Beiträge von Fredy


    Hallo zusammen!


    Dieser Kommentar von ZiUser findet meine volle Zustimmung und trifft den Nagel auf den Kopf!


    Gerne hätte ich das zugehörige Substrat gesehen! Holunder ist ein Strauch (!), dessen "Stamm" nur in Ausnahmefällen eine derartige Dicke erreicht, dass ich mir solche großen Fruchtkörper des Austernseitlings daran vorstellen könnte. Nicht dass ich nicht glaube, dass es sich um Austernseitlinge (Pleurotus ostreatus) handelt, aber auch das "Belegen" eines Substrates gehört zu einer ordentlichen Bestimmungsanfrage!


    Übrigens: Warum sollten Aufnahmen bei Kunstlicht ein Motiv verfälschen? Man müsste sich lediglich die Mühe machen, einen adäquaten Weißabgleich vorzunehmen, in welcher Weise auch immer (als Kameraeinstellung bei der Aufnahme oder bei der anschließenden Bearbeitung). Wenn das nicht möglich wäre, würden uns ja beispielsweise tausende von Katalogseiten (z. B. von Otto oder Bonprix), welche Millionen von Menschen erreichen, ständig falsche Farben abliefern... oder glaubt Ihr, dass die Fotos in diesen Katalogen alle bei "Tageslicht" entstanden sind...???


    Gruß,


    Fredy

    Hoi Heidi!



    Das ist kein Schleimpilz, das ist ein Weißer Polsterpilz (Ptychogaster fuliginoides) - imperfektes Stadium.


    Davon scheint es in diesem Jahr einige zu geben, es gibt auch schon ein paar andere Beiträge dazu. Das ist nicht in jedem Jahr so.


    Es könnte also nur eine Frage der Zeit sein, bis irgendein Glückspilz die seltene Hauptfruchtform (Postia ptychogaster) findet :) !



    Gruß,


    Fredy


    Fredy, Wechselstaben verbuchselt... :D



    :D :D :D Peinlich!


    Einfach an "Mops" denken, dann klappt's :D !


    Aber der Christian scheint auch so seine Schwierigkeiten zu haben oder sehe ich schon derart doppelt, dass es dreifach scheint :D ?


    Ein verhexter Beitrag!



    Gruß,


    Fredy


    Ja klar Takumi, aber im Moment gibt's keinen anderen Beitrag von Onkel Tom, der "Benötige mal wieder etwas Hilfe" heißt :) ! Vielen Dank trotzdem für's verlinken!


    Danke Teetrinker für Deine aktive Mithilfe!


    Bin gerade nach Hause gekommen und habe eine Nachricht erhalten von Beorn's Antwort (die Nr. 10) in Onkel Tom's Beitrag "Benötige mal wieder etwas Hilfe"!


    Falscher Alarm also! Alles funktioniert :sun:!


    Vielen Dank für's Helfen!



    Grüße Euch herzlich,


    Fredy

    Hallo zusammen!


    Ich habe gerade noch eine Testnachricht laufen, um zu sehen, ob ich eine Benachrichtigung erhalte, wenn ich zu einem Thema selbst einen Beitrag verfasst habe.


    Edit 1: Wie ich gerade Dank der Hilfe von Pilzver(z)ehrer Bernd festgestellt habe, funktioniert die Benachrichtigung zu Themen mit eigenen Beiträgen hervorragend!


    Mit Sicherheit aber bekommen ich keine Nachricht zu Onkel Tom's Thread "Benötige mal wieder Hilfe", den ich (ohne selbst einen Beitrag darin verfasst zu haben) per Mausklick unten abonniert habe. Und seit dem ersten Post sind da doch mittlerweile schon ein paar Antworten aufgelaufen...



    Liegt's an mir oder ist es ein "richtiges" Problem(chen)?


    Gruß,


    Fredy


    Edit 2: Gerade habe ich festgestellt, dass ich zumindest zum ersten Antwortbeitrag von JanMen benachrichtigt worden bin. Die darauffolgenden Antworten im Beitrag wurden mir jedoch nicht angezeigt, obwohl ich diese Benachrichtigung zu JanMen's Antwort gestern schon bekommen hatte und mit Sicherheit unterdesssen auch das Forum schon mal besucht hatte.


    "Es könnte bereits auch weitere Antworten zu diesem Thema geben. Sie erhalten jedoch keine weitere Benachrichtigung, bevor Sie das Forum besucht haben..."


    Vielleicht liegt's ja doch irgendwie daran, ich muss mal darauf achten. Womöglich hatte ich mich nur eingeloggt, aber den entsprechenden Beitrag nicht besucht. Also jetzt habe ich mit Sicherheit sämtliche Parameter erfüllt, das Forum samt des Beitrages (aktuell: Beitrag Nr. 9 von Onkel Tom) besucht und sollte somit beim nächsten Beitrag zum Thema (also zum hoffentlich noch geschriebenen Beitrag Nr. 10) wieder eine Benachrichtigung erhalten. Mal sehen. Womöglich war ich etwas zu schnell mit Panikmache :D !

    Hallo Stefan!


    Grundsätzlich mal ist "Farbechtheit" bei Fotos auch immer irgendwo Geschmackssache. Wo fängt ein "wärmeres" Bild an, gewollt zu sein und ab wo sollte man das Ganze wieder etwas "kühler" gestalten? Wo hört der Grünstich im Wald auf "echt" zu sein, wo fängt er an, Bestandteil einer realen Wahrnehmung duch das menschliche Auge zu sein? Schwer zu sagen.


    Bei Pilzen, die womöglich noch bestimmt werden müssen und somit möglichst "neutral" (und schon gar nicht irgendwie künstlerisch verändert) dargestellt werden sollen, hilft nur ein Weißabgleich, der sich an einer grauen oder weißen Stelle des Bildes orientiert.


    Machst Du Deine Bilder im RAW-Format (sehr empfehlenswert!) oder im JPEG-Format (nicht unbedingt empfehlenswert!)?


    Leider kenne ich Deine Kamera nicht aus eigener Anschauung, aber im Prinzip gibt es immer zwei Möglichkeiten:


    Entweder man überlässt der Kamera, wie die Bilderchen herauskommen (das Ergebnis ist dann in der Regel auch bei gleichlautenden Einstellungsmöglichkeiten von Kamera zu Kamera verschieden) oder man versucht, so neutral-gehaltene Dateien wie möglich zu produzieren, um sie anschließend selbst mit einem guten Programm den eigenen Wünschen gemäß zu bearbeiten.


    Natürlich geht auch beides (also eine Unmenge an Knöpfen bei der Kamera zu betätigen und anschließend zu versuchen, deren Willen wieder mit einem Bearbeitungsprogramm zu beugen...).


    Das kann insbesondere bei JPEG-Aufnahmen u. U. fatale Folgen haben.


    Wenn Du Deine Bilder dennoch der Kamera überlassen willst, sollte es auch bei den verschiedenen Einstellungen des Weißabgleichs voreinzustellende Korrekturmaßnahmen geben, welche der Kamera sagen, dass Du Deine Ergebnisse eher etwas "kühler" oder eben eher etwas "wärmer" wünschst. Ich weiß aber nicht, ob das bei Deiner Kamera geht. Im Prinzip könnte es sich also um eine reine Einstellungssache halten.


    Ebenso solltest Du vorsichtig sein, Einstellung wie "Schatten" zu wählen, die Bilder werden dadurch erfahrungsgemäß immer viel zu warm, zu viele Gelb- und Grüntöne stellen sich ein. Die Einstellung "Tageslicht" liefert in der Regel zumindest einen guten Anhaltspunkt für die wahren Verhältnisse, vorausgesetzt es ist kein Kunstlicht oder Blitz im Einsatz. Im Zweifelsfalle (und bei mir gibt's an der Kamera eigentlich keine andere Einstellung bzgl. des Weißabgleichs!) einfach auf der Stellung "Auto" lassen. Damit bist Du für alle Situationen gewappnet. Es liegt dann an Dir, inwieweit Du diese Einstellung eventuell korrigieren möchtest (entweder wie schon angesprochen kameraintern) oder via Bearbeitungsprogramm bzw. nach dem Konvertieren aus dem RAW-Format mit den bordeigenen Möglichkeiten.


    Ich persönlich fotografiere ausschließlich im RAW-Format, halte die Einstellungen meiner Kamera so neutral wie möglich (also z. B. wenig Kontrast, wenig Farbe, keine "Kreativ-Programme" und auch keine Vollautomatiken...). Lediglich meine Option für einen Weißabgleich steht fast immer auf "AUTO", erstens mal, weil meine Kamera damit fast immer ein gutes Ergebnis bringt und zweitens mal, weil mir diese Einstellung eigentlich Wurscht ist, denn ich kann sie jederzeit im Konverter verändern.


    Ein gutes Bild entsteht immer am PC (= Entwicklungsstudio) und nicht in der Kamera (=Datenlieferant - sonst nix!)!


    Im RAW-Konverter kannst Du nach dem Runterladen auf den PC Deine Bilder, welche Du im Rohdatenformat aufgenommen hast, jedwelche Einstellungsmöglichkeiten im Nachhinein hinzufügen oder verändern. Ausgeschlossen davon sind natürlich Blenden- und Zeiteinstellungen. So kannst Du auch verschiedene Weißabgleichsmöglichkeiten ganz einfach per Mausklick ausprobieren und bei Bedarf auch per Regler den eigenen Wünschen gemäß einstellen oder auch einen punktuellen Weißabgleich via Pipette vornehmen.


    Für JPEG's gibt's adäquate Programme, so auch die Freeware "JPG-Illuminator", die ich für die Bearbeitung von JPEG's nicht nur betreffend eines Weißabgleiches für eines der besten Programme halte! Einfach mit der Pipette auf einen weißen oder grauen Flecken und schon wirst Du mit teilweise erstaunlichen Ergebnissen belohnt!


    Bei Konvertieren von RAW-Dateien gilt es natürlich zu beachten, dass es verschiedene Konverter gibt: Auf jeden Fall mal den Konverter, den Dir Dein Hersteller mitliefert (immerl schon mal mit guten Werkzeugen bzgl. eines Weißabgleichs bestückt) oder auch einen "Kauf-Konverter" wie "Adobe Lightroom", der äußerst leistungsfähig ist und bereits eine Fülle an weiterführenden Bearbeitungmöglichkeiten mit sich bringt, die man beim mitgelieferten Konverter so nicht finden wird.


    Von Freeware wie "RAW-Therapee" habe ich bis heute meine Finger gelassen, das ist für Fotografen, die keinen Euro in die Hand nehmen wollen aber sicherlich genauso eine tolle Alternative, wie es "Gimp" für diejenigen ist, die sich "Photoshop" meinen, ersparen zu können.



    Selbstverständlich kannst Du einen guten Weißabgleich auch bei RAW-Dateien mit einem (leistungsfähigen) Bearbeitungsprogramm (also nicht schon im Konverter) machen.


    Zur Orientierung kannst Du beim Fotografieren sicherheitshalber immer auch eine sog. "Graukarte" mitfotografieren, welche dann der Kamera oder auch dem Programm sagt, wie der "richtige Weißabgleich" auf Deinem Bild auszusehen hat. Ist sicherlich die Methode für Perfektionisten, aber ein gutes Programm oder die "Entwicklung" im RAW-Konverter bietet dieselben Möglichkeiten, setzt natürlich im einen oder anderen Fall etwas Einfühlungsvermögen und vor allem die Fähigkeit voraus, Farben auf dem Bildschirm mit den eigenen Augen richtig beurteilen zu können. Zu diesem Thema wirst Du andernorts eine Menge finden, so auch Anleitungen, wie das genau auszusehen hat.


    Eine Arbeit mit Graukarte unterliegt heutzutage den gleichen Diskussionen wie es der Einsatz von Steckfiltern o. ä. Hilfsmitteln, die ihre Glanzzeit in der guten alten Analog-Zeit hatten, auch tut. Man kann dafür sein oder auch dagegen bzw. nicht dafür. Wichtig ist einfach, dass man mit seiner persönlich gewählten Methode dazu in der Lage ist, sich seine wunschgemäßen Ergebnisse zu schaffen!


    Das Thema "Farbechtheit" ist sicherlich ein sehr weitläufiges Thema, denn die Bearbeitungsmöglichkeiten in puncto Farbe sind natürlich nicht nur auf einen Weißabgleich beschränkt, weiterführende Themen sind dahingehend beispielsweise die Bearbeitung der einzelnen Farbkanäle, Korrekturen oder Einstellungen über eine Tonwert-Korrektur oder auch über die Gradations-Kurven und vieles mehr...


    Bedeutet:


    Die Ergebnisse Deiner Kamera mögen kameraspezifisch anders sein, als diejenigen, die Du von vorher kennst. Eine gute und liebevolle Bearbeitung oder auch schon eine Deinen Wünschen entsprechende Einstellungskorrektur sollten Dich zufriedenstellen. Das ist kein Hexenwerk. Verschiedene Kameras liefern immer auch verschiedene Ergebnisse, diese sind auch Teil entsprechender Testberichte. Und selbstverständlich versuchen auch die Hersteller, die (automatischen) Ergebnisse ihrer Kameras bereits vor dem Runterladen zu "individualisieren" bzw. für ihren Kundenkreis attraktiv zu machen, indem sie ihren eigenen Vorstellungen von "gut" oder "optimal" durch das undurchsichtige Innenleben ihrer Apparate Ausdruck zu verleihen versuchen. Die einen versuchens mit kühleren Ergebnissen, bei anderen wird offensichtlich mehr Wert auf knallige Farben gelegt u. s. w. ... Deshalb einfach so "neutral" wie möglich fotografieren und die Dateien anschließen den eigenen Wünschen gemäß bearbeiten. Ganz einfach!



    Gruß,


    Fredy


    ...anscheinend werden die richtig stark gelblich was diese hier nicht werden...



    Hallo Senn91!


    Hast Du denn nicht wenigstens irgendein (anständiges) Pilzbuch, wenn Du Dich für Pilze interessierst? Nach dem Lesen eines solchen könntest dann nämlich das "anscheinend" einfach weglassen und würdest mit Sicherheit wissen, dass es sich garantiert NICHT um den Karbol-Champignon (Agaricus xanthoderma) handeln kann (sofern er sich in der Stielbasis nicht gelb verfärbt hat. Hat er sich denn anders verfärbt, ist auf dem ersten Bild nicht doch eine Verfärbung ins Gelbliche erkennbar?)!


    Im Übrigen rate ich Dir, die nötigen Bestimmungsmerkmale für Pilze zu liefern, was nicht nur für Egerlinge, sondern natürlich auch für andere Funde gilt!


    Bei Egerlingen ist es von großer Bedeutung, wo und wie sie sich verfärben (d. h. auch, dass der Pilz in den wenigsten Fällen von oben bis unten gelb werden, wie Du offensichtlich vermutest).


    Pilze immer auch mal "ärgern", also an den verschiedensten Teilen (Hut, Stiel, Basis) reiben, schneiden, drücken und/oder kratzen und die farblichen Veränderungen beobachten. Das kann alles mal schneller und mal langsamer gehen, kann ins Gelbliche, ins Knallgelbe oder ins Rötliche gehen... Auch die Gerüche sind natürlich von höchster Bedeutung, wobei der karbolegerlingstypische Geruch beim Karbol-Egerling im Feld nicht immer unbedingt besonders gut wahrnehmbar sein muss. Der kann auch in wesentlich deutlicherer Form erst beim Erwärmen aus der Pfanne steigen.


    Welche Merkmale benutzte denn der andere Pilzsammler dazu, um seine Bestimmung zu untermauern? Gab es andere Verfärbungen, Gerüche oder sonstige Merkmale?


    Ich glaube, für den Wiesen-Champignon (Agaricus campestris) musst Du schon noch ein paar Angaben mehr bringen, damit man das hier etwas absichern könnte.


    Allerdings gibt es zum Thema Egerlinge sicherlich andere, die kompetenter sind als ich. Mal sehen, was da noch so alles geschrieben werden wird...


    Grüßle,


    Fredy


    Hallo Jan-Arne!


    Dieser Meinung bin ich überhaupt nicht und versuche das auch schon seit geraumer Zeit zu propagieren!


    Sicherlich gibt es dahingehend auch einige der erfahreneren Poster, die mir Recht geben! "Weniger ist mehr!" lautet meine Devise!


    Besser für jeden Pilz einen eigenen Thread eröffnen, als ganze "Pilzkörbe" ins Netz zu stellen! Das sorgt immer wieder für Verwirrung und Durcheinander!


    Von meiner Seite her also ein Riesenkompliment an Bernhard, der hier versucht, sich um jeden Fund in einem eigenen Beitrag zu kümmern, wenngleich er in seiner Begeisterung sogar für gleiche Arten einen anderen Thread eröffnet!


    Aber wer den Pilz nicht kennt, der weiß natürlich auch nicht, dass es sich um den gleichen handelt...!


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Bernhard!


    Vergleiche mit der Braunen Borstentramete (Coriolopsis gallica).


    Gibt es ein Schnittbild bzw. Angaben zur Farbe des Fleisches?


    Deine Angaben zur Ökologie, das Aussehen (Farben, striegelig-zottig, relativ grobe, rundlich-eckige Poren) und das Substrat sollten die Bestimmung aber brereits untermauern.


    Gruß,


    Fredy


    Ich konnte heute zwar doch nicht testen ob es am Objektiv liegt, aber es scheint mir doch logisch zu sein.
    Das wechsel ich jetzt mal aus.


    Hallo Mausmann!


    Du wirst uns doch hoffentlich auf dem Laufenden halten und uns von den Ergebnissen mit dem Austauschobjektiv berichten?


    Löst die Kamera mit dem aktuellen Objektiv aus, wenn Du den Autofokus ausgeschalten hast und manuell scharfstellst?


    Klappert was, wenn Du das Objektiv schüttelst?


    Ist der Akku in Ordnung?


    Fotografierst Du vielleicht neuerdings unter schlechten Lichtverhältnissen, so dass der Autofokus nicht greift (wenn es beispielseise zu dunkel ist, dann kann die Kamera nicht automatisch scharfstellen und der Auslöser blockiert, das ist ganz normal!) ?



    Gruß,


    Fredy


    Mich würden mal ein paar Eckdaten Eurer Fotoausrüstung interessieren, wenn Ihr das preisgeben mögt. ;)


    Hallo!


    Für Doris und Helmut kommen die vielen Komplimente sicherlich nicht wirklich unerwartet. Für solche Bilder muss man schon über gewisse Fähigkeiten verfügen, die man sich nicht über Nacht aneignen kann!


    Die "Eckdaten" sind schon so was von preisgegeben...: Einfach die Bilder abspeichern und Exifs auslesen... da steht dann alles... von der (relativ kostspieligen...) Ausrüstung bis hin zu den Aufnahmedétails...


    Gruß,


    Fredy

    Hallo zusammen!


    Bei der 2 würde ich den Rotrandigen (Fomitopsis pinicola) auf der Liste der Vermutungen mal ganz ganz hinten anführen: Die Porenmündungen sind jetzt eher käsig-gelb und nicht rötlich (eigentlich so, wie man das auf der Aufnahme Nr. 12 recht gut erkennen kann. Zudem kann eine rötliche Zone auf dem Hut schon mal fehlen, aber zumeist ist sie doch zumindest im Ansatz gerade bei solchen älteren "hamburgerartigen" Exemplaren irgendwie erkennbar.


    Mit dem Zunderschwamm (Fomes fomentarius) kann ich mich auch nicht recht anfreunden: Dazu vermisse ich die zunderschwammtypische filigrane, etwas bunte Maserung, wenn man's genau nimmt, ist ja gar keine Maserung vorhanden...


    Mein Tipp: Ein Feuerschwamm (Phellinus spec.)... wohl etwas um den Gemeinen Feuerschwamm (Phellinus igniarius) herum...



    Gruß,


    Fredy

    Moin Pilzpof!


    Da zeigst Du uns womöglich verschiedene Arten.


    Der erste könnte schon der Echte Zunderschwamm (Fomes fomentarius) sein. Einen "Rotrandigen" (Fomitopsis pinicola) würde ich auf die Schnelle aber favorisieren wollen. Fomes fomentarius bevorzugt noch stehendes und auch noch lebende Stämme. Die anderen würde ich der Gattung Ganoderma zuordnen.


    Bei mehreren Fruchtkörpern immer davon ausgehen, dass es sich um verschiedene Arten handeln könnte, die Bilder stets durchnummerieren und Détailfotos einander zuordnen, damit man weiß, was zu was gehört! Die Bilder der Unterseiten gehören zum Fruchtkörper des ersten Bildes?


    Für Fragen der Verwertbarkeit von Pilzen haben wir die Küchenabteilung, für Gesundheitsfragen wirst Du dort in der Unterabteilung Vital- und Heilpilze sicherlich schon einiges zu Deinem Anliegen finden!


    Gruß,


    Fredy

    Moin Norbert!


    Die Blätter sehen mir nach Linde aus. Wenn sie auf der Unterseite weißliich bebartet sind, dann ist's eine Sommerlinde (Tilia platyphyllos), wenn sie rötlich bebartet sind, dann handelt es sich um eine Winterlinde (Tilia cordata). Tendenziell von der Blattform her würde ich die Sommerlinde favorisieren, aber bei Blättern ist's halt wie bei Pilzen: Blatt nur von oben ist wie Käfer nur von unten :D !


    Zum Pilz kann ich nichts sagen, da wirst Du aber sicherlich noch was von anderen darüber lesen können!


    Gruß aus Baden,


    Fredy

    Hallo ihr Mikroskopierer!


    Mal eine ganz einfache Frage: Warum mikroskopiert Ihr eigentlich nicht auch gleich das Holz?


    Das Mikroskop ist ja schließlich auch dahingehend DAS Hilfsmittel für eine definitive Aussage über die zugehörige Baumart! Sicherlich gibt's doch da auch gute Unterlagen und Nachschlagewerke drüber.


    Das wäre ja dann auch ein konsequenter Schritt in Richtung einer einwandfrei fundierten Pilzbestimmung und würde dann auch sehr oft gewisse "Wenn's" und "Aber's" von vornherein ausschließen, was de facto eine Vereinfachung bzw. Erleichterung einer Bestimmung bedeutet!


    Fredy

    Hallo Dieter!


    Vielen Dank für die Aufklärung!


    Dann kann man T. versicolor und T. ochracea im Idealfall ja am Geruch unterscheiden --> T. versicolor: auffälliger Geruch (nach frischem Heu...), T. ochracea: unauffälliger Geruch. Gut zu wissen!


    Eine verdickte Anwachsstelle kommt bei bei T. versicolor durchaus nicht selten ebenfalls vor. Gerade Babyexemplare sind teilweise Paradebeispiele für Knubbeligkeit, was man bei T. versicolor niemals vermuten würde... Das schließt also in diesem Fall T. versicolor nicht aus, im Gegenteil... Ein Faktor, den man generell als festes Kriterium zum Auseinanderhalten dieser beiden Arten nicht zu stark gewichten sollte.



    Gruß,


    Fredy

    Hallo!


    Ist schon aufbauend, dass wenigstens irgendwo in Deutschland Pilze wachsen...


    Ich kämpfe allerdings immer noch damit, den akzentual südländisch gestalteten Titel dieses Beitrages mit demselbigen in Verbindung zu bringen... Habe ich da irgendwas nicht richtig verstanden? "Kaktus... ...isse... nixe... Pilze...??? Wo Kaktus, was Italien? Bitte um Aufklärung!


    Fredy

    Hallo!


    Auch ohne Trennlinie typische Trametes versicolor. Schon die farblichen Aspekte (der Oberseiten) zeigen die Richtung an. Warum "passen" denn die Gerüche nicht zusammen? Was ist denn der Unterschied zwischen dem Geruch von T. versicolor und T. ochracea? Die Geruchsbeschreibung "nach frischem Heu" ist aber in jedem Falle interessant. Das hat wohl noch niemand so beschrieben. Was bitte ist eine "Huthautschnittfarbe"???


    Fredy

    Hallo zusammen!





    Seltsame Sache... sieht für mich auf den ersten Blick eher nach "Werbepilz" aus...!


    Wenn man im Namen des Posters (das wohl schlampigerweise vergessene?) "r" reintut (--> Genussprojekte), dann landet man beim Googeln direkt auf der Homepage einer Firma, die sich zufälligerweise auch noch in Wegberg befindet, zu dem die angegebenen Koordinaten des Pilzes gehören...


    Schade, dass eine eigentlich "ganz nett" erscheinende Sache mit einer "vermasselten" Internetadresse auf sich aufmerksam machen möchte...


    Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass sich der Urheber dieses Beitrages überhaupt im Führungsumfeld dieser Firma befindet.


    Von Herrn List nämlich stammt dieser Beitrag hier im Forum wohl sicherlich nicht: der hätte mit seiner Erfahrung als Autor schon mal einen derartigen Schreibfehler im Usernamen nicht gemacht.


    Sind solche Usernamen eigentlich zugelassen?



    Fredy



    Ach sooo... bevor sich hier wieder jemand beschwert, dass ich keine themenorientierte Antwort abgebe: Ölbaumpilz (Omphalotus olearius) passt doch ziemlich gut, oder? Natürlich fehlen ein paar essentielle Angaben, aber das wurde richtigerweise schon von Heinz angesprochen...

    Stand der Pilz in der prallen Sonne?


    LG, pablo.


    Hallo Beorn, hallo zusammen!


    Interessant! Werden Pilze schwarz, wenn sie in der prallen Sonnen stehen? Sollen die dann regelrecht verbrennen oder was? Und auch wieder mal die ewige Frage: Was könnte ein Trockenschaden mit einer Verfärbung von Pilzen zu tun haben?


    Ich persönlich habe bei Trockenheit noch nie Pilze gefunden, die farblich auf einmal anders waren, zumindest nicht, wenn die Pilze offensichtlich so frisch und quietschfidel sind wie dieses Exemplar hier... ...ich finde dann meistens gar keine Pilze oder allenfalls ausgebleichte Exemplare von bereits vertrockneten Pilzen...


    Allenfalls würde ich bei Trockenheit verformte, runzlige oder nicht vollständig ausgebildetete Fruchtkörper akzeptieren, aber dass die auf einmal die Farbe ändern?


    Deinen Rat, eine Begutachtung durch einen Spezialisten für diese Gattung zu bemühen, würde ich hier als einzige Möglichkeit in Betracht ziehen, diesem Fruchtkörper etwas näher kommen zu wollen...


    Sicherlich ein interessanter Fund! Hoffentlich bleibt Ihr da dran!



    Fredy

    Hallo Dieter!


    Wenn Du eventuell noch schreiben könntest, mit WELCHEN Apparaten du GENAU unterwegs bist (hast Du leider nirgends aufgeführt und die Exif's Deiner Bilder sind auch nicht einzusehen)?!?


    "Nikon's" und "Canon's" gibt's eben viele... und um sich eine genaue Vorstellung Deiner Mühen machen zu können, sollte man etwas genauere Angaben haben!




    Womöglich könnte man Dir dann sogar noch einen Tipp geben, wie es einfacher gehen würde...


    Grundsätzlich jedoch gehe ich davon aus, dass heutzutage an jedem Apparat ein Knöpfchen mit der Aufschrift "automatischer Weißabgleich" vorhanden ist, was in aller Regel sehr vernünftige Ergebnisse bringt. Alle "Unzufriedenheiten" oder "Geschmacksrichtungen" werden dann aber sowieso "von Hand" (nämlich bei der nachfolgenden Bearbeitung zu Hause bzw. am PC) erledigt.


    Dass es ein Wahnsinn ist (und absolut unnötig!), von einer Kamera zu erwarten, dass sie jeweils die perfekten Bilder rausschmeisst schreibe ich immer wieder... dass Bilder grundsätzlich zu bearbeiten sind (wozu gibt es wohl Bearbeitungsprogramme???) schreibe ich auch immer wieder, allerdings müsste man sich dazu halt auch mal in der "Fotoabteilung" umsehen...


    Und wenn es Fragen gibt oder man sich etwas für das Fotografieren interessiert, könnte man dort tatsächlich ja auch mal mitmischen und seine Fragen stellen oder auch seine eigenen Erfahrungen kundtun... sicherlich wird sich einer der Hobby-Fotografen hier dann den Sachverhalt etwas genauer ansehen oder man könnte gemeinsam darüber diskutieren!


    Konkret denke ich dabei an Beiträge im Thread "Gestaltung und Bearbeitung", der momentan so ziemlich alleine von Abeja "hochgehalten" wird.


    Warum werden dort nicht auch von den anderen hier Fragen zum Thema Fotografieren, Weißabgleich etc. gestellt? Dort gehören sie doch hin und nirgendwo sonst!


    Farbverfälschte Bilder gehören dort hinein und nicht in eine Bestimmungsanfrage... Dauernd in Anfragen lesen zu müssen: "Leider ist das Foto farbverfälscht, das Braun ist in Wirklichkeit ein Weiß..." muss doch nicht sein!


    DORT kann man sich dann Tipps holen und in Zukunft dann "farbechte" Bilder in einer Anfrage einstellen!


    Also traut auch! Jeder der einen Fotoapparat hat, sollte doch daran interessiert sein, seine Fähigkeiten auszubauen und sich mit den Möglichkeiten seiner Kamera vertraut zu machen!


    Ständig auf dem Fotoapparat herumzureiten, frei nach dem Motto: "die Kamera ist schuld!" war gestern! Unsere "Fotoabteilung" ist heute!!!



    Gruß,


    Fredy
    [hr]
    Hallo zusammen!


    Als Anmerkung zu meinem vorherigen Beitrag:


    Selbstverständlich würde es der Übersichtlichkeit dienen, für bestimmte Anfragen (z. B. zu bestimmten Kamera-Modellen) oder für konkrete Themen (wie besipielsweise "Weißabgleich" oder "Schärfen") jeweils einen eigenen Thread zu eröffnen!


    Der Thread "Gestaltung und Bearbeitung" hat sich m. E. eher zu einem Beurteilungsthread von hier eingestellten Wettbewerbsbildern entwickelt, das kann er ja auch bleiben.


    Nachdem er aber jetzt schon eine ganz schöne Länge hat, wäre jedes weitere Thema darin zum alsbaldigen Verschwinden verurteilt.



    Gruß,


    Fredy