Hallo,
sieht nach stämmigem Xerocomus armeniacus (oder persicolor) aus.
Vgl.
http://www.hlasek.com/xerocomus_armeniacus_bh8892.html
http://www.funghiemicologia.co…/viewtopic.php?f=12&t=308
Grüße, Jürgen
Hallo,
sieht nach stämmigem Xerocomus armeniacus (oder persicolor) aus.
Vgl.
http://www.hlasek.com/xerocomus_armeniacus_bh8892.html
http://www.funghiemicologia.co…/viewtopic.php?f=12&t=308
Grüße, Jürgen
Links Herbstrotfuß, rechts Marone.
Das passt. Die Marone ist aber in der Tat wenig typisch.
Gruß, Jürgen
[hr]
verfärbt hat er sich während der Foto-Session auch nicht
Auf Bild 2 (Schnittbild) sieht man unten am Stiel - von dem ungeschickterweise die wichtige untere Hälfte fehlt - aber eine Blaufärbung. Zusammen mit dem weißlichen Fleisch (überbelichtet?) und dem schlanken Habitus betrachtet wäre hier auch X. cisalpinus möglich.
Gruß, Jürgen
[hr]
Links Herbstrotfuß, rechts Marone. Die Größenverhältnisse stimmen.
Seh ich auch so.
Xerocomus pruinatus blaut nicht
Aber nicht doch! Die Art blaut am Stiel sowohl auf Druck (v.a. wenn jung und noch gelbstielig) als auch im Schnitt. Das ist sogar eines der Hauptunterscheidungsmerkmale zu chrysenteron. Allerdings dauert es meist einige Minuten, bis sich die Verfärbung deutlich ausprägt.
Der Fund sieht in der Tat nach überständigem pruinatus aus, v.a. wegen des Aspekts der Huthaut auf dem nachgeschobenen Draufsicht-Bild.
Grüße, Jürgen
daß der depilatus eben durchaus den gleichen Geruch wie der impolitus entwickeln kann.
Hallo,
das geht aus Redeuilhs Originalbeschreibung von Boletus depilatus hervor.
Ansonsten sehe ich in dem hier geposteten Fund wie meine Vorredner auch einen impolitus.
Gruß, Jürgen
PS Anna: Sind Deine Fahlen aus unserem Gebiet (kartierungtechnische Nachfrage)?
Hallo Andreas,
ich hatte voriges Jahr in einem Dünen-Strandkiefernwald an der Ostsee eine Kollektion Hasenröhrlinge, die - bis auf die eher bescheidene Größe - makroskopisch durchaus dem ähnelten, was im Netz und in der Literatur als G. ammophilus kursiert. Das Stielfleisch war cremebeige verfärbt (wie Munoz, S. 597 fig. 2e) , aber nicht wirklich lachsfarben. Leider hatte ich keine Möglichkeit, die Hut-Ammoniakreaktion frisch zu testen (castaneus: negativ; ammophilus: braunrot). Die Sporenmaße waren Q ~2 und ließen somit keine Entscheidung zu (nach Munoz: castaneus Q 1,7-2, ammophilus Q 2,1-2,2). So ganz schlüssig bin ich mir noch nicht, wie ich diese Kollektion ablegen soll. Die Stielfarbe ist übrigens doch kein brauchbares Kriterium: Munoz (2005) bildet auf S. 597 (fig. 2e) ammophilus mit dunkelbraunen Stielen ab.
Grüße, Jürgen
Hallo,
Zustimmung - das ist ganz klar B. queletii.
Grüße, Jürgen
Hallo zusammen,
X. ferrugineus ist ok.
Grüße, Jürgen
Hallo,
an ammophilus glaube ich hier nicht, der Stiel scheint mir arg dunkel. Das dürfte m.E. doch eher der "normale" Hasenröhrling sein.
Grüße, Jürgen
Hallo Frank,
vielleicht geht es einfach anhand der Fotos nicht
Doch. Vor allem das Bild oben links ist kennzeichnend für Suillus granulatus.
Gruß, Jürgen
Hallo,
pruinatus bzw. Herbstrotfuß passt - der kann sogar noch intensiver rot sein als auf den hier gezeigten Fotos.
Gruß, Jürgen
Hallo Jurgen,
also gehört das weißliche Fleisch nicht zu den konstanten Merkmale für X. ferrugineus?
Hallo Mario,
eine gewisse Variationsbreite musst Du bei diesem Merkmal im Einzelfall einkalkulieren. Standort, Witterung und Reifegrad können sich u.U. auch auf die Fleischfarbe auswirken. Nicht auszuschließen ist auch, dass sich das gelbe Pigment der Röhrenschicht bei starker Feuchtigkeit etwas ins Hutfleisch "auswäscht" - oder sogar erst durch das Messer auf die Schnittfläche gelangt.
Gruß, Jürgen
Hallo,
das ist ein Mix aus Kuhrörlingen (schlank, weitporig) und Sandröhrlingen (stämmig, enge, dunklere Poren). Nur letztere färben orange.
Gruß, Jürgen
Hallo Trino,
siehe Beschreibung : "Flesh white, sometimes yellowish above the tubes and in the stipe base, unchanging when exposed to air". Das steht nicht im Widerspruch zum gezeigten Schnittbild (bei dem dummerweise die untere Stielhälfte fehlt, die sich bei der Fleischfarbe zwischen subtomentosus und ferrugineus unterscheidet).
Gruß, Jürgen
Hallo Jan-Arne,
siehe hier:
http://www.pilzepilze.de/cgi-b…05.pl?noframes;read=75872
und dann die jeweiligen Merkmale mit den Bildern abgleichen.
Anm.: bei ferrugineus ist der Basalfilz zwar weißlich, das Basalmyzel (Rhizomorphen) jedoch gelb.
Grüße, Jürgen
Hallo,
das ist nicht die Ziegenlippe, sondern ihr Doppelgänger, der Braune Filzröhrling (Xerocomus ferrugineus).
http://boletales.com/genera/xerocomus/x-ferrugineus/
Gruß, Jürgen
Weil es auch noch andere Merkmale gibt. Suillus granulatus hat keine leuchtend gelbe Stielspitze und andere (vor allem nicht maronenbraune) Hutfarben. Weitere mögliche Verwechslungskandidaten (z.B. Suillus mediterraneensis) kommen in Mitteleuropa nicht vor.
Jürgen
Hallo,
das sind Ringlose Butterpilze (Suillus collinitus). Die werden nicht von jedermann gut vertragen...
Gruß, Jürgen
Hallo,
den Filzröhrling könnt ihr problemlos bei X. ferrugineus abladen. X. spadiceus ist ein jüngeres Synonym.
Grüße, Jürgen
Hallo,
vergleicht mal mit Boletus luridus fo. primulicolor.
http://www.rogersmushrooms.com…us%20%20f.%20Primulicolor
Grüße, Jürgen
Im Schnitt müsstest Du vor allem in der Basis rotes Fleisch sehen können.
Hallo Andreas,
das stimmt so nicht. Das Fleisch in der Stielbasis ist schmutzig ockerlich, das Rhabarberrot sitzt im Bereich darüber, +/- bis Stielmitte.
Schön zu sehen hier:
http://champignons.moselle.fre…ocomus_chrysenteron_1.jpg
Grüße, Jürgen
Hallo sbiro,
das ist der Braune Filzröhrling (Xerocomus ferrugineus), nah verwandt mit der Ziegenlippe.
http://boletales.com/genera/xerocomus/x-ferrugineus/
Grüße, Jürgen
Hallo Andreas,
für mich ist das Boletus rhodoxanthus, v. a. wegen der im Unterschied zu legaliae kräftiger gelben Farbe der Fraßstellen und auf dem Stiel. Ein Schnittbild wäre günstig, da das leuchtende Gelb der Trama im unteren Stielbereich rhodoxanthus besonders eindrücklich von legaliae abhebt.
Gruß, Jürgen
ich hab noch Trockenmaterial vorrätig, falls du Interesse hast.
Hallo Hartmut,
aber gerne! Die Adresse hast Du? Ansonsten schicke ich Dir eine PN.
Grüße, Jürgen
Bei dem Körnchen-Röhrling, haben junge Exemplare milchige Tropfen auf der Röhrenschicht. Die hatten meine Röhrlinge nicht.
Doch, haben sie - schau Dir einfach nur Dein Bild 7 an: Milchige Guttationstropfen auf Poren und Stiel. Sie entlarven den Körnchenröhrling eindeutig. Der Ringlose Butterpilz darf zwar auch nässen, aber die Tröpfchen sind klar und honiggelb.
Grüße, Jürgen
Hallo Michael,
das sind recht typische Exemplare des Falschen Rotfußröhrlings (Xerocomus porosporus). Der Schnittbilder hätte es in diesem Fall gar nicht bedurft, man erkennt die Art auch so an der +/- schmutzig bräunlichen Stielfarbe (schön zu sehen auf den ersten 3 Bildern).
Grüße, Jürgen