Beiträge von Fredy

    Hallo Matze!


    Nein, Schleimpilze sind nicht mein Spezialgebiet, mein Spezialgebiet ist das Fotografieren ;) !


    Ich kann hier bestimmungsmäßig allenfalls mit etwas Erfahrung aufwarten, die ich hier im Forum mit der Hilfe von vielen netten wirklichen Experten gesammelt habe! Schleimpilze sind allerdings immer ein Grund, von vornherein ein Mehr an Eigenrecherche durchzuführen :D, außer man hat einen Glückstag und jemand wie Bibobb meldet sich, der sich bei Schleimpilzen vorzüglich auskennt!


    Viele Grüße von Fredy

    Hallo Matze!


    Also die Korallenäste sind die Fruchtkörper der Korallen... von daher gesehen müßt es wohl eher "ästiger" Fruchtkörper heißen..., aber ich glaube mit dem Ausdruck "Ast" weiß jeder, was gemeint ist...


    Mit "degeneriertes Exemplar" wäre ich im Falle eines Schleimpilzes übrigens recht vorsichtig: Im Gegensatz zum Menschen sind die Schleimpilze in jungen Jahren nämlich meist weich und werden erst im Alter hart...:D ! Von dahergesehen wäre die "klebrige Masse" , wie Bernd schon trefflich erwähnte, erst das Plasmodium (Anfangsstadium) des Schleimpilzes, sprich: er hätte seine ganze Zukunft noch vor sich!


    Einen schönen Abend wünscht Dir Fredy

    Hallo hübchen!


    Vielen Dank für Deine schnelle Bestimmung!


    Dieser Fall und der Ganoderma-Fall scheinen mir zu bestätigen, dass auch Du Dich für die "etwas anderen" Pilze interessierst! Ich denke, ich werde Dir (in Kürze) noch den einen oder anderen Fall zutragen können :) !

    Der Pilz wurde mir übrigens andernorts ebenfalls sehr zügig als Oligoporus placenta bestimmt, so dass ich mich an dieser Stelle nur nochmals für Deine schnelle und kompetente Auskunft bedanken kann!


    Ich wünsche Dir einen schönen Abend und bis dann!

    Guten Tag liebe Pilzfreunde!


    Auf einem alten Nadelholzstumpf (Durchmesser 70 cm) inmitten einer Fichtenschonung auf 550 m Höhe habe ich diesen schönen resupinaten Porling entdeckt:



    Der auffälligere der zu beiden Seiten herablaufenden Fruchtkörper ist ca. 20 cm hoch und ebenso breit.
    Hier sind Ansichten desselben von oben, von vorne, von der Seite sowie eine Détail-Ansicht der Poren:



    Nachfolgend Bilder der Oberseite des Substrates, wiederum mit einer Détail-Ansicht der Poren und einem kleinen "Wasserfall", der ebenfalls senkrecht an einer ca. 4 cm hohen Schnittkante herabgewachsen ist:



    Im Schnitt zeigt sich, dass selbst der relativ kräftig aussehende größere Teil an der Seite des Substrats aus nichts als einer ca. 1 mm großen Schicht besteht, welche das Substrat penibel der Oberflächenstuktur entsprechend überzogen hat:



    Der Pilz ist auffällig lachsfarben mit einem rosa Schimmer, der Geruch ist intensiv und angenehm, beinahe wie "parfümiert".
    Er ist nicht vom Substrat abzulösen, bzw. beim Abheben bleibt stets der entsprechende Teil des Substrates haften.


    Kann jemand die Art dieses Pilzes einkreisen?


    Viele Grüße, Fredy

    Hallo Matze!


    Außer einer gewissen Grundstruktur kann man da nun wirklich nichts erkennen, außerdem ist das Foto blaustichig.


    Was heißt übrigens "recht dick"? Vielleicht "fingerdick"? Ich sehe da zum Vergleich nur Nadeln, also dürfte sich die "Dicke" des Pilzes eher in Grenzen halten (aber im Leben ist ja alles relativ...).
    Die schaumige Konsistenz würde mich aber auf jeden Fall mal in Richtung Schleimpilz führen. Um Näheres sagen zu können müßte man allerdings wissen, ob die "Masse" vielleicht um ein Substrat (vielleicht um irgendwelche Zweiglein oder auch um Nadeln) gewachsen ist, ob es an der Basis ein Stielchen oder ähnliches gibt etc....
    Vielleicht solltest Du selbst mal recherchieren, als kleine Vermutung von mir eventuell in Richtung "Arcyria", eine ausgesprochen gelbe Art ist "Arcyria obvelata". Alles in allem will mir das aber auch nicht so recht gefallen.


    Aber wie gesagt: das ist sowieso nur als Anregung zu verstehen und wenn das Ganze eventuell sogar auf einem Baumstumpf stehen sollte, würde ich ältere Überreste beispielsweise eines abgefressenen Schüpplings (Pholiota) auch nicht ausschließen wollen, denn irgendwie sehen mir die Spitzen recht zerrupft aus.


    Gruß, Fredy

    Hallo Gerd, hallo hübchen!


    Vielen Dank für Eure Auskunft! Ich habe Eure Worte zu Stereum ostrea einmal ausgedruckt, damit ich mich im "Ernstfall" damit auseinandersetzen kann!
    Ich hoffe übrigens, dass dieser Fall in den nächsten paar Wochen eintreten wird, denn ich habe bereits eine Stelle im Visier, wo ich nur noch auf das Erscheinen der frischen Fruchtkörper warte...


    Viele Grüße, Fredy

    Guten Abend digitalray!


    Zitat

    ich kenne egerlinge wie champignons eigtl. nur mit schwarzen blättern und komplett weiss ohne färbungen


    Wenn die Blätter schwarz sind, dann ist der Pilz (also wir sprechen hier von Egerlingen) in aller Regel schon etwas älter. Die Lamellen jüngerer Exemplare sind nicht schwarz.


    Zitat

    ich dachte, der rechte pilz im letzten bild hätte eine knolle


    Hier eine Abbildung von einem Grünen Knollenblätterpilz (Amanita phalloides) mit Knolle: Knollenblätterpilz (Das "Große Lexikon" oder ein Fachbuch bietet oftmals die Möglichkeit, Unsicherheiten beiseite zu räumen und sich im Zweifelsfalle zu informieren!)


    Zitat

    was spricht gegen schirmpilze, man kann eigtl. schon deutlich den ring sehen, der stiel hat mich auch an einen kleinwüchsigen schirmpilz erinnert


    Das Vorhandensein von Ringen ist kein Merkmal, welches ausnahmslos auf Schirmpilze (Macrolepiota oder Lepiota) schließen läßt. Ringe gibt es auch bei zahlreichen anderen Arten! Außerdem ist mir ein leicht gilbender Schirmling mit glatter weißer Huthaut, der nach Anis oder Mandel riecht, nicht bekannt.


    Zitat

    bei diesen Pilzen könnte es sich aber genausogut um Giftegerlinge handeln, denn diese werden auch gelb beim schneiden (angeblich stärker, aber ich habe da bisher keinen unterschied), riechen nach karbol (den geruch kenne ich schonmal gar nicht) und unterscheiden sich ausser im geruch sonst nur durch die "stärkere" gelbfärbung von anis-champignons


    Warum schließt Du einerseits einen Knollenblätterpilz wegen des offensichtlich vorhandenen Anis- bzw. Mandelgeruchs und des schwachen Gilbens aus und ziehst andererseits wiederum die Möglichkeit in Betracht, dass es sich um einen Karbol-Egerling (Agaricus xanthoderma) handeln könnte, der diese Merkmale ebenfalls nicht aufweist???


    Ich würde Dir vorschlagen, in Zukunft die Merkmale der Pilze an Ort und Stelle zu notieren (vor allem, wenn Du so viele auf einmal bestimmt haben willst) und sie uns dann auch preisgibst!
    Dann solltest Du Dich auf jeden Fall mit dem einen oder anderen Merkmal im Voraus vertraut machen, damit Du auch weißt, von was die Rede ist!
    Es wird nämlich aus einem x-beliebigen Champignon kein Karbol-Egerling, bloß weil Du den Karbol-Geruch nicht kennst!

    Einen schönen Abend wünscht Dir Fredy

    Guten Abend digitalray!


    Das ist ja ein wahres Pilzfeuerwerk, das Du uns da präsentierst!


    Bei Baumpilz 1 würde ich, ohne ins Fettnäpfchen treten zu wollen, einmal dezent "werdende" Schwefel-Porlinge (Laetiporus sulphureus) in die Runde werfen.


    Bei Tubifera ferruginosa würde ich zustimmen wollen, obwohl man sich bei diesen rosafarbenen Erscheinungen auch ganz gehörig vertun kann, wenn man sich damit nicht wirklich auskennt.


    Bei der Koralle kann makroskopisch wahrscheinlich niemand so genau sagen, was es für eine ist, vor allem fehlen hier ganz besonders grundlegende Angaben wie Substrat, Konsistenz etc.


    Der Stäubling ist halt ein Stäubling... ohne nähe Angaben kann zumindest ich auch hier nichts sagen, das kann für mich auch ein anderer Stäubling sein (Farbe im Innern? Substrat? Größe? etc...)


    Bei den unbekannten Pilzen 01 solltest Du Dich mal in Richtung Wollstiel- oder Wolliggestiefelter Schirmling (Lepiota alba oder L. clypeolaria) umsehen (Substat? Ökologie? Geruch?)


    Die unbekannten Pilze 02 sind wohl alles Egerlinge (die dunklen Lamellen sind auf Bild 2 gut zu erkennen), und vor allem: ohne Knolle kein Knollenblätterpilz!
    Der Fundort im Wald, das nichterwähnte, aber auf den Bildern zu sehende, wahrscheinlich langsame Gilben der Außenseiten des Pilzes, der nicht besonders starke Anis- bzw. relativ undefinierte Geruch und die auffällige kegelige Form der jüngeren Fruchtkörper ließe mich an einen
    Schiefknolligen Anis-Champignon (Araricus essettei) denken.


    Beim letzten Pilz kann ich überhaupt nichts sagen, Habitus und Farbe deuten für mich auf einen Vertreter der Häublinge (Galerina). Aber auch hier fehlen sämtliche wichtigen Angaben (Substrat? Ökologie? Größe? Geruch? Lamellen? etc...)


    Ich hoffe, ich konnte dennoch ein paar richtungsweisende Angaben machen!


    Viele Grüße, Fredy

    Hallo emka!


    Also auf weitere Produkte dieses Handy-Herstellers würde ich in Zukunft verzichten, aber zum Glück besteht der Hauptzweck von diesen Dingern ja immer noch im Telefonieren :D !
    Allerdings hättest Du wenigstens drei schlechte Fotos aus drei verschiedenen Perspektiven machen können, denn dreimal fast das gleiche zu zeigen ist relativ unsinnig.


    Wenn überhaupt, ist für mich nur der vorderste Dicke ein "Flocki", aber ohne die Poren zu sehen ist auch das nicht sicher und somit dürfte sich eine klare Bestimmung erübrigen.
    Alle anderen sind aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine "Flockis" und ohne weitere Infos für mich nicht eindeutig bestimmbar. Ich vermute sogar noch zwei, drei verschiedene Arten.


    Gruß, Fredy

    Guten Morgen zusammen!


    Wenn ich gewußt hätte, was mein Foto über Nacht so alles lostritt... :D !


    Erstmal freut es mich sehr, Gerd in einem meiner Beiträge begrüssen zu dürfen! Gleichzeitig ist es auch ein bisschen tragisch, dass sein erster Besuch bei mir ausgerechnet in einem Beitrag ist, wo ich glücksrittermäßig um die Bestimmung eines Pilzes bitte, von dem ich nichts als die Oberseite fotografiert habe... Ich hoffe sehr Gerd, dass Du deswegen keinen falschen Eindruck von mir bekommen hast :) !


    Selbstverständlich war ich mir über den Mangel an Information von vornherein im Klaren und das Ziel, dass ich unter Umständen mit Stereum subtomentosum richtig liegen könnte ist absolut erreicht! Alles weitere wird sich im Herbst weisen, wo ich hoffe, den Pilz wiederzufinden!


    Zischendrin war da noch ein Kommentar von Toffel, zu dem ich nur sagen kann: auch dieser Titel stand schon über meinem Bild... aber ich denke, dass kommt allenfalls von der Färbung ein bisschen hin, alles andere dürfte eher weniger passen. Nachdem ich die Zonentramete bis zum heutigen Tage nur als ewig falschbestimmte T. versicolor kennengelernt habe (räusper...) bin ich dahingehend sehr vorsichtig geworden und brenne schon auf den Tag, wo ich einen waschechten Vertreter dieses Phantoms hier präsentieren kann!


    Jetzt warte ich noch gespannt auf Gerd's Kommentar zu Stereum ostrea und wünsche Euch in der Zwischenzeit weiterhin ein tolles Wochenende!


    Fredy

    Hallo Ingo!


    Also "Stereum hirsutum" bringt mein geistiges Auge gerade etwas ins Schleudern... Ich habe die Fruchtkörper nicht besonders "stereum-hirsutum-like" in Erinnerung: es waren zwar mehrere, aber "schön ordentlich" übereinander, jedes einzeln an seinem eigenen Zweiglein.


    Auf jeden Fall bin ich mal froh, von selber eine mögliche Richtung gefunden zu haben und werde effektiv schauen, ob ich diesen (ausgesprochen schönen!) Pilz noch einmal finden werde!


    Ich danke Dir und bis dann! Fredy

    Guten Abend liebe Pilzfreunde!


    Anbei ein Foto von einem Pilz, den ich im letzten Oktober aufgenommen habe. Er wuchs an Weide im Feuchtgebiet. Es gibt hier sehr viele Rötenden Trameten, die ich aber mittlerweile ausschließen mag.
    Der gezeigte Pilz hatte eine Breite von ca. 7 cm und war relativ dünn.
    Leider habe ich damals die Bestimmbarkeit von Pilzen noch stark unterschätzt, so dass dies mein einziges Foto des Fruchtkörpers ist:




    Nachdem mich aber seither der Wunderfitz ganz schrecklich plagt, habe ich mich dazu entschlossen, es trotzdem zu probieren, in der Hoffnung, dass jemand bestätigt, dass es zumindest ein Samitiger Schichtpilz (Stereum subtomentosum) sein könnte.


    Ich verspreche jetzt schon, den Pilz das nächst Mal nach wesentlich strengeren Maßstäben zu dokumentieren, vorausgesetzt, ich werde ihn wieder finden...


    Viele Grüße, Fredy

    Ich danke Euch!


    Ich glaube, die Sache mit dem Substrat leuchtet mir am ehesten ein! Wenn man sich einmal zu Gemüte führt, wo der häufige (Winter-)Trompetenschnitzling wächst (der wohl teilweise als mit dem Winter-Trompetenschnitzling identisch angesehen wird), dann kommt mir das Wachstum von Tubaria furfuracea an Lagerholz selber etwas unpassend vor!


    Einen schönen Abend wünscht Euch Fredy!

    Guten Abend Ingo!


    Vielen Dank für Dein Kompliment!


    Mit dem lateinischen Arbeitsnamen habe ich natürlich noch ein paar Bilder mehr gefunden, aber ich bin nach wie vor hin- und hergerissen...
    Ich finde zumindest farblich sehen die älteren Exemplare der ersten Serie genauso aus, wie Tubaria furfuracea bei Gerhardt, wenn man sich aber noch ein bisschen braun mehr dazu vorstellt und die Kleinen von heute noch hinzunimmt, dann kann man schon ins Grübeln kommen: oliv?, dunkelbraun?, fleischbräunlich?, rotbraun???


    Hoffentlich teilt mir Amalia eine klare Meinung mit, sonst muß ich nochmal da hin... :D !


    Viele Grüße, Fredy

    Hallo Benjamin!


    Gratuliere! Da hast Du ja beinahe den ganzen Wald innert kürzester Zeit ausfotografiert... :D !
    ... aber wie gesagt: ein bisschen mehr Infos könnten wirklich nicht schaden, vor allem die Blicke unter die Porlinge können sehr entscheidende Tatsachen beinhalten!


    Der Bestimmung der Porlinge in Beitrag 2 durch Ingo kann ich nichts mehr hinzufügen, in Reihe 6 hätte ich den Eichen-Wirrling (Daedalea quercina) vermutet: wäre natürlich toll gewesen, wenn Du uns in diesem Zusammenhang etwas von einer labyrinthisch strukturierten Unterseite erzählt hättest...
    In Reihe 1 wäre ich etwas ins Stocken geraten und hätte unter Umständen noch einen Gemeinen Feuerschwamm (Phellinus ignarius) in Betracht gezogen, wobei die etwas "herunterlaufende" Form und das Substrat wohl doch eher für den Eichen-Feuerschwamm (Phellinus robustus) spricht, den ich selber allerdings noch nie so "wohlgeformt" gesehen habe.
    In Reihe 4 bin ich mir nicht sicher, ob Ingo da auch die Buckeltramete (Trametes gibbosa) meint, ich hätte da, vor allem in Anbetracht der Unsicherheit betreffend des Substrates noch einen Wurzelschwamm (Heterobasidion annosum) in Betracht gezogen, weil mich die offensichtlich vorhandenen Brauntöne etwas von der Diagnose "Bucketramete" abgehalten hätten und die Wurzelschwämme momentan auch hier im Süden sehr "aktiv" sind und große, weiße Zuwachskanten ohne Ende produzieren!


    Auf die Lösung für die Reihe 1 im Beitrag 3 bin ich ebenfalls sehr gespannt, diese Pilze gibt es hier unten momentan ebenfalls en masse!


    Viele Grüße, Fredy

    Hallo Amalia, hallo Pilzfreunde!


    Vielen Dank Amalia für Deinen Kommentar! Ich habe erst heute darauf geantwortet, weil ich auf Deine Vermutung hin unbedingt zuerst noch ein neues Foto machen wollte.
    Die erste Reihe mußte ich leider bei Sonnenschein machen, wobei der Weißabgleich eigentlich dennoch perfekt sein sollte. Ich muß allerdings sagen, dass die Farbintensität daduch etwas hinter der Realität zurückgeblieben ist: ich hatte den Eindruck, als sei das Braun der Pilze etwas kräftiger gewesen.


    Heute nun ist es mir gelungen, zwei jüngere Exemplare bei Schatten zu fotografieren:



    Ich selber kann ehrlich gesagt nach wie vor keinen Olivton entdecken und würde auch sehr gerne erfahren, wodurch Dein Misstrauen anfangs (auch ohne Olivton!) geweckt wurde und Du eine, wie mir scheint, nicht gerade häufige Art (?) vermutest!? Leider habe ich keinen Olivschnitzling in meiner bescheidenen Literatur gefunden und die wenigen Bilder im Netz scheinen mir nicht gerade von bester Qualität zu sein, so dass ich sehr gespannt bin, was Du davon hälst!


    Selbstverständlich dürfen sich die anderen auch bei der Bestimmung beteiligen :) !


    Ich grüße Euch und wünsche weiterhin tolles Pilzwetter!


    Fredy

    Guten Morgen allerseits!


    Auf einem grasigen Waldweg habe ich diesen alleinstehenden Pilz gefunden:



    Seine Höhe betrug 17 cm (!), die Hutbreite 3 cm. Die Lamellenfarbe entspracht der Hutfarbe, es zeigten sich eine deutliche, helle Körnung derselbigen. Einen Geruch konnte ich nicht feststellen.
    Der Stiel war wie hell überzogen, beim Abreiben kam ein dunkles Braun zum Vorschein. Deutlich auch ist der netzartige hell-gezeichntete Randbereich des Hutes, sowie eine runzlige Struktur des Hutes, was sehr gut auf dem Scheitel zu sehen ist. Der Hut an sich war trocken, fast schon samtig.


    Nachdem ich mich wieder einige Zeit lang durch die Welt der Düngerlinge, Faserlinge und Mürblinge geblättert habe, glaube ich, dass es sich um einen Glocken- bzw. Behangenen Düngerling (syn.?) (Panaeolus papilionaceus) handeln könnte.
    Der Weg wird auch sehr gerne beritten, so dass das richtige Substrat, welches zwar nicht mehr zu erkennen war, aber vielleicht doch seine Spuren hinterlassen hat...:D sehr wahrscheinlich ist.


    Wer kann mir Auskunft erteilen?


    Viele Grüße,


    Fredy

    Guten Morgen liebe Pilzfreunde!


    An Lagerholz (Buche) habe ich diesen knapp 4 cm breiten Pilz gefunden:



    Er wuchs in Gesellschaft mit noch zwei anderen Exemplaren, aber nicht büschelig, sondern einzelstehend. Ein kleinerer Fruchtkörper besaß eine hellere Hutmitte, die Stiele sind hohl.
    Der Geruch war mild, der Geschmack leichtest schärflich.


    Darf ich zu Recht einen Gemeinen Trompetenschnitzling (Tubaria furfuracea) vermuten?


    Vielen Dank! Fredy

    Hallo Horst, hallo Julius!


    Diesen Beitrag habe ich heute morgen im Bestimmungshilfe-Forum für Horst erstellt, weil ich noch nicht gesehen hatte, dass Julius sich hier bereits in der gleichen Angelegenheit geäußert hat. Ich nehme ihn hiermit hier rüber und hoffe darauf, dass doppelt genäht wirklich besser hält :) !
    Zusätzlich zu "Adblock Plus" empfehle ich aber unbedingt auch "NoScript" zu installieren!


    Hier also mein Beitrag:


    Hier noch schnell ein Tipp, mit dem Du die Werbung (und andere lästige Dinge!) loswerden wirst:


    Wenn Du die Werbeblöcke nicht mehr ausstehen kannst, solltest Du in Zukunft mit Mozilla Firefox surfen.
    Dies allein genügt allerdings noch nicht ganz, die Lösung bieten letztendlich zwei tolle Add-ons für den "Mozzi", nämlich "Adblock Plus" und "NoScript", die Du Dir hier holen kannst.


    Wenn Du "NoScript" installiert hast, erscheint rechts unten ein Symbol, das Dir beim Daraufklicken neben den automatischen Einstellungen auch die Möglichkeit bietet, gezielt Scripte einer Web-Seite auszuschalten. Im Fall von "Pilzforum.eu" einfach "googlesyndication.com" deaktivieren et voilà : die Werbung ist verschwunden!


    Wenn Du "NoScript" interessehalber einmal ganz deaktivierst (generell nicht zu empfehlen!), wirst Du erst sehen, was die diversen Web-Seiten manchmal für einen Haufen Zeug im Hintergrund laufen haben (einfach über das Symbol anzeigen lassen). So wird bei der Aktivierung von "NoScript" beispielsweise stets automatisch "Doubleclick.net" blockiert, das ebenfalls mit dem Erscheinen von Werbebannern zu tun hat und zudem auch noch Dein Surf-Verhalten protokolliert, indem es Cookies auf Deinem PC installiert, die recht fleißig sind!


    Ohne "NoScript" hat "Doubleclick.net" übrigens seine Finger auch über diese Plattform in Deinem PC!


    Ein anderer Datenabzieher, den ich regelmäßig auf anderen Seiten finde und rauswerfe, ist "google-analytics".


    Achtung! Solltest Du zukünftig immer mit "Mozilla Firefox" und "NoScript" surfen wollen, mußt Du unbedingt beachten, dass sich "NoScript" generell mißtrauisch gegenüber allem zeigt! Unter Umständen mußt Du manchmal auch vertrauenswürdige Seiten schnell von Hand erlauben (muß nur einmal per Klick gemacht werden), ansonsten kann es zum Beispiel sein, dass Du Dich wunderst, warum Du auf einer Seite auf einmal keine Bilder mehr sehen kannst!


    Ich hoffe, ich habe Dir hier keinen alten Hut erzählt und verbleibe mit


    freundlichen Grüßen,


    Fredy

    Hallo Horst, hallo Ingo!


    Bei jemandem, der es fertigbringt, eine falsche Bezeichnung zu schreiben, obwohl er eigentlich die richtige meint, würde ich noch mehr als nur eine Zweit- oder Drittmeinung einholen wollen... :D !
    Natürlich hat Ingo Recht und es muss heissen "Lycogala epidendrum"!


    Einen tollen Rest der Woche wünscht Euch Fredy

    Guten Morgen Horst!


    Wenn die kleinen pilzigen Gebilde max. 1 cm im Durchmesser waren und vielleicht sogar grüppchenweise auf dem Substrat zu finden waren, dann handelt es sich ziemlich sicher um das Jugendstadium des Blutmilchpilzes (Enteridium lycoperdon). Schleimpilze reagieren recht schnell auf die Regenfälle der letzten Tage und sind momentan ziemlich häufig zu finden. Das Substrat Laubholz passt übrigens wunderbar, der Blutmilchpilz ist dahingehend nicht besonders wählerisch. Ich finde ihn meist auf Buche, was aber mit der Häufigkeit des Vorkommens dieser Baumart hier zu tun hat.


    Wenn Du möchtest, kannst Du Deine Gedanken, Meinungen und Vorschläge in diesem Beitrag miteinbringen. Dort herrscht ziemlich reges Leben und auch die Gestaltung vom Pilzforum.eu gehört zu den ausführlich angesprochenen Themen darin!


    Viele Grüße vom Jestetter Zipfel,


    Fredy


    P.S.: Konntest Du mit meinen Bestimmungsversuchen zu Deinen letzten drei Beiträgen etwas anfangen?