Hallo liebe Gemeinschaft,
nun ist auch endlich im Westen die Dürreperiode vorbei und der Himmel hatte nun erbarmen mit den Pilzfreunden und hat sich zu dem einen oder anderen Tropfen hinreißen lassen.
Und siehe da es wächst und gedeiht. Nach ein paar hundert Metern quer Wald ein begrüßte mich die erste Familie und Nachbarn
Auch über die für mich bisher größte Gelbe Lohblüte (Fuligo septica) habe ich mich sehr gefreut
Weiter ging es mit einer wirklich beachtlichen Zahl an Austern Seitlingen auf ihrem Lieblingssubstrat. Das wird ein Fest in dem kommenden Wochen, wenn die erst einmal herangewachsen sind. Das Bild ist leider sehr unscharf, ich wollte den Ausblick euch jedoch nicht vorenthalten.
und verteidigen muss ich diese dann wohl auch noch damit ich überhaupt noch etwas ernten kann
Der nächste Fund wurde ebenfalls nicht nur von mir sehnsüchtig erwartet
Es folgten noch ein paar weitere Hexenröhrlinge von denen ich erst in den letzten Jahren ein echter Fan geworden bin:
Ein paar furchtbar nassgeregnete Maronen waren auch noch dabei
Und dann hab ich etwas gefunden was ich schon sehr lange nicht mehr gesehen habe: eine wunderschöne und wirklich große Ochsenzunge:
Ein Kandidaten hab ich noch gefunden den ich nicht kenne. Hoffentlich kann mir jemand von euch Lieben dabei helfen diesen Pilz zu bestimmen.
Da ich mit wenig Hoffnung in den Wald ging hab ich auch nur mein Handy dabei gehabt; dementsprechend sind einige Bilder, so wie die letzten ein wenig überbelichtet... ich hoffe es klappt trotzdem mit der Hilfe.
Das Substrat ist Eiche; der Pilz befindet an den Wurzelanläufen und ruft eine Weißfäule hervor. Meine eigene Vermutung liegt bei Ganoderma sp. Ich bin gespannt ob ich in die richtige Richtung gedacht habe oder auf dem absoluten Holzweg bin (besonders das sp interessiert mich ;)).
Diesen Wald werde ich auf jeden Fall öfter besuchen evtl. finde ich dann auch mal wiedr einen Steinpilz
Liebe Grüße
Christian