Beiträge von barthütler (†)

    Hallo ahnsbecherin, hallo hechtjammer,


    ich wohne in der Nähe von Katzenelbogen, östlichster Zipfel von Rheinland-Pfalz, 300 - 400 m Höhe. Ich war gestern noch einmal nachgucken. Reicht für etliche Mahlzeiten. Zum Teil habe ich Steinpilze mit einem Kopfdurchmesser von ca. 40 cm gefunden, natürlich fast alle verwurmt, vermadet. Heute regnet es hier kräftig, das heißt, dass die Pilze (Steinpilz usw.) in einigen Tagen wieder nachschieben. Sie brauchen richtiges Waschküchenklima - nass und warm.


    viel glück und viele grüße, bernhard

    Hallo,
    bin vor zwei Tagen im Wald auf Pilzsuche unterwegs gewesen. Drei Körbe habe nicht ausgereicht. Die Steinpilze habe ich nicht mehr gezählt. Ebenso die Pfifferlinge, abgesehen von Perlpilzen, Hexenröhrlingen und essbaren Täublingen -ein einmaliger Pilzmonat August, wie ich ihn noch nie in den letzten 30 Jahren erlebt habe. Ich musste über die Hälfte stehen lassen, total verwurmt. Mein Vorrat (nach dörren) reicht locker für 2011 und 2012!!


    Auch für euch alle viel Glück, die Wälder stehen voll!!!!


    Bernhard

    Hallo,
    natürlich geht es mir darum, welcher Pilz das ist? Leider hatte ich nicht mehr die Gelegenheit, ihn genauer zu untersuchen. Ich hatte nur festgestellt, dass er sehr fest auf dem Stumpf verbunden war.
    gruß bernd

    Kleidungs- und andere Gegenstände aus echtem Zunderpilz!!!!!

    liebe pilzfreunde,
    ich hoffe, dass ich mit nachfolgender Nachricht nicht gegen irgendwelche Forenregeln verstoße. Der "transilvanier", der sich kürzlich im Forum angemeldet hatte, teilte mir mit, dass er an solche oben angeführten Gegenstände herankommen, vermitteln kann. Er hat mir auch signalisiert, dass jeder Interessierte auf seine private Email zurückgreifen kann "o.tempfli@online.de" um mit ihm in Kontakt zu treten. Er sandte mir auch die Liste der Gegenstände und die Preise. Ich schlage vor, dass derjenige, der interessiert ist, mit ihm privat in Kontakt tritt, um nicht über dieses Forum mit ihm korrespondieren zu müssen.


    viele grüße, bernhard


    PS:
    seinerzeit, vor 15 Jahren bezahlte ich für einen Hut 20 - 25 DM.



    Anhang wurde entfernt - Werbung-
    Bitte Boardregeln beachten!
    Gruß Sabine

    Hallo Fredy,
    es wird vermutlich der Buchenspargel sein, rundherum stehen ausschließlich Buchen. Mit deiner Meinung, dass es sich um einen Speisetäubling handeln könnte, liegst du bestimmt richtig. Ich habe den Pilz nicht herausgedreht, nur der äußere Eindruck verleitete mich, ihn als Speitäubling zu bezeichnen (?)
    liebe grüße bernhard


    ps
    noch Detailaufnahmen vom Buchenspargel

    hallo nicki,
    hatte ihn früher öfters in der Pfanne, vorausgesetzt du findest genug. Er schmeckt leicht nach rohen Kartoffeln, nur besser. Ich kann nichts negatives über den Geschmack beisteuern. Ich habe Schalotten und Knoblauch in Butterschmalz angeschwitzt, danach die Hexeneier, blättrig geschnitten, mit etwas Sherry halbtrocken abgelöscht.


    viele Grüße, bernhard

    hallo caroline, hallo marc,


    mein Beitrag dient vor allem, die Vorsicht zu schärfen! Ganz offensichtlich gehöre ich zu der Gruppe, die nicht gleich "den Löffel abgeben". In Osteuropa wird der Kahle Krempling in der Tat auf Marktplätzen häufig angeboten. Natürlich bin ich nicht auf Panikmache aus. Wer wird aber wissen, wieviele Todesfälle indirekt eingetreten sind? In wieweit andere Pilze ebenfalls Antigene enthalten, ist bis heute noch nicht geklärt. Auch der beliebte Butterpilz steht unter Verdacht! Hier ein Link:


    Das Paxillus-Syndrom

    liebe grüße bernhard

    Wie es dazu kam, dass ich den Kahlen Krempling unzählige Male genossen hatte und immer noch lebe:


    Rückblick in die –ž60er Jahre–œ: Das Bild 1 zeigt den damaligen Wissensstand. Eine Schultafel, wie sie in der einen oder anderen Schule im Biologieunterricht zur Unterrichtung der Schüler aufgehängt wurde.
    Bilder 2, 3 und 4 zeigen das –žDr. Oetker Kochbuch–œ, das ich als Grundlage für die unbedenkliche Verwertung zu Rate zog. Aber der eigentliche Grund für das Sammeln und Verspeisen war der auch gebräuchliche, landläufige und verführerische Name: –žNiedersächsische Speckpilz–œ. Auch wenn der Pilz selbst keine kulinarische Spitzenstellung einnimmt, macht man ihn aber mit Zwiebeln, Knoblauch und Speck zu einem schmackhaften Gericht.


    So ca. zwei Jahre ging ich damals auf Pilzsuche, der Kahle Krempling war immer Opfer. Durch die Berufsausbildung verließ ich den Wald und war völlig überrascht und erschreckt, als ich Jahre später nachlesen musste, dass der Pilz inzwischen als giftig eingestuft wird. Durch das Erhitzen werden zwar einige enthaltene Gifte zerstört, aber da gibt es noch im Pilz enthaltene Antigene, die das so genannte –žPaxillus-Syndrom–œ auslösen können. Es entwickelt sich ein Antigen-Antikörper-Komplex, der im schlimmsten Falle zum Tode führen kann. –žDieses Syndrom tritt zumeist erst nach mehrmaligem Verzehr dieser Pilzart auf, manchmal erst nach Jahren, weswegen der Pilz früher auch für essbar gehalten wurde.–œ Wer mehr darüber wissen will, ich füge den entsprechenden Link von –žWikipedia–œ ein. Damals haben wir diesen Pilz im Freundeskreis spontan den makaberen Beinamen –žGattenmörderpilz–œ gegeben, da der eintretende Tod Jahre später nicht auf den Pilz zurückzuführen ist. Bitte keine kriminelle Energie erwachen lassen!!!!!!!!!!!


    Was ich bei mir festgestellt hatte, so ungefähr von 1970 bis 1995 erwischten mich jährlich mehrere heftige Erkältungskrankheiten, obwohl ich sehr viel Sport trieb und mich wie man so sagt –žgesund–œ ernährte. Vor den 60er Jahren erinnere ich mich nicht an solche Attacken. Um die Jahrtausendwende stieß ich auf Erkenntnisse, dass frischer Ingwer das Immunsystem nachhaltig stärkt. Ingwer hat aber keine Depotwirkung, man muss ihn täglich genießen. Also stellte ich das morgendliche Kaffeetrinken auf Teetrinken um. In den schwarzen oder grünen Darjeeling schnipsele ich den Ingwer ein. Der tägliche Teeverbrauch liegt bei mir so etwa bei einem Liter. Meine Erkältungsattacken sind seitdem merklich zurückgegangen! Von der –žTeekampagne Berlin–œ (siehe Link in der Anlage) beziehe ich grünen und schwarzen Darjeeling. Ich mache hier ausdrücklich auf die Teekampagne aufmerksam, da sie eine lückenlose Kontrolle des Tees garantiert und der Tee besonders preisgünstig ist. Ich habe gehört, dass dieser Tee auch von Händlern gekauft, umgepackt und teurer verkauft wird.


    Ob nun der Pilz für das oben Ausgeführte mitverantwortlich war/ist kann ich natürlich nicht sagen! Möglich ist es aber, dass auch mich der Pilz irgendwie –žerwischt–œ hatte. Ich glaube aber auch, dass eine durchaus nicht unbedeutende Anzahl von Pilzsammlern wegen des jahrelangen Verzehrs dieses Pilzes frühzeitig verstorben ist.


    Bernhard alias Barthütler
    Kahler Krempling – Wikipedia
    Teekampagne - In der Einfachheit liegt die höchste Vollendung

    hallo,
    bin noch wach und kann dir nüchtern antworten...
    also, in 30 Jahren ist mir so ein pilz das erste mal begegnet. aber ich hab mal nachgelesen, dass es pilze gibt, die auf anderen wachsen, nicht unbedingt aus derselben familie,


    gruß be[hr]
    noch mal ne frage hinterher,
    wenn ich den link anklicke kommen zwar die regeln, aber wie kann ich im "wettbewerb" ein bild hochladen??


    gruß be

    Hallo,
    hier mein bild für juniwettbewerb, weiß nicht ob das klappt, bin neu im forum.
    Es handelt sich um einen nebelgrauen Trichterling auch Herbstblatt genannt. Ich habe ihn letztes Jahr im Oktober aufgenommen. Ich hatte nur einen Fehler begangen, es war schon sehr spät und ich "riß" den Pilz raus, um ihn am Waldrand zu fotographieren. Später habe ich mich über meine Hektik geärgert. Er hätte auf seinem "Stammplatz" weiterwachsen sollen, später wäre vermutlich ein noch besseres Bild entstanden.


    gruß bernhardpilzforum.eu/attachment/22979/pilzforum.eu/attachment/22979/pilzforum.eu/attachment/22979/

    Hallihallo,
    wie kann ich ein bild in den fotowettbewerb juni plazieren, bin neu im forum, ich finde nirgends einen hinweis, wie ich das bild hochladen kann, bei mir steht unten unter dem wettbewerb juni "geschlossen" ??


    danke für die antwort, gruß be

    hallo toffel,
    du kommst ja weit herum. Wußtest du auch, dass das Klinische Wörterbuch
    "Pschyrembel" die Steinlaus in die Familie der Lapivora gehörende einheimische Nagetiergattung einstuft?


    Ein Hinweis am Rande. Pschyrembel übernahm die Beschreibung und den therapeutischen Einsatz der Steinlaus in seinem Standartwerk vor einigen Jahren. Irgendwann haben sie die Steinlaus wieder
    entfernt (?). Es gab weltweiten Protest der Ärzteschaft (wirklich nicht gelogen!), so dass Psychrembel sich gezwungen sah, diesen sehr aufschlussreichen Beitrag wieder aufzunehmen (Beweis - zwei beigefügte Bilder).


    gruß bernhard