Beiträge von Fredy

    [font="Verdana"]Hallo Alis, hallo zusammen!


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    [font="Verdana"]Zum Thema –žverschmierte Linse–œ:


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    [font="Verdana"]Eine "notdürftig geputzte Linse" ist ja schon mal eine denkbar schlechte Voraussetzung für gute Bilder, eigentlich sogar ein Kill-Kriterium, gerade im Makrobereich. Warum nicht gleich richtig geputzt? Da haben wir womöglich schon eine der Ursachen für diese "Nebelbilder". Im Grunde genommen glaube ich aber, dass der Grund eine Kombination verschiedener Umstände ist.[/font]
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    [font="Verdana"]Zum Objektiv:


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    [font="Verdana"]Wie ich mich informiert habe, wird Dein Objektiv in jeder Hinsicht als "sehr gut" bewertet. An einem schlechten Auflösungsverhalten (was ich persönlich zuerst als einen der Gründe für die suboptimalen Bilder vermutet habe) kann es also nicht fast nicht liegen, die technischen Voraussetzungen des Objektivs sollten dahingehend (wie übrigens auch bei der Stärke der Konturabzeichnung bei starkem Lichteinfall) mehr als gut sein. Der Fehler muss also anderswo liegen.


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    [font="Verdana"]Zum Thema –žÜberbelichtung–œ:


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    [font="Verdana"]Was die Technik beim Fotografieren heller bzw. weißer und womöglich noch angestrahlter Motive angeht, hat Günter schon das eine oder andere Thema angesprochen. Sicherlich ist Überbelichtung auch zu einem Teil schuld am seltsamen Erscheinungbild Deiner Bilder.


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    [font="Verdana"]Zum Thema –žFokussieren–œ:


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    [font="Verdana"]Ich persönlich verlasse mich bei Makroaufnahmen und ganz besonders beim Erstellen von Bilderreihen für das Stacken noch nicht einmal auf das Fotografieren mit einem einzigen Fokuspunkt, sondern mache die Bilder komplett manuell (mit Hilfe der Lupenfunktion der Live-View). Das Fotografieren mit einem einzigen Fokuspunkt hat aber ansonsten Priorität bei mir. Schließlich möchte ich nicht der Kamera überlassen, auf was sie fokussiert, sondern möchte es selbst in der Hand haben, auf was ich scharfstelle. Klappt natürlich nur bei eher unbewegten Motiven. Aufnahmen, bei denen Schnelligkeit gefragt ist, mache ich auch mit einer Fokuspunkt-Gruppe oder gar automatischer Feldwahl.


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    [font="Verdana"]Das Histogramm


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    [font="Verdana"]Bilder jeglicher Art besser gelingen besser bzw. lassen sich wesentlich besser beurteilen, wenn man sich nach dem Histogramm richtet, das man sich bei vielen Kameras anzeigen lassen kann. Zudem kann man sich konkret Überstrahlungen bzw. ausgefressene Bildstellen heutzutage schon sehr oft vor Ort anzeigen lassen und dann entsprechend reagieren.


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    [font="Verdana"]Diese "unabhängigen" Anzeigemethoden sind immer neutraler als das subjektive Empfinden des Fotografen, der das Bild lediglich nach seinem persönlichen Gusto auf dem kleinen Bildschirmchen der Kamera beurteilt und damit später sehr oft eine Überraschung am großen Monitor des PC's erlebt. Sie stellen sozusagen die –žnackten Tatsachen–œ dar.


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    [font="Verdana"]Die Auswertung bzw. Beurteilung eines Histogramms will natürlich gekonnt sein. Damit sollte sich aber jeder eher anspruchsvolle Fotograf schon mal auseinandergesetzt haben! Im Prinzip ist das aber eher eine Übungssache, –ždie bei regelmäßiger Anwendung–œ in der Regel dann sehr oft ganz einfach nebenher läuft. Geringer Aufwand, großer Nutzen!


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    [font="Verdana"]Belichtungsreihen...


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    [font="Verdana"]Selbstverständlich kann man bei "schwierigen" Motiven auch immer Belichtungsreihen machen.


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    [font="Verdana"]Soll gestackt werden, stellt sich einem dann aber die Frage, ob man jedes Einzelbild sofort verschieden aufnehmen möchte (Methode 1) oder oder ob man nacheinander komplette Stackreihen mit unterschiedlichen Werten schießt (Methode 2). Wenn das Zusammenfügen am PC erfolgt, kann man sich bei Methode 1 die jeweils besten Bilder dann einfach heraussuchen. Diese Methode empfiehlt sich, wenn sich während der Aufnahmen beispielsweise die Lichtverhältnisse ändern und man aus der gleichen Reihe dann einmal ein etwas mehr und einmal ein etwas weniger belichtetes Foto braucht. Kommt gut zum Tragen, wenn sich während der Aufnahmen plötzlich ein Sonnenstrahl auf dem Motiv breitmacht...


    Problem: Die ganze Prozedur dauert beim Aufnehmen einer solchen Reihe mit verschieden fokussierten Bildern, welche dann auch noch jedes für sich mit vielleicht drei verschiedenen Belichtungswerten aufgenommen wird, sehr lange. Geht eventuell gut bei Pilzen (bei Schleimpilzen schon nicht mehr...), aber schon da kann in der Zwischenzeit mal das Ästchen wackeln oder die Sonne untergehen...
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    [font="Verdana"]Im Zweifelsfalle ist ein Gelingen des Stackens mit kompletten Bilderreihen, jede für sich mit unterschiedlichen Werten, aber sehr viel wahrscheinlicher (Methode 2).


    Ein bisschen Glück und eine große Speicherkarte gehören eben auch zum alltäglichen Fotoleben...


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    [font="Verdana"]Das Stacken an sich ist ja ein Riesenthema für sich. Wenn da nur eine Schärfentiefeebene ausgelassen wird oder eines der Bilder eine Verwacklungsunschärfe aufweist (Ästchen wackelt, leichter Luftzug, der Fotograf tritt währende des Fotografierens auf dem Boden auf, wo das Stativ steht oder läuft aus irgendeinem Grunde um das Motiv herum etc...), kommt es zu Ausreissern, welche sich negativ auf das Gesamtergebnis auswirken.


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    [font="Verdana"]Zum Thema –žNachbearbeitung–œ:


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    [font="Verdana"]Das Thema "Nachbearbeitung" wurde bis jetzt erst von Rada angesprochen.


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    [font="Verdana"]Selbstverständlich ist eine gekonnte Nachbearbeitung eines der wichtigsten Dinge, um sich beispielweise die Höhen und Tiefen bei einem Foto so richtig "vorknöpfen" zu können. Ganz wichtig ist natürlich, das das Bild keine ausgefressenen Bildstellen aufweist. Alles andere kann man (zumindest bei Aufnahmen im RAW-Format!) sehr gut bei der Bearbeitung in den Griff bekommen (guter Input Bernd!).


    Also das Bild beispielsweise auf den hellsten Punkt belichten und bei der Bearbeitung die daraus resultierenden "zu tiefen Tiefen" wieder hochholen.


    Bei JPG–™s sind diese Möglichkeiten sehr viel begrenzter als bei Aufnahmen im RAW-Format!


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    [font="Verdana"]Gibt es das –žoptimale Bild–œ schon direkt aus der Kamera?


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    [font="Verdana"]Ein optimales Bildergebnis insbesondere aus einer (besonders) deutlichen Hell-Dunkel-Bildsituation direkt aus der Kamera herauszuholen ist (meistens) Wunschdenken. Selten besitzt eine Kamera einen derart großen Dynamikumfang, um solche Szenen packen zu können (z. B. einen relativ dunkler Hintergrund in Kombination mit einem weißen, womöglich noch angestrahlten Hauptmotiv). Die menschliche Wahrnehmung ist einer Kamera in dieser Hinsicht nach wie vor um Welten voraus.


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    [font="Verdana"]Sich schon bei der Aufnahme über die Nachbearbeitung Gedanken zu machen gehört also in jedem Falle zum Fotografieren dazu! Optimalerweise erzeugt man ein Bild, welches sich dann anschließend bestens bearbeiten lässt.


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    [font="Verdana"]Vielleicht kann man diesen Gedankengang besser nachvollziehen, wenn man sich folgende Vorstellung zu Gemüte führt:


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    [font="Verdana"]Man stelle sich einfach ein ungeschminktes Fotomodell vor, das in jedem Fall gewissen Anforderungen an Schönheit und Formgebung gerecht werden muss, sich aber erst nach seiner –žBearbeitung–œ in der vollen, erwarteten Schönheit präsentiert.


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    [font="Verdana"]Wenn man seine Bilder partout nicht bearbeiten will oder möchte, sollte man zumindest die modernen Möglichkeiten der jeweiligen Kamera nutzen, und beispielsweise die Spitzen schon bei der Aufnahme drücken (falls Möglichkeit vorhanden). Das bringt oft wenig, aber manchmal genug.


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    [font="Verdana"]Zum Thema "Nachbearbeitung" und meiner Meinung dazu habe ich andernorts in diesem Forum schon mehr geschrieben.


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    [font="Verdana"]Ganz klar: Moderne Kameras und selbst Handys bringen heutzutage klasse Bilder hervor, auch ohne Nachbearbeitung![/font]
    [font="Verdana"]Möchte man nicht selbst kreativ sein oder sich in seinen Fotos einbringen, kann man mit vielen Bildern schon zufrieden sein, die einfach mal eben so –žauf Knopfdruck–œ entstanden sind.


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    [font="Verdana"]Viele Menschen verstehen gar nicht, wie man sich noch stundenlang mit der Bearbeitung eines Fotos beschäftigen kann. Alles ist eben eine Frage der Einstellung zum Fotografieren: Ist es Hobby oder gar Beruf oder etwas, das ich so nebenher mache? Wie sind meine Ansprüche? Soll ein Foto –žnur–œ schön sein oder soll es (in meinem eigenen Sinne...) perfekt sein?


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    [font="Verdana"]Zu den –žHalos–œ um gestackte Bilder...


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    [font="Verdana"]Ich darf wohl annehmen, dass Du bei der Aufnahme mit Blende 10 eine relativ lange Verschlusszeit pro Einzelbild hattest, zumindest um einiges länger als beim unteren Foto. Das Verwacklungsrisiko war höher. Zusammen mit der teilweisen Überbelichtung des Hauptmotives wurden beim Stacken diese hellen, schmalen Linien erzeugt, welche sich deutlich um das Motiv herum bemerkbar machen. Das ist ein altbekanntes Problem beim Stacken. Ursache sind nicht ganz übereinstimmende Einzelbilder, meistens im Zusammenspiel mit Überbelichtungen, was sich dann in diesen Halos an Teilen oder auch um das gesamte Motiv herum bemerkbar macht.


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    [font="Verdana"]Ich könnte fast wetten, dass die Einzelbilder dieses Stacks jedes für sich nicht so neblig sind wie das Gesamtergebnis!


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    [font="Verdana"]–žDigitales Vergrößern–œ...


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    [font="Verdana"]Die Fotos (wenn ich recht gelesen habe) sind auch noch zusammengeschnitten, bzw. –ždigital vergrößert–œ, was Bildfehler zusätzlich betont.


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    [font="Verdana"]Tipp:
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    [font="Verdana"]Wenn Du einen Stack letztendlich sowieso zusammenschneidest, ist es einfacher und effektiver, wenn Du das Foto ganz einfach aus größerer Entfernung machst. Damit wirst Du in der Regel nur eine einzige Aufnahme brauchen, der Schärfentiefenbereich ist deutlich größer (ein Stack somit unnötig). Eine –ždigitale Vergrößerung–œ ist immer noch besser als ein schlechter Stack, schließlich gilt es in diesem Falle, –žnur–œ auf die Qualität eines einzigen Bildes zu achten.



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    [font="Verdana"]Das –žuntere Bild–œ...:

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    [font="Verdana"]Am unteren Bild (das mit der Offenblende) ist eigentlich nichts auszusetzen. Leider lösen fast alle Objektive bei extremen Blendengrößen (also der minimalen und maximalen Blendenöffnung) nicht mehr so gut auf. Das sollte sich aber bei diesem Objektiv nicht sehr schlimm bemerkbar machen. Dieses Bild ist für mich das eindeutig bessere.[/font]
    [font="Verdana"]


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    [font="Verdana"]Fazit:


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    [font="Verdana"]Letztendlich spielen hier mehrere Faktoren eine Rolle, die der Qualität Deiner Bilder nicht zuträglich sind:


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    • [font="Verdana"]Ein schmutziges Objektiv[/font]
    • [font="Verdana"]Eine mögliche nicht 100%ig-gelungene Bilderreihe (aus welchen Gründen auch immer)[/font]
    • [font="Verdana"]Teilweise ausgefressene Bildstellen[/font]
    • [font="Verdana"]–žDigitales Vergrößern–œ[/font]
    • [font="Verdana"]Womöglich nicht ausgeschöpfte Möglichkeiten durch das Aufnehmen der Bilder im JPG-Format[/font]



    [font="Verdana"]Im Prinzip hat Rada schon alles geschrieben, nur in etwas kürzerer Form als ich...


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    [font="Verdana"]Der Schärfentiefebereich ist für mich ebenfalls o. k.


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    [font="Verdana"]Deine Möglichkeiten:


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    • [font="Verdana"]Die Leistungen und Möglichkeiten (u. a. das Auflösungsverhalten) Deines Objektive richtig einschätzen können[/font]
    • [font="Verdana"]Sich mit dem Thema –žNachbearbeitung–œ bzw. –žBildbearbeitung–œ auseinandersetzen[/font]
    • [font="Verdana"]Verwacklungen ganz ausschließen[/font]
    • [font="Verdana"]Ausgefressene Bildstellen vermeiden[/font]
    • [font="Verdana"]Technische Möglichkeiten der Kamera in Anspruch nehmen, z. B. die Histogramm-Auswertung, das Arbeiten mit nur einem Fokuspunkt,die manuellen Belichtungs- und Fokussiermöglichkeiten nutzen, überbelichtete Stellen automatisch erkennen lassen und/oder schon in der Kamera eliminieren (letzteres für –žNichtnachbearbeiter–œ!), die Spiegelvorauslösung (bei Spiegelreflexkameras) benutzen u. v. m....![/font]
    • [font="Verdana"]Den Bildstabilisator ausschalten bei Aufnahmen die nicht aus der Hand geschehen (in der Regel also bei einem Stativ-Einsatz)[/font]
    • [font="Verdana"]Auf eine saubere Linse achten[/font]
    • [font="Verdana"]Sich fragen: –žIst ein Stack überhaupt notwendig?–œ Wenn ja dann...[/font]
    • [font="Verdana"]...eventuell Bilderreihen manuell erstellen, um Einfluss u. a. auf den jeweiligen Fokuspunkt zu haben und sich nicht auf kamerainterne Automatiken verlassen (Anmerkung: Ich kann die Leistungsfähigkeit aktueller Stack-Automatiken bei modernen Kameras nicht selbst einschätzen)[/font]
    • [font="Verdana"]Abslolut –žsaubere–œ Bilderreihen erstellen, penibelst (!) auf die Einzelbilder achten![/font]

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    [font="Verdana"]Notfall (oder im besten Fall der Regelfall...)


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    [font="Verdana"]Im Notfall kannst Du einen Stack nachbearbeiten. Wie jedes andere Bild natürlich auch...


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    [font="Verdana"]Unerwünschte Doppelkonturen oder Halos (oder wie auch immer man dazu sagen möchte) sind typisch für nicht-optimale Stackreihen oder –žangeborener Schwächen–œ des Stacking-Programms. Du kannst solche Ränder aber wegstempeln, was natürlich mit einem gewissen Aufwand verbunden ist. Je nachdem, wie sorgfältig Du vorgehst, kann das schon ein bisschen dauern... Das Ergebnis sollte Dich aber in aller Regel zufriedenstellen, denn durch das Wegstempeln der –žGeisterkonturen–œ erscheint auch das Motiv um einiges schärfer, da die Bildränder klarer werden.


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    [font="Verdana"]Auch sonst steht einer Anpassung der Tonwerte, einer Erhöhung der Farbsättigung und einer nachträglichen Schärfung nichts entgegen. Das Thema –žSchärfen–œ ist (wie vieles beim Fotografieren...) eine Angelegenheit für sich...


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    [font="Verdana"]Natürlich kann jeder einigermaßen versierte Bildbearbeiter auch die Hintergründe noch nach seinem eigenen Geschmack bearbeiten, so dass dieser z. B. ruhiger wird. Die Möglichkeiten hierzu sind vielfältig. Ebenfalls eine eigene Bibel...


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    [font="Verdana"]Hoffentlich rentiert sich diese Doktorarbeit nun auch und Ihr werdet jetzt alle zu perfekten Fotografen!


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    [font="Verdana"]Das wollte ich auch schon immer werden, aber leider hat es bis heute nicht geklappt.


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    [font="Verdana"]Na ja... bleiben ja noch die guten Vorsätze und Wünsche für das Neue Jahr!


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    [font="Verdana"]In diesem Sinne wünsche ich allen viel Spaß beim Lesen!


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    [font="Verdana"]Euer Fredy[/font]
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    Hallo Michael!


    Vielleicht hast Du an der bisherigen Ruhe in diesem Thread schon selbst bemerkt, dass Deine Fragen nicht ganz so leicht zu beantworten bzw. irgendwo doch schon sehr spezifisch sind.


    Dass sich bis jetzt noch gar niemand dazu geäußert hat mag daran liegen, dass die wenigen, die vielleicht etwas dazu schreiben könnten, sich bereits in den Weihnachtsferien befinden.


    Meine eigene "Foto-Historie" erinnert mich ganz genau an die Deinige, auch ich habe den Sprung von einer "Dreistelligen" auf eine "Zweistellige" gemacht und habe mich nach dem Erwerb der "Dreistelligen" schon recht bald vom damals mitgelieferten EF-S-Objektiv getrennt.


    Wenn ich meine altgediente 450D nicht bei einer Kanufahrt im Wasser versenkt hätte, dann würde sie womöglich noch heute ihren Dienst tun. So aber habe ich mir vor 4 Jahren die 70D zugetan. Diesen Schritt habe ich nie bereut. Die "LiveView", das Handling, die Bildqualität, die Einstellungsmöglichkeiten... alles war ein wirklicher Quantensprung!


    Die 450er funktioniert übrigens mittlerweile wieder problemlos, nachdem alles nach vielen Monaten ganz abgetrocknet ist. Leider sind Sensorflecken übriggeblieben, die verursacht werden durch Ablagerungen darauf von Unreinheiten im Wasser. "Dreckflecken" sozusagen... Eine Reinigung der Kamera, welche ihren tatsächlichen Wert bei Weitem übersteigt, wäre nötig... Die Kamera selbst ist offensichtlich unzerstörbar und war bis dahin über Jahre hinweg im Dauereinsatz.


    Die 80D wäre auf jeden Fall die Kamera meiner Wahl, wenn ich mir aktuell eine supergute "zweistellige Canon" anschaffen wollte.


    Von den EF-S-Objektiven bin ich aber schon lange abgekommen. Zwar leicht und günstig, aber in der Bildqualität für mich nicht wirklich überzeugend.


    Seit vielen Jahren hege und pflege ich mein "Immerdrauf", das 24-105mm L IS USM.


    Als Objektiv meiner Wahl im Makrobereich dient ebenfalls schon seit langen Jahren das EF 100mm-Makro 1:2,8. Beide kosteten ursprünglich mehr als die jeweilige Kamera, sind aber heute noch im Einsatz und werden es auch noch in Jahren sein!


    Ein Canon-Objektiv ohne das "S" wird selbst an einer Vollfomatkamera seine Dienste tun, die Du Dir vielleicht einmal anschaffen möchten wirst... und eliminiert heute schon an einem APS-C-Sensor Fehler an den Bildrändern... Es bietet in der Regel eine wesentlich bessere Verarbeitungsqualität und eine massivere Konstruktion, bei den L-Versionen immer sogar mit professionellem Touch. Bildfehler werden auf ein Minimum reduziert. Natürlich macht sich das auch in einem höheren Gewicht bemerkbar, wenn man ein EF-S-Objektiv neben ein vergleichbares EF-Objektiv legt. Für viele sicherlich eines der Kriterien, sich für das EF-S-Objektiv zu entscheiden, das seinen Ruf als "Reiseobjektiv" nicht zuletzt seinem geringeren Gewicht zu verdanken hat.


    Mein Wahlspruch lautet jedoch: Je weiter die Reise, desto besser sollte die Ausrüstung sein! An manche Ecken dieser Erde kommt man vielleicht nimmer wieder. Wenn man dort seine Bilder auf Grund eines Kompromisses zwischen Qualität und Gewicht verhaut, ärgert man sich womöglich für den ganzen Rest seines Lebens darüber. Zumindest wenn man hohe Ansprüche an die Bilder stellt, die man macht. Also lass ich Leichtgewichte lieber zu Hause und sogar das 2kg-Stativ kommt mit in den Reisekoffer!


    Das 24-105 L IS USM, welches ich damals schon an meiner 450er hatte, habe ich nach dem Wasserunfall auch ganz schnell wieder reparieren lassen. Der ursprüngliche Anschaffungspreis rechtfertigte durchaus eine Reparatur im dreistelligen Bereich, eine Neuanschaffung wäre immer noch um einiges teurer gewesen.


    Selbstverständlich ist sowohl die Wahl der Kamera wie auch die Wahl eines oder mehrerer neuen Objektive immer abhängig von den Ansprüchen des Fotografen und nicht zuletzt auch von dessen Geldbeutel. So reichen auch meine Möglichkeiten nicht unbedingt in den Bereich einer Vollformat-Kamera hinein, die ich mir vielleicht wünschen würde, wenn ich mal schnell ein paar tausend Euronen locker machen könnte... und die relativ günstige 6D scheint mir noch "ausbaufähig" zu sein obwohl ich das dort eingebaute GPS-Modul bei meiner und auch bei der 80D schmerzlichst vermisse.


    Solltest Du bis jetzt mit Deinen Objektiven zufrieden gewesen sein, spricht selbstverständlich auch weiterhin nichts gegen deren Gebrauch an der 80D.


    Die 80D kann aber mehr... und erst mit einem ausgezeichneten Objektiv wirst Du diese Vorteile ausnutzen können!


    Ich würde mir aber in jedem Fall einmal die Seiten von "Traumflieger.de" ansehen. Dort kannst Du im Objektiv-Test die konkreten Leistungen (und Preise...) von Objektiven anschauen und Dir in Ruhe überlegen, wieviel Geld Du (eventuell) in Qualität und Auflösungverhalten und auch in Verarbeitungsqualität stecken möchtest. Dort findest Du ganz sicher die Inspiratation, die Du benötigst, um Deinen "Objektiv-Park" aufzurüsten!
    Dort findest Du auch ein paar Objektve von Sigma oder Tamron, die auch im Ranking bei Traumflieger gelistet werden.
    Dahingehend würde ich mich allerdings immer nur für kompromisslos-bestbewertetes Material entscheiden.


    Vergiss auch nicht, dass Du bei Fremdanbietern u. U. Bildfehler nicht über den DPP-RAW-Konverter herausrechnen lassen kannst.


    Ein tolles Objektiv wird das Leben Deiner Kamera erfahrungsgemäß problemlos überdauern. Eine Investition in ein oder zwei hochwertige Objektive würde sich also ganz sicher lohnen!


    Wo eine Wille, da ein Weg! Überlege es Dir genau... Mit einer klasse Ausrüstung steigt der Spaß-Faktor in jedem Falle um ein Vielfaches!


    Mit fotogenen Grüßen,


    Fredy

    Hallo Frank!



    Ich denke, das ist ein Umstand, den ich überleben werde! Da braucht Dir ganz gewiss auch nichts leidzutun, so wichtig ist das nun wirklich nicht!


    Wie schon geschrieben wurde, gibt es für "Notfälle" ja verschiedene Möglichkeiten, sich bestimmte Beiträge herauszusuchen oder man kann das gewünschte Thema von Anfang an einfach abonnieren.


    Die abonnierten Theman kann man sich jederzeit über die Benutzer-CP unter "Abonnierte Themen" wieder heraussuchen.



    Vielen Dank für Deine Mühe, mir hier so ausführlich zu antworten!



    Einen schönen Sonntag wünscht Dir und allen anderen


    Fredy

    Hallo Mausmann!



    Sämtliche detektivischen Möglichkeiten, einen Beitrag wiederzufinden, habe ich mir in den letzten 7 Jahren hier schon selbst angeeignet :D .


    Ich dachte nur, ich hätte genau heute vielleicht eine Möglichkeit gefunden, die so einfach ist, dass sie bis jetzt noch keiner in Betracht gezogen hat :D !


    Immerhin kann man sich ja (sofern man angemeldet ist) per Button oben rechts alle "heutigen" Beiträge anzeigen lassen.


    Ob sich das nicht auch für "wöchentliche" oder gar "monatliche" Beiträge einrichten ließe?



    Gruß,


    Fredy

    Hallo abeja, hallo Frank!



    Alternativ kann man in der Adresszeile auch einfach die Seitenzahl eingeben:


    ...action=attachments&page=hier die gewünschte Seite.


    Wenn man seine Attachments zum ersten Mal aufruft, steht nur ...action=attachments. In diesem Falle einfach ergänzen mit ...&page=hier die gewünschte Seite.





    Gruß,


    Fredy

    Betrifft: Wiederfinden von Beiträgen



    Hallo zusammen!


    Ich hoffe, dass ich hier richtig bin mit meiner Frage.


    Besteht eigentlich die Möglichkeit, dass man sich irgendwie sämtliche Beiträge (egal in welcher Abteilung sie gepostet wurden!) in chronologischer Reihenfolge anzeigen lassen kann, also nicht nur die "Neuesten Beiträge", welche standardmäßig aufgelistet werden? Und wenn nicht, warum?


    Ein Button unter den "Neuesten Beiträgen", der da heißen könnte "alle Beiträge anzeigen" oder auch "weitere Beiträge anzeigen" wäre doch klasse!


    Problem für mich: Wenn ich beispielsweise mal am Vortag einen Beitrag gelesen habe, der mich interessiert, der sich aber irgendwo in einer weniger frequentierten Abteilung befunden hat (beispielsweise in dieser) und sich dann auch noch inmitten eines Sammelthreads befindet, dann hat man fast keine Chance mehr, diesen Beitrag am nächsten Tag wiederzufinden, es sei denn, man klappert alle Foren und Unterforen einzeln ab oder man hatte ihn (schlauerweise...) abonniert (ist natürlich auch eine Möglichkeit, aber wer denkt immer schon gleich an alles...).


    Wesentlich einfacher wäre es ihn zu finden, wenn man eine Gesamtübersicht hätte, die man dann einfach schnell von oben nach unten durchgehen müsste.



    Gruß,


    Fredy

    Hallo Wolfgang, hallo Pablo!
     
    In der Tat ist PhotoFiltre sehr lange auch das Bildbearbeitungsprogramm meiner Wahl gewesen. Mit der freien 6er-Version habe ich angefangen, danach habe ich sogar auf PhotoFiltre Studio upgegradet. Mit dieser Studio-Variante habe ich die Welt der Ebenen betreten.
     
    Nachdem es CS2 als Freeware gab (da ist er wieder, der "Fotoladen"...) habe ich PhotoFiltre allerdings nie wieder zur Bildbearbeitung benutzt. Zu viele gute und wichtige Features (z. B. das Protokoll, die Möglichkeit zur Bearbeitung von Tiefen und Lichtern, diverse Shortcuts, Maskierungsmodus, professionelle Schärfe- und Bildfehler-Tools u. v. m....) bietet CS2.
     
    Ich setze allerdings noch heute die Auto-Funktion von PhotoFiltre ein, um festzustellen, was PhotoFiltre von meinen bereits bearbeiten Bildern hält... Oftmals erhalte ich dadurch noch Inputs, was Tonwerte, Kontraste oder auch farbliche Anpassungen angeht.
     
    Die neueste Freeware-Variante von PhotoFiltre (PhotoFiltre7 - zum Installieren oder als portable Version) kenne ich nicht. Mag sein, dass sie mittlerweile an CS2 herankommt. Auf jeden Fall kann man damit auch mit Ebenen arbeiten, was eine Studio-Variante von PhotoFiltre in dieser Hinsicht nicht mehr zur Voraussetzung für ernsthaft interessierte Bildbearbeiter werden lässt.
     
    Wichtig ist in jedem Falle, dass man mit PhotoFiltre (sei es eine ältere, eine Studio- oder eine Freeware-Variante) mit der Bearbeitung von Tonwerten, Gradationskurven, Histogrammen, Ebenen u. v. m. gut und gerne in die "Amateur-Liga" aufsteigen kann.
     
    Ich nehme jedoch an, dass auch in der 7er-Version einige Plugins und / oder Add-Ons geladen werden müssen bzw. können, auf die man heutzutage nicht mehr verzichten sollte.
     
    Wenn man die ganze Sache auf Deutsch "erleben" möchte, sollte man sich natürlich auch noch ein entsprechendes Sprachpaket runterladen.
     
    Nun ein paar Anmerkungen zum "sonnenbeschienenen Blätterdach" von Pablo...
     
    Diese Dinge können auf vielerlei Art und Weise eingestellt werden! Man muss sich dazu aber schon etwas mit Farbkanälen, Gradationskurven und Fotofiltern beschäftigen. Wenn man sich mit diesen Werkzeugen einmal ein bisschen auseinandergesetzt hat, wird man feststellen, dass viele Bildbearbeitungsprogramme die Möglichkeit für farbliche Einstellungen bieten.


    Es muss also nicht unbedingt PhotoFiltre, IrfanView oder der "Fotoladen" sein!


    Mit wenigen Tools, die fast in jedem Programm Standard sind, kann man die Farben einstellen, bzw. einen Weißabgleich vornehmen.
     
    Und letztendlich kommt es ja auch noch darauf an, was für Dateien ich bearbeiten möchte. Für RAW-Dateien ergeben sich Möglichkeiten bereits im Konverter (kameraeigener Konverter oder Kaufkonverter), für JPEGs und andere Formate gibt es die bekannten Bildbearbeitungsprogramme.
     
    Ich fotografiere mit CANON ausschließlich im RAW-Format und bereits beim Konvertieren der Dateien könmnte ich mir entweder eine vorgegebene farbliche Situation (also beispielsweise "Schatten", "Tageslicht" oder "Kunstlicht" aussuchen) oder auch per Pipette einen manuellen Weißabgleich vornehmen oder sogar die gewünschte Farbtemperatur in Kelvin einstellen. Jeder andere RAW-Konverter bietet vermutlich die gleichen Möglichkeiten. Damit ist das Thema "Weißabgleich" jeweils sehr schnell erledigt.
     
    Klasse ist ja immer am RAW-Format, dass man die Bearbeitungen an den Original-RAW-Dateien jederzeit wieder zurücknehmen kann bzw. dass man jederzeit die Kameraenstellungen in Nachhinein am PC verändern bzw. wunschgemäß einstellen kann.
     
    In der Praxis jedoch konvertiere ich meine RAW-Dateien sofort in ein photoshop-kompatibles Format (im Falle von CS2 ins TIFF-Format) und bearbeite die TIFF-Datei dann mit dem "Fotoladen". Das fertige Bild wird in JPEG-Format konvertiert und kann dann ins Internet geladen werden oder (da kleinere Datenmengen) auch gut auf einen Stick oder eine SD-Karte übertragen werden, um die Bilder der Oma zu zeigen...
     
    Die Original-Datei im RAW-Format und die TIFF-Datei, in der die ganze Arbeit steckt, werden als "Originale" abgespeichert. Das TIFF-Format ist eine tolle Möglichkeit, seine Bilder verlustfrei aufzubewahren und vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt noch zu verbessern. Bei JPEG's ist das ja so eine Sache...
     
    Somit mache ich auch keinen Weißableich im Konverter, sondern ich benutze Einstellungen der einzelnen Kanäle bei Tonwerten, bei der Gradationskurven und evtl. auch Warm- bzw. Kaltfilter für gelungene Farbeindrücke. Wohlgemerkt: Es ist nicht ganz einfach, kostet Zeit und braucht etwas Gefühl. Wenn man sich aber erst einmal die Arbeit mit den einzelnen Farbkanälen angewöhnt hat, möchte man sie nicht mehr missen!
     
    Man kann beispielsweise mit den Gradationskurven ganz hervorragend auch einzelne Bildpartien etwas kühler (also blauer!) gestalten (z. B. den grauen Himmel am oberen Bildrand...) und gleichzeitig aber dem unteren Bildteil etwas mehr Wärme in Form von "Blau-Entzug" gönnen. Man muss bei dieser Methode nicht einmal die Bildbereiche markieren. Einfach den Blaukanal entsprechend verziehen: im oberen Bereich nach oben, im unteren Bereich (eventuell) etwas nach unten, so dass eine Art S-Form entsteht.


    In CS2 erhält man zudem verschieden Optionen bei der Arbeit mit Gradationskurven. Es gibt eine Auto-Funktion auf Wunsch für jeden Farbkanal und zwar unter Berücksichtigung verschiedener Optionen, was auch die Wiedergabe von natürlichen Farben (sprich: so etwas wie einen Weißabgleich) beinhaltet.
     
    Diese Möglichkeiten der Bearbeitung bieten sich selbstverständlich auch bei der Arbeit mit JPEG-Dateien und nicht nur mit TIFF- oder RAW-Dateien (falls das in den letzten Abschnitten nicht so gut rübergekommen ist.


    Wenn man das –žBlätterdachgrün–œ ausschließlich bei JPEG–™s einstellen will, empfehle ich immer wieder DAS Programm für diesen Zweck, den JPG-Illuminator !


    Ich hoffe, ich konnte hiermit ein bisschen was zum Thema "Bildbearbeitung" und "PhotoFiltre" beitragen.



    Grüße,


    Fredy

    Hallo gdno81, hallo Alexander!


    Vielen Dank für Eure Antworten und den Link zur Domain-Abfrage!


    Mittlerweile habe ich Post von einer äußerst zuverlässigen Quelle bekommen und weiß jetzt, dass Schwammer.de tatsächlich nicht mehr existiert. Somit ist die Sache ab sofort für mich offiziell.


    Schade, war zumindest anfangs eine tolle Zeit dort.


    Vielleicht geht es ein paar anderen hier auch so, aber mit Schwammer.de ist doch ein Teil meines "Pilzlebens" dahingegangen, wenngleich die "Beziehung" schon seit längerem sehr frostig war.


    Nun, denn...



    Grüße an alle,


    Fredy

    Hallo zusammen!



    Weiß jemand, ob das Schwammer-Forum von Ralf dichtgemacht hat?


    Die Seite ist schon seit längerem (für mich) nicht mehr aufrufbar.


    Im Netz habe ich (noch) keinerlei Beiträge zu diesem Thema finden können. Als würde sich niemand mehr für Schwammer.de interessieren... Deswegen frage ich hier jetzt einfach mal konkret an, in der Hoffnung, Gewissheit zu erlangen.


    Hat der Ralf ganz heimlich das Handtuch geschmissen?


    Schade! Somit wären meine ganzen Beiträge und Bilder am A.... Wäre halt schon noch nett gewesen, wenn "man" wenigstens den Mumm gehabt hätte, das "Verschwinden" vorher anzukündigen.


    Wenn die Nichtaufrufbarkeit der Seite allerdings an meiner immer noch recht unzuverlässigen Verbindung liegen sollte (Primacom... muss ich an diese Stelle auch mal sagen...), dann entschuldige ich mich natürlich für diesen Beitrag.


    Irgendwie habe ich aber schon das Gefühl, als würde alles so ein bisschen zu meinen Gesamteindruck passen und somit wäre das Verschwinden von Schwammer.de nix als die reine Realität... Nicht umsonst habe ich dort seit Jahren nichts mehr gepostet.


    Aber egal was der böse Fredy schon wieder geschrieben hat: Eigentlich möchte ich nur wissen, ob ich mich endgültig von einer Plattform verabschieden kann, die mir zumindest anfangs wie eine "zweite Heimat" vorkam.


    Kann mir jemand Gewissheit verschaffen?



    Fredy

    Hallo zusammen!



    Zum Thema "Blitzen und Ausleuchten" habe ich ja schon einiges hier geschrieben, ebenso zum Thema "Der Fotoapparat ist Datenlieferant" und für wie essentiell ich das Nachbearbeiten von Bildern halte, was dann auch jeweils gezwungenermaßen zum Thema "Was ist ein sog. Original?" geführt hat. Ich möchte insbesondere an dieser Stelle also keinen weiteren Beitrag zu diesen Themen schreiben.


    Grundsätzlich ist keine Methode des Blitzens oder Ausleuchtens ganz abzulehnen bzw. als Allheilmittel anzusehen.


    Es ist immer alles eine Frage des eigenen Wollens, Könnens und in welchem Maße man sich mit der Thematik "Blitzen und Ausleuchtung" sowohl zeitlich als auch finanziell auseinandersetzen möchte.


    Im Prinzip sollte man immer mehrere Methoden anzuwenden in der Lage sein, denn es gibt keine Methode, die generell sämtliche Situationen abdecken kann. Zumeist empfiehlt sich sogar eine Kombination aus verschiedenen Möglichkeiten.


    Wer also ohne die entsprechende Ausrüstung in den Wald gehen möchte, um sich den einen oder anderen Schweißtropfen beim Tragen der Ausrüstung zu ersparen, hat unter Umständen somit schon von Anfang an verloren...


    Drosophila's und Wühlmull's Beiträge sagen in diesem Thread für mich alles, was es dazu zu sagen gibt.


    Was mich nur noch am Rande interessierten würde Josef:


    Warum brauchst Du für Serien- oder Bracketing-Aufnahmen von Pilzen derart schnelle Verschlusszeiten bzw. eine derart schnelle Blitzfolge?


    Die rennen doch nicht weg! Da hast Du Dich irgendwie in etwas festgerannt, was fototechnisch überhaupt nicht notwendig ist bzw. für mich keinen Sinn macht.


    Du möchtest ja keine Sportaufnahmen mit Deinem Blitz machen!





    Gruß,


    Fredy

    Hallo zusammen!


    Ich finde es in erster Linie einmal erstaunlich, dass sich hier noch keiner der Vegetarier oder Veganer zum Thema "Fleischersatz" geäußert hat (es gibt noch einige Varianten der fleischlosen Ernährung mehr. Auch diese seien hier in meiner Betrachtung miteingeschlossen!).


    Ich glaube nicht, dass ein echter Vegetarier oder Veganer sich gerne als "Fleischersatzesser" sieht, sondern eben als Vegetarier bzw. Veganer!


    Das Wort "Fleischersatz" suggeriert in diesem Zusammenhang immer, dass ein Vegetarier bzw. ein Veganer lediglich "kein richtiger Fleischesser ist" und nicht, dass er aus Überzeugung keine entsprechenden Produkte zu sich nimmt.


    Deswegen finde ich es auch einen Witz, dass man Sojaprodukte in Wurstform anbietet und diese Dinge auch noch reichlichen Absatz finden. Für einen "richtigen" Vegetarier bzw. Veganer ist das schon fast eine Perversion.


    "Vegi-Würste" oder anderer "Fleischersatz" wird lediglich von Menschen gegessen, die ab und zu auf Fleisch verzichten wollen, was ja an sich auch eine zu befürwortende Sache ist, aber wie man sieht, sollte man meines Erachtens bei der Formulierung solcher Dinge wenigstens etwas aufpassen bzw. differenzieren und sollte nicht einfach Pilze als "Fleischersatz für Vegetarier" beschreiben.


    Zudem fand ich es schon fast amüsant, wie man auf die Idee kommt, ein "nach-nichts-schmeckendes" Produkt als "hervorragenden Fleischersatz" zu bezeichnen. Das würde ja wohl bedeuten, dass Fleisch generell ebenfalls geschmacklos ist. Selbst wenn sich dieser Vergleich auch "nur" auf die Kutteln im verlinkten Beitrag bezogen haben sollte... wenn man Kutteln auf diese Art zubereitet, kann man leider nicht mehr besonders viel Eigengeschmack erwarten. Kutteln werden in der Regel (wie andere Innereien auch) mit einer relativ würzigen und geschmackintensiven Sauce versehen, die den Konsumenten etwas über die Bedenken gegenüber Innereien hinweghelfen soll. In der Regel jedoch verfügen selbst Innereien über einen (intensiven) Eigengeschmack.


    Ob ein Lammrack oder ein Rindsfilet sich von einem geschmacksneutralen Pilz ersetzen lassen will...??? Ich wage das zu bezweifeln!




    Gruß,


    Fredy

    Hallo Alisa!


    Bei "Boomer" kommt mir "Boomer der Streuner" in den Sinn. Du wolltest wohl eher "nicht der Burner" schreiben, oder?


    Aber auf jeden Fall sind die Fotos um Längen besser als viele andere, die ich hier schon gesehen habe! Somit allesamt ein "Hingucker"!



    Grüß Dich,


    Fredy

    Mensch Markus...



    ...glaube mir: was Du uns an Pilzen gezeigt hast ist für mich hier am Hochrhein schon Artenreichtum!


    Ich gehe schon gar nicht mehr mit dem Fotoapparat in den Wald! Falls ich was finde, rentiert es sich alle Male, die Ausrüstung zu Hause zu holen! Mit einem Korb schon gar nicht, da wird man als Träumer oder Fantast bezeichnet! Fall ich aber dennoch etwas zum Essen finden sollte, reicht eine Hand oder für ein üppiges Steinpilzvorkommen mal locker das Käppi aus :D !



    Gruß,


    Fredy


    Hallo zusammen!


    Auf die Antwort(en) darauf bin ich wirklich sehr gespannt!



    Hallo Mushroomie!


    Da bringst Du sicherlich was durcheinander! Der Holzritterling (T. rutilans) sieht für mich allweil noch appetitlicher aus als die Hexe!


    Mit der musst Du heute sicherlich auch nicht mehr zur Pilzkontrolle wollen...! Die sieht jetzt also wirklich schon aus, als würde sie in den nächsten 24 Stunden den Aggregatszustand wechseln, wenn sie die Nacht überhaupt noch überlebt :D !


    Der Holzritterling (Tricholomopsis rutilans) sieht doch ganz ordentlich aus! Das ist der, den der Stefan meint!



    Fredy

    Hallo Mausmann, Josef und Thomas!


    Vielen Dank für Eure Antworten!


    Meine größte Befürchtung war eigentlich "nur" die, dass ich mit meiner Antwort vielleicht wieder irgendwo angeeckt haben könnte, und sich deswegen keiner meldet. Das wäre in diesem Beitrag von mir absolut unerwünscht gewesen, wenngleich ich andernorts doch gerne mal "die Keule schwinge" oder mich als "Motzkoffer" betätige ;) ! Das bringt dann aber immer mit großer Sicherheit etwas Schwung in die Bude und lässt die Finger der "Ermüdeten" wieder vermehrt über die Tasten rauschen!


    Ich habe schon gesehen, dass Schnüfferl am 17. August zum letzten Mal angemeldet war, aber das heißt ja nicht, dass sie in der Zwischenzeit nicht mal inkognito reingespickt hat und einfach keine Lust verspürte, mir zu antworten, aus welchen Gründen auch immer.



    So viel Ruhe nach einem Beitrag, egal ob er nun von mir oder auch von jemand anderem kommt, habe ich hier noch nie erlebt. Ferien sind zumeist nach über 4 Wochen (poahhh, wär das schön!!!) auch mal zu Ende, was also ist der Grund dieser Stille??? Da habe ich mir halt so meine Gedanken gemacht...


    Jetzt hoffen wir also besser mal, dass Schnüfferl nicht irgendwas widerfahren ist. Ihre Art der Begrüßung im Beitrag, ihr Profil und auch die Anzahl ihrere bisherigen Beiträge deuten für mich jedenfalls auf eine durchaus engagierte Teilnehmerin mit stets "guten Manieren" hin!


    Die Zeit wird es ans Licht bringen!


    Grüße Euch und bis dann!


    Fredy

    Hallo zusammen!




    Vor über einem Monat habe ich hier für Schnüfferl eine recht ausführliche Antwort geschrieben. Bis heute habe ich keine Antwort geschweige denn ein Feedback dazu erhalten.


    Es hat sich nicht mal jemand anders dazu geäußert, obwohl es sicherlich jede Menge Inputs gäbe, die man hätte machen können. Wozu also die Mühe? Ist schon ein bisschen demotivierend! Ein winziges Dankeschön hätte ich schon erwartet. Aber wer weiß, was mit Schnüfferl passiert ist? Wenn das keinen triftigen Grund hat, dann finde ich das schon etwas seltsam, wenn man eine Anfrage stellt, sich darauf eine Antwort geben lässt (die doch recht zeitintensiv für mich war) und dann nicht einmal antwortet.



    Viel Zeit habe ich nächtens auf diesen Beitrag verwendet. Allerdings kann das mangelnde Antwortverhalten ja auch an mir liegen, denn meine Beiträge werden hier öfter mal als ziemlich provokant empfunden, aus welchen Gründen auch immer.


    Dieser hier erscheint mir allerdings in jedem Falle neutral, gut und informativ. Warum antwortet also keiner? Stehe ich bei allen auf der Ignoriertenliste oder was?


    Jetzt wird es heißen: –žWas erwartest Du eigentlich?–œ Da muss ich dann sagen: –žNicht mehr viel!–œ


    Manche –žhocken–œ sicherlich auch auf ihren Erfahrungen herum und denken sich, lass die andern nur machen. Diese Haltung verstehe ich aber auch, das soll jeder handhaben, wie er will, nicht jeder möchte seine Geheimnisse publik machen oder einen Haufen Zeit in die Schreiberei für andere verwenden. Wenn man die spärlichen Resonanzen auf gute Beiträge hier sieht, dann kann man das auch sehr gut nachvollziehen.


    In meinen Bewertungen findet sich einiges Nette zu meinen Bildern oder zu meinen fotografischen Beiträgen und ich freue mich immer wieder, Leuten wie Pumba oder anderen auch mal einen Gefallen getan zu haben!


    Das motiviert mich persönlich sehr und ist mein einziger Antrieb, wenigstens noch in der Fotoecke etwas aktiv zu sein.




    Fredy

    Hallo Abeja, hallo Forenmitglieder, hallo Mod-Team und alle anderen!
     
    Ich habe diesen Thread anfangs immer sorgfältig mitverfolgt und mich auch das eine oder andere Mal mit den Kommentaren von Abeja zu den Bildern und deren Ränge im Wettbewerb auseinandergesetzt. Wie viele andere habe ich mich aber nie dazu geäußert, weil ich denke, dass man solche Diskussionen ansonsten bis in alle Ewigkeit führen könnte und bei der Menge an Bildern, die hier bereits hochgeladen wurden, kann man sich vorstellen, wie ewig so eine Ewigkeit sein kann... Ich betrachte Abeja–™s Beiträge einfach wie die Kommentare in einer Zeitung, die man liest und zu denen man sich seine Gedanken machen kann oder halt auch nicht. Im seltensten Fall wird sich jemand die Mühe machen, einen Leserbrief für eine Stellungnahme loszuschicken.
     
    Hier treffen sich Menschen mit einer Vielzahl an Interessen oder Motivationen bezüglich der Fotografie. Einige möchten hier ihre Bilder hochladen, um einfach nur ihre fotografischen Talente zu präsentieren oder vielleicht auch nur, um den Jahrespreis zu gewinnen. Hier gibt es Bilder von Menschen, die sich weiter überhaupt nicht für technische oder gestalterische Einzelheiten interessieren, bzw. nicht so viel Zeit in das Fotografieren investieren möchten.
     
    Andererseits gibt es natürlich hier auch Fotografen, die ihr Hobby sehr ernst nehmen. Diese verschiedenen Spezies unter einen Hut zu bringen, ist sehr schwer. In fotospezifischen Foren werden Bilder deshalb beispielsweise immer in Anfänger-, Fortgeschrittenen- oder Profifotos aufgeteilt, damit die einzelnen Kommentare dazu entsprechend gestaltet werden können.
     
    Tatsache ist jedenfalls, dass Kritik und das Äußern von persönlichen Meinungen zu Bildern, auch wenn sie einen noch so qualifizierte Grundlage besitzen, über kurz oder lang immer zu heftigen Reaktionen führen (können) und der Kritikübende stets ins Kreuzfeuer seiner Leser geraten kann. Gerade in Foren, die nicht speziell für eine bestimmte Gruppe von Fotografen gemacht sind, kommt es immer wieder zu Streitigkeiten. Dass dies hier früher noch nicht der Fall war, grenz für mich an ein Wunder!


    Auch in anderen Foren hört man lieber Kommentare wie –žgood picture!–œ oder –žnice view!–œ. Wenn man sich mal dazu verleiten lässt, zu schreiben, dass der Horizont schief ist und das Meer ausläuft, bekommt man in der Regel lediglich Unverständnis zu spüren und kann sich richtiggehend vorstellen, wie das Gegenüber am PC nach Luft schnappt und dessen Blutdruck steigt. Hier habe ich gelernt: Erst mal wissen, wem man was schreibt. Es gibt viele, die vertragen das, es gibt aber sehr viele, die so etwas als Grund für Hassgefühle auffassen.
     
    Auch in diesem Forum fühlen sich die einen geehrt, wenn man ihre Bearbeitungskünste lobt, die anderen fühlen sich aber auf den Schlips getreten, wenn man ihnen –žunterstellt–œ, sie würden ihre Bilder bearbeiten. Die einen beschneiden ihre Bilder gerne, die anderen sehen es als ihre Pflicht, die Bilder vor Ort so zu gestalten, dass der Bildausschnitt in ihrem Sinne gut gewählt ist. Selbst solche Thematiken können kräftige Diskussionen auslösen, wie ich bereits selbst erfahren habe.
     
    Nun... seit geraumer Zeit ist sich Abeja wohl ihrer uneingeschränkten Rolle als –žanerkannte Allein-Kommentatorin–œ bewusst geworden. Das war nicht anders zu erwarten, denn kein anderer hätte sich wohl die Zeit genommen, monatlich so viel zu schreiben und das zu nur einem einzigen Thema... und es wurde immer mehr und wurde immer ausgefeilter... so viel Zeit hätte ich persönlich gar nicht, auch wenn meine Beiträge doch teilweise ebenfalls Stunden bis zur Fertigstellung brauchen. Einzig das eine oder andere Lob wurde dazu ausgesprochen, was Abeja noch mehr in ihrer Position bestärkte. Kritik an ihrer Kritik oder gar weiterführende konstruktive Antworten oder Beiträge oder gar Diskussionsgrundlagen glaube ich gab es nie oder wenn, dann nur rudimentär. Sie hat in diesem Thread eine Art –žMonopolstellung–œ erreicht. Vielleicht ist Abeja darum in diesem Thread auch so ein ganz kleines bisschen –žabgehoben–œ...?
     
    Ist nicht auch der ganze Thread eigentlich nicht mehr das, was er eigentlich hätte sein sollen? Nämlich eine Ecke, wo man sich austauscht über –žGestaltung und Bearbeitung–œ? Mit –žTipps & Tricks & Diskussionen–œ???
     
    Ist er nicht mittlerweile nichts anderes als die veröffentlichte Meinung von Abeja zu den aktuellen Wettbewerben?


    Vielleicht sollte man ihn irgendwie umtaufen und die Ursprungsidee von einem Thread über –žGestaltung und Bearbeitung–œ neu eröffnen? Das ist mein Ernst und wirklich nicht böse gemeint! Hier hat sich eben alles ein bisschen verfahren oder eingefahren oder was auch immer. Zeit vielleicht, für einen Neuanfang!
     
    Mittlerweile muss ich sagen, dass ich Abeja–™s Kommentare nur noch selten lese, schon der Zeitaufwand, sämtliche ihrer Gedankengänge auch nur lesend zu verfolgen und mit den Bildern zu vergleichen und das noch verdoppelt im Rahmen von Wettbewerbspositionen und dann noch im Rahmen ihrer eigenen Positionierungen...
     
    Unglaublich in jedem Fall ist der Aufwand, den diese Frau betreibt und wie viel Zeit sie in diesen Thread investiert!
     
    Jetzt kam es aber halt doch wie es kommen musste: Der eine (oder –ždie einen–œ...) fühlten sich auf den Schlips getreten und die heile Welt war angeknackst. Dazu kamen neue Ideen für die Auswertungen, was alles in allem zu ein paar Wogen geführt hat, die sich aber sicherlich bald wieder glätten werden. Neue Vorschläge oder Änderungsvorschläge für die Gestaltung des Wettbewerbs werden jede Saison aufs Neue vorgebracht. Wahrscheinlich aber ist es besser, wenn man nicht immer so genau weiß, wie die Rankings zu Stande gekommen sind. Ein bisschen Vertrauen in die Jury macht einem das Leben doch um einiges einfacher. Diese Thematik samt der Reaktionen dazu würde ich aber keinesfalls überbewerten.




    Liebe Abeja!
     
    Deine Beiträge in diesem Thread sind sehr engagiert und haben sicherlich eine gute Grundlage, aber ich muss aus eigener Erfahrung sagen, dass solche langen Berichte, seien sie auch mit noch so viel Herzblut erstellt worden, fast nie richtig gewürdigt werden. Ich bin mir sicher, dass viele der Leute hier oftmals gar nicht nachvollziehen können, was Du überhaupt meinst.
     
    Du darfst auch nicht vergessen: Zum Wettbewerb werden schließlich –žKnipser–œ gesucht und keine –žFotografen–œ...!
     
    Ich bewundere Dich sehr für die Mühe die Du Dir machst. Ich glaube auch nicht, dass Du das ganze –žzu verbissen–œ siehst. Du engagierst Dich hier höchstens ein bisschen zu viel für die eigentlichen Bedürfnisse der Fotografen hier, da bringt es auch nichts, wenn Du immer mehr und immer längere Kommentare schreibst. Es ist und bleibt hier eben vorwiegend ein Pilzforum, daran wird der engagierteste Fotograf nichts ändern.
     
    Und schließlich und endlich ist es nur natürlich, dass hier auch mal eine –žRetourkutsche–œ kommt, es ist alles nur eine Frage, wie das dann alles gehandhabt wird.
     
    Ob es Dinge gibt, die man nicht so sieht wie Du oder ob man das eine oder andere von Dir nicht doch mal hinterfragen sollte, das steht auf einem anderen Blatt. Wäre es vielleicht doch von Vorteil, wenn ich mal eine Antwort im Rahmen Deiner Aussagen schreiben würde?
     
    Könnte man so vielleicht Fotografen wie den Fotoegon oder den Boletus dazu animieren, auch vermehrt mal ihre Meinung (und vielleicht auch mal ein Paar Gelegenheiten für einen Blick "hnter die Kulissen"?) hier zu veröffentlichen? Der einzige, der sich lobenswerterweise auch fototechnisch öfter mal miteinbringt, das ist der Erebus.
     
    Würden die Fortgeschrittenen oder gar Profis (?) in diesem Forum vielleicht mal ihre Hosen runterlassen und uns schreiben, wie sie ihre Bilder schärfen? Das wäre doch mal ein Thema! Immer nur Monologe zu schreiben ist auf Dauer sehr unbefriedigend, finde ich!
     
    Und vielleicht könnte der eine oder andere dann beispielsweise auch mal etwas mit Abeja–™s berüchtigtem –žUnscharf-Maskieren-Tool–œ anfangen, von dem mittlerweile sicherlich jeder denkt, dass es "böse" oder zumindest "sehr gefährlich" ist...
     
    So eine Internetplattform ist, was das Diskutieren anbelangt, nicht so einfach: Eine Vielzahl von Meinungen und Ansichten kann mehr oder weniger nur indirekt und langsam gebündelt, ausgewertet und wieder beantwortet werden.
     
    Es geht eben nach wie vor nichts über persönliche Treffen, wo man sich unkompliziert und an Ort Stelle austauschen kann, wo man sich gegenseitig zeigen kann, wie man was macht, sei es in der Praxis, sei es am PC.
     
    Und wie gesagt: Eigentlich hat dieser Thread mit Tipps, Tricks und Diskussionen ja gar nichts mehr am Hut... finde ich...
     
     
    Grüße Euch alle,
     
    Fredy

    [font="Arial"]Hallo Schnüfferl!


    [/font]
    [font="Arial"]Du hast vielleicht an der geringen Anzahl der Antworten bereits gemerkt, dass Deine Anfrage wohl nicht so ganz leicht zu bearbeiten ist...


    [/font]
    [font="Arial"]Ich denke nicht, dass Dir jemand die Entscheidung abnehmen kann, welche Kompakte die Richtige für Dich ist.[/font][font="Arial"] Zu vielfältig ist das Angebot, zu dicht liegen die Kameras qualitativ beieinander.


    Allenfalls wird sich jeder für seine eigene Kamera begeistern und davon gibt es viele. Das hilft Dir auch nicht weiter.


    [/font]
    [font="Arial"]Wenn Du bereits eine "endlose Suche" hinter Dir hast, dann bist Du sicherlich auch schon auf DIESE SEITE gestoßen. Die schafft zumindest einen gewissen Überblick.


    [/font]
    [font="Arial"]Ich würde ganz einfach in erster Linie auf eine sehr gute Bildqualität achten und darauf, welche Knöpfe vorhanden sind, die es ermöglichen, meinen eigenen, individuellen Anforderungen gerecht zu werden. Für eine Top-Bildqualität wirst Du sicherlich auch einige Federn bei den Superzoom-Kameras lassen müssen, aber auch hier zählt ganz einfach, auf was DU die Prioritäten legst.


    [/font]
    [font="Arial"]Und das von Dir angestrebte Preissegment grenzt die nähere Wahl ja auch schon ganz gehörig ein.



    Alternative:


    [/font]
    [font="Arial"]Du begibst Dich auf den Gebrauchtwarenmarkt...


    [/font]
    [font="Arial"]...dort finden sich sicherlich einige Top-Angebote zu einem günstigen Preis, wenn auch stets ein Restrisiko bleibt, was die "Lebensgeschichte" der Gebrauchten angeht![/font]
    [font="Arial"]Etwas Sicherheit bieten da allenfalls Verkäuferbewertungen oder auch ein Rückgaberecht oder sogar eine Garantie, die man unter Umständen beim Händler seiner Wahl um die Ecke bekommt. [/font]
    [font="Arial"]Dort könnte man die Geräte auch mal in die Hand nehmen und zum Beispiel mal testen, wie sich Gehäuse und die Lage der Knöpfe anfühlen, wie das Bild auf dem Bildschirm rüberkommt, ob die Kamera eine halbe Ewigkeit bis zur Auslösung braucht... [/font]
    [font="Arial"]
    Dieses "persönliche Kennenlernen" würde ich Dir übrigens auch für eine neue Kamera empfehlen. Der Gang zum Händler bleibt Dir meines Erachtens nicht erspart, wenn Du Dir eine kaufen willst, die Du noch nicht kennst. Aber im Laden warst Du ja auch schon...
    [/font]
    [font="Arial"]Warum schaust Du dort nicht einfach in der Bucht oder sonstwo nach Deiner "Alten"? Alte Liebe rostet nicht... Wenn Du Freude an der Ricoh hattest (und die hat ja auch in Tests durchaus sehr gut abgeschnitten!), dann besorge Dir doch einfach eine "neue Alte"!



    [/font]
    [font="Arial"]Was Deine Anfrage betreffend einer Spiegelreflex angeht... Die ist viel zu allgemein gehalten. Da kann man anfangen zu antworten und ist morgen noch nicht fertig damit...


    [/font]
    [font="Arial"]Möchtest Du beispielsweise eine Vollformat-Kamera oder möchtest Du eine Kamera mit einem kleinen Sensor? Wie ist Dein Wissensstand? Wie weit möchtest Du Dich in dieser Materie engagieren? Wird es Dein neues Hobby sein oder suchst Du "nur" eine Kamera für alle Fälle? Möchtest Du Deine Ausrüstung zukünftig erweitern und benötigst eine solide (und etwas kostenintensivere) Basis? Möchtest Du ein Einsteigermodell mit Setobjektiv? Suchst Du einen Body mit einem Top-Objektiv? In welches Preissegment möchtest Du vordringen? Bist Du Dir darüber im Klaren, dass das Zubehör und (gute) Objektive für die "Großen" sehr teuer sind?


    [/font]
    [font="Arial"]Ich bin mir nicht sicher, nachdem Du bereits angesprochen hast, dass Du Dich nicht "totschleppen" möchtest, ob eine Spiegelreflex überhaupt das Richtige für Dich ist.
    [/font]
    [font="Arial"]
    Zu viele unbekannte Variablen... Du solltest Deine Anfrage also unbedingt noch etwas präzisieren!


    [/font]
    [font="Arial"]Zuvor jedoch würde ich Dir empfehlen, Dich noch etwas schlau über die einzelnen Serien von Canon oder (warum auch nicht?) von Nikon zu machen. Da gibt's die Einsteigermodelle, die Modelle für den Amateur und auch Profi-Kameras. Letztendlich käme für Dich vielleicht auch eine Pentax in Frage, die bietet ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Auf diesen Recherchen könntest Du eine weitere Anfrage dann aufbauen.


    Oder anders ausgedrückt: Über gewisse Grundvorstellungen solltest Du Dir bei einer solchen Anfrage schon im Klaren sein!

    Ich würde keinesfalls jedoch mit einer ganz "günstigen" Kamera beginnen und bei Canon zumindest eine "Dreistellige" anstreben. Beispielsweise eine 650er. Mit einer "Dreistelligen" kannst Du schon einiges anfangen, die Qualität ist super und Du musst Dich schon etwas genauer etwas mit der Materie "Fotografieren mit einer Spiegelreflex" auseinandersetzen (wenn Du das überhaupt willst...). [/font]
    [font="Arial"]
    Du wirst sehen, Du kannst mit einer bereits gehobeneren Kamera sehr viel lernen und wirst Deine Freude an einer großen Vielseitigkeit Dank einer einer guten Basis haben mit überzeugenden Ergebnissen!


    [/font]
    [font="Arial"]Denke einfach immer daran, dass so ein Body nicht ewig lebt, die Teile dazu (insbesondere gute Objektive) aber ein Leben halten können! Wenn Du Dich also für eine Marke entscheidest, dann kann es sein, dass Du zukünftig immer wieder darauf zurückgreifen musst, wenn Du nicht stets Deine ganze Ausrüstung wechseln möchtest.

    [/font]
    [font="Arial"]Ich könnte mir ganz gut vorstellen, dass Du unter Umständen mit einer "Mischung" aus Minikamera und Spiegelreflex sehr viel glücklicher werden würdest. Allerdings müsstest Du dann immer ein paar Gramm mehr in die Hand nehmen als mit der Ricoh, aber immer noch viel weniger als mit einer Spiegelreflex plus Ausrüstung. Du würdest Dir damit die Anschaffung zweier verschiedener Geräte ersparen und Dich somit auch preislich in der Mitte treffen, was für Dich letztendlich einen Preisvorteil bedeutet![/font]
    [font="Arial"] [/font]
    [font="Arial"]Wir wäre es mit eine Bridgekamera?[/font][font="Arial"]


    Ich empfehle in diesem Segment stets eine Sony! Fotos von Panasonic Lumix-Modellen erkenne ich immer an der Grieseligkeit in der 100Prozent-Ansicht, da muss ich nicht einmal in der Beschreibung nachsehen, dass Sie von einer Panasonic gemacht worden sind.


    [/font]
    [font="Arial"]Schau Dir doch mal DIESES MODELL an. Wäre so etwas in dieser Art nichts für Dich?


    [/font]
    [font="Arial"]Wenn Du Dir aber nach wie vor eine Minikamera plus eine Spiegelreflex anschaffen möchtest, dann denke auch daran, dass aktuelle Handys bereits Bilder in bester Qualität abliefern können.


    Schon beispielsweise die weitverbreiteten ältere Sony xperia-Modelle bieten eine klasse Handyfoto-Qualität und eine gute Grundlage für gesunde Ergebnisse!


    Die Bilder der aktuellen Handy-Top-Geräte der Marktführer können können sich (zumindest nach einer entsprechenden Nachbearbeitung mit diversen Bearbeitungsprogrammen) bereits in Kategorien sehen lassen, die früher noch teuren Digital-Kameras vorbehalten waren.


    [/font]
    [font="Arial"]Somit könntest Du Dir eine kleine Kompakte ganz sparen, in eine Handy-/Foto-Kombination investieren (wenn nicht sowieso schon vorhanden...) und den Fokus ungehindert auf eine Spiegelreflex setzen, welche Dir einen soliden Einstieg in Dein (neues?) Hobby bieten könnte.


    [/font]
    [font="Arial"]Denke aber stets daran: Eine vernünftige und einwandfreie Nachbearbeitung der Bilder wird immer nötig sein!


    Nur so kannst Du optimale Ergebnisse erzielen!


    Das betrifft sowohl Handy- als auch Spiegelreflex-Bilder! Dahingehend solltest Du Dich also unbedingt ebenfalls schlau machen bzw. auch daran solltest Du eine Freude haben. Die Bildbearbeitung ist das A und O eines guten Bildes und überdeckt mit seiner Bedeutung ganz klar das technisch Machbare der Kameras selbst!


    Die Nachbearbeitung der Bilder kann die Leistungen einzelner Kameramodelle unterstützen, ausgleichen und sogar Schwächen ausbügeln.


    Allerdings ist eine gelungene Grundlage in Form eines qualitativ hochwertigen Fotos immer auch eine gute Grundlage für eine gelungene Bildbearbeitung und somit für ein optimales Ergebnis. Auch die beste Bildbearbeitung kann aus einem unscharfen Foto kein scharfes Foto machen!


    [/font]
    [font="Arial"]Und wenn es Dir vielleicht hilft: Jedwelche Technik bringt nichts, wenn gewisse Grundlagen der Bildgestaltung nicht erfüllt werden:


    Die beste Kamera erzeugt keine guten Bilder, wenn sich das Hauptmotiv immer mittig im Bild befindet oder der Horizont schief ist...


    Denke auch daran! [/font]
    [font="Arial"]


    [/font]
    [font="Arial"]Gruß,[/font]
    [font="Arial"] [/font]
    [font="Arial"]Fredy[/font]






    [font="Arial"]


    [/font]

    Hallo Daniela!



    Vielen Dank! Jetzt ist die Richtung klar!


    Das ist kein Pilz, das ist ein Schleimpilz. Sicherlich eine Art aus der Gattung Stemonitis. Kannst ja mal googeln.


    Womöglich ist der Schleimpilz in den zwei vorherigen Tagen gereift und Euch deswegen nicht gleich aufgefallen, sondern erst, als er angefangen hat, zu stäuben.


    Schleimpilze ernähren sich von bereits zersetztem Material, würden also Euer Häuschen sicherlich nicht zum Einsturz bringen, wenn es aus "gesunden" Materialien bestehen würde.


    Da ist also bestimmt schon was vorgeschädigt.



    Grüße Dich,


    Fredy

    Hallo Daniela!



    Könntest Du nicht bitte ein scharfes Bild oder zwei posten, damit unsere Experten wenigstens einen optischen Ansatz haben? Das wäre sehr, sehr hilfreich, denn so kommen wir sicherlich keinen Schritt weiter.


    Mit Deiner Beschreibung alleine kann man leider nichts anfangen:


    Wenn der Pilz wie Rasen wächst, wie darf man sich dann einen dünnen/schmalen Ansatz eines Rasens vorstellen? Wie groß ist denn die Ausdehnung dieses "Rasens"? Habt Ihr einfach (aus welchen Gründen auch immer) zwei bis drei Tage gebraucht, um den Pilz zu entdecken oder ist er innerhalb dieser Zeit gewachsen (was wohl ziemlich unwahrscheinlich ist)?


    Wenn ihr den Boden aber sowieso schon "rausgerissen" habt, dann würde sich ja in jedem Fall schon mal der Einbau eines neuen Bodens empfehlen.


    Eine (dauer-)feuchte Umgebung in Verbindung mit Totholz sind schon optimalste Bedingungen für Holzzersetzer jeglicher Art.



    Gruß,


    Fredy




    Hallo zusammen!
     
    Ich weiß nicht, was Oehrling genau unter meinen –žVorstellungen eines guten Bildes–œ versteht. Die Tatsache, dass er –žgut–œ in Gänsefüßchen gesetzt hat und darauf hinweist, dass diese Vorstellung nicht von jedem geteilt werden muss, deutet für mich aber auf eine eher kontroverse Einstellung dazu hin...
     
    Ich würde darüberhinaus sogar behaupten wollen, dass meine Vorstellung eines schönen Bildes hier überhaupt nichts verloren hat und auch nach mehrmaligem Lesen des verlinkten Posts kann ich keinen Hinweis darauf finden, darin je meine persönlichen Vorstellungen propagiert zu haben. Es handelt sich lediglich um einen neutralen Beitrag, der nur bei der Wahl meiner Mittel etwas subtil in die eine oder andere Richtung deutet. Sollte jemand das anders sehen, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren!
     
    Lange habe ich überlegt, ob ich zu Oehrlings Beitrag eine Antwort schreiben soll oder nicht, denn ich muss zugeben, dass sich mir die eigentliche Aussage von Oehrlings Beitrag nicht so recht erschließt.
     
    Zum eigentlichen Thema wurde hier zuvor nämlich schon einges mit Liebe zusammengetragen.
     
    Sollte er mit seinem Beitrag jedoch andeuten wollen, dass ich nur verfälschte oder retuschierte Fotos gut finde, dann kann ich dem guten Gewissens widersprechen. Außerdem halte ich gerade meine Pilzbilder für dokumentarisch gelungen und vor allem sehr realitätsgetreu fotografiert. Wie es sich halt gehört, wenn man Pilze bestimmt haben will.
     
    Die Tatsache alleine jedoch, dass meine Aussage, der PC sei das Entwicklungsstudio und die Kamera lediglich der Datenlieferant hier quasi übergangslos mit Schlagworten wie –žManipulation–œ oder –žRetuschieren–œ in Verbindung gebracht wird, gibt mir auf jeden Fall zu denken und erfordert meines Erachtens eine Stellungnahme meinerseits.
     
    Hier also nochmals ein paar Gedanken zum Thema –žOriginal und Bearbeitung–œ:
     
    Sicherlich ist die Gedankenhaltung, dass am PC beim Nachbearbeiten nichts anderes als retuschiert, gestempelt, getäuscht, verschönert oder manipuliert wird, bei sehr vielen nach wie vor ein äußerst tiefsitzender Irrglaube.
     
    Es ist jedoch vielmehr ein riesengroßer Irrglaube, ein –žunbearbeitetes–œ Foto aus der Kamera einem –žjungfräulichen Original–œ, sozusagen dem unbearbeiteten Ursprung aller Dinge gleichzusetzen.
     
    Gerade wenn ein Bild mit irgendwelchen Automatiken aufgenommen wurde, ist das Ergebnis bereits kameraintern bearbeitet uns zwar (insbesondere bei JPG–™s!) in einem sehr hohen Maße, das vom Betrachter nicht einmal andeutungsweise zurückverfolgt werden kann. Viele glauben jedoch, dass –žout-of-the-box–œ immer gleichzusetzen ist mit einem –žOriginal–œ, was immer man darunter auch verstehen mag.
     
    Das stimmt aber nicht und zwar in keinster Weise!
     
    Im Gegenteil: Erst eine (liebevolle) Bearbeitung am PC kann den wahren Charakter eines Bildes erst richtig (wenn nicht sogar erst!) zum Vorschein bringen.
     
    Voraussetzung dazu sind neutralgehaltene Kameraeinstellungen während der Aufnahme! Dazu wählt man bei der Kamera beispielsweise Kontraste, Farben und (ganz wichtig!) die Schärfe allenfalls in unteren Bereichen!
    Nicht erschrecken, wenn das Ergebnis dann erst einmal matt, kontrastarm oder ohne knallige Farben daherkommt!



    Nur so bleibt nötiger Spielraum für eine anschließende perfekte Bearbeitung im eigenen Sinne!
     
    Selbstverständlich ist und bleibt in jeder Bearbeitung auch ein Stück Subjektivität stecken, welches jeweils vom Betrachter abhängig ist.
     
    DAS neutrale Original wird und kann es niemals geben!
     
    Ganz klar sind stets gewisse Richtlinien einzuhalten, gerade was die Präsentation von dokumentarischen Pilzbildern anbelangt.
     
    Farbtafeln und Standards weisen die Richtung, in welche sich die –žRealität–œ bewegen muss. Ein gelungener Farbabgleich ist ein Muss, wenngleich auch dies ein Thema ist, das gewissen subjektiven Empfindungen und vor allem einem –žWas-will-ich-überhaupt-mit-meinem-Foto-?–œ unterworfen ist.
     
    Doch selbst Unterschiede beim Farbensehen bei jedem von uns oder auch die unterschiedliche Farbwiedergabe des Monitors lassen jedes Foto zu einem Einzelstück werden, zumindest wird es von jedem anders wahrgenommen.
     
    Mit meiner Vorstellung eines guten Fotos hat dies aber alles nichts zu tun. Auch in diesem Beitrag werden von mir nichts als Fakten abgehandelt, die man anerkennen kann oder nicht bzw. über die man gerne mit mir diskutieren oder am liebsten auch einfach "nur" fachsimpeln kann.



    Das wollte ich hier nur noch mal geschrieben haben!
     
    Viele Grüße an alle,
     
    Fredy

    Hallo!


    Kameras werden heutzutage nur noch "widerwillig" repariert.


    Die Lebensdauer eines modernen (Plastik-) Bodies ist mit durchschnittlich 2 bis 3 Jahren max. festgelegt. Danach ist auch die Technik schon "veraltet", die "Neuen" werden ja bereits auf einer der weltgrößten Fachmessen vorgestellt...


    Langlebigere Geräte aus westentlich besseren Materialien sind in aller Regel den Profis vorbehalten. Die können mittlerweile auch upgegradet werden, so dass sie sich immer in einem aktuellen technischen Zustand befinden.


    Bei "normalen" Kameras besteht aber zumindest die Möglichkeit, sich die neueste Firmware herunterzuladen. Hast Du das schon mal versucht Heidi? Vielleicht gibt's ja einen Patch für das Problem Deiner Kamera.


    Ärgerlich auch, dass man sogar im Garantiefall stets eine Gebühr entrichten muss oder/und sogar den Aufwand für einen Kostenvoranschlag übernehmen muss. Mit einer Garantieverlängerung verlängert sich also auch dieses Ärgernis. Günstige Kameras auf diesem Wege reparieren lassen zu wollen ist also oftmals schon nicht rentabel.


    Leider ist den Fotoläden auch nicht mehr möglich, die Apparate selbst zu reparieren, die Kameras müssen meines Wissens immer an den Hersteller direkt bzw. an eine vom Hersteller autorisierte Fachwerkstatt gesendet werden.


    Auch der Einlieferer selbst (also der Fotoladen) erhält zumeist immer nur ein Info-Papierchen, auf dem der Fehler selbst nicht aufgeführt wird. Es bleibt also immer unklar, ob Teile ersetzt, repariert oder gar die Kamera ausgetauscht wurde.


    Ich selbst hatte sogar einen Garantiefall bei meiner neuen Canon 70D. Vor den Augen des Händlers (!) habe ich sie ausgepackt und durchgesehen. Der fabrikneue Sensor war bereits mit Staub verschmutzt,schwarze Punkte auf den Bildern zu sehen! Unbegreiflich!


    Nach wochenlangem (!) Warten erhielt ich die gereinigte (?) oder neue Kamera zurück mit dem Hinweis auf dem beigefügten Formular, dass man mir großzügigerweise eine Reinigung gratis durchgeführt hätte und ich zukünftig besser auf den Sensor aufpassen solle, indem ich ihn regelmäßig in einem Fachbetrieb reinigen lassen solle....


    Unverschämt! Kopfschütteln im ganzen Laden und richtiggehende Wut bei mir waren die Folge. So was! Erklärung: Es handelt sich um eine "Pauschalbeigabe", auf den jeweiligen Einzelfall wird gar nicht eingegangen. Einfach zu handhaben für gestresste Fabrikmitarbeiter aber gar nicht gut für den Ruf einer Firma. Würde ich mal sagen...


    Die denken doch sonst auch an jeden Klacks, der die Verarbeitung ihrer Produkte fördert, aber dahingehend scheinen sich die Fotoleute noch in der Steinzeit zu befinden.


    Wenn mir in einem Restaurant jemand erklären würde, dass ich womöglich noch selbst Schuld hätte an der schlechten Küche oder einem verpatzten Service, dann würde ich den Laden für den Rest meines Lebens meiden! So etwas kann sich heute eigentlich kein Dienstleister mehr leisten!


    Ein Wechsel zu Nikon stand zur Debatte, trotz jetzt einwandfreier Canon. Nachdem man mir aber von mehreren Seiten her versicherte, dass die Kundenfreundlichkeit in puncto Reparaturen oder dem Verhalten im Garantiefall bei fast allen Herstellern mehr oder weniger die gleiche sei, habe ich mich dazu entschlossen, meiner Stammmarke treu zu bleiben. Zudem beherrschen Canon und Nikon sowieso den Markt, auch andere Labels werden in der Regel von diesen beiden Herstellern bedient. Lediglich Olympus stellt auf dem asiatischen Markt eine mittlerweile wieder recht beachtenswerte Konkurrenz zu den beiden dar.


    Dieses war allerdings bereits mein zweite Ärgernis mit Canon. Bei einer damals recht kostspieligen analogen EOS 5 (die, bei der man mit dem Auge scharfstellen konnte...), ging zwei Mal (!) der komplette obere Teil der Kamera kaputt (es handelt sich um ein Komplettteil, welches das Programmwählrad, den Blitz und den Display beinhaltet). Bei ersten Mal (nach Entrichtung der Garantiegebühr...) wurde dieser Teil ausgetauscht. Beim zweiten Mal (nach Entrichtung der Garantiegebühr) wollte man mir diesen in Rechnung stellen. Geholfen hat dann (gemäß dem Ratschlag des Händlers meines Vertrauens) nur ein "böser" Brief, in dem ich gedroht hatte, die Marke Canon in Fotografenkreisen als nicht empfehlenswert zu bezeichnen. Daraufhin (das habe ich dann zähneknirschend akzeptiert) wurde mir die Reparatur bzw. der Ersatz des Oberteils zum Selbstkostenpreis durchgeführt.


    Ebenfalls "bemerkenswert": ausgetauschte Teile oder ("heimlich") ersetzte Kameras erhalten keine Garantieverlängerung. Wenn also was nach zwei Jahren passiert, dann gibt's nur noch eine Rechnung (nach Bezahlung der Gebühr für den Kostenvoranschlag...), auch wenn etwas betroffen ist, was vorher schon mehrer Male auf Garantie repariert oder ersetzt wurde.


    Wenn so was wieder passiert, werde ich ohne mit der Wimper zu zucken zu Leica wechseln. Wenngleich auch dort schon andere Unternehmen ihre Finger drin haben, so erhoffe ich mir von einem deutschen Traditionsunternehmen nebst einem Maximum an Qualität auch ein Maximum an Kundenfreundlichkeit.


    Was ich damit sagen will:


    Eine Kamera reparieren lassen zu müssen ist und bleibt immer ein Supergau für den Besitzer! Am allerbesten wäre es, wenn es überhaupt nie zu einem Reparaturfall käme. Das sage ich jetzt mal so, das ist meine Erfahrung, auch wenn es ziemlich schwarzgemalt klingt.


    Wenn Heidi denn also in naher Zukunft keine funktionstüchtige Kamera erhalten sollte, würde ich es mit einem deftigen Brief an die entsprechende Firma versuchen. Das bringt in der Regel zumindest ein gewisses finanzielles Entgegenkommen, wenngleich der Besitzer der Kamera immer mit einer unbestimmten Absenz seines geliebten Fotoapparates gestraft sein wird und einen bereits geplanten Urlaub womöglich ohne Kamera antreten muss. Das Nichtmachenkönnen von Bildern wird halt auch niemandem ersetzt.


    Also eigentlich kann ich der Heidi mit diesem Beitrag auch nicht wirklich helfen, aber zumindest habe ich mir mal meinen eigenen Frust von der Seele geschrieben...



    Grüße Euch herzlich,


    Fredy

    Hallo zusammen, hallo Sepp!



    Erst einmal müsste man natürlich wissen, wo Du ursprünglich dieses Bild hochgeladen hast. Die Regeln, welche dann dort gelten, sind auch ausschlaggebend für die Beurteilung eines möglichen Fehlverhaltens.


    Unter Umständen wurde das Bild dem ZDF ja sogar von einem Dritten übermittelt, der es selbst mit den Urheberrechten nicht so genau nahm (vielleicht sogar vom Autor persönlich?)! Wenn er den gesamten Artikel dem ZDF verkauft, besäße das ZDF ja anschließend die Rechte auch am Bild. Das wäre in diesem Falle betreffend Deines Bildes ganz klar eine Art der Täuschung, wobei die Hauptschuld dann sicherlich derjenige zu tragen hätte, der den Bericht mit Deinem Bild an das ZDF weitergeleitet hat und nicht das ZDF selbst.


    Ich persönlich bin auf einer Plattform zu Hause, wo es immer wieder zu ähnlichen "Eskapaden" kommt. Eigene Bilder tauchen öfter mal auf Seiten auf, die nichts mit der ursprünglichen Plattform meiner Bilder zu tun haben. Allerdings ist der rechtliche Dschungel dieser Plattform nur vom Fachmann zu durchschauen und in der Regel ist das alles sogar rechtlich gesehen unanfechtbar bzw. wurde von mir im Rahmen des Akzeptierens diverser Geschäftsbedingungen per "schnellem Häkchen" erlaubt (ob offensichtlich oder eher nicht sei dahingestellt...).


    Der große Trost besteht darin, dass ich (wie viele andere auch...) eigentlich stolz darauf bin, dass mein Bild für so schön oder zumindest aussagekräftig gehalten wird, um kopiert und einer großen Öffentlichkeit präsentiert zu werden.


    Ich muss allerdings dazu sagen, dass in diesen Fällen sogar mein Name bzw. zumindest ein Link zu meiner Galerie unter dem Bild zu finden ist, womit der Interessierte in jedem Falle weiß, von wem das Bild ursprünglich stammt.


    Dass das ZDF als "Quelle" genannt wird, erscheint mir durchaus "untersuchenswert", denn damit sind sicherlich gewisse rechtlichte oder gar finanzielle Forderungen verknüpt, die im Falle der Verletzung eines Copyrights nicht unerheblich sein dürften!


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Mausmann!


    Keine Ahnung, warum Du (mir?) nicht antwortest. Aber mittlerweile bist Du ja wieder ziemlich aktiv und solltest meine Anfragen in diesem Thread gesehen haben. Hat sich mit Deiner Kamera oder dem Objektiv etwas ergeben?


    Fredy