimigkeit hinkommt?


    Vielleicht bekommen wir den typischen Marzipan-Geruch ja noch bestätigt!


    Jetzt weiß der Klaus in jedem Falle, auf was er zu achten hat, wenn er den Pilz nochmals besucht!


    Gruß, Fredy

    Hallo lenti!


    Ich empfehle Dir ein Tässchen Tee und ein Mittagschläfchen!


    Anschließend schaust Du hier wieder rein und liest Dir noch mal genau durch, was wir Dir geschrieben haben!


    Einen angenehmen Nachmittag wünscht Dir


    Fredy

    Hallo lenti!


    Uijuijui...!


    Schau mal HIER! Auf den Seiten der VAPKO ("Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane") findest Du unter anderem DIE SEITEN FÜR DEN ANFÄNGER, wo Du Dich über die Grundlagen des "Pilzwesens" informieren kannst oder/und ziehe doch mal die in Deinem Profil erwähnte Pilzliteratur zu Rate!


    Im "Notfall" würde es auch helfen, die nötigen Bilder samt den MINIMALANGABEN ZUR PILZBESTIMMUNG zu liefern.


    Wenn Du stets auf die Bestimmungsmerkmale achtest und einmal versuchst, Deinen Fund damit selbst zu bestimmen, dann wirst Du sehr schnell merken, dass gewisse Vermutungen einfach nicht sein können!


    Gerade als ausgewiesener Pilzsammler solltest Du Dir meine Worte sehr zu Herzen nehmen!


    Gruß, Fredy

    Hallo Mausmann, hallo Klaus!


    Ich halte Mausmann's Einwände für durchaus berechtigt, das muss Dir sicherlich nicht leid tun, Mausmann :) !


    Was mich jetzt "bei Tageslicht" noch stört ist vor allem die recht massiv-keulige Stielform und dieser Grauton in den Lamellen des gezeigten Pilzes (Ch. fracidus: crèmefarben). Wahrscheinlich kommen auch die gesamten Proportionen nicht hin, denn der erwähnte "Zigeuner" (wohl: Rozites caperatus) scheint mir im Allgemeinen wohl schon etwas stattlicher als Ch. fracidus zu sein.


    Also (um auf Gerd's Worte zurück zu kommen): Da müssen mehr Angaben her!


    • Größenangaben
    • Geruch
    • Geschmack
    • Schnittbild
    • Verfärbungen
    • Sporenfarbe
    • wenn möglich: Ökologie des Bodens
    • Baum(partner) in der Nähe, Fundort (z. B. Häcksel, Totholz, Holzplatz, am Boden etc.)
    • Für den Fall, dass es richtig spannend wird: ein Exsikkat anfertigen!


    Bleibt dran, ist sicherlich spannend!


    Gruß,


    Fredy