Beiträge von loki

    Hallo Jott,


    solang das Fleisch und natürlich der Stiel schön fest sind verwende ich auch Steinpilze mit gelblichem Schwamm. So wie ich es auf Deinem Bild erkennen kann sollte dasbei Dir der Fall sein.
    Wenn Du Steinpilze mit bereits hochgebogenem Hut und einer Schwammschicht von mehreren Zentimetern findest, die nicht leicht gelblich ist sondern schon von einem dunklen gelb bis hin ins grünliche geht, kannst Du diese meiner Erfahrung nach gleich stehen lassen <X. Bei denen sollte das Fleich auch nicht mehr fest bzw. hart sein.
    Ich hoffe Dir ein wenig geholfen zu haben.


    LG,
    Christian

    Ich hätte ihn auch einfach mal anschneiden sollen... :/
    Was mich allerdings irritiert sind die schneeweißen Röhren und die extrem glänzende Oberfläche (nicht nur durch die Nässe bedingt).

    Hallo Bjoern,


    Deine Bilder sind wie immer wunderschön! Gratulation zu Deinen Funden!
    Was den unbekannten angeht kann ich leider nicht weiterhelfen, bin allerdings genauso gespannt wie Du!
    Diese habe ich bei meinem letzten Waldgang ebenfalls gefunden und habe sie zunächst als Flockenstielige Hexenröhrlinge eingestuft. Sie hatten allerdings auch überhaupt keine Netzzeichnung. Was mich dann davon abgebracht hat war die doch helle Hutfärbung. Der Boden auf dem sie gewachsen sind war leicht sauer. Ebenfalls Buchen-Eichen-Hallenwald.
    Ich hoffe jemand kann etwas Licht ins Dunkel bringen.


    Gruß,
    Christian

    Hallo liebe Gemeinschaft,


    nun ist auch endlich im Westen die Dürreperiode vorbei und der Himmel hatte nun erbarmen mit den Pilzfreunden und hat sich zu dem einen oder anderen Tropfen hinreißen lassen.


    Und siehe da es wächst und gedeiht. Nach ein paar hundert Metern quer Wald ein begrüßte mich die erste Familie und Nachbarn





    Auch über die für mich bisher größte Gelbe Lohblüte (Fuligo septica) habe ich mich sehr gefreut



    Weiter ging es mit einer wirklich beachtlichen Zahl an Austern Seitlingen auf ihrem Lieblingssubstrat. Das wird ein Fest in dem kommenden Wochen, wenn die erst einmal herangewachsen sind. Das Bild ist leider sehr unscharf, ich wollte den Ausblick euch jedoch nicht vorenthalten.




    und verteidigen muss ich diese dann wohl auch noch damit ich überhaupt noch etwas ernten kann :D



    Der nächste Fund wurde ebenfalls nicht nur von mir sehnsüchtig erwartet



    Es folgten noch ein paar weitere Hexenröhrlinge von denen ich erst in den letzten Jahren ein echter Fan geworden bin:






    Ein paar furchtbar nassgeregnete Maronen waren auch noch dabei




    Und dann hab ich etwas gefunden was ich schon sehr lange nicht mehr gesehen habe: eine wunderschöne und wirklich große Ochsenzunge:





    Ein Kandidaten hab ich noch gefunden den ich nicht kenne. Hoffentlich kann mir jemand von euch Lieben dabei helfen diesen Pilz zu bestimmen.




    Da ich mit wenig Hoffnung in den Wald ging hab ich auch nur mein Handy dabei gehabt; dementsprechend sind einige Bilder, so wie die letzten ein wenig überbelichtet... ich hoffe es klappt trotzdem mit der Hilfe.


    Das Substrat ist Eiche; der Pilz befindet an den Wurzelanläufen und ruft eine Weißfäule hervor. Meine eigene Vermutung liegt bei Ganoderma sp. Ich bin gespannt ob ich in die richtige Richtung gedacht habe oder auf dem absoluten Holzweg bin (besonders das sp interessiert mich ;)).



    Diesen Wald werde ich auf jeden Fall öfter besuchen evtl. finde ich dann auch mal wiedr einen Steinpilz;(


    Liebe Grüße
    Christian

    Hallo zusammen,


    dann reihe ich mich auch mal ein:


    nach Umzug aus dem schönsten Bundesland (NDS) in den Pott kann ich hier in diesem Jahr auch leider noch nichts erwähnenswertes verzeichnen. Im Kreis Mettmann und südliches Ruhrgebiet ist der Boden knochentrocken. Ich harre weiter der Dinge und hoffe auf Regen, damit ich meine fast erschöpften Vorräte wieder auffüllen kann.


    LG an die Gemeinschaft
    Christian

    Hallo Uwe,


    essbar ist der Leberpilz schon (auch die älteren Fruchtkörper). Nur roh, wie celiker ihn gegessen hat, würde ich ihn nicht empfehlen. Besonders die jungen Leberpilze sondern beim aufschneiden einen rötlichen Saft aus, der einen recht bitteren und sauren Geschmack hat.
    Generell ist der Leberpilz vom Geschmack von minderwertiger Qualität. Dies ist die erste Variante weshalb der Pilz im englischen auch "poor man's steak/beef" genannt wird. Die zweite ist, dass der Fruchtkörper von Färbung und Konsistenz an rohes Fleisch (Leber) erinnert. Evtl. ist es ja auch die Kombination aus beiden Varianten :D.
    Zur Zeit gibt es doch so eine Fülle an Speisepilzen, dass ich den Leberpilz, wenn ich ehrlich bin eigentlich immer, links liegen lassen würde. Außer Du bist experimentierfreudig ;D
    Besonders auf Rügen sollte der Pilztisch reich gedeckt sein (Der Wald in dem sie zu finden sein werden ist allerdings auch einer der letzten Urwaldbestände Deutschlands und besonders geschützt sind alle Lebewesen innerhalb des Waldes! - bitte beachten-).


    Liebe Grüße + berichte doch einmal falls Du Dich traust ihn zu essen :D

    Hallo zusammen,


    habe gestern diesen Schichtpilz auf einer Rosskastanie gefunden.



    Bessere Aufnahmen waren mir leider nicht möglich, da er sich doch recht weit oben am Stamm niedergelassen hat.


    Soweit jemand eine Bestimmung des Pilzes vornehmen kann, kann mir derjenige auch etwas dazu sagen, ob der Schichtpilz zu den holzzersetzenden Pilzen zählt?


    Beste Grüße

    Hallo Pilzfreunde,


    nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich es endlich mal wieder geschafft mich einzu -loggen (Ich bin immernoch ratlos wie man deutsche und englische Begriffe korrekt in einem Wort schreiben soll, kann, darf....) Natürlich auch gleich mit einer Bitte :P


    Ich habe die folgenden Pilzfruchtkörper an weißblühender als auch an rotblühender Rosskastanie aufgefunden und kann diese beim besten Willen nicht zuordnen.



    Auf Grund der Wuchshöhe und in Kombination mit meiner schlechten Kameraausstattung konnte ich leider keine detailreicheren Fotos schießen.
    Dazu kann ich allerdings noch die Angabe machen, dass der Pilz eine intensive Weißfäule auslöst.
    Falls eine Bestimmung so nicht möglich ist, muss ich mir ein paar Pilzfruchtkörper aus luftiger Höhe erklettern lassen.


    Hier ebenfalls Pilzfruchtkörper, bei denen ich mich kaum traue die Bilder einzustellen.... Aber evtl. ist es für jemanden kein problem mit mangelnden Detailbildern und wenig Angaben (außer Substrat Rosskastanie; ebenfalls Weißfäuleerreger) eine Bestimmungsvermutung abzugeben.


    Hier die Bilder:


    Ich hoffe Ihr haut mir den Beitrag nicht gleich um die Ohren und sagt, dass man mit den vorhandenen Angaben wenig anfangen kann :shy:


    Beste Grüße
    Christian

    In NRW kann man derzeit auch noch glück haben.


    Vor ein paar Tagen habe ich noch 5 Sommersteinpilze gefunden und gestern zwei wunderschöne Fichtensteinpilze. Parasolpilze und Birkenpilze sind noch keine Seltenheit.


    Ich hab sogar noch Beweisfotos fällt mir eben ein... War gestern Abend zu faul zum verarbeiten :shy:



    Das Wetter kann ruhig noch eine Weile so bleiben... am besten bis Mai :D

    Hi Jorge, Detlef und Andreas,


    verdammt schnelle und für mich verblüffende Antwort :D
    Wie Ihr bereits gemerkt habt sind mir Eichenrotkappen unbekannt
    oh, waren mir unbekannt! :D
    Und die Auswirkungen des Kiefernbraunporlings können entlich von mir recherchiert werden!


    Vielen Dank!!!
    loki

    Hallo zusammen,


    ich hab vor ca. einem Monat dieses Exemplar an einer Nikko-Tanne (Abies homolepis) gefunden. Es war leider schon ein wenig älter, trotzdem hoffe ich, dass man mit meinen Bildern von dem Pilz noch etwas anfangen kann... Mit holzersetzende Pilzen an Tannen kenne ich mich bislang nicht aus....





    Weiterhin ist mir heute bei der Steinpilzernte dieses Exemplar vor die Linse gekommen. Es sieht mir schon sehr stark nach einer Rotkappe aus, besonders durch die markante dunkle Stielzeichnung. Allerdings standen ausschließlich Buchen (keine Hainbuchen!!!) und Eichen in seinem Umfeld. Halt ein typischer Sommersteinpilz-Wald. In direkter Nachbarschaft habe ich auch Sommersteinpilze gefunden. Ich hoffe es kann mir jemand bei der Bestimmung und evtl. sogar bei der Erklärung des Vorkommens helfen.




    Viele Grüße
    loki

    Hi scandec,


    die einzigen Erkrankungen, die ein Triebsterben an Mehlbeere verursachen können (jedenfalls die mir bekannt sind ;)) sind:


    1. Feuerbrand was in diesem Fall nicht in Frage kommt, da es sich um eine Bakteriose handelt,


    2. Eine Verticillium-Welke, allerdings müssten dann weitere Teile des Baumes abgestorben sein und eine deutliche Verfärbung der Leitgefäße zu verzeichnen sein.


    3. Eine Rindenbranderkrankung scheint mir am wahrscheinlichsten, da es sich ja, wie Du bereits geschrieben hast hochwahrscheilich um einen Fungi imperfecti handelt.
    Somit würde ich eine Nectria-Art (wahrscheinlich Nectria cinnabarina) für die Erkrankung verantwortlich machen :D Wenn das Wetter bei Dir in den vergangenen Wochen ziemlich heiß und trocken war, wird meine letzte Vermutung unterstützt, da Trockenstress den Baum für die Rotpustelkrankheit prädisponiert (angreifbarer) macht.


    Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen
    Gruß
    loki

    Hallo missy,


    gute botanische Kenntnisse ;)


    Die Bäume sind Silberpappeln (Populus alba) schön an der Rautenförmigen Musterung der Borke zu erkennen.

    Moin mtriebler,


    leider fehlen einfach alle Angaben die bei der Bestimmung hilfreich wären ;)


    Allerdings hab ich trotzallem ein paar Vermutungen.


    1. Wenn der Pilz an einer Eiche (Stieleiche oder Traubeneiche) bzw. an einem alten Eichenstubben gewachsen ist und sich die Porenschicht nicht auf leichten Druck schwärzlich verfärbt, würde ich auf einen Klapperschwamm (Grifola frondosa) tippen.


    2. Wenn der Pilz z.B. an einer Buche, Roteiche, Linde gewachsen ist (entweder direkt am Stamm oder bis zu einer Entfernung von 4 m in Stammnähe auf dem Erdboden) und sich auf leichten Druck schwärzlich verfärbt würde ich auf einen Riesenporling (Meripilus giganteus) tippen. -> falls dem so ist schreib unbedingt noch wo der Baum steht!!!!!!!!


    Das sind allerdings nur erste Vermutungen! Wie Du bereits merkst braucht man zur Bestimmung mehrere Angaben!
    Wichtig ist das Substrat (das Material auf dem der Pilz wächst) und zwar möglichst genau!
    Weiterhin evtl. Verfärbungen, Nahaufnahmen der Porenschicht, eine kurze Beschreibung wo der Pilz wächst und wie er an seinem Wuchsort aussah (z.B. ob viele Fruchtkörper auftraten usw.), Größe der Hüte usw....


    Also wenn ich keinen Glückstreffer mit meinen ersten Bestimmungsversuchen erzielt habe versuch nochmal mehr Informationen und Fotos einzustellen!


    Ich stell zum Vergleich hier mal ein Foto von einem Riesenporling ein



    Viele Grüße
    loki

    Hallo Raik,


    dein Fund ist definitiv ein Schwefelporling! Und Ingo hat absolut recht!
    Jung scheckt mir der Pilz hervorragend! Er wird in England als "chicken of the woods" bezeichnet.


    Grüße
    loki

    Hallo,
    jetzt hast du mir auch wieder Hoffnung gemacht Micha.
    Nachdem meine letzten zwei Ausflüge (Region Braunschweig und Harz) ohne Erfolg waren,
    gibt mir die Meldung, dass in Hildesheim Steinpilze gefunden wurden, wieder neuen Mut ;)
    Mal schauen was sich nach dem Regen so getan hat.....


    Gruß
    loki

    Hallo Arthur,


    aus meiner Sicht handelt es sich klar um einen Schuppigen Porling (Polyporus squamorus).
    Erkennungsmerkmale:

    • Form: fächerförmiger Fruchtkörper


    • Lebensdauer: einjährig (keine Konsolenbildung)
    • Größe: 30 cm - 60 cm breite Fruchtkörper
    • Bosenderheiten: schwärzlich gefärbte Stielbasis (kenne keinen anderen Porling mit schwarzer Stielbasis und ähnlichem Erscheinungsbild)
    • Vorkommen: Wundparasit (sehr gut an den Bildern zu erkennen; denke mal es war ein Starkastabbruch bzw. -ausbruch)


    Nebenbei ist die Wirtspflanze keine Platane :), sondern ein Bergahorn (Acer pseudoplatanus), soweit ich das erkennen kann. Platanen können sich in unseren Wäldern nicht gegen die Konkurrenz unserer "einheimischen" Baumarten behaupten. Allerdings gehören sowohl die Platane (Platanus x hispanica), als auch mehrere Ahornarten, neben dem Bergahorn auch der Spitzahorn (Acer platanoides), zu den bekanntesten Wirtspflanzen. So, genug von dem Botanikquatsch :)


    Grüße,
    loki

    Hallo flowie,


    als Baumkontrolleur solltest du den Pilz erkennen ;)
    Es ist ein alter Fruchtkörper des Birkenporlings. Und auch die Unterseite passt zu der
    Jahreszeit, in der du den Pilz gefunden hast. Es ist ja schließlich ein einjähriger Fruchtkörper.
    So sterben die Fruchtkörper im Winter ab, verbleiben jedoch oftmals am Stamm.
    Hast du den Fruchtkörper am Stamm oder Astbereich vorgefunden?


    Grüße,
    loki

    Hallo Plaetzchenwolf,


    ich kenn den Begriff Braunkappe zwar nicht, aber für mich sieht es
    stark nach einem wirklich großen Steinpilz aus.
    Meinst du mit Braunkappe denn Steinpilz?


    Grüße
    loki

    Hallo zusammen,


    auch die Sommersteinpilze werden bei mir immer häufiger!
    Allerdings bekommt ihnen die Trockenheit nicht wirklich gut :(:sun:
    Selbst die ganz jungen Steinpilze haben schon aufgerissene Kappen, die mich ein wenig an Rotfüßchen erinnern.
    Die für mich "normale" dunkle Hutfärbung habe ich bis jetzt nicht ein einziges mal gesehen...




    Und noch ein paar Rotkappen und Rotfüßchen..



    Hi Booster,


    es war genau das Gegenteil :)!


    Ich hab in letzter zeit sehr viel zu tun und komme erst abends dazu


    mich mal in die Natur zu begeben. Die Suche erfolgte erst um 20:00 Uhr :)


    Sonst mache ich mich natürlich schon recht früh auf die Jagd.



    Danke an für die Gratulation @ Andreas.


    Ich hoffe ich kann später im Jahr noch ein paar Funde verzeichnen und schönere Bilder hochladen


    Viele Grüße
    loki

    Nachdem ich vor einer Woche komplett leer ausgegangen bin, hab ich mich mal erneut auf die Suche begeben und es ist wie verhext!


    Erst waren keine Pilze zu sehen (Suche vor einer Woche) und plötzlich sind sie schon zu alt, bzw. wurden von den gefräßigen Waldbewohnen sehnsüchtiger erwartet als von mir ;):snail::snail::snail::snail:


    Also muss ich noch ein wenig länger warten, bis ich meine ersten Kiefernsteinpilze dieses Jahr bekomme :(


    Immerhin kann ich den Pilzfreunden in Niedersachsen sagen, dass es im schönsten Bundesland nun mit der Jagd losgehen kann :)