Beiträge von Fredy

    Guten Morgen!


    Hoffentlich eine leichte Übung zum Tagesbeginn:



    Ich tippe auf "Violetter Schichtpilz" (Chondrostereum purpureum). Substrat: Lagerholz Buche, Breite der Hütchen max. 4 mm (wachsen noch?), Gesamtbreite 5 cm.


    Viele Grüsse, Fredy

    Hallo Ingo!


    Anbei die versprochenen Bilder zur Gesamtsituation betreffend des Lederfältlings. Der Baumstamm hat an den bezeichneten Stellen effektiv einen Abstand von ca. 10 cm zum Boden.



    Ich hoffe, ich kann Dir mit diesen Bildern ein bisschen dienen!


    Gruss aus dem verschneiten Süden, Fredy

    Vielen Dank Zuehli!


    Das scheint wirklich ein interessantes Buch zu sein! Die vielen leichtverständlichen Détails der Beschreibungen sind natürlich toll, ebenso die Idee, verschiedenen Pilze zum Vergleich nebeneinander abzulichten! Ich denke, das werde ich mir besorgen!
    Nochmals recht herzlichen Dank für Deine Mühe, Du hast mir bei der Entscheidungsfindung sehr geholfen!


    Viele Grüsse, Fredy

    Hallo Mykado und Ingo!


    Das Holz ist (fast) bestimmt: Es handelt sich definitiv nicht um Kiefer oder um ein anderes Nadelholz, sondern um Eiche oder Birne!


    Somit steht Ingo's Schizopora wieder zur Debatte!


    Einen schönen Tag wünscht Euch Fredy

    Guten Morgen Ingo und Mykado!


    Anbei ein Foto von einem "Baby-Fruchtkörperchen", das ich an einer Abzweigung des Astes gefunden habe, an dem auch der grosse Pilz sitzt. Ansonsten waren keine anderen Pilze zu entdecken. Der gezeigte Fruchtkörper ist knapp 1 cm breit und nicht mal 10 cm lang. Übrigens ist der ältere Fruchtkörper wesentlich länger, als ich anfangs gesehen habe. Er läuft noch ein gutes Stück weiter am Substrat herunter. Somit dürfte seine Gesamtlänge bei ca. 60 cm liegen.



    Gruss, Fredy

    Hallo Ingo!


    Ich bin eigentlich schon fast zur Hälfte in der Schweiz zu Hause und habe mehr als genug mit dem Sammelverbot während der ersten zwei Wochen eines jeden Monats zu tun gehabt. Das Sammelverbot gilt übrigens nicht für alle Kantone, es gibt aber zumindest überall im Grenzgebiet eine mengenmässige Sammelbeschränkung. Vom Sammelverbot halte ich gar nichts! Erst einmal kann es sein, dass es während des Sammelverbotes sowieso keine nennenswerten Pilzvorkommen gibt (z. B. auf Grund einer Trockenperiode) und alles genau dann wächst, wenn man die Pilze sammeln darf. Auf der anderen Seite halte ich es auch für Humbug, in einem Staatswald die Pilze schützen zu wollen, wenn man im gleichen Zuge mit schwerem Gerät beim Holzfällen ganze Waldstücke verwüstet und ein Pilzwachstum auf Jahre hinaus nicht mehr stattfinden wird, sei es weil deswegen der Boden total zerstört wurde, oder sei es, weil die Gegebenheiten der vorigen Vegetation damit total verändert wurden.


    Ich habe Dir übrigens ein neues Foto betreffend des Schmarotzer-Pustelpilzes eingestellt. Vielleicht kannst Du ja etwas erkennen!


    Viele Grüsse, Fredy

    Guten Morgen Mykado!


    Vom Aussehen her könntest Du richtig liegen. Vielleicht sollte ich zusätzlich noch ein Foto von oben machen, so dass man die Hutoberseite besser erkennen kann. Ob es ein Schillerpoling sein könnte oder nicht, dazu habe ich leider nicht die nötige Erfahrung, aber eine Abklärung des Substrates kann sicher nicht schaden (wenn überhaupt noch möglich).
    Gibt es sonst noch etwas, womit man den Pilz als C. gallica identifizieren könnte?


    Gruss, Fredy

    Hallo Zuehli!


    Das ist aber ein toller Link! Ich habe schon einige Pilz-Links in meiner Sammlung, aber dieser scheint mir wirklich sehr interessant!
    Über eine Probeseite aus "Pilze an Bäumen" würde ich mich sehr freuen!


    Vielen Dank und bis dann! Fredy

    Ich sehe schon: ich habe noch viel Routine zu entwickeln!


    Bis jetzt hat's gerade mal für's Metermass, ein 10-fach-Lupe und ein Taschenmesser gereicht. Mit der Fotoausrüstung zusammen bräuchte ich so langssam eine ständige Begleitung :)!


    Vielen Dank für Deine Tipp! Fredy

    Ein gutes Argument Ingo! Ob das wohl klappen könnte im heimischen Garten? Oder sollten wir besser froh sein, wenn wir uns den einen oder anderern Pilz gar nicht erst "einfangen" :)?

    Mach ich!


    Buchen hat's übrigens jede Menge. Erlen kann ich nicht ausschliessen, die lieben ja Feuchtgebiete. Eschen gibt es auch noch viele und zwischendrin steht immer mal wieder eine Birke. Ein Fall für einen Baumpathologen! Aber ich sehe, was ich machen kann, nur hat's jetzt halt wieder jede Menge Schnee! Vielleicht gelingt auch eine Ferndiagnose des Holzstückes. Mal sehen...
    Also abwarten und Tee trinken!

    Hallo Ingo! Danke für Deine Mühe!


    Ich habe diesen Pilz an einem Platz gefunden, wo regelmässig Holz gesägt wird. Er befand sich zum Zeitpunkt des Fundes seitlich auf einem relativ kurzen abgesägten Teilstück, welches quer an ein anderes angelehnt war. Ob der Pilz allerding ursprünglich in dieser Position gewachsen ist, ist fraglich, wobei diese offensichtlich nichtgebrauchten Teile schon sehr lange dort gestanden haben können. Das Substrat sollte Eiche sein, ist aber in Abklärung. Wiederum übrigens in der Nähe eines Feuchtgebietes, ein paar Meter weiter fliesst ein Bach. Ansonsten handelt es sich um einen Schattenplatz, nebenan eine grosse Wiese.


    Hier noch eine Vergrösserung der Poren und ein anderes Foto der Pilze:





    Grüsse, Fredy

    Hallo Ingo!


    Mit Inonotus hätte ich vom Aussehen her nun wirklich nicht gerechnet! Wegen des Substrats werde ich die Stelle nochmals auf's Korn nehmen. Ich werde allerdings höchstens eine Bestandsaufnahme der umliegenden Flora machen können, denn der eigentliche Ast ist für mich wahrscheinlich nicht mehr zu identifizieren.


    Grüsse, Fredy

    Danke Ingo!


    Nein, der Durchschnitt stammt von einem anderen Fruchtkörper, der an einer unauffälligen Stelle wuchs.
    Ich muss dazusagen, dass ich für gewöhnlich meine "Modelle" nach der Aufnahme nicht zerstöre und auch nicht mit nach Hause nehme. Einzelpilze oder Pilze, die ich für selten halte, lasse ich grundsätzlich immer in Ruhe.


    Proben nehme ich nur, wenn der Pilz offensichtlich in grösserer Menge vorhanden ist und dann auch nur an unauffälliger Stelle.


    Bis dann! Fredy

    Guten Morgen Ingo!


    An den Fenchelporling habe ich auch schon gedacht, aber ich konnte ja nicht zugeben, dass ich vergessen hatte, zu riechen :)!


    Dass Du mich auf die "Porling-Feuerschwamm-Sache" hinweisen würdest, war mir ebenfalls klar, aber mit "Porling" meinte ich, eventuell die "Schillerporling-Ecke" abdecken zu können (aber die wachsen an Laubholz...), den Begriff "Feuerschwamm" habe ich wegen der vielen braunen Flecken und Rundungen, die am Substrat herablaufen, in den Ring geworfen...


    So denkt eben der Laie! Aber ich werde mich bessern :thumbup:!


    Ach ja: In der Tat entstanden die meisten meiner Pilz-Bilder bis jetzt in "meinem" Feuchtgebiet, dessen Entwicklung ich schon seit Jahren mitverfolge.
    All' meine Bilder sind übrigens auch auf einer anderen Plattform incl. Positionierungen zu sehen. Wenn Du möchtest, schicke ich Dir diese Information per Mail.


    Grüsse aus dem Süden! Fredy

    Guten Morgen Ingo!


    Stimmt! Ich meine Exidia plana! Tut mir leid, dass ich ein bisschen nachgelassen habe, was meine Informationen anbelangt, aber das lag wohl an der Uhrzeit und wahrscheinlich habe ich die vielen Möglichkeiten wieder nicht bedacht...
    Hier also eine Détail-Aufnahme von dieser schwarzen Schönheit:



    Das Substrat war Hasel, der Fundort war Feuchtgebiet.


    Auf dem waagrecht positionierten Stamm gab es noch einige kleinere Ansätze dieses Pilzes. Das gezeigte Exemplar hatte eine Breite von ungefähr 6 cm und war vielleicht mal 4 cm breit. Es wuchs obenauf, fast in 12-Uhr-Position. Die kleinen Pünktchen, die man in der Vergrösserung erkennen kann, habe ich als die typischen "Warzen" des Warzendrüslings interpretiert.


    Hilft Dir das?


    Gruss, Fredy

    Hallo allerseits!


    Kennt jemand das Buch "Pilze an Bäumen" von M. Schlag und M. Reinatz aus dem Patzer-Verlag?


    Ich suche ein Buch speziell über Pilze an Bäumen. Es sollte natürlich viel gutes Bildmaterial beinhalten und sich in dieser Hinsicht vom "Angebot" im BLV oder Kosmos deutlich abheben. Diesbezüglich bin auf diesen Buchtipp aus dem Patzer-Verlag gestossen. Ich hatte schon "Die Grosspilze Baden-Württembergs" zur Ansicht, aber diese Reihe hat mir überhaupt nicht zugesagt, weil sie offensichtlich eher für den Profi konzipiert ist und statt (grossen) Bildern jede Menge Text beinhaltet, mit dem ich nichts anfangen kann.
    Leider ist "Pilze an Bäumen" sehr teuer und kommt direkt vom Verlag so dass man es sich nicht zur Ansicht bestellen kann.


    Vielleicht hat jemand dieses Buch und kann mir mehr darüber erzählen?


    Danke Euch! Fredy

    Guten Morgen!


    Und hier meine letzter unbestimmter Fund des gestrigen Tages:



    In unmittelbarer Nachbarschaft des Fundes vom vorhergehenden Beitrag habe ich an Nadelholz diese Pilze gefunden:
    Die grösseren Exemplare (bis 10 cm), an einem abgesägten Teilstück, die jüngeren Exemplare am dazugehörigen Baumstumpf. Die "lackartige" Schicht auf einem Teil der Fruchtkörper dürfte wohl nichts anderes als gefrorenes Wasser sein. Wer weiss bescheid?


    Vielen Dank! Fredy

    Guten Morgen allerseits!


    Jetzt wird's wahrscheinlich schon ein bisschen spannender: Anbei die Bilder von Pilzen, die ich gestern an einem Baumstumpf gefunden habe. Ich halte das Substrat für Nadelholz, könnte aber auch Eiche gewesen sein (eher aber nicht).
    Die Hüte waren teilweise recht breit (ca. 10 cm und mehr). Der Pilz war um den ganzen Stumpf verteilt, meist auch mit Moos überwachsen und manchmal auf den ersten Blick gar nicht zu erkennen.


    Hier die Bilder, die eine Gesamtansicht, die Ansicht eines Fruchtkörpers von oben, sowie je einen Querschnitt und eine Aufnahme der Poren zeigen:



    Kann mir jemand den Pilz bestimmen? Ich bedanke mich schon im Voraus!


    Gruss, Fredy

    Grüss Gott alle miteinander!


    Anbei ein Bild von gestern, auf dem Ihr einen extravaganten Pilz erkennen könnt, der recht auffallend am Ast hing. Leider kann ich das Substrat nicht benennen, da dünn und ohne Rinde. Kann alles gewesen sein... Die Länge des Pilzes betrug ungefähr 30 cm, seine Breite etwa 5 cm.
    Doch ich denke, dass so ein auffälliger Pilz auf jeden Fall einen Namensgeber finden wird!


    Vielen Dank! Fredy

    Hallo zusammen!


    Auf Totholz Eiche habe ich gestern diese runden Gesellen gefunden. Der Durchmesser ist ungefähr 8 - 10 cm gewesen.
    Wisst Ihr, um was es sich handeln könnte?


    Gruss, Fredy