Hi Fredy,
vielen Dank für die Wegweiser! Mal sehen ob ich mehr in Erfahrung bringen kann, bzw. mich dazu schlau machen kann.
Gruß,
Jürgen
Hi Fredy,
vielen Dank für die Wegweiser! Mal sehen ob ich mehr in Erfahrung bringen kann, bzw. mich dazu schlau machen kann.
Gruß,
Jürgen
Hi Andreas,
eigenartigerweise waren alle "Stiele" am oberen Ende unverletzt. Keine Bruchstellen. Auch zog sich die Struktur der "Haut" (wie im Detailbild sichtbar) über den ganzen oberen Rand bis ins Innere. Mein erster Gedanke war ebenso, dass bloß die Kappen fehlen. Aber da hätte man doch etwas davon sehen müssen, oder?
Auch waren keine Trittspuren zu sehen, wobei meine nach der Fotosession recht gut erkennbar waren. Das könnte sich natürlich aber auch wieder aufgerichtet haben.
Macht das Sinn nur die Kappen abzusammeln?
Danke nd Gruß,
Jürgen[/align]
Hallo Pilzkenner,
während ich den anderen Beitrag schrieb fielen mir noch Pilzfunde ein, die ich schon fast vergessen hatte.
(1) Der erste "Fund" ist schon ein Jahr her, vom 12.7.2009
Ich fand zwei große Flecken (etwa 10cm Durchmesser) von tiefschwarzen, blasenartig auswachsenden (Holz?)Pilzen, die aus einem stark verwitterten Föhrenstamm entwuchsen. Der Stamm liegt in einer Gruppe von etwa 5 Föhrenstämmen, die allesamt schon bröckelig, brüchig von holzaffinen Insekten zerfressen sind (deshalb mein Erscheinen dort ) Die letzten Jahre fand ich nichts dergleichen und dann plötzlich tauchen diese Flecken auf. Vermutlich war ich früher immer zu spät dort, denn ansonsten bin ich meist im September auf Besuch dort.
Südl. Niederösterreich, Föhrenwald.
Sehr trockene, offene Lichtung mit Gräsern, bodennahen Brombeeren, Disteln, etc.
Stark verwitterter und zerfallener Föhrenstamm.
Ich habe den Pilz nicht angefasst oder sonstwie berührt. Ich kenne daher die Konsistenz des Gebildes nicht.
Etwa handtellergroße Flecken, zumindest zwei gesichtet.
(2) weitaus seltsamer ist das zweite Gebilde, das ich ein Jahr später an genau dem selben Föhrenstamm fand (23.5.2010)
Zunächst dachte ich an Harzaustritt (leuchtend orange) Aber die Struktur war zu fasrig.
Dann erinnerte mich das Ding an einen PU-Schaum, mit dem man Fenster und Türen in Wände einbaut. Insbesondere in der Art und Weise wie das Gebilde anscheinend verwittert. Aber niemand würde sich wohl die Mühe machen eine PU-Schaum Dose in den Wald mitzuschleppen um dann 5-6 Flecken auf einen (einzelnen) zerfallenen Baumstamm anzubringen
Die Bilder sind zwar in der Abendsonne aufgenommen und daher etwas rotlastig, aber die Schaumflecken waren wirklich leuchtend orange. Mittlerweile sind auch diese rest- und spurlos verschwunden.
Umfeldbeschreibung s.o.
Vielen Dank such hier schon mal,
Gruß,
Jürgen
Hallo liebe Pilzkenner!
Ich habe von Pilzen kaum Ahnung und war eigentlich auf der Suche nach Krabbelgetier. Aber dieser Pilz ließ mich nicht los (im übertragenen Sinne, nicht wörtlich ) und nun möchte ich euch um Bestimmungshilfe bitten.
Der Pilz stammt aus Österreich, südl. Niederösterreich, aus einem recht feuchten Misch-, bzw, fast reinem Laubwald mit dichtem Bodenbewuchs an Krautpflanzen sehr nah an einem kleinen Fluss (der Wald; der Pilz war weiter waldeinwärts) Am Waldboden gab es auch modriges Altholz und allerhand Blattwerk, das im dunklen Untergrund abgebaut wurde.
Der Pilz an sich erscheint mir wie der Stiel einer "kappenlosen" Lorchel. Eine solche Kappe war nicht auszumachen, der obere Rand war nicht angebrochen oder beschädigt. Er befand sich in einer kleinen Gruppe; auf etwa 4m ² fanden sich etwa 6-7 Stück (wäre ich nicht bei jedem Schritt eingesunken hätte ich wohl weiter gesucht und vermutlich noch mehr gefunden) Alle sahen sie so aus wie dieser hier, mal größer, mal kleiner.
Zusammengefasst:
Feuchter Laubwald (genau genommen Mischwald, aber kaum Nadelgehölz)
Funddatum (schon eine Weile her): 10.5.2010
Das größte Exemplar war etwa 10cm lang.
Fühlte sich trocken an, Oberfläche in Falten mit feinen Noppen, siehe Nahaufnahme)
Roch nach nichts besonderem, einfach nur nach dem leichten Modergeruch des Bodens.
Der Fundort war zwischen locker stehenden Laubbäumen aller Art (Buchen, Eichen, Föhren und weiteres mir nicht näher benennbares Gesträuch, auch Akazien meinte ich in der Nähe gesehen zu haben) Sehr dichter Bodenbewuchs (habe leider nicht ganau darauf geachtet, ging aber in die Richtung Bärlauch, Maiglöckchen und optisch ähnlichem Gewächs)
Ich bin sicher ihr kennt den Pilz und ich würde mich über sachdienliche Hinweise sehr freuen!
Vielen Dank bereits im Voraus!
Gruß,
Jürgen