hallo,
da hast du in der Tat einige Jahre falsch gelegen. Die Pilze sollten natürlich gut
durchgekocht /-gebraten werden, da genügen aber Minuten, schätze mal höchstens 20 Minuten! Allgemein verträgt ja nicht jeder die Pilze und da ist eine überlange Kochzeit sekundär. Bei Pfifferlingen halte ich eine längere Kochzeit (15 - 20 Minuten) immer ein, da ich sie nicht so gut vertrage.
gruß bernhard
Beiträge von barthütler (†)
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hallo,
hab auch mal die getrockneten Pilze versucht, schmecken nicht schlecht. Aber es ist eigentlich Luxus pur, da kann man doch durch einweichen und weiterverarbeiten viel mehr erreichen.
gruß bernhard -
hallo tinu,
glückwunsch, dass du dieses Forum gefunden hast, viel Fachkunde und Humor,
vG, bernhard -
hallo du liebe/r,
Pilzmandl hat es auf den Punkt gebracht,
vG, bernhard -
hallo dyani,
erstens gratuliere ich dir, dass du dieses Forum gefunden hast, zweitens, das sind Pfifferlinge.
viele Grüße, bernhard -
hallo paulchen,
ich schließe mich Barbaras Begrüßungsworten an.
vg bernhard -
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hallo stefan,
wohne in der Nähe von Katzenelnbogen im nordwestlichen Taunus. Der Sommersteinpilz, der insbesondere im August massenhaft vorkam, wurde durch den ebenfalls in Massen auftretenden Herbststeinpilz abgelöst. In den zurückliegenden 30 Jahren meiner Pilzsuche gab es kein Jahr, das dieses 2010 übertroffen hätte. Das betrifft nahezu alle bekannten Pilzsorten.
So sieht das hier aus.viele Grüße, bernhard
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hallo clea,
bei mir im Keller stehen drei Gläser mit getrockneter Glucke. Sie lassen sich ähnlich wie Steinpilze hervorragend dörren/trocknen. Sie behalten ohne irgendeinen Verlust ihren sehr guten Geschmack.
viel Glück, bernhard -
hallo duft....
hier ein Judasohr von mir (meine sind etwas kleiner):
Sie lassen sich unproblematisch trocknen. Wieder in Wasser eingelegt quellen sie sehr schnell auf. Finde ich keine, greife ich zu der im Handel angebotenen "Chinesische Morchel", die natürlich mit der uns bekannten Morchel überhaupt nichts zu tun hat. Sie ist mit dem Judasohr verwandt. Ich zitiere im folgenden die Kulturgeschichte aus dem Buch "Lebenselexier Pilze" von Jean Pütz:
"Man hat in Deutschland und anderswo in Europa von der Chinesichen Morchel als Speisepilz nie besonders viel gehalten. Sie gilt als unergiebig und fade vom Geschmack. Die Chinesen dagegen schätzen sie seit uralten Zeiten als besondern Leckerbissen. Auch heute darf sie in zahlreichen Gerichter der chinesischen Küche nicht fehlen. man nennt sie dort "Yun-ehr", oder "Liu-er", am häufigsten jedoch "Mu-erh", was so viel wie Waldohr oder Baumohr bedeutet."
viele Grüße, bernhard
PS.
in China seit über 1500 Jahren bekannt und gegessen[hr]
Nachtrag, ich kenne keinen Verwechslungspilz
be -
hallo "carpe diem",
früher war ich ein begeisterter Pilzesser, mit der Zeit kann mich in der Tat kaum ein Pilz mehr locken - leider!!! Was noch geradeso geht ist eine Steinpilzsuppe zu besonderen Anlässen und ein legendäres Steinpilzpizza, das ich in Italien serviert bekam. Das Rezept habe ich in der "Küchenrubrik" beschrieben.
viele Grüße, bernhard -
hallo clea,
herzlich willkommen, hier bist du sicher sehr gut aufgehoben. Der Humor kommt in diesem Forum nicht zu kurz, also es geht nicht so trocken ab.
viele Grüße, bernhard -
hallo franziska,
auf dem Bild erkenne ich nur die essbaren Parasolpilze,
gruß bernhard -
hallo bucki,
habe von "Boletus 1), Sepp, die genaue Bezeichnung des "Keulenpilz" bekommen. Es handelt sich um die grüne Erdzunge,
lG bernhard -
hallihallo,
hier einmal ein Link, der dir weiterhelfen könnte:Toxikologische Abteilung, Klinikum Rechts der Isar, München
Zu der Verträglichkeit von Pilzen kann ich beisteuern, dass ich früher sehr empfindlich auf Pfifferlinge reagierte, wenn sie zu kurz gegart wurden. Einmal konnte ich die ganze Nacht nicht schlafen, weil sie mir ein Stein im Magen lagen.
gute Besserung, bernhard
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hallo racer,
stimme Paulchen zu, für mich ist das sehr umständlich (die Bilder herunterladen). Außerdem bin in englisch nicht so gut.
Grüße bernhard -
hallo matze,
bin immer bereit für heroische Selbstversuche. Nur leider habe ich die Zunge nur einmal gefundne. Sollte mir noch einmal das Glück beschieden sien, versuche ich das mit dem Eierkuchen.
Danke für den Tipp.
liebe Grüße bernhard -
hallo Sepp,
vielen Dank für deine rasche Bestimmung, ich bin da nicht so firm.
freundliche Grüße an alle bernhard -
hallo franziska,
erstens würde ich dir raten, deinen Mann schleunigst zum Arzt zu schicken. Es gibt in der Tat bei einigen, die diesen Pilz essen, Magen- Darmbeschwerden. Außerdem gibt es noch einen Riesenschirmling, der giftig ist. Ein Erkennungszeichen für den Essbaren ist der verschiebbare Ring!
liebe Grüße und gute Besserung
bernhard -
hallo boletus,
das Bild ist aus einem kleinem (nassen) Wald nach Osten ausgerichtet, Buche. Ein kleines Pilzbiotop! Habe dieses Waldstück erst "entdeckt".
liebe Grüße bernhard -
du bucki,
hab grade mal die Spezialisten gefragt, ist mir noch nicht untergekommen...
liebe grüße benrhard -
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bis gestern hatte ich eisern durchgehalten! Heute schlenderte ich zufällig in den nahen Wald - ich war auf der Suche nach Impressionen mit meiner Fotomaschine - das kam dabei heraus:
pilzforum.eu/attachment/30849/liebe Grüße an alle Übersättigten und immer noch Hungrigen,
bernhard -
hallo,
habe vor Jahren auch einen Leberreischling/Ochsenzunge gefunden. Sie war noch nicht zu alt und ich bereitete sie wie ein Schnitzel vor: etwas salzen, pfeffern und in Butterschmalz braten. Ich kann nicht sagen, dass mich das umgehauen hat, zu säuerlich.
Hier meine zwei Bilder:
"Jung essbar, aber wenig schmackhaft und als Seltenheit zu schonen".
dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
vG bernhard[hr]
hallo allezusammen,
zum zweiten: bei meiner Ochsenzunge handelte es sich um eine "Eichenochsenzunge".
gruß be -
hallo ....koenig,
auch ich finde Semmelstoppelpilze, die in dem relativ dickem Stiel hohl sind, wie eine Kanüle. Beeinträchtigt nicht den Geschmack usw.
lG bernhard